AdvanceTimeGenerationSettings-Klasse

Definiert, wie und wann das Modul Anwendungszeit verschieben sollte, indem es ein CTI-Ereignis (Current Time Increment, aktuelles Zeitinkrement) einfügt.

Vererbungshierarchie

System. . :: . .Object
  Microsoft.ComplexEventProcessing..::..AdvanceTimeGenerationSettings

Namespace:  Microsoft.ComplexEventProcessing
Assembly:  Microsoft.ComplexEventProcessing (in Microsoft.ComplexEventProcessing.dll)

Syntax

public sealed class AdvanceTimeGenerationSettings

Der AdvanceTimeGenerationSettings-Typ macht folgende Elemente verfügbar.

Konstruktoren

	Name	Beschreibung
	AdvanceTimeGenerationSettings(TimeSpan, TimeSpan)	Initialisiert eine neue Instanz der AdvanceTimeSettings-Klasse mit den angegebenen Einstellungen für Häufigkeit und Verzögerung.
	AdvanceTimeGenerationSettings(UInt32, TimeSpan)	Initialisiert eine neue Instanz der AdvanceTimeSettings-Klasse mit der angegebenen Häufigkeit und Verzögerung.
	AdvanceTimeGenerationSettings(TimeSpan, TimeSpan, Boolean)	Initialisiert eine neue Instanz der AdvanceTimeSettings-Klasse mit der angegebenen Einstellung für Häufigkeit, Verzögerung und Verschiebung der Anwendungszeit auf "unendlich".
	AdvanceTimeGenerationSettings(UInt32, TimeSpan, Boolean)	Initialisiert eine neue Instanz der AdvanceTimeSettings-Klasse mit den angegebenen Einstellungen für Häufigkeit, Verzögerung und Verschiebung der Anwendungszeit auf "unendlich".

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Eigenschaften

	Name	Beschreibung
	AdvanceTimeFrequencyType	Ruft die Richtlinie ab, die bestimmt, wann das Modul Anwendungszeit verschiebt, indem es ein CTI-Ereignis generiert.
	AdvanceToInfinityOnShutdown	Ruft einen Wert ab, der bestimmt, ob ein abschließendes CTI mit einem Zeitstempel von plus unendlich eingefügt werden soll, wenn die Abfrage geschlossen wird. Hiermit werden alle restlichen Ereignisse aus den Operatoren der Abfrage geleert. Der Standardwert ist false.
	Delay	Ruft den Zeitraum ab, der den Zeitstempel der generierten CTIs als Verzögerung von Zeit T in Bezug auf das letzte empfangene Ereignis definiert. Ein positiver Wert implementiert eine Toleranzperiode, um Ereignisse außerhalb der Reihenfolge zu berücksichtigen. Kleinere Werte verringern die Latenzzeit.
	Duration	Definiert den Anwendungszeitraum, der seit dem letzten CTI (Current Time Increment, aktuelles Zeitinkrement) in Hinsicht auf Eingabeereigniszeitstempel verstreichen muss, bevor das Modul die Zeit erneut durch Generieren eines neuen CTI-Ereignisses verschiebt.
	EventCount	Ruft die Ereignisanzahl ab, die die Anzahl von Ereignissen definiert, die von der Ereignisquelle empfangen werden müssen, bevor das Modul die Zeit erneut durch Generieren eines CTI-Ereignisses (Current Time Increment, aktuelles Zeitinkrement) verschiebt.

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Methoden

	Name	Beschreibung
	Equals	(Geerbt von Object.)
	Finalize	(Geerbt von Object.)
	GetHashCode	(Geerbt von Object.)
	GetType	(Geerbt von Object.)
	MemberwiseClone	(Geerbt von Object.)
	ToString	(Geerbt von Object.)

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Hinweise

Das Zeitmodell von StreamInsight basiert ausschließlich auf der Anwendungszeit und niemals auf der Systemzeit. Dies bedeutet, dass alle Zeitoperatoren auf den Zeitstempel der Ereignisse und niemals auf die Systemuhr des Hostcomputers verweisen. Daher müssen Anwendungen ihre aktuelle Anwendungszeit dem StreamInsight-Server mitteilen. Die Anwendungszeit für eine angegebene Anwendung hängt von vielen unterschiedlichen Aspekten im Kontext der Anwendung ab. Letztlich liegt es in der Verantwortung des Anwendungsentwicklers, die entsprechende Anwendungszeit für den StreamInsight-Server bereitzustellen.

Die Anwendungszeit wird während der Abfrageverarbeitung durch CTI-Ereignisse gesteuert. Ein CTI ist ein Interpunktionsereignis, das eine zentrale Komponente des StreamInsight-Zeitmodells ist. CTIs werden verwendet, um einen Commit für Sequenzen von Ereignissen auszuführen und berechnete Ergebnisse für die Abfrageausgabe freizugeben, indem der StreamInsight-Server eine Bestätigung erhält, dass bestimmte Teile der Zeitachse nicht mehr geändert werden. Daher müssen CTIs unbedingt zusammen mit Ereignissen in die Warteschlange für den Eingabeereignisdatenstrom eingereiht werden, um ein Ergebnis zu erzeugen und den Zustand zustandsbehafteter Operatoren zu leeren. 

Ein Objekt des Typs AdvanceTimeGenerationSettings kann sowohl im Kontext einer Abfragebindung als auch in der Definition einer Eingabeadapterfactory verwendet werden. Dabei wird durch die zugehörigen Parameter deklarativ definiert, wie CTI-Ereignisse in den Datenstrom eingefügt werden, anstatt CTIs programmgesteuert mithilfe von EnqueueCtiEvent in die Warteschlange einzureihen. Weitere Informationen finden Sie unter Vorlauf der Anwendungszeit.

Threadsicherheit

Alle öffentlichen static (Shared in Visual Basic)-Elemente dieses Typs sind Threadsicher. Für Instanzelemente wird die Threadsicherheit nicht gewährleistet.

Siehe auch

Verweis

Microsoft.ComplexEventProcessing-Namespace