ToolboxNeue Produkte für IT-Experten
Greg Steen
Übernehmen Sie die Kontrolle über Windows PowerShell
PowerGUI
Wenn Sie Windows PowerShellTM bisher noch nicht verwendet haben, werden Sie dies höchstwahrscheinlich bald nachholen.Windows PowerShell entwickelt sich in der Welt von Windows Server® zu einem wichtigen Verwaltungstool.Zunächst einmal ist es zur Basis für die auf Skript basierende Verwaltung von Exchange Server 2007 geworden.
Um das systemeigene Format von Windows PowerShell optimal nutzen zu können, müssen Sie sich viel Wissen über Syntax, Cmdlets und Grundstruktur aneignen.Möglicherweise verfügen Sie nicht über die hierzu erforderliche Zeit oder geistige Energie.Wäre es nicht ideal, wenn es eine zentralisierte grafische Verwaltungskonsole zum Verwalten von Skripts gäbe?Wie würde Ihnen eine Benutzeroberfläche gefallen, die anpassbare Vorlagen, Bearbeitungsfeatures wie bei IntelliSense® und eine Communitybasis zur gemeinsamen Nutzung von Skripts bietet?Mit dieser Art von Umgebung könnten Sie schnell die zur Aufgabenerfüllung erforderlichen Skripts erstellen und sie bei Bedarf in der Zukunft wiederverwenden und als Referenzmaterial nutzen.
Hierbei handelt es sich wirklich nicht um einen Scherz.Mit dem von Quest Software gesponserten Freeware-Produkt PowerGUI erhalten Sie nämlich genau diese auf einer grafischen Benutzeroberfläche basierende Umgebung für Windows PowerShell.Obwohl diese Anwendung zur Entstehungszeit dieses Artikels nur als Betaversion vorliegt, bietet sie bereits jetzt eine leicht zu bedienende, erweiterbare, administrative grafische Benutzeroberfläche, die einem gedopten Microsoft® Management Console (MMC)-Snap-In ähnelt.
Innerhalb der grafischen Benutzeroberfläche können Sie auf jedes der vorgegebenen Skripts oder eines Ihrer eigenen benutzerdefinierten Skripts doppelklicken, um es zu starten und eine tabellarische Ansicht des zurückgegebenen Datasets zu erhalten.Sie können auf diese Daten Spalten- und Wertefilter anwenden, um auf die von Ihnen benötigten Informationen zuzugreifen.Darüber hinaus können Sie eigene benutzerdefinierten Spalten hinzufügen, um berechnete Werte oder benutzerdefinierte Ergebnisse bereitzustellen, die Ihren spezifischen Anforderungen entsprechen.
Von der grafischen Benutzeroberfläche aus können Sie eine Windows PowerShell-Eingabeaufforderung oder den integrierten Skripteditor der Anwendung starten.Über den Skripteditor erhalten Sie eine einfache, IntelliSense ähnelnde Umgebung, die Ihnen die Syntax der verfügbaren Cmdlets sowie standardmäßige Datei- und Bearbeitungsfeatures wie Suchen und Ersetzen, Drucken sowie Ausschneiden, Kopieren und Einfügen anzeigt.Außerdem können Sie Schritte mit Lesezeichen markieren.
Darüber hinaus stellt PowerGUI eine Reihe anpassbarer und erweiterbarer Aktionen zur Verfügung, die Sie auf Ihr Dataset anwenden können.So können Sie beispielsweise mit dem Skript für lokale Systemdienste den festgelegten Dienst starten, stoppen, anhalten und Eigenschaften für ihn einstellen.Außerdem gibt es als weiteres nützliches Feature die Möglichkeit, Verknüpfungen zwischen Skripts hinzuzufügen, die es Ihnen ermöglichen, Skripts durch gemeinsame Elemente zu verketten, um die gewünschten Informationen abzurufen.Sie können zum Beispiel eine Liste von Benutzern einer bestimmten Gruppe abrufen und anschließend diese Liste mit einem Skript verknüpfen, das die Datenmenge anzeigt, die im Stammverzeichnis dieser Benutzer enthalten ist.Zusätzlich zu diesen Funktionen enthält PowerGUI einige integrierte Skripts für häufige Aktionen der Berichterstellung und Überprüfung, mit denen Sie Daten in den Formaten XML, CSV und HTML sowie in der Zwischenablage speichern können.
