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Angeben eines Testdatasets für die Struktur (Lernprogramm zu Data Mining-Grundlagen)

Auf den letzten Seiten des Data Mining-Assistenten teilen Sie Ihre Daten in einen Testsatz und einen Trainingssatz auf. Anschließend benennen Sie die Struktur und aktivieren Drillthrough für das Modell.

Angeben eines Testsatzes

Durch das Aufteilen der Daten beim Erstellen einer Miningstruktur in einen Trainings- und einen Testsatz wird die Beurteilung der Genauigkeit von Miningmodellen, die Sie zu einem späteren Zeitpunkt erstellen, erheblich vereinfacht. Weitere Informationen zu Testsätzen finden Sie unter Partitionieren von Daten in Trainings- und Testsätze (Analysis Services - Data Mining).

So geben Sie den Testsatz an

  1. Übernehmen Sie auf der Seite Testsatz erstellen für Prozentsatz der zu testenden Daten den Standardwert 30.

  2. Geben Sie für Maximale Anzahl von Fällen in Testdatensatz den Wert 1000 ein.

  3. Klicken Sie auf Weiter.

Angeben von Drillthrough

Drillthrough kann für Modelle und für Strukturen aktiviert werden. Mit dem Kontrollkästchen in diesem Fenster können Sie Drillthrough für das benannte Modell aktivieren und detaillierte Informationen aus den Modellfällen abrufen, die für das Modelltraining verwendet wurden.

Wenn auch in der zugrunde liegenden Miningstruktur die Verwendung von Drillthrough konfiguriert wurde, können Sie detaillierte Informationen aus den Modellfällen und der Miningstruktur abrufen, einschließlich Spalten, die nicht im Miningmodell enthalten sind. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von Drillthrough für Miningmodelle und Miningstrukturen (Analysis Services - Data Mining).

So benennen Sie das Modell und die Struktur und geben Drillthrough an

  1. Geben Sie auf der Seite Assistenten abschließen unter Miningstrukturname den Namen Targeted Mailing ein.

  2. Geben Sie im Feld Miningmodellname die Eingabe TM_Decision_Tree ein.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Drillthrough zulassen.

  4. Überprüfen Sie den Bereich Vorschau. Es werden nur die Spalten angezeigt, die als Key, Input oder Predictable ausgewählt wurden. Die anderen ausgewählten Spalten, z. B. AddressLine1, werden nicht zum Erstellen des Modells verwendet. Sie sind jedoch in der zugrunde liegenden Struktur verfügbar und können nach Verarbeitung und Bereitstellung des Modells abgefragt werden.

  5. Klicken Sie auf Fertig stellen.