Installieren von SQL Server 2008 (SQL Server-Video)

• Zu den SQL Server-Verwaltungstools gehören:
• SQL Server Management Studio
• SQL Server Profiler
• SQL Server-Datenbankoptimierungsratgeber
• Eingabeaufforderungstools sowie
• Business Intelligence Development Studio (BIDS)

Unabhängig von der Anzahl der auf einem Computer installierten Instanzen von SQL Server, Analysis Services oder Reporting Services wird jeweils nur eine Kopie der SQL Server 2008-Verwaltungstools installiert.

Diese Verwaltungstools können auf demselben Computer parallel zu früheren Versionen der Verwaltungstools ausgeführt werden.

Beachten Sie, dass Business Intelligence Development Studio bei der SQL Server-Installation eine separate Option darstellt.

Sie können auch ein benutzerdefiniertes Verzeichnis für freigegebene Komponenten angeben. Verwenden Sie dazu das Feld unten auf dieser Seite.

1. Geben Sie auf der Seite Instanzkonfiguration (Instance Configuration) an, ob Sie eine Standardinstanz oder eine benannte Instanz installieren möchten.
   Wenn Sie eine benannte Instanz festlegen, wird der von Ihnen eingegebene Name als Instanz-ID verwendet. Mit dieser Benennungskonvention werden die Installationsverzeichnisse und Registrierungsschlüssel für die SQL Server-Instanz identifiziert. Bei einer Standardinstanz wären Name und ID "MSSQLSERVER".
   In der Regel wird bei eigenständigen Instanzen von SQL Server 2008 für die Instanz-ID (Instance ID) der Standardwert verwendet. Dies gilt sowohl für Standardinstanzen als auch für benannte Instanzen.
   Die Stammverzeichnisse der Standardinstanzen werden in der Mitte des Fensters angezeigt. Um ein nicht standardmäßiges Stammverzeichnis anzugeben, verwenden Sie das dafür vorgesehene Feld. Sie können auch auf Durchsuchen (Browse) klicken, um einen Installationsordner auszuwählen.
   Alle SQL Server-Service Packs und -Updates werden für sämtliche Komponenten einer Instanz von SQL Server übernommen. Klicken Sie auf Weiter (Next).
2. Auf der Seite Erforderlicher Speicherplatz (Disk Space Requirements) wird der für die angegebenen Funktionen erforderliche Speicherplatz berechnet. Anschließend wird geprüft, ob genug Speicherplatz auf dem Datenträger verfügbar ist.
3. Geben Sie auf der Seite Serverkonfiguration – Dienstkonten (Server Configuration – Service Accounts) Anmeldekonten für die SQL Server-Dienste an. Welche Dienste tatsächlich auf dieser Seite konfiguriert werden, hängt von den zu installierenden Features ab.
   Verwenden Sie die Registerkarte Sortierung (Collation), um nicht standardmäßige Sortierungen für das Datenbankmodul und Analysis Services anzugeben.

Die Kontobereitstellung und die Dienstkonten werden in der Onlinedokumentation genauer erläutert. Die Konfiguration gilt nur für die jeweilige Installation. Um mehr über die Kontobereitstellung und die Dienstkonten zu erfahren, empfehle ich die Foren und diese Links.

1. Geben Sie auf der Seite Datenbankmodul – Kontenbereitstellung (Database Engine - Account Provisioning) den Sicherheitsmodus (Security Mode) an. (Windows-Authentifizierung (Windows Authentication) wird empfohlen.)
   Geben Sie außerdem mindestens einen SQL Server-Administrator (SQL Server Administrator) an. Um das Konto hinzuzufügen, unter dem das SQL Server-Setup ausgeführt werden soll, klicken Sie auf Aktuellen Benutzer hinzufügen (Add Current User).
   Verwenden Sie die Registerkarte Datenverzeichnisse (Data Directories), um nicht standardmäßige Installationsverzeichnisse anzugeben. Um die Installation in Standardverzeichnissen durchzuführen, klicken Sie auf Weiter (Next).
   Aktivieren Sie auf der Registerkarte FILESTREAM den FILESTREAM für Ihre Instanz von SQL Server.

Wenn die folgenden Bedingungen zutreffen, sollten Sie FILESTREAM installieren:

• Die Objekte, die gespeichert werden, sind im Durchschnitt größer als 1 MB.
• Schneller Lesezugriff ist wichtig.
• Sie entwickeln Anwendungen, die eine mittlere Ebene für die Anwendungslogik nutzen.

1. Erteilen Sie dem aktuellen Benutzer Administratorberechtigungen für Analysis Services, und installieren Sie das Programm im Stammverzeichnis.
2. In diesem Lernprogramm installieren wir für Reporting Services die Standardkonfiguration im systemeigenen Modus.
3. Nun senden wir Informationen an Microsoft, mit denen SQL Server verbessert werden kann.
4. Die Systemkonfigurationsprüfung führt einen weiteren Regelsatz aus, um die Konfiguration des Computers anhand der von Ihnen angegebenen SQL Server-Features zu überprüfen. Die Systemkonfigurationsprüfung war erfolgreich. Klicken Sie daher auf Weiter (Next).
5. Nun können wir mit der Installation beginnen. Die ausgewählten Installationsoptionen werden angezeigt. Wenn alles richtig ist, klicken Sie auf Installieren (Install).
6. Nach der Installation bietet die Seite Abgeschlossen (Complete) einen Link zur zusammenfassenden Protokolldatei für die Installation und andere wichtige Hinweise. Wenn Sie den Setupvorgang abgeschlossen haben, sollten Sie unbedingt die vom Installations-Assistenten angezeigte Meldung lesen. Um die Installation von SQL Server abzuschließen, klicken Sie auf Schließen (Close).
   Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Im Installationscenter finden Sie ein paar nützliche Tools, die Sie verwenden können, nachdem Sie SQL Server installiert haben.

1. Auf der Seite Wartung (Maintenance) können Sie Ihre Installation aktualisieren oder reparieren.
2. Auf der Seite Extras (Tools) können Sie einen Bericht ausführen, in dem alle auf Ihrem lokalen Server installierten SQL Server 2008-Features aufgeführt werden.
3. Auf der Seite Ressourcen (Resources) finden Sie unter anderem Links zu Dokumentationen, Foren sowie zum Developer Center.
4. Auf der Seite Erweitert (Advanced) können Sie verschiedene Installationstypen verwalten.
5. Zurück auf der Seite Ressourcen (Resources) gelangen Sie über den unten angezeigten Link zur CodePlex-Website. Dort können Sie Beispiele und Beispieldatenbanken herunterladen.