Sie können sowohl die einzelnen Skriptaktionen als auch die häufigen Aktionen erweitern, indem Sie eigene Skripts hinzufügen oder eine der bereitgestellten Vorlagen anpassen.Wenn Sie das Eigenschaftenfenster eines Skripts öffnen, können Sie dieses Skript bearbeiten oder einfach nur nachsehen, wie es funktioniert.
Ein weiteres wertvolles Feature ist die Bibliothek der PowerGUI-Websitecommunity, die von Benutzern als Anlaufstelle genutzt werden kann, um für Systemverwaltungsaufgaben nützliche Skripts gemeinsam zu verwenden oder herunterzuladen.Hier finden Sie Skripts und Aktionen für die Active Directory®-Verwaltung, für die Exchange Server-Verwaltung, für Aufgaben des Microsoft Operations Managers, für allgemeine Windows Server-Aufgaben und vieles mehr.PowerGUI ist ein guter erster Schritt auf dem Weg, ein auf einer grafischen Benutzeroberfläche basierendes, erweiterbares Verwaltungstool für die Arbeit mit Windows PowerShell bereitzustellen.
Preis: Kostenlos
Vereinfachen Sie Windows PowerShell durch eine grafische Benutzeroberfläche (Klicken Sie zum Vergrößern auf das Bild)
Denken Sie beim Kauf von Produkten an die Umwelt
Electronic Product Environmental Assessment Tool
Wenn Sie an die Umwelt denken, müssen Sie die Gesamtkosten eines Computers während seiner ganzen Lebensdauer in Betracht ziehen.Dies bedeutet, dass Sie die gesamte Energie berücksichtigen müssen, die bei Fertigung, Verwendung und Entsorgung von Computern verbraucht wird (sowie weitere Faktoren wie die verwendeten Materialien und die produzierten Abfallstoffe).Es ist erstaunlich, welche Gesamtkosten unter dieser Betrachtungsweise zusammenkommen.(Einen Überblick über die Kosten für die Umwelt und die finanziellen Kosten, die dabei eine Rolle spielen, finden Sie im Artikel von Dave Ohara in der Ausgabe des TechNet Magazins vom Oktober 2007. Er ist unter technetmagazine.com/issues/2007/10/Green verfügbar.)
Immer mehr Einzelpersonen und Unternehmen sind sich inzwischen der finanziellen und ökologischen Auswirkungen ihrer Infrastruktur bewusst.Diese Erkenntnis bringt sie dazu, sich nach Produkten umzusehen, die den Energieverbrauch senken.Eines der Tools für IT-Experten, das Unternehmen bei der Lösung solcher Probleme hilft, wird vom Green Electronics Council (greenelectronicscouncil.org) angeboten.
Das als EPEAT (Abkürzung für Electronic Product Environmental Assessment Tool) bezeichnete Tool dieser Organisation bewertet elektronische Produkte nach 51 verschiedenen Umweltkriterien, von denen 23 Kriterien zwingend erforderlich und 28 Kriterien optional sind.Bei dieser Überprüfung werden folgende Bewertungen vergeben:Bronze (das Produkt erfüllt die Mindestanforderungen), Silber (das Produkt erfüllt die Mindestanforderungen und 50 Prozent der optionalen Kriterien) und Gold (das Produkt erfüllt die Mindestanforderungen und mindestens 75 Prozent der optionalen Kriterien).
Die Kriterien decken die gesamte Lebensdauer eines Produkts ab, von den für die Produktion gewählten Materialien über den Energieverbrauch während der Verwendung bis hin zur Entsorgung bei Ablauf der Lebensdauer.Die zwingend erforderlichen Kriterien dieses Standards betreffen in erster Linie Vorgaben für die Auswirkungen eines Produkts, z. B. die Vorgabe, welcher Anteil des Produkts aus wiederverwertetem Kunststoff bestehen muss, welche im Produkt enthaltenen Materialien eine spezielle Verarbeitung erfordern und welcher Anteil des Verpackungsmaterials für das Produkt aus wiederverwertetem Material bestehen muss.(Alle beim EPEAT registrierten Produkte erfüllen derzeit die Standards von ENERGYSTAR 3.0, und bis Ende Januar 2008 werden alle registrierten Produkte den neuen Standards von ENERGYSTAR 4.0 entsprechen.)
Zusätzlich muss für zertifizierte Produkte und ihre Akkus (sofern vorhanden) ein Rücknahmedienst eingerichtet sein.Eine weitere interessante Anforderung ist die Verfügbarkeit einer Garantie oder eines Kundendienstvertrags mit einer Laufzeit von 3 Jahren, die theoretisch dazu beiträgt, die Lebensdauer eines Geräts zu verlängern und somit die Gesamtauswirkungen einer hohen Umschlagsrate zu mindern.
Einige der optionalen Standards betreffen die Beseitigung bestimmter Schwermetalle (z. B. Kadmium), die modulare Bauweise, die Drittanbieterzertifizierung der Umweltschutzverfahren und -richtlinien des Unternehmens und verschiedene prozentuale Anteile in Bezug auf die Wiederverwertbarkeit.
Derzeit sind Produkte aus vier Kategorien verfügbar:Desktops, integrierte Systeme, Bildschirme und Notebook-Rechner.Die Produktkategorien werden fortlaufend erweitert, und für das Jahr 2009 sind Serverstandards geplant.
Hinzu kommt, dass fast alle großen Hersteller an diesem Programm teilnehmen.Dies wurde durch die Executive Order 13423 vom Januar 2007 gefördert, die vorschreibt, dass jede Bundesbehörde, die ihren Anforderungen entsprechende elektronische Produkte erwirbt, mindestens 95 Prozent dieser Anforderungen durch ein beim EPEAT (Electronic Product Environmental Assessment Tool) registriertes Produkt erfüllen muss (whitehouse.gov/news/releases/2007/01/20070124-2.html).
Falls Sie bei Ihren Einkäufen nicht ohnehin bereits die Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen, sollten Sie das EPEAT-Bewertungstool in Erwägung ziehen, um sich der ökologischen (und finanziellen) Vorteile bewusst zu werden, die Sie sich bei Ihrem nächsten Produkteinkauf sichern können.
Preis: Kostenlos
Nutzen Sie EPEAT, um die Umweltauswirkungen Ihrer Hardwareeinkäufe zu bewerten (Klicken Sie zum Vergrößern auf das Bild)
Buchbesprechung
Windows Vista Administrator's Pocket Consultant
microsoft.com/MSPress/books/9588.aspx
Wenn Sie sich darauf vorbereiten, Windows Vista® in Ihrer Organisation einzusetzen, kann Ihnen das Buch „Windows Vista Administrator's Pocket Consultant“ (Microsoft Press, 2006) von William Stanek dabei helfen, sich schnell mit den neuen Features und Funktionen dieses Betriebssystems vertraut zu machen.Diejenigen unter Ihnen, die bereits andere Bücher aus der Reihe „Administrator's Pocket Consultants“ gelesen haben, werden mit Format und Informationsinhalt dieses Buchs vertraut sein.Es geht zwar nicht auf sämtliche Problemstellungen ein, vermittelt aber einen unfassenden Überblick über Features und Funktionen sowie die Ausführung bestimmter administrativer Aufgaben und ermöglicht Ihnen, Ihr Wissen über die Funktionsweise aufzufrischen.Darüber hinaus ist der Inhalt nicht auf Endbenutzer, sondern auf Systemadministratoren zugeschnitten.
Das Buch enthält zunächst eine Einführung in Windows Preinstallation Environment 2.0 und eine kurze Übersicht über die Dienstprogramme, die Ihnen bei der automatisierten oder interaktiven Installation zur Verfügung stehen.Danach geht das Buch auf die Verwaltung von Windows Vista-Systemen ein und zeigt Ihnen, wie Sie Tools wie msconfig einsetzen können, um Installationsprobleme zu beheben oder die Installation anzupassen. Darüber hinaus werden neue Features wie „Previous Versions“ (Frühere Versionen) vorgestellt, womit Sie einen früheren Zustand eines Ordners oder einer Datei wiederherstellen können.Außerdem erhalten Sie eine Einführung in die Tools, mit deren Hilfe die Hardware und die Geräte auf Zielsystemen verwaltet werden.
Anschließend wird darauf eingegangen, wie der Umgang mit Windows® für den Endbenutzer durch Anpassen der Benutzeroberfläche und des Desktops vereinfacht werden kann.Sie erfahren zum Beispiel, wie Sie die Ressourcennutzung durch Bildschirmschoner reduzieren, die Startprogramme und die Programme des Startmenüs anpassen und die Randleiste von Windows konfigurieren können.Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie Sie persönliche Symbolleisten erstellen können, um Ihren Endbenutzern über die Taskleiste schnellen Zugriff auf gemeinsam genutzte Ordner und Dateien zu gewähren.
Im Abschnitt über die Installation und die Wartung von Windows Vista-Programmen und -Features werden Tools wie Software Explorer behandelt, das eine schnelle Anzeige der Startprogramme eines Systems, der derzeit ausgeführten Programme, der Winsock-Dienstanbieter sowie der über Netzwerk angeschlossenen Programme ermöglicht.Danach wird auf die Verwaltung von Benutzern und Profilen, Mobilitätsbelange, Richtlinien für Computer und Benutzer und auch auf die Datenträgerverwaltung, die Sicherheit von Dateien und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen eingegangen.Dabei wird insbesondere erläutert, wie Benutzer erstellt werden, wie die Windows-Anmeldung über Gruppenrichtlinien abgewickelt wird und wie Schlüsselsammlungseinträge erstellt werden, die es Benutzern erleichtern, auf durch Kennwort geschützte Ressourcen zuzugreifen.
Im Abschnitt über Mobilität wird behandelt, wie Sie über die neue alternative Netzwerkkonfiguration sowohl eine Konfiguration „im Büro“ als auch eine Konfiguration „für unterwegs“ festlegen können.Die Benutzer können leicht zwischen diesen beiden Modi umschalten.
Im Kapitel „Verwaltung der Dateisicherheit und der Ressourcenfreigabe“ werden Ihnen die Grundlagen der Konfiguration von Berechtigungen für NTFS-Dateien und -Ordner vorgestellt. Außerdem werden Sie in die Funktionsweise (und die Steuerungsmöglichkeiten) der speziellen Berechtigungen in Windows Vista eingeführt.Hier erfahren Sie auch, wie Sie Verbindungen zu gemeinsam genutzten Ressourcen einrichten, herstellen und beibehalten können.
In Bezug auf die Datenträgerverwaltung enthält das Buch eine Einführung zum Konfigurieren von Datenträgerkontingenten, die nicht nur vermittelt, wie Datenträgerkontingente erstellt, angezeigt, aktualisiert und gelöscht werden, sondern auch, wie diese Einstellungen zur Wiederverwendung importiert bzw. exportiert werden.
Zudem wird detailliert erläutert, wie der duale IPv4/IPv6-Netzwerkstapel in Windows Vista funktioniert.Hier erfahren Sie auch, wie Sie Ihre Netzwerkadapter für Ihre Umgebung konfigurieren.
Das Buch schließt mit einem Abschnitt darüber, wie Sie Windows Vista optimieren können, um Ihren Benutzern optimale Benutzerfreundlichkeit zu bieten, gefolgt von einem kurzen Kapitel über allgemeine Problembehandlungsverfahren.Hier erfahren Sie, wie Sie Remoteunterstützung einrichten, durch zeitlich geplante Datenträgerüberprüfungen und Defragmentierungen die Integrität Ihres Systems sichern und Datensicherungen durchführen.Alles in allem ist dies eine leicht verständliche Kurzreferenz für die Verwaltung von Windows Vista.
Preis:29,99 US-Dollar im Direktversand.
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Überwachen Sie Ihre Website
Pingdom.com
Es kann gar nicht oft genug betont werden:Eine proaktive Vorgehensweise bei der Systemverwaltung reduziert den Stress und hilft dabei, peinliche Situationen zu vermeiden, beispielsweise den Fall, dass Sie eine E-Mail von Ihrem Vorgesetzten mit der Frage erhalten: „Wussten Sie, dass die Website abgestürzt ist?“
Ein gutes Netzwerküberwachungstool ist für diese Vorgehensweise unerlässlich.Die meisten oder vielleicht sogar alle unter Ihnen setzen wahrscheinlich bereits einen internen Netzwerküberwachungsserver der einen oder anderen Art ein.Doch wie steht es mit denjenigen unter Ihnen, die eine globale Präsenz gewährleisten und somit die Verfügbarkeit der mit dem Internet verbundenen Dienste sicherstellen müssen?
Pingdom.com ist ein ASP (Application Service Provider), der einen einfachen, aber effektiven automatischen Überwachungsdienst bereitstellt.Die Server des ASPs sind über mehrere globale Standorte verteilt, wodurch Sie einen viel besseren Überblick darüber erhalten, was Ihren Benutzern tatsächlich geboten wird. Dies ist nicht der Fall, wenn Sie sich auf eine externe Dienstüberwachung aus einer einzigen Quelle verlassen.
Um diesen ASP zu nutzen, melden Sie zunächst ein Konto an und stellen Ihren Standort, Ihre Zeitzone, Ihr Land, Ihr Datumsformat und das Ihren Anforderungen entsprechende Zahlenformat ein.Anschließend richten Sie Ihre Kontakte ein, indem Sie Namen, SMS-Telefonnummern und E-Mail-Adressen für Benachrichtigungen angeben.Danach erstellen Sie eine Überwachungsüberprüfung. Legen Sie dazu einen Namen, eine Überprüfungsauflösung, die Art der in dieser Auflösung durchzuführenden Überwachungsüberprüfung sowie den Typ, die Kontakte und regelmäßige Benachrichtigungsintervalle für die Überprüfung fest.
Das Standardkontopaket bietet Überprüfungsauflösungen im Bereich zwischen 1 Minute und 60 Minuten und erlaubt Ihnen, die Anforderungen des zu überprüfenden Diensts auf Ihre jeweiligen Bedürfnisse zuzuschneiden.Die Benachrichtigung kann Ihren Kontakten über E-Mail oder SMS zugesendet werden.Außerdem können Sie festlegen, wie oft das Dienstpingsignal fehlschlagen darf, bevor eine Benachrichtigung gesendet wird, und wie viele Fehlerzyklen vergehen müssen, bevor Sie erneut benachrichtigt werden (maximal sind vier Erinnerungen möglich).Darüber hinaus können Sie sich von Pingdom benachrichtigen lassen, sobald Ihr Dienst wieder läuft, was sich hervorragend für Überprüfungen von Website- oder Dienstwartungsfenstern eignet.Apropos Wartung – Sie können die Überprüfungen auch anhalten oder stoppen, um falsche Positivdiagnosen während der Ausführung geplanter Aufgaben zu vermeiden.
Der Dienst bietet Benutzern vier Grundüberprüfungstypen an:einen HTTP-Sensor, einen TCP-Port-Sensor, einen Pingsensor und einen UDP-Sensor.Beim HTTP-Sensor können Sie die URL/IP einstellen und festlegen, ob die Anforderung über SSL, über den Port, über eine Basisauthentifizierung durch eine Kombination aus Benutzername und Kennwort oder über eine einfache inklusive/exklusive Inhaltsüberprüfungszeichenfolge erfolgen soll.Beim TCP-Port-Sensor können Sie den Dienstport und die IP/Domäne festlegen, die überprüft werden sollen.Beim Pingsensor können Sie die IP oder die Domäne festlegen, die über ICMP geprüft werden soll.Der UDP-Sensor wird über die IP/Domäne, einen Port, die Zeichenfolge, die an diese Kombination gesendet werden soll, und die erwartete Antwortzeichenfolge eingestellt.Sie können damit also die Verfügbarkeit Ihrer Website, Ihres FTP-Servers, Ihres SMTP-Servers und weiterer Komponenten von mehreren Standorten in der ganzen Welt aus überprüfen.
Der Dienst stellt dazu mehrere Berichte bereit, mit denen sich Vergangenheitsdaten visuell darstellen lassen.Aus diesen Berichten können Sie den prozentualen Anteil der Betriebszeit für einen bestimmten Monat und die durchschnittliche Antwortzeit für diesen Zeitraum ersehen.Außerdem erhalten Sie eine detaillierte Ansicht jeder Überprüfungsinstanz, die den Zeitstempel, den Status, die Antwortzeit und den Server anzeigt, von dem aus die Überprüfung durchgeführt wurde.Darüber hinaus erhalten Sie eine Ansicht der Benachrichtigungen, in der für einen festgelegten Zeitraum angezeigt wird, wann, wie viele, an wen und auf welche Weise Benachrichtigungen gesendet wurden.Sie können diese Berichte öffentlich verfügbar machen, damit andere Mitglieder Ihrer Organisation die Dienststatistiken einsehen können.Wenn Sie ein eigenes benutzerdefiniertes NOC eingerichtet haben, stellt pingdom.com auch eine Webdienst-API bereit, über die diese Informationen abgefragt werden können. Dies ermöglicht es, den Dienst in Ihre aktuellen Dashboardansichten zu integrieren.
Preis:9,95 US-Dollar pro Monat.
Pingdom.com überwacht Webdienste aus einer globalen Perspektive (Klicken Sie zum Vergrößern auf das Bild)
Greg Steen ist Technologieexperte, Unternehmer und Enthusiast.Er ist immer auf der Suche nach neuen Tools, um IT-Experten Betriebs-, Qualitätssicherungs- und Entwicklungsprozesse zu erleichtern.
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