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Entwurfswarnungsregeln (Analysis Services – Mehrdimensionale Daten)

Dieser Abschnitt der Dokumentation enthält Informationen zu Ursachen und Lösungen für Warnregeln zum Datenbankentwurf, die im Zusammenhang mit MicrosoftSQL ServerAnalysis Services auftreten können.

Entwurfswarnkategorien

Dimensionen

Aggregationen

Partitionen

Attribute und Attributbeziehungen

Measures und Measuregruppen

Benutzerdefinierte Hierarchien

ROLAP- und MOLAP-Speicher

Datenanbieter

Fehlerbehandlung

Dimensionen

Eine Datenbank sollte höchstens 3 Parent-Child-Dimensionen aufweisen, deren Berechnungen von UnaryOperatorColumns, CustomRollupColumns oder CustomRollupPropertiesColumns für die Attribute definiert sind.

Cubes sollten mehr als eine Dimension aufweisen.

Ein Cube sollte nicht 10 oder mehr Dimensionen mit einem einzelnen Attribut enthalten. Führen Sie sie zusammen.

Verwenden Sie für das Schlüsselattribut keine großen Parent-Child-Dimensionen mit 500.000 oder mehr Elementen.

Vermeiden Sie nicht-materialisierte Bezugsdimensionen.

Ändern Sie die UnknownMember-Eigenschaft für Dimensionen von „Hidden“ in „None“.

Erstellen Sie Hierarchien in Dimensionen, die keine Parent-Child-Dimensionen sind.

Definieren Sie eine Zeitdimension.

Verwenden Sie für Dimensionen bei einer Abrufabfrage ohne Verarbeitungsabfrage kein proaktives Zwischenspeichern.

Legen Sie die AttributeHierarchyVisible-Eigenschaft des Schlüsselattributs in einer Parent-Child-Dimension auf „False“ fest.

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Aggregationen

Entwerfen Sie Aggregationen für Partitionen mit 500.000 oder mehr Zeilen.

Erstellen Sie für eine Partition nicht mehr als 500 Aggregationen.

Begrenzen Sie die Anzahl der Aggregationsentwürfe in einer Measuregruppe auf drei.

Entfernen Sie Aggregationsentwürfe, die von keiner Partition verwendet werden.

Einbinden des Granularitätsattributs der Zeitdimension in Aggregationsentwürfe von Measuregruppen mit semiadditiven Measures, gemäß Abfragemustern

Einbinden des Granularitätsattributs der Zeitdimension in alle Aggregationen von Measuregruppen ausschließlich mit semiadditiven Measures

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Partitionen

Konsolidieren Sie Partitionen für Measuregruppen mit mindestens 5 Partitionen, die weniger als 2 Millionen Zeilen oder eine geringere Größe als 50 MB aufweisen.

Verwenden Sie für Partitionen bei einer Abrufabfrage ohne Verarbeitungsabfrage kein proaktives Zwischenspeichern.

Teilen Sie umfangreiche Partitionen mit mehr als 20 Millionen Zeilen oder einer Größe von mehr als 250 MB in kleinere Partitionen auf, um die Leistung zu erhöhen.

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Attribute und Attributbeziehungen

Definieren Sie keine m:n-Beziehungen, wenn die Zwischenmeasuregruppe oder eine der Zwischendimensionen mindestens 1 Million Zeilen aufweist.

Definieren Sie in einer Parent-Child-Dimension, mit Ausnahme des übergeordneten Attributs, keine nicht aggregierbaren Attribute.

Vermeiden Sie rautenförmige Beziehungen ohne Hierarchien.

Vermeiden Sie redundante Attributbeziehungen, da solche Beziehungen möglicherweise das Aggregieren von Daten verhindern, wenn das Granularitätsattribut eines Cubes ein Nichtschlüsselattribut ist.

Geben Sie höchstens ein nicht aggregierbares Attribut pro Dimension an.

