Exchange Server 2007 SP1 – Anmerkungen zu dieser Version

 

Letztes Änderungsdatum des Themas: 2008-11-17

Weitere wichtige Informationen finden Sie weiter unten in diesem Dokument im Abschnitt "Rechtlicher Hinweis".

Willkommen bei Microsoft Exchange Server 2007 Service Pack 1 (SP1).

Dieses Dokument enthält die folgenden Abschnitte:

  • In Exchange 2007 SP1 verfügbare Funktionen

  • Installieren von Exchange 2007 SP1

  • Bekannte Probleme

  • Microsoft Outlook Web Access-Clientfunktionen

  • Rechtlicher Hinweis

In Exchange 2007 SP1 verfügbare Funktionen

Exchange 2007 SP1 erweitert den bereits robusten Umfang von Exchange 2007-Funktionen um zahlreiche neue Funktionen. Ausführliche Informationen zur Verwendung dieser neuen Funktionen finden Sie in der Exchange 2007 SP1-Onlinehilfe unter Neuerungen in Exchange Server 2007 SP1.

Informationen zu diesen Funktionen finden Sie außerdem in der Exchange 2007 SP1-Onlinehilfe, die im Lieferumfang von Exchange 2007 SP1 enthalten ist. Mithilfe einer der folgenden Methoden können Sie auf die Exchange 2007 SP1-Hilfe zugreifen:

  • Öffnen Sie Setup für Exchange 2007 SP1. Klicken Sie im Installations-Assistenten auf Informationen über Microsoft Exchange Server 2007 SP1.

  • Wenn Exchange 2007 SP1 nicht installiert ist, können Sie an folgendem Speicherort auf dem SP1-Quellmedium auf die Exchange 2007-Hilfedatei (exchhelp.chm) zugreifen: <AMD64 oder I386>\Setup\ServerRoles\Common.

  • Wenn Exchange 2007 SP1 installiert ist, öffnen Sie die Exchange-Verwaltungskonsole und klicken dann auf das Hilfe-Symbol auf der Symbolleiste.

    Hinweis

    Die Exchange 2007 SP1-Clientfunktionen für Microsoft Office Outlook Web Access sind nicht in der Exchange 2007 SP1-Onlinehilfe dokumentiert. Sie sind ausschließlich in der Outlook Web Access-Hilfe dokumentiert. Informationen zu den neuen Outlook Web Access-Funktionen finden Sie weiter unten in diesem Dokument unter "Outlook Web Access-Clientfunktionen".

Installieren von Exchange 2007 SP1

Sie können einen vorhandenen Exchange 2007-Computer auf Exchange 2007 SP1 aktualisieren oder eine Neuinstallation von Exchange 2007 SP1 ausführen.

Ausführliche Informationen zu den bei der Installation von Exchange 2007 SP1 zu erfüllenden Voraussetzungen sowie den zu befolgenden Verfahren finden Sie unter den folgenden Themen in der Exchange 2007 SP1-Onlinehilfe:

Installation im Überblick

Berücksichtigen Sie folgende Aspekte, wenn Sie Exchange 2007 SP1 bereitstellen:

  • Sie können Exchange 2007 SP1 über die Befehlszeile oder mithilfe des Exchange 2007-Installations-Assistenten installieren.

  • Für die Installation von Exchange 2007 SP1 kann jede der folgenden drei Methoden verwendet werden:

    • Ausführen von Setup im Aktualisierungsmodus, um eine direkte Aktualisierung von der Originalversion (RTM) von Exchange 2007 auf Exchange 2007 SP1 auszuführen.

    • Sie können Setup im Aktualisierungsmodus ausführen, um eine direkte Aktualisierung von Exchange 2007 SP1 Beta 2 auf Exchange 2007 SP1 auszuführen. Da zwischen Exchange 2007 SP1 Beta 2 und Exchange 2007 SP1 Änderungen am Active Directory-Schema vorgenommen wurden, müssen Sie den Active Directory-Verzeichnisdienst und die Domänen vorbereiten, bevor die erste Installation von Exchange 2007 SP1 in Ihrer Exchange-Organisation ausgeführt wird.

      Hinweis

      Die Aktualisierung von Exchange 2007 SP1 Beta 2 auf Exchange 2007 SP1 wird nur für Mitglieder des Exchange 2007-TAP-Programms (Technology Adopter Program) oder eines RDP-Programms unterstützt. Wenn Sie kein Mitglied des Exchange 2007-TAP-Programms oder eines RDP-Programms sind, können Sie nur von der RTM-Version von Exchange 2007 auf Exchange 2007 SP1 aktualisieren.

    • Sie können eine Neuinstallation von Exchange 2007 SP1 ausführen.

  • Vor der ersten Installation von Exchange 2007 SP1 in Ihrer Exchange-Organisation müssen Sie Active Directory und alle Domänen vorbereiten. Dieser Prozess umfasst das Aktualisieren des Active Directory-Schemas für Exchange 2007 SP1. Ausführliche Informationen zu den erforderlichen Berechtigungen und Schritten, die zur Durchführung dieses Prozesses befolgt werden müssen, finden Sie in der Exchange 2007 SP1-Onlinehilfe unter Vorbereiten von Active Directory und Domänen.

    Nachdem Sie Active Directory und alle Domänen vorbereitet haben, können Sie Exchange 2007 SP1 installieren, indem Sie ein Konto verwenden, an das die Exchange-Organisationsadministrator-Rolle delegiert wurde.

  • Damit Sie die erste Instanz einer bestimmten Exchange 2007-Serverfunktion in einer Exchange-Organisation installieren oder aktualisieren können, muss an Sie die Exchange-Organisationsadministrator-Rolle delegiert worden sein. Nachdem Sie Exchange 2007 SP1 auf einem Computer in Ihrer Exchange-Organisation, auf dem eine bestimmte Serverfunktion installiert ist, installiert oder aktualisiert haben, können Sie weitere Installationen oder Aktualisierungen von Servern mit Exchange 2007 SP1 vornehmen. Hierzu muss auf dem Computer, auf dem die Installation oder Aktualisierung durchgeführt wird, an das verwendete Konto die Rolle Exchange-Serveradministrator delegiert worden sein.

    Hinweis

    Diese Anforderung hinsichtlich der Berechtigungen muss nicht erfüllt sein, wenn die Serverfunktion Edge-Transport oder die Exchange 2007-Verwaltungstools installiert werden. Sie können die Serverfunktion Edge-Transport oder die Verwaltungstools installieren bzw. aktualisieren, indem Sie ein Konto verwenden, das auf dem Computer über lokale Administratorrechte verfügt.

  • Eine Aktualisierung des Betriebssystems auf Windows Server 2008 mit anschließender Aktualisierung von Exchange 2007 auf Exchange 2007 SP1 wird nicht unterstützt. Darüber hinaus wird auch eine Aktualisierung von Exchange 2007 auf Exchange 2007 SP1 mit anschließender Aktualisierung des Betriebssystems auf Windows Server 2008 nicht unterstützt. Zur Bereitstellung von Exchange 2007 SP1 unter Windows Server 2008 müssen Sie Windows Server 2008 auf einen Computer installieren, auf dem Microsoft Exchange nicht installiert ist, und Exchange 2007 SP1 anschließend installieren.

  • Exchange 2007 SP1 kann nicht deinstalliert werden. Im Anschluss an die Installation von SP1 besteht die einzige Möglichkeit zu dessen Entfernung darin, zuerst Exchange 2007 auf dem Computer zu deinstallieren und anschließend die Originalversion (RTM) von Exchange 2007 erneut zu installieren.

  • Die Exchange 2007-Installation erfordert, dass sich alle Installationsquelldateien auf einer Ressource befinden, die für den Computer lokal ist, auf dem Setup ausgeführt wird. Bei dieser lokalen Ressource kann es sich um ein lokales Festplattenlaufwerk oder um ein mit dem System verbundenes DVD-Laufwerk handeln. Während des Setups wird eine lokale Kopie der Installationsdateien im Ordner Temporäre Dateien des System erstellt, wenn die Installationsdateien auf einer Ressource vorliegen, die nicht lokal für den Computer ist. Die lokale Kopie wird nach Anschluss der Installation entfernt.

    Die Verwendung lokaler Dateien ist erforderlich, weil das Exchange 2007-Setup eine .NET Framework-Anwendung ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Installationsdateien aus sicheren und vertrauenswürdigen Ressourcen stammen. In einigen Fällen stellt Setup ggf. fest, dass nicht genügend freier Speicherplatz vorhanden ist, um die Installation fortzusetzen. Beim Ermitteln der Speicherplatzanforderungen auf dem Datenträger berücksichtigt Setup Pufferspeicher, um die Anforderungen für die Datenspeicherung zu erfüllen. Die Menge des Pufferspeichers ist abhängig von den zu installierenden Serverfunktionen unterschiedlich. Nachdem Setup abgeschlossen wurde, werden Sie feststellen, dass die Installation weniger Speicherplatz als angefordert belegt.

  • Wenn Sie Anwendungen oder Hardware von Drittanbietern auf den Computern verwenden, auf denen Exchange 2007 SP1 installiert werden soll, müssen Sie bei jedem der Hersteller sicherstellen, ob Updates für erforderlich sind, wenn Sie Exchange 2007 SP1 ausführen. Wenn Sie beabsichtigen, Exchange 2007 SP1 auf einem Computer zu installieren, auf dem Windows Server 2008 ausgeführt wird, sollten Sie ebenfalls die Kompatibilität von Anwendungen und Hardware mit Windows Server 2008 überprüfen.

    Hinweis

    Vor dem Ausführen des Exchange 2007 SP1-Installationsprogramms sollten Sie alle Anwendungen von Drittanbietern beenden, die in Microsoft Exchange integriert sind.

  • Exchange 2007 wird in Umgebungen nicht unterstützt, die einteilige DNS-Namen verwenden. Einteilige DNS-Namen sind DNS-Namen, die kein Suffix wie z. B. COM, CORP, NET oder ORG enthalten. Das Exchange 2007 SP1-Setup führt eine Überprüfung der Voraussetzungen aus und wird nicht fortgesetzt, wenn Ihre Umgebung einteilige DNS-Namen enthält. Zusätzliche Informationen zu einteiligen DNS-Namen mit einzelner Bezeichnung finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 300684 Informationen zur Konfiguration von Windows für Domänen mit DNS-Namen mit einfacher Bezeichnung.

Aktualisieren der Originalversion von Exchange 2007 auf Exchange 2007 SP1

Berücksichtigen Sie folgende Aspekte bei einer Aktualisierung von Exchange 2007 RTM auf Exchange 2007 SP1:

Hinweis

Eine Aktualisierung von Exchange 2007 SP1 Beta 2 auf Exchange 2007 SP1 ist ebenfalls möglich.

  • Wenn Sie Exchange 2007 SP1 auf einem Computer installieren, auf dem die RTM-Version von Exchange 2007 ausgeführt wird, werden alle Serverfunktionen auf Exchange 2007 SP1 aktualisiert. Sie können keine Serverfunktionen auswählen, die auf Exchange 2007 SP1 aktualisiert werden sollen.

  • Wenn Sie im Anschluss an die Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1 einem Computer eine Serverfunktion hinzufügen möchten, müssen Sie das Exchange 2007 SP1-Setupprogramm ausführen. Diese Vorgehensweise weicht von dem Prozess ab, der bei früheren Versionen von Microsoft Exchange anzuwenden ist. Wenn Sie beispielsweise einer Microsoft Exchange Server 2003-Installation eine Komponente hinzufügen, müssen Sie das Exchange 2003-Setupprogramm ausführen, um die Installation zu ändern, und anschließend das Service Pack erneut anwenden.

  • Es wird empfohlen, die Server, auf denen die Serverfunktion Mailbox ausgeführt wird, erst nach der Aktualisierung der Server, auf denen die Funktionen ClientAccess, UnifiedMessaging, Hub-Transport oder Edge-Transport ausgeführt werden, zu aktualisieren. Führen Sie das Upgrade der Computer in der folgenden Reihenfolge aus:

    1. Clientzugriffsserver

    2. Unified Messaging-Server

    3. Hub-Transport-Server

    4. Edge-Transport-Server

    5. Postfachserver

    Durch eine Aktualisierung der Server in dieser Reihenfolge können mögliche Dienstunterbrechungen vermieden werden.

  • Es wird weiterhin empfohlen, zuerst die Clientzugriffsserver zu aktualisieren, die sich in Standorten mit Anschluss an das Internet befinden, bevor die Clientzugriffsserver in Standorten aktualisiert werden, die keinen Internetanschluss haben. Weitere Informationen finden Sie weiter unten in diesem Dokument unter "Bekannte Probleme in den Exchange-Webdiensten".

  • Wenn Sie die Serverfunktion Edge-Transport in Ihrer Exchange-Organisation ausführen und ein Edge-Abonnement erstellt haben, muss auf allen Transportservern, die am EdgeSync-Prozess teilnehmen, dieselbe Version von Exchange 2007 ausgeführt werden. Alle abonnierten Edge-Transport-Server sowie alle Hub-Transport-Server in dem Active Directory-Standort, den die Edge-Transport-Server abonniert haben, müssen innerhalb von 15 Tagen aktualisiert werden, nachdem ein Transportserver, der am Edge-Abonnementprozess teilnimmt, auf Exchange 2007 SP1 aktualisiert wurde. Weitere Informationen finden Sie weiter unten in diesem Dokument unter "Bekannte Probleme beim Transport".

Berücksichtigen Sie folgende Aspekte, wenn Sie Server aktualisieren, auf denen die RTM-Version von Exchange 2007 zusammen mit Microsoft Forefront Security für Exchange Server ausgeführt wird.

  • Die Originalversion (RTM) von Forefront Security für Exchange Server ist nicht mit Exchange 2007 SP1 kompatibel.

  • Sie müssen Forefront Security für Exchange Server entweder entfernen oder auf eine neuere Version aktualisieren, bevor Sie eine Aktualisierung durchführen können. Die Exchange 2007 SP1-Setupanwendung besteht nicht die Überprüfung der Voraussetzungen, wenn auf dem Computer die RTM-Version von Forefront ausgeführt wird.

    Hinweis

    Eine Testversion von Forefront Security für Exchange Server, die mit Exchange 2007 SP1 verwendet werden kann, finden Sie auf der Website Microsoft Forefront Security für Exchange Server.

  • Wenn Sie die neueste Version von Forefront Security für Exchange Server ausführen, müssen Sie alle Forefront-Dienste beenden, bevor Sie Exchange 2007 SP1-Setup ausführen.

Berücksichtigen Sie folgende Aspekte, wenn Sie Exchange 2007 SP1 auf Postfachclusterservern installieren:

So aktualisieren Sie einen vorhandenen Server mit Exchange 2007 auf Exchange 2007 SP1 unter Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

  1. Führen Sie Setup.exe aus dem Exchange 2007 SP1-Installationsordner aus. Dadurch wird der Exchange 2007-Installations-Assistent gestartet. Die Setupanwendung erkennt, dass Sie eine Aktualisierung Ihrer Exchange 2007-Installation auf eine neuere Version von Exchange 2007 durchführen möchten.

  2. Klicken Sie unter Installieren auf Microsoft Exchange Server 2007 installieren. Folgen Sie zum Durchführen der Installation den Anweisungen im Installations-Assistenten. Übernehmen Sie alle Standardoptionen in den Einzelschritten des Installations-Assistenten. Sie können keine Serverfunktionen angeben, die auf Exchange 2007 SP1 aktualisiert werden sollen.

So aktualisieren Sie einen vorhandenen Server mit Exchange 2007 auf Exchange 2007 SP1 über die Befehlszeile

Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung in das Verzeichnis AMD64 oder I386 auf Ihrem Exchange 2007 SP1-Quellmedium, und führen Sie Setup.com /mode:upgrade aus. Übernehmen Sie alle Standardoptionen bei Ausführung der Einzelschritte über die Befehlszeile.

Ausführen einer Neuinstallation von Exchange 2007 SP1

Eine Neuinstallation von Exchange 2007 SP1 wird praktisch genau wie eine Installation von Exchange 2007 RTM ausgeführt. Dies liegt daran, dass die Exchange 2007 SP1-Updates direkt die Bits der Originalversion von Exchange 2007 ersetzen. Sowohl die Bereitstellungsverfahren auf hoher Ebene als auch die spezifischen Installationsschritte sind identisch. Die auszuführenden Schritte richten sich nach der Komplexität der Exchange-Bereitstellung, die erstellt werden soll.

Bekannte Probleme

In dieser Version von Exchange 2007 SP1 werden bekannte Probleme aus den folgenden Bereichen beschrieben:

  • Setup   Probleme im Zusammenhang mit Exchange 2007 SP1-Setup.

  • ClientAccess   Probleme im Zusammenhang mit der Serverfunktion ClientAccess.

  • Mailbox   Probleme im Zusammenhang mit der Serverfunktion Mailbox.

  • Edge-Transport und Hub-Transport   Probleme im Zusammenhang mit den Serverfunktionen Hub-Transport bzw. Edge-Transport.

  • UnifiedMessaging   Probleme im Zusammenhang mit der Serverfunktion UnifiedMessaging.

Bekannte Probleme bei Setup

  • Fehler des Exchange 2007 SP1-Setups beim Vorbereiten einer Domäne.

    Nachdem Sie den Befehl Setup /PrepareDomain in Exchange 2007 SP1 ausgeführt haben, wird eine Fehlermeldung ähnlich der folgenden Meldung protokolliert:

    Fehler bei Active Directory-Vorgang mit <Domänenname>. Dieser Fehler ist kein Wiederholungsversuch möglich. Zusätzliche Informationen: Der angegebene Benutzer ist nicht vorhanden.

    Dieser Fehler tritt auf, wenn in Ihrer Active Directory-Gesamtstruktur mehrere Domänen vorhanden sind und Sie den Befehl Setup /PrepareDomain in einer Domäne ausführen, die sich nicht im selben Active Directory-Standort wie Ihre Gesamtstruktur-Stammdomäne befindet. So kann dies beispielsweise eintreten, wenn Sie den Befehl Setup /PrepareDomain in einer untergeordneten Domäne ausführen, die sich an einem anderen Active Directory-Standort als die Stammdomäne befindet.

    Zur Behebung dieses Problems warten Sie, bis die Replikation zwischen dem aktuellen Active Directory-Standort und dem Active Directory-Standort der Gesamtstruktur-Stammdomäne ausgeführt wird, und führen dann den Befehl Setup /PrepareDomain in der aktuellen Domäne erneut aus.

    Hinweis

    Dieses Problem besteht in Exchange 2007 RTM ebenfalls. In Exchange 2007 RTM lautet die Fehlermeldung jedoch anders. Die angezeigte Fehlermeldung bei Ausführung von Exchange 2007 RTM ähnelt der folgenden:
    PrepareDomain wurde für die Domäne <Domänenname> teilweise abgeschlossen. Aufgrund der Active Directory-Standortkonfiguration müssen Sie die gesamtstrukturweite Replikation abwarten und dann PrepareDomain für <Domänenname> erneut ausführen.

  • Ggf. wird eine Fehlermeldung "Nur der Modus 'Aktualisierung von Build zu Build' ist verfügbar" angezeigt, wenn Sie versuchen, Exchange Server 2007 SP1 zu installieren.

    Wenn Sie das Setupprogramm zum Installieren von Exchange 2007 SP1 ausführen, erhalten Sie ggf. die folgende Fehlermeldung:

    Die Exchange-Binärdateien sind nicht installiert, aber der Registrierungsschlüssel für die Sicherungseinstellungen ist vorhanden. Nur der Modus 'Aktualisierung von Build zu Build' ist verfügbar.

    Dieses Problem kann auftreten, wenn die Datei Exchhelp.chm im Ordner Exchange Server\Bin auf dem Servercomputer mit Exchange fehlt. Kopieren Sie die Datei Exchhelp.chm aus den Exchange 2007 SP1-Installationsdateien in den Ordner Exchange Server\Bin auf dem Server, um dieses Problem zu beheben.

    Weitere Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Es wird eine Meldung angezeigt, die besagt, dass nur der Modus 'Aktualisierung von Build zu Build' verfügbar ist, wenn Sie Exchange 2007 Service Pack 1 installieren (englischsprachig).

Bekannte Probleme bei "ClientAccess"

Berücksichtigen Sie die in diesem Abschnitt aufgeführten Probleme, wenn Sie die Serverfunktion ClientAccess installieren.

Bekannte Probleme in Outlook Web Access

  • Die S/MIME-Funktion wird nur für Benutzer von Outlook Web Access Premium unterstützt, die Internet Explorer 7 ausführen.

  • Wenn Benutzer von Outlook Web Access das S/MIME-Feature in Outlook Web Access von einem freigegebenen Computer (z. B. einem Computer in einem Internetcafé) mit Windows Vista verwenden können sollen, müssen Sie beachten, dass Informationen zum Benutzer, die ihn persönlich identifizieren, im Zertifikatcache des freigegebenen Computers nach der Abmeldung von Outlook Web Access verbleiben können. Diese Informationen können nicht verwendet werden, um die Identität des Benutzers anzunehmen.

    Damit sichergestellt wird, dass die Informationen, die eine persönliche Identifizierung ermöglichen, nach jeder Outlook Web Access-Sitzung auf dem freigegebenen Computer gelöscht werden, müssen Sie NTFS-Dateisystemberechtigungen durch Ausführen von Icals.exe ändern. Führen Sie an einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl mithilfe eines Kontos einmal aus, das auf dem freigegebenen Computer über Administratorberechtigungen verfügt:

    icacls %USERPROFILE%\AppData\Roaming\Microsoft\SystemCertificates\My\Certificates /setintegritylevel L
    

    Icacls.exe ist im aktuellen Service Pack von Windows Server 2003 enthalten. Weitere Informationen zu Icacls.exe finden Sie im Knowledge Base-Artikel 919240 Das Icacls.exe-Dienstprogramm ist für Windows Server 2003 mit Service Pack 2 verfügbar.

CautionAchtung:
Zwar werden Informationen, die eine persönliche Identifizierung ermöglichen, nach einer Sitzung auch gelöscht, wenn der Benutzer von Outlook Web Access Internet Explorer mithilfe eines Kontos ausführt, das auf dem freigegebenen Computer über Administratorberechtigungen verfügt, die Ausführung von Internet Explorer mithilfe eines Kontos mit Administratorberechtigungen wird jedoch allgemein nicht empfohlen.
  • Serverseitige Regeln können in manchen Fällen gelöscht werden, in denen ein Exchange-Client sowohl Outlook Web Access als auch Outlook verwendet. Insbesondere können deaktivierte Regeln in Outlook gelöscht werden, wenn ein Outlook Web Access-Benutzer eine Regel mithilfe von Outlook Web Access ändert.

    Hinweis

    Mithilfe von Outlook können Sie Regeln erstellen und diese im deaktivierten Zustand in Ihrer Konfiguration beibehalten. Ähnlich können Sie mithilfe von Outlook Web Access Regeln erstellen und diese im deaktivierten Zustand belassen, wenn der Clientzugriffsserver Exchange 2007 SP1 ausführt. Zum Deaktivieren einer Regel muss der Benutzer in der jeweiligen Benutzeroberfläche das Kontrollkästchen neben der Regel deaktivieren.

  • Serverseitige Regeln, die Unicode-Zeichen enthalten, funktionieren in manchen Fällen nicht. Das Problem kann auftreten, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

    • Ein Outlook Web Access-Client erstellt oder ändert eine serverseitige Regel, die im Regelnamen, den Bedingungen oder den Ausnahmen Unicode-Zeichen enthält.

    • Ein Benutzer, der mithilfe von Outlook Web Access eine Verbindung mit Microsoft Exchange herstellt, stellt unter einem Betriebssystem, das ein Nicht-Unicode-Systemgebietsschema (z. B. Englisch) verwendet, mithilfe von Microsoft Office Outlook 2007 ebenfalls eine Verbindung mit Microsoft Exchange her.

      In dieser Situation kann die Regel, die Unicode-Zeichen enthält, beschädigt werden, wenn sie von einem Outlook 2007-Client aus geöffnet wird, der das Nicht-Unicode-Systemgebietsschema ausführt.

  • Die Anzeige einiger Merkmale von Dokumenten, die mithilfe der Version 2007 von Microsoft Office erstellt wurden, wird von WebReady Document Viewing in Outlook Web Access nicht unterstützt. Mithilfe von WebReady Document Viewing können Outlook Web Access-Benutzer bestimmte Arten von Anlagen als HTML anzeigen. Die Anzeige der folgenden Merkmale von Dokumenten, die mithilfe der Version 2007 von Microsoft Office erstellt wurden, wird von WebReady Document Viewing nicht unterstützt:

    • SmartArt-Grafiken   SmartArt-Grafiken werden in Word 2007, Excel 2007 oder PowerPoint 2007 nicht richtig angezeigt. Insbesondere wird nur der Text in diesen Grafiken angezeigt.

    • Diagramme   Die meisten Diagrammgrafiken werden in Word 2007, Excel 2007 und PowerPoint 2007 nicht angezeigt. Basisliniendiagramme werden jedoch ordnungsgemäß dargestellt.

    • Formeln   Formeln werden in Word 2007-Dokumenten nicht angezeigt.

    • Formen   Einige Formengrafiken werden in PowerPoint 2007-Dokumenten nicht angezeigt.

Bekannte Probleme bei POP3 und IMAP4

  • Nach einem Upgrade auf Exchange 2007 SP1 werden die Einstellungen der Protokolle POP3 (Post Office Protocol, Version 3) und IMAP4 (Internet Message Access Protocol, Version 4rev1) auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. In der Standardeinstellung der POP3- und IMAP4-Protokollierung ist die Protokollierung für die Protokolle z. B. deaktiviert. Daher müssen Sie, wenn die Protokollierung für die Protokolle POP3 oder IMAP4 vor der Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1 aktiviert war, die jeweiligen Einstellungen erneut vornehmen, damit die Protokollprotokollierung nach Abschluss der Installation von Exchange 2007 SP1 fortgesetzt wird.

    Damit Ihre angepassten POP3- und IMAP4-Konfigurationseinstellungen erhalten bleiben, müssen Sie die entsprechenden Konfigurationseinstellungen im Anschluss an das Upgrade auf Exchange 2007 SP1 erneut anwenden. Das einfachste Verfahren, diese Einstellungen erneut anzuwenden, besteht im Sichern der entsprechenden Konfigurationsdateien vor dem Upgrade auf Exchange 2007 SP1, dem Ausführen des Upgrades auf Exchange 2007 SP1 und dem anschließenden Verwenden der Konfigurationsinformationen aus der Sicherung, um die Einstellungen erneut anzuwenden. Weitere Informationen zum Sichern und Wiederherstellen von POP3- und IMAP4-Konfigurationseinstellungen finden Sie unter Beim Aktualisieren auf Exchange Server 2007 SP1 funktionieren POP3 und IMAP4 eventuell nicht erwartungsgemäß.

Bekannte Probleme in den Exchange-Webdiensten

  • Aktualisieren Sie zuerst die Clientzugriffsserver auf Exchange 2007 SP1, die sich in Standorten mit Anschluss an das Internet befinden, bevor die Clientzugriffsserver in Standorten aktualisiert werden, die keinen Internetanschluss haben.

    Wenn Sie von Exchange 2007 RTM auf Exchange 2007 SP1 aktualisieren, wird empfohlen, zuerst die Clientzugriffsserver zu aktualisieren, die sich in Standorten mit Anschluss an das Internet befinden, und dann die Clientzugriffsserver in Standorten zu aktualisieren, die keinen Internetanschluss haben. Durch die neue HTTP-Proxy-Funktion für die Exchange-Webdienste in Exchange 2007 SP1 werden Anforderungen, die von benutzerdefinierten Anwendungen, die Exchange-Webdienste verwenden, generiert und an einen Exchange 2007 SP1-Clientzugriffsserver in einem Standort gesendet werden, der von dem abweicht, in dem sich das Postfach befindet, auf das zugegriffen wird, erst wieder von den Exchange-Webdiensten akzeptiert, wenn alle Clientzugriffsserver in Standorten mit und ohne Anschluss an das Internet auf Exchange 2007 SP1 aktualisiert wurden.

    Um Ausfallzeiten Ihrer benutzerdefinierten Anwendungen während des Aktualisierungsprozesses zu vermeiden, müssen Sie sicherstellen, dass der AutoErmittlungsdienst verwendet wird, damit die Benutzer die richtigen URLs für die Clientzugriffsserver abrufen können, die sich im selben Standort wie deren Postfächer befinden. Weitere Informationen zum AutoErmittlungsdienst finden Sie im folgenden White Paper: Exchange 2007-AutoErmittlungsdienst in der Onlinehilfe zu Exchange 2007 SP1. Weitere Informationen zur Verwendung des AutoErmittlungsdiensts in benutzerdefinierten Anwendungen finden Sie im Exchange 2007-SDK unter Autodiscover Reference.

Bekannte Probleme in Outlook Anywhere

  • Erwägen Sie das Ändern der Authentifizierungseinstellungen von Outlook im Anschluss an die Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1.

    In Exchange 2007 RTM waren die Standardauthentifizierung und die NTLM-Authentifizierung für das virtuelle Verzeichnis /rpc immer aktiviert, auch wenn Outlook 2007 nur eine Authentifizierungsmethode – Standard- oder NTLM-Authentifizierung – verwendet. Zusätzlich war es nicht möglich, nur eine einzige Authentifizierungsmethode zu konfigurieren, weil der Hostdienst für Exchange-Dienste die beiden Methoden Standard- und NTLM-Authentifizierung alle 15 Minuten automatisch konfiguriert.

    Bei Neuinstallationen von Exchange 2007 SP1 können Sie in Outlook Anywhere jetzt die Authentifizierungsmethoden auswählen, die für das virtuelle Verzeichnis /rpc im Internetinformationsdienst (IIS) aktiviert werden sollen. Das bedeutet, dass Sie die Authentifizierungsmethode für das virtuelle Verzeichnis /rpc in IIS auf Standard- oder auf NTLM-Authentifizierung oder auf beide Authentifizierungsmethoden konfigurieren können.

    Wenn Sie von einer vorhandenen Outlook Anywhere-Topologie in Exchange 2007 RTM aktualisieren, werden beide Authentifizierungsmethoden – NTLM und Standard – aktiviert. Es wird jedoch empfohlen, eine der beiden Authentifizierungsmethoden zu deaktivieren, indem Sie das Cmdlet Set-OutlookAnywhere mit dem Parameter IISAuthenticationMethods ausführen.

    Weitere Informationen finden Sie in der Exchange 2007-Onlinehilfe unter Set-OutlookAnywhere.

Bekannte Probleme in Exchange ActiveSync

  • Bei bestimmten Benutzern, die über Postfächer auf Computern verfügen, auf denen Exchange Server 2003 ausgeführt wird, funktioniert Exchange ActiveSync eventuell nicht, wenn diese Computer für die Synchronisierung über Clientzugriffsserver konfiguriert sind, auf denen Exchange 2007 SP1 ausgeführt wird.

    Exchange ActiveSync funktioniert nicht, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

    • Der Benutzer hat ein Postfach auf einem Server mit Exchange 2003.

    • Der Client ist für die Synchronisierung über einen Clientzugriffsserver konfiguriert, auf dem Exchange 2007 SP1 ausgeführt wird.

    • Die SMTP-Adresse, die durch Kombinieren des SamAccountName des Benutzers und des Namens der Standardanmeldedomäne erstellt wird, der für das virtuelle Verzeichnis /exchange des Exchange Server 2003-Postfachservers angegeben wird (Beispiel: <SamAccountName>@default.login.<Domänenname>.com), entspricht der SMTP-Adresse eines anderen Benutzers, dessen Postfach auf einem anderen Server als dem Server gehostet wird, mit dem der Benutzer die Synchronisierung versucht.

    Informationen zu Proxys und Umleitungen finden Sie in der Exchange 2007-Onlinehilfe unter Informationen zur Verwendung als Proxy und Umleitung.

  • Exchange 2007 SP1 führt neue Exchange ActiveSync-Richtlinieneinstellungen ein. Die in Exchange 2007 Service Pack 1 eingeführten Richtlinieneinstellungen erfordern Windows Mobile 6.1 oder eine höhere Version bzw. andere kompatible Betriebssysteme für Mobiltelefone. Windows Mobile 6.0 und frühere Versionen unterstützen nur die Exchange ActiveSync-Richtlinieneinstellungen, die in der ursprünglichen Version (RTM-Version) von Exchange 2007 verfügbar sind. Weitere Informationen zu den zusätzlichen Exchange ActiveSync-Richtlinieneinstellungen finden Sie unter Neue Clientzugriffsfunktionen in Exchange 2007 SP1.

Bekannte Probleme bei "Mailbox"

Exchange 2007 SP1 bietet erst Unterstützung für das Durchsuchen von Inhalten in Office 2007-Anlagen von Nachrichten, wenn die entsprechenden Office 2007-Suchfilter verfügbar sind.

Da Exchange 2007 SP1 nicht die Suchfilter der Version 2007 von Microsoft Office enthält, kann Exchange 2007 SP1 keine Office 2007-Anlagen in Postfächern indizieren. Deshalb können Benutzer mit Postfächern auf Exchange 2007 SP1-Postfachservern ihre Postfächer nicht nach Inhalten durchsuchen, die sich in Office 2007-Anlagen von Nachrichten befinden. Sobald aber die Office 2007-Suchfilter verfügbar, installiert und in Ihre Exchange SP1-Installationen integriert sind, wird diese Suchfunktionalität unterstützt.

Gleichzeitig mit der allgemein zugänglichen Veröffentlichung der Office 2007-Filter wird der Microsoft Knowledge Base-Artikel 944516, Enabling Exchange Server 2007 to search Office 2007 attachments veröffentlicht. In diesem Knowledge Base-Artikel werden die Schritte beschrieben, die zum Herunterladen und Integrieren der Office 2007-Suchfilter in Exchange 2007 erforderlich sind.

Hinweis

Das Veröffentlichungsdatum für die Office 2007-Filter und den genannten Knowledge Base-Artikel steht noch nicht fest. Informationen zum Implementieren der Suchfunktion für Inhalte in Office 2007-Anlagen von Nachrichten finden Sie, indem Sie bis zur Veröffentlichung des Artikels regelmäßig die Microsoft Knowledge Base nach der Artikelnummer "944516" durchsuchen. Mithilfe der in diesem Artikel bereitgestellten Informationen können Sie dann diese Funktion aktivieren.

Der WMI-Dienst muss der Ausnahmeliste der Firewall auf Postfachservern hinzugefügt werden, die unter dem Betriebssystem Windows Server 2008 ausgeführt werden

Wenn Sie die Serverfunktion Mailbox bei der Installation von Exchange 2007 SP1 auf einem Computer mit Windows Server 2008 einschließen, müssen Sie den WMI-Dienst (Windows Management Instrumentation, Windows-Verwaltungsinstrumentation) der Ausnahmeliste der Firewall hinzufügen. Wenn Sie dieses Verfahren nicht durchführen, können auf diesem Postfachserver keine Exchange-Datenbanken remote erstellt werden.

Hinweis

Die Windows-Firewall ist standardmäßig auf Computern aktiviert, auf denen Windows Server 2008 ausgeführt wird. Wenn Sie auf Ihren Postfachservern die Windows-Firewall nicht aktiviert haben, müssen Sie dieses Verfahren nicht ausführen.

Dieses Verfahren muss durchgeführt werden, nachdem die Serverfunktion Mailbox auf einem Computer installiert wurde, auf dem das Betriebssystem Windows Server 2008 ausgeführt wird.

So fügen Sie den WMI-Dienst der Ausnahmeliste der Firewall hinzu

  1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Windows-Firewall.

  2. Klicken Sie im Dialogfeld Windows-Firewall auf Einstellungen ändern.

  3. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Ausnahmen unter Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um eine Ausnahme zu aktivieren den Eintrag Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI).

  4. Klicken Sie auf OK.

Streamingsicherungen sind in SP1 standardmäßig deaktiviert

Im Rahmen der fortlaufenden Sicherheitsinitiativen von Microsoft wird mit Exchange 2007 SP1 eine Verhaltensänderung eingeführt, die die Angriffsfläche Ihres Exchange-Messagingsystems verringern soll. Diese Änderung wirkt sich direkt auf Remotestreamingsicherungen aus.

In der RTM-Version von Exchange 2007 waren Remotestreamingsicherungen standardmäßig aktiviert. Diese Standardkonfiguration ist weniger sicher, weil sie jedem in der Domäne mit ausreichenden Sicherungsrechten gestattet, einen Server mit Exchange zu sichern. Darüber hinaus werden Daten, die remote gesichert werden, nicht verschlüsselt, und die Sicherungen werden häufig über ein öffentliches, für Clients zugängliches Netzwerk ausgeführt.

In Übereinstimmung mit der "Secure by Default"-Initiative von Microsoft (standardmäßige Sicherheit) ist die Remotestreamingfunktion in Exchange 2007 SP1 standardmäßig deaktiviert. Zur Wiederherstellung dieser Funktion muss diese in Form einer manuellen Außerkraftsetzung durch folgenden Registrierungswert aktiviert werden:

CautionAchtung:
UNRESOLVED_TOKEN_VAL(exRegistry)
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\MSExchangeIS\ParametersSystem
Name: Enable Remote Streaming Backup
Type: DWORD
Value:  0 = default behavior (remote backup disabled); 1 = remote backup enabled 

In den zwei folgenden Fällen ist die Aktivierung der Remotestreamingsicherung erforderlich:

  • In Umgebungen mit fortlaufender Clusterreplikation (Cluster Continuous Replication, CCR) ist die Remotestreamingsicherung für Seedingvorgänge erforderlich, z. B. bei Verwendung des Cmdlets Update-StorageGroupCopy.

  • Drittanbieteranwendungen benötigen möglicherweise die Remotestreamingsicherungs-Funktion. Wenden Sie sich an Ihren Anwendungslieferanten, um zu ermitteln, ob für Ihre Anwendung Remotestreamingsicherungs-Funktionalität erforderlich ist.

Wichtig

Diese Außerkraftsetzung des Registrierungsschlüssels gilt für Computer, auf denen Windows Server 2003 ausgeführt wird. Windows Server 2008 unterstützt keine Remotestreamingsicherungs- und -wiederherstellungs-Vorgänge.

Informationen zum Sichern und Wiederherstellen von Microsoft Exchange-Daten mithilfe der Windows-Sicherung finden Sie in der Exchange 2007 SP1-Onlinehilfe unter Sichern und Wiederherstellen von Exchange-Daten mithilfe der Windows-Sicherung.

Bekannte Probleme bei Hochverfügbarkeitsfeatures in Exchange 2007 SP1

Nachfolgend sind einige bekannte Probleme bei Hochverfügbarkeitsfunktionen in Exchange 2007 SP1 aufgeführt:

  • Der Ersatzcluster muss denselben Installationspfad wie der Produktionscluster verwenden.

  • Der weiter oben beschriebene Registrierungswert Enable Remote Streaming Backup muss ebenfalls so konfiguriert sein, dass lokale Streamingwiederherstellungen auf Postfachclusterservern aktiviert sind.

  • Die fortlaufende Standbyreplikation (Standby Continuous Replication, SCR) kann nicht über mehrere Betriebssysteme bereitgestellt werden. In Exchange 2007 SP1 muss das Betriebssystem der SCR-Quelle mit dem aller SCR-Ziele übereinstimmen. Deshalb kann eine SCR-Quelle, die auf Windows Server 2003 ausgeführt wird, keine SCR-Ziele bereitstellen, die auf Windows Server 2008 ausgeführt werden. Ebenso kann eine SCR-Quelle, die auf Windows Server 2008 ausgeführt wird, keine SCR-Ziele bereitstellen, die auf Windows Server 2003 ausgeführt werden.

Bekannte Probleme beim Transport

Berücksichtigen Sie folgende Probleme beim Aktualisieren von Computern, auf denen die Serverfunktionen Edge-Transport und Hub-Transport ausgeführt werden.

  • E-Mail wird nicht mehr ordnungsgemäß zugestellt, wenn die Postfachserver vor der Aktualisierung aller Hub-Transport-Server aktualisiert werden. Zur Vermeidung von Problemen bei der E-Mail-Zustellung während der Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1 aktualisieren Sie zuerst alle Hub-Transport-Server, bevor Sie die Postfachserver aktualisieren.

  • In Exchange 2007 SP1 macht es eine Änderung am Vorgang für die Erneuerung von EdgeSync-Anmeldeinformationen erforderlich, dass alle Transportserver, die am EdgeSync-Prozess teilnehmen, dieselbe Version von Exchange 2007 ausführen. Daher müssen Sie, wenn ein Edge-Transport-Server mit einem Edge-Abonnement oder ein Hub-Transport-Server in einem Active Directory-Standort, den ein Edge-Transport-Server abonniert hat, auf Exchange 2007 SP1 aktualisiert wird, ebenfalls alle anderen Transportserver, die Bestandteil des Edge-Abonnements sind, auf Exchange 2007 SP1 aktualisieren.

    Werden nicht alle Edge-Transport- und Hub-Transport-Server in dem Active Directory-Standort, den die Edge-Transport-Server abonniert haben, innerhalb von 15 Tagen nach der ersten Aktualisierung aktualisiert, schlägt der nächste Erneuerungsprozess für EdgeSync-Anmeldeinformationen fehl, und die EdgeSync-Synchronisierung funktioniert nicht. Dieser Fehler tritt im Zeitraum zwischen 15 und 30 Tagen nach der ersten Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1 auf.

    Deshalb müssen Sie beim Erstellen eines Edge-Abonnements in Ihrer Organisation alle abonnierten Edge-Transport-Server sowie alle Hub-Transport-Server in dem abonnierten Active Directory-Standort innerhalb von 15 Tagen sowie nicht später als nach 30 Tagen nach der ersten Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1 ebenfalls aktualisieren. Wird die Aktualisierung dieser Server nicht innerhalb von 15 Tagen abgeschlossen, laufen die aktuellen EdgeSync-Anmeldeinformationen ab, und die EdgeSync-Synchronisierung funktioniert nicht mehr.

  • In Exchange 2007 SP1 werden für Journalberichte, die aus der Exchange 2007-Organisation heraus gesendet werden, die E-Mail-Formateinstellungen verwendet, die innerhalb Ihrer Organisation konfiguriert sind. Standardmäßig sind diese Einstellungen in Exchange 2007 SP1 auf MIME festgelegt, im Gegensatz zur RTM-Version von Exchange 2007, bei der Journalberichte aus der Exchange 2007-Organisation heraus nur im TNEF-Format gesendet werden.

    Wenn Sie nach der Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1 weiterhin Nachrichten im TNEF-Format an Empfänger außerhalb der Exchange 2007-Organisation senden möchten, müssen Sie den E-Mail-aktivierten Kontakt manuell für das Senden von Nachrichten im TNEF-Format konfigurieren. Alternativ können Sie Remotedomänen verwenden, um die E-Mail-Formateinstellungen zu steuern. Weitere Informationen finden Sie in der Exchange 2007-Onlinehilfe unter TNEF-Konvertierungsoptionen.

Bekannte Probleme bei "UnifiedMessaging"

Berücksichtigen Sie folgende Probleme, wenn Sie Unified Messaging-Server auf Exchange 2007 SP1 aktualisieren, auf denen die RTM-Version von Exchange 2007 ausgeführt wird, .

Wichtig

Für eine erfolgreiche Integration Ihrer Unified Messaging-Server mit Microsoft Office Communications Server 2007 müssen Sie die Planungs- und Bereitstellungsinformationen kennen und verstehen, die in den folgenden Dokumenten im Microsoft Download Center verfügbar sind:

Nachfolgend finden Sie bekannte Probleme, die auftreten, wenn Ihre Exchange 2007 Unified Messaging-Umgebung Exchange 2007 SP1 enthält. Diese Probleme müssen auch dann Berücksichtigung finden, wenn Unified Messaging nicht mit Communications Server 2007 zusammenarbeitet:

  • Vor der Aktualisierung lokalisierter Builds von Exchange 2007 RTM auf Exchange 2007 SP1 müssen Sie zuerst alle vorhandenen lokalisierten Unified Messaging-Sprachpakete deinstallieren. Wenn Sie beispielsweise einen Computer haben, auf dem die deutsche Version der Exchange 2007-Serverfunktion UnifiedMessaging installiert ist, sind sowohl das englische als auch das deutsche Sprachpaket auf diesem Server installiert. Sie müssen das deutsche Sprachpaket zuerst deinstallieren, bevor Sie auf Exchange 2007 SP1 aktualisieren können. Informationen zum Entfernen eines Exchange 2007-Sprachpakets finden Sie in der Exchange 2007-Onlinehilfe unter Entfernen eines Unified Messaging-Sprachpakets von einem Unified Messaging-Server. Um den Erfolg der Aktualisierung sicherzustellen, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen:

    1. Bevor Sie die Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1 auf dem Unified Messaging-Server durchführen, entfernen Sie alle Sprachpakete, die auf dem Server installiert sind, der auf SP1 aktualisiert werden soll. Entfernen Sie aber nicht das UM-Sprachpaket "en-US" auf dem Unified Messaging-Server.

    2. Installieren Sie Exchange 2007 SP1 auf dem Unified Messaging-Server.

    3. Wenn Exchange 2007 SP1 auf einer lokalisierten Version von Windows Server 2003 installiert wird, wird im Rahmen des Aktualisierungsvorgangs das Unified Messaging-Sprachpaket in derselben Sprache standardmäßig installiert. Nachdem Sie Exchange 2007 SP1 installiert haben, müssen Sie die Standardsprache für jeden Wählplan konfigurieren. Informationen zum Konfigurieren von Sprachpaketen finden Sie in der Exchange 2007-Onlinehilfe unter Konfigurieren eines Unified Messaging-Wählplans mit einer Standardsprache.

  • Wenn Sie MTLS oder verwenden oder Exchange Unified Messaging in Office Communications Server 2007 integrieren, müssen Sie die Exchange 2007 SP1-Serverfunktion UnifiedMessaging auf einem dedizierten Computer bereitstellen.

    Wenn Sie weitere Exchange 2007-Serverfunktionen auf dem gleichen Computer installieren, auf dem die Serverfunktion UnifiedMessaging installiert ist, wählt der Microsoft Exchange Unified Messaging-Dienst ggf. ein falsches Zertifikat aus und kann MTLS nicht zum Verschlüsseln von Datenverkehr verwenden. Dieser Fall tritt aufgrund von Beschränkungen hinsichtlich alternativer Subjektnamen in Zertifikaten ein.

  • Unified Messaging-Konfigurationsdateien werden im Verlauf des Exchange 2007 SP1-Aktualisierungsprozesses überschrieben.

    Während der Installation von Exchange 2007 SP1 werden alle Unified Messaging-Konfigurationsdaten überschrieben. Bearbeitbare Unified Messaging-Konfigurationsdaten befinden sich in folgenden Dateien: Globcfg.xml und UMRecyclerConfig.xml.

    Wenn Sie die RTM-Version von Exchange 2007 auf Exchange 2007 SP1 aktualisieren, wird empfohlen, die Dateien Globcfg.xml und UMRecyclerConfig.xml zu archivieren, bevor Exchange 2007 SP1 installiert wird. Diese auf diese Konfigurationsdateien aus Exchange 2007 RTM können bei der Bereitstellung oder Verwaltung von Exchange 2007 SP1 als Referenz hilfreich sein.

    Gehen Sie zum Archivieren der Konfigurationsdatendateien Globcfg.xml und UMRecyclerConfig.xml wie folgt vor:

    1. Suchen Sie die Dateien Globcfg.xml und UMRecyclerConfig.xml im Ordner \bin, der sich im Installationsverzeichnis von Exchange 2007 befindet. Der Standardspeicherort lautet C:\Programme\Microsoft\Exchange Server\bin.

    2. Kopieren Sie die Dateien an einen Archivspeicherort, der bei der Installation von Exchange 2007 SP1 nicht überschrieben wird.

    3. Benennen Sie die Dateien um. Benennen Sie beispielsweise die Dateien in Globcfg_OLD.xml und UMRecyclerConfig_OLD.xml um.

  • Der Microsoft Exchange Unified Messaging-Dienst wird nach einem Upgrade auf Exchange 2007 SP1 nicht gestartet, wenn Sie den Parameter RecordingIdleTimeout manuell auf einen größeren Wert als 10 konfiguriert haben. Der Parameter RecordingIdleTimeout legt die Anzahl der Stillesekunden fest, die das System erlaubt, wenn eine Sprachnachricht aufgezeichnet wird, bevor der Anruf beendet wird. Der Standardwert für den Parameter RecordingIdleTimeout beträgt 5 Sekunden. Obgleich der unterstützte Bereich für diesen Parameter in der RTM-Version von Exchange 2007 zwischen 2 und 16 Sekunden lag, beträgt er für diesen Parameter in Exchange 2007 SP1 2 bis 10 Sekunden.

    Wenn Sie den Parameter RecordingIdleTimeout manuell auf einen größeren Wert als 10 konfiguriert haben, verwenden Sie das Cmdlet Set-UMDialplan in der Exchange-Verwaltungsshell, um den Wert in einen Wert zwischen 2 und 10 zu ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Set-UMDialplan.

  • Mithilfe der Webregistrierungsseiten der Windows Server 2003-Zertifikatdienste auf einem Computer mit Windows Server 2008 kann kein Zertifikat angefordert werden, wenn die Zertifizierungsstelle unter Windows Server 2003 Service Pack 1 (SP1) oder Service Pack 2 (SP2) ausgeführt wird.

    Exchange 2007 SP1 wird sowohl unter Windows Server 2003 als auch unter Windows Server 2008 unterstützt. Die Serverfunktion UnifiedMessaging in Exchange 2007 SP1 wird nicht auf Betabuilds von Windows Server 2008 in Produktionsumgebungen unterstützt. Diese Anmerkung zu dieser Version gilt aber für Fälle, in denen die Serverfunktion UnifiedMessaging in Exchange 2007 SP1 auf einer Betaversion von Windows Server 2008 in einer nicht produktiven Testumgebung installiert ist.

    Die Serverfunktion UnifiedMessaging in Exchange 2007 unterstützt das TLS-Protokoll (Transport Layer Security). In diesem Kontext werden sowohl selbstsignierte Zertifikate als auch von einer Zertifizierungsstelle (Certification Authority, CA) signierte Zertifikate unterstützt.

    Wird die Zertifizierungsstelle unter Windows Server 2003 SP1 oder SP 2 ausgeführt, können auf einem Computer mit Windows Server 2008 unter Verwendung der Webregistrierungsseiten der Zertifikatdienste keine Zertifikate angefordert werden. Die Webregistrierungsfunktion der Windows Server 2003-Zertifikatdienste basiert auf einem ActiveX-Steuerelement namens Xenroll. Dieses ActiveX-Steuerelement ist in Microsoft Windows 2000 Server sowie in neueren Versionen von Windows Server verfügbar. Xenroll ist jedoch veraltet. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 922706, Verwenden der Webregistrierungsseiten der Zertifikatdienste zusammen mit Windows Vista.

  • Unterstützung von FIPS (Federal Information Processing Standards) in Exchange Unified Messaging SP1.

    Das National Institute of Standards and Technology (NIST) gibt Standards und Richtlinien heraus, auch bekannt als FIPS. Bei FIPS handelt es sich um Standards, die für die Verwendung in IT-Systemen, die von der Bundesregierung der USA verwendet werden, entweder empfohlen oder vorgeschrieben sind. FIPS 140-2 enthält die Sicherheitsanforderungen für Kryptografiemodule. Es wird angegeben, welche Verschlüsselungs- und Hashalgorithmen verwendet werden dürfen und wie Verschlüsselungsschlüssel generiert und verwaltet werden müssen. Unified Messaging in Exchange 2007 SP1 kann so konfiguriert und ausgeführt werden, das Kompatibilität mit FIPS 140-2 erreicht wird. Zu diesem Zweck müssen Sie die Serverfunktion UnifiedMessaging auf einem Betriebssystem installieren, das für FIPS 140-2 zertifiziert ist. Windows Server 2003 ist für FIPS 140-2 zertifiziert.

    Für die Version Exchange 2007 SP1 wird die Aktivierung von FIPS auf dem Windows Server 2003-Computer mit der Serverfunktion UnifiedMessaging nur unterstützt, wenn Unified Messaging mit Communications Server 2007 zusammenarbeitet. Die Aktivierung von FIPS wird in Exchange 2007 SP1 nicht unterstützt, wenn Unified Messaging eine Schnittstelle zu IP-Gateways oder IP-PBX-Anlagen aufweist.

Die folgenden bekannten Probleme treten nur auf, wenn Ihre Umgebung Exchange 2007 SP1 in Zusammenarbeit mit Office Communications Server 2007 umfasst:

  • Die einzigen unterstützten Umgebungen sind solche, in denen Exchange 2007 SP1 und Communications Server 2007 zusammen ausgeführt werden.

  • Konfiguration des A/V-Authentifizierungsdiensts unter Berücksichtigung ausgehender Anrufe.

    Wenn Unified Messaging und Communications Server 2007 zusammen installiert sind und die Interaktive Verbindungsherstellung (ICE) in der Topologie konfiguriert ist, kann der Unified Messaging-Datenverkehr über den A/V-Edge-Server geleitet werden, wenn sich der Communications Server 2007-Endpunkt außerhalb der Firewall befindet. Hierzu muss Exchange 2007 Unified Messaging ein Token von dem A/V-Authentifizierungsdienst abrufen, der den entsprechenden Communications Server 2007-Pool bedient. Der A/V-Authentifizierungsdienst ist ein Communications Server 2007-Dienst, der auf dem A/V-Edge-Server ausgeführt wird. Exchange 2007 Unified Messaging empfängt das Token des A/V-Authentifizierungsdiensts gleichzeitig mit dem Eingang des ersten eingehenden Anrufs von diesem Communications Server 2007-Pool. Dies impliziert, dass ausgehende Anrufe (einschließlich "Wiedergabe über Telefon"-Anrufen zum Abhören von Sprachnachrichten bzw. Abwesenheits- oder regulären Ansagen sowie zum Ändern von Abwesenheits- oder regulären Ansagen) an Communications Server 2007-Endpunkte, die sich außerhalb der Firewall befinden, über einen bestimmten Server mit Communications Server 2007 solange erfolgreich sind, bis ein eingehender Anruf (von innerhalb oder außerhalb der Firewall) von diesem bestimmten Communications Server 2007-Pool empfangen wird.

    Um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren oder ganz auszuschalten, dass ein ausgehender Anruf an ein Ziel außerhalb der Firewall fehlschlägt, wird dringend empfohlen, jeden UM-Wählplan mehreren Communications Server 2007-Pools zuzuordnen. Diese Communications Server 2007-Pools werden als UM-IP-Gatewayobjekte angezeigt.

    Aktivieren Sie außerdem für jeden Wählplan nur eins dieser UM-IP-Gatewayobjekte für ausgehende Anrufe. Das für ausgehende Anrufe gewählte UM-IP-Gatewayobjekt muss das sein, von dem der Hauptteil eingehender Anrufe erwartet wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass wahrscheinlich ein eingehender Anruf empfangen wurde, bevor ein ausgehender Anruf an einen Communications Server 2007-Endpunkt außerhalb der Firewall über einen angegebenen IP-Gateway ausgeführt wird. Wurde ein eingehender Anruf empfangen, verfügt Unified Messaging über das Token des A/V-Authentifizierungsdiensts von dem A/V-Edge-Server, der den angegebenen Communications Server 2007-Pool bedient, sodass der ausgehende Anruf erfolgreich verlaufen wird.

    Standardmäßig sind ausgehende Anrufe von jedem UM-IP-Gatewayobjekt aktiviert. Ausgehende Anrufe über einen IP-Gateway können mithilfe der Exchange-Verwaltungsshell deaktiviert werden, indem folgender Befehl ausgeführt wird: Set-UMIPGateway <IP gateway name> -OutcallsAllowed $false. Alternativ können Sie das UM-IP-Gatewayobjekt auch in der Exchange-Verwaltungskonsole wie folgt deaktivieren:

    1. Öffnen Sie die Eigenschaften des UM-IP-Gatewayobjekts.

    2. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein das Kontrollkästchen Ausgehende Anrufe über diesen UM-IP-Gateway zulassen.

  • Wenn Ihre Umgebung Exchange 2007 SP1 in Zusammenarbeit mit Communications Server 2007 umfasst, funktioniert das Cmdlet Test-UMConnectivity nur, wenn es auf dem Unified Messaging-Server ausgeführt wird.

    Das Cmdlet Test-UMConnectivity funktioniert nur auf dem Unified Messaging-Server, weil Communications Server 2007 nur mit einem Computer über eine Schnittstelle verfügen kann, zu dem eine Vertrauensstellung besteht. Hat Unified Messaging eine Schnittstelle mit Communications Server 2007 und das Cmdlet Test-UMConnectivity wird verwendet, wird der Anruf an den Computer mit Office Communications Server 2007 geleitet und kehrt zum Unified Messaging-Server zurück. Das PSTN-Netzwerk (Public Switched Telephone Network) wird dabei nicht verwendet.

    Hinweis

    In Unified Messaging-Umgebungen, in denen der Unified Messaging-Server über eine Schnittstelle mit einem SIP-Gateway (Session Initiation Protocol) oder einer IP-PBX-Anlage verfügt, kann das Cmdlet Test-UMConnectivity auf einem beliebigen Computer ausgeführt werden, auf dem die Exchange-Verwaltungstools installiert sind.

    Weitere Informationen zum Cmdlet Test-UMConnectivity finden Sie in der Exchange 2007-Onlinehilfe unter Test-UMConnectivity.

  • Auf Voicemailnachrichten, die sich in einem Outlook-Voicemail-Suchordner namens "Voice Mail" befinden, kann im Anschluss an die Aktualisierung auf Exchange 2007 SP1 nicht mehr zugegriffen werden.

    Besaß ein Benutzer einen Ordner namens "Voice Mail", bevor er auf Exchange 2007 SP1 für Unified Messaging aktiviert wurde, können seine von Unified Messaging erstellten Voicemailnachrichten nicht mehr durch Klicken auf diesen Suchordner in Outlook angezeigt werden.

    Zur Umgehung dieses Problems muss der Benutzer den alten Suchordner löschen oder umbenennen und sich dann über Outlook Voice Access anmelden. Wenn der Benutzer den zwischengespeicherten Exchange-Modus in Outlook verwendet, muss er ggf. Outlook mit der Option /cleanfinders neu starten, bevor er sich über Outlook Voice Access anmeldet.

  • Wenn Ihre Umgebung Exchange 2007 SP1 in Zusammenarbeit mit Communications Server 2007 umfasst, kann der Unified Messaging-Server ein Benutzerattribut von Communications Server 2007 verwenden, um Anrufer-IDs zu Benutzernamen aufzulösen. Dies ist hilfreich, wenn ein Benutzer aus einem Wählplan einen Benutzer in einem anderen Wählplan anruft. Das Attribut heißt msRTCSIP-Line und gehört zu dem von dem Computer mit Communications Server 2007 installierten Active Directory-Schema. Für die Aktivierung dieser Anrufauflösungsfunktion muss der Unified Messaging-Server mindestens über Leserechte für dieses Attribut verfügen. Da der Unified Messaging-Server unter dem Konto LocalSystem ausgeführt wird, muss das Active Directory-Computerobjekt für den Unified Messaging-Server mindestens über Lesezugriff auf das Attribut msRTCSIP-Line von allen Unified Messaging- und Communications Server 2007-Benutzerobjekten in Active Directory verfügen.

Outlook Web Access-Clientfunktionen

Dieser Abschnitt der Anmerkungen zu dieser Version soll Ihnen bei der Verwendung von Clientfunktionen von Outlook Web Access in Exchange 2007 SP1 helfen. Die vorliegenden Clientinformationen finden sich nicht in der Exchange 2007 SP1-Onlinehilfe.

Outlook Web Access (Allgemein)

Persönliche Verteilerlisten   Diese Funktion ermöglicht Outlook Web Access-Clients das Erstellen neuer persönlicher Verteilerlisten sowie das Bearbeiten von vorhandenen Verteilerlisten.

So erstellen Sie eine neue persönliche Verteilerliste

  1. Klicken Sie auf der Symbolleiste von Outlook Web Access auf den Pfeil rechts neben der Schaltfläche Neu, und klicken Sie dann auf Verteilerliste.

  2. Geben Sie im Dialogfeld Unbenannte Verteilerliste in das Feld Listenname einen Namen für die Verteilerliste ein.

  3. Geben Sie in das Textfeld Mitglieder den Namen des Benutzers ein, der hinzugefügt werden soll, und klicken Sie dann auf Zur Liste hinzufügen. Alternativ können Sie auf Mitglieder klicken und dann mithilfe des Dialogfelds Adressbuch die hinzuzufügenden Mitglieder angeben.

So bearbeiten Sie eine vorhandene persönliche Verteilerliste oder senden E-Mail an diese

  1. Klicken Sie auf der Symbolleiste von Outlook Web Access auf Adressbuch.

  2. Klicken Sie im Dialogfeld Adressbuch unter Kontakte auf Verteilerlisten, und führen Sie anschließend eine der folgenden Aktionen aus:

    • Wählen Sie zum Bearbeiten einer Verteilerliste die gewünschte Liste aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.

    • Wählen Sie zum Senden einer E-Mail an eine Verteilerliste die gewünschte persönliche Verteilerliste aus, und klicken Sie am oberen Rand des Dialogfelds Adressbuch auf Neue Nachricht.

Erstellen und Bearbeiten serverseitiger Regeln durch Benutzer   Diese Funktion ermöglicht Benutzern von Outlook Web Access das Erstellen und Bearbeiten von serverseitigen Regeln.

So erstellen Sie eine neue serverseitige Regel oder bearbeiten eine vorhandene

  1. Klicken Sie auf der Symbolleiste von Outlook Web Access auf Optionen und dann auf Regeln.

  2. Erstellen Sie mithilfe der bereitgestellten Benutzeroberfläche eine neue Regel, oder bearbeiten Sie vorhandene Regeln. Weitere Informationen zu den Einschränkungen dieser Funktion in Exchange 2007 SP1 finden Sie weiter oben in diesem Dokument unter "Bekannte Probleme in Outlook Web Access".

Der 2007 Microsoft Office System-Dateiformatkonverter   Diese Funktion ermöglicht Benutzern von Outlook Web Access das Anzeigen der gängigsten 2007 Microsoft Office System-Dateianhänge als HTML-Dokumente. Die Konvertierung von Dateiformaten funktioniert für die Dateitypen Microsoft Office Word 2007 (DOCX), Microsoft Office Excel 2007 (XSLX) und Microsoft Office PowerPoint 2007 (PPTX).

So öffnen Sie eine Office 2007-Anlage als HTML-Dokument

  1. Suchen Sie die Nachricht, die die Anlage enthält, die Sie anzeigen möchten.

  2. Klicken Sie in der Nachricht unter Anlagen auf Als Webseite öffnen.

Wiederherstellung gelöschter Elemente   Diese Funktion ermöglicht Benutzern von Outlook Web Access das Wiederherstellen von Elementen, die aus dem Ordner Gelöschte Elemente entfernt wurden. Wiederhergestellte Elemente werden zurück in den Ordner Gelöschte Elemente des Benutzers verschoben.

So stellen Sie ein gelöschtes Element wieder her

  1. Klicken Sie auf der Symbolleiste von Outlook Web Access auf Optionen und dann auf Gelöschte Elemente.

  2. Wählen Sie die wiederherzustellenden Elemente aus, und klicken Sie dann auf Im Ordner "Gelöschte Elemente" wiederherstellen.

  3. Stellen Sie ausgewählte Elemente mithilfe der bereitgestellten Benutzeroberfläche im Ordner Gelöschte Elemente wieder her. Nach Abschluss des Vorgangs wird am oberen Rand der Seite folgende Bestätigungsmeldung angezeigt: Die Wiederherstellung war erfolgreich..

Öffentliche Ordner   Diese Funktion ermöglicht Benutzern von Outlook Web Access den Zugriff auf und das Suchen in Öffentlichen Ordner sowie das Bereitstellen von Nachrichten und das Bereitstellen von Antworten darin.

So greifen Sie auf Öffentliche Ordner zu

  1. Klicken Sie im Navigationsbereich