Datenbankanforderungen (Master Data Services)

Artikel
05/07/2013

Alle Masterdaten werden in einer Master Data Services-Datenbank gespeichert. Auf dem Computer, der diese SQL Server-Datenbank hostet, muss eine Database Engine (Datenbankmodul)-Instanz ausgeführt werden.

Verwenden Sie Konfigurations-Manager für Master Data Services, um die Master Data Services-Datenbank auf einem lokalen oder Remotecomputer zu erstellen und zu konfigurieren. Wenn Sie die Datenbank zwischen Umgebungen verschieben, können Sie die Informationen in einer neuen Umgebung beibehalten, indem Sie den Master Data Services-Webdienst und Master Data Manager mit der Datenbank verbinden.

Hinweis
Jeder Computer, auf dem Sie Komponenten von Master Data Services installieren, muss lizenziert werden. Weitere Informationen finden Sie im Endbenutzerlizenzvertrag (End User License Agreement, EULA).

Anforderungen

Bevor Sie eine Master Data Services-Datenbank erstellen, stellen Sie sicher, dass die folgenden Anforderungen erfüllt werden.

SQL Server-Edition

Die Master Data Services-Datenbank kann auf den folgenden Editionen von SQL Server gehostet werden:

SQL Server 2012 Business Intelligence (64-Bit) x64
SQL Server 2012 Enterprise (64-Bit) x64 – Nur Upgrade von SQL Server 2008 R2 Enterprise
SQL Server 2012 Developer (64-Bit) x64
Microsoft SQL Server 2008 R2 Enterprise (64-Bit) x64
Microsoft SQL Server 2008 R2 Developer (64-Bit) x64

Eine Liste der Funktionen, die von den Editionen von SQL Server unterstützt werden, finden Sie unter Von den SQL Server 2012-Editionen unterstützte Funktionen.

Betriebssystem

Weitere Informationen zu den unterstützten Windows-Betriebssystemen und sonstigen Anforderungen für SQL Server Database Engine (Datenbankmodul) finden Sie unter Hardware- und Softwareanforderungen für die Installation von SQL Server 2012.

Konten und Berechtigungen

Typ	Beschreibung
Benutzerkonto	Sie können in Konfigurations-Manager für Master Data Services ein Windows-Konto oder ein SQL Server-Konto verwenden, um eine Verbindung mit der Database Engine (Datenbankmodul)-Instanz von SQL Server herzustellen, die die Master Data Services-Datenbank hosten soll. Das Benutzerkonto muss auf der Instanz von SQL Server Database Engine (Datenbankmodul) zur sysadmin-Serverrolle gehören. Weitere Informationen zur Rolle sysadmin finden Sie unter Rollen auf Serverebene.
Master Data Manager-Administratorkonto	Wenn Sie eine Master Data Services-Datenbank erstellen, müssen Sie ein Domänenbenutzerkonto als Master Data Services-Systemadministrator angeben. Bei allen Master Data Manager-Webanwendungen, die dieser Datenbank zugeordnet sind, kann dieser Benutzer alle Modelle und alle Daten in sämtlichen Funktionsbereichen aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Administratoren (Master Data Services).

Benutzerkonto

Sie können in Konfigurations-Manager für Master Data Services ein Windows-Konto oder ein SQL Server-Konto verwenden, um eine Verbindung mit der Database Engine (Datenbankmodul)-Instanz von SQL Server herzustellen, die die Master Data Services-Datenbank hosten soll. Das Benutzerkonto muss auf der Instanz von SQL Server Database Engine (Datenbankmodul) zur sysadmin-Serverrolle gehören. Weitere Informationen zur Rolle sysadmin finden Sie unter Rollen auf Serverebene.

Master Data Manager-Administratorkonto

Wenn Sie eine Master Data Services-Datenbank erstellen, müssen Sie ein Domänenbenutzerkonto als Master Data Services-Systemadministrator angeben. Bei allen Master Data Manager-Webanwendungen, die dieser Datenbank zugeordnet sind, kann dieser Benutzer alle Modelle und alle Daten in sämtlichen Funktionsbereichen aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Administratoren (Master Data Services).

Datenbanksicherung

Je nach den Umgebungsanforderungen empfiehlt es sich, zu Zeiten niedriger Auslastung täglich eine vollständige Datenbanksicherung auszuführen und die Transaktionsprotokolle häufiger zu sichern. Weitere Informationen zu Datenbanksicherungen finden Sie unter Übersicht über Sicherungen [SQL Server].