Definieren Sie Attributbeziehungen ggf. als 'Fest'.

Definieren Sie das Standardelement für nicht aggregierbare Attribute in der DefaultMember-Eigenschaft oder im MDX-Skript der Cubes.

Deaktivieren Sie für Nichtschlüsselattribute mit mindestens 1.000.000 Elementen und einer Kardinalität im Bereich von 95 % des Schlüsselattributs die Attributhierarchie, oder legen Sie die AttributeHierarchyOptimizedState-Eigenschaft auf „NotOptimized“ fest.

Legen Sie die Attributtypen „Account“ und „Zeit“ so fest, dass sie mit dem Dimensionstyp kompatibel sind.

Legen Sie kompatible Attributtypen fest.

Legen Sie mindestens einen Attributtyp so fest, dass er mit der Account-Dimension oder der Time-Dimension übereinstimmt.

Legen Sie mindestens einen Attributtyp so fest, dass er mit dem Dimensionstyp übereinstimmt.

Legen Sie kompatible Attributtypen fest.

Die Namen der Attributbeziehungen sollten mit den Namen der verknüpften Attribute übereinstimmen.

Verwenden Sie für Attribute mit 500.000 oder mehr Elementen numerische Schlüsselspalten.

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Measures und Measuregruppen

Erstellen Sie keine Measuregruppen mit gleicher Dimensionalität und Granularität.

Definieren Sie keine Measuregruppen ohne Dimensionsüberlappung.

Ein Cube sollte nicht 15 oder mehr Measuregruppen enthalten.

Teilen Sie Distinct Count-Measures in eigene Measuregruppen auf.

Definieren Sie Partitionen für Measuregruppen.

Schließen Sie das Standardmeasure einer Perspektive in die Perspektive ein.

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Benutzerdefinierte Hierarchien

Erstellen Sie keine Hierarchien, in denen eine oder mehrere Ebenen keine Attributbeziehungen aufweisen.

Vermeiden Sie sichtbare Attributshierarchien für Attribute, die in benutzerdefinierten Hierarchien als Ebenen verwendet werden.

Entwerfen Sie Hierarchien so, dass niedrigere Ebenen mehr Elemente als höhere Ebenen aufweisen.

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ROLAP- und MOLAP-Speicher

Legen Sie für Dimensionen mit unären Operatoren oder benutzerdefinierten Rollups keinen ROLAP-Speichermodus fest, und aktivieren Sie für diese Dimensionen kein proaktives Zwischenspeichern mit auf „Immediate“ festgelegter OnlineMode-Eigenschaft.

Legen Sie keinen ROLAP-Speichermodus fest, und aktivieren Sie kein proaktives Zwischenspeichern, wenn die OnlineMode-Eigenschaft für Remotepartitionen auf „Immediate“ festgelegt ist.

Legen Sie die Slice-Eigenschaft für Partitionen mit ROLAP-Speichermodus oder mit Einstellungen für das proaktive Zwischenspeichern fest, die das Aktivieren des ROLAP-Modus zulassen.

Bei Dimensionen, die mit Measuregruppen mit semiadditiven Measures verknüpft sind, sollte der MOLAP-Speichermodus verwendet werden.

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Datenanbieter

Verwenden Sie in einer Datenquelle keine nicht unterstützten OLE DB-Anbieter.

Verwenden Sie für eine schnellere Verarbeitung den Microsoft OLE DB-Anbieter für SQL Server oder den SQL Server Native Client-Anbieter anstatt des .NET Data-Anbieter für SQL Server (SqlClient), um eine Verbindung zu einer SQL Server-Datenquelle herzustellen.

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Fehlerbehandlung

Ignorieren Sie keine Fehler aufgrund doppelter Schlüssel. Ändern Sie die KeyDuplicate-Eigenschaft der Fehlerkonfiguration so, dass sie nicht auf 'IgnoreError' festgelegt ist.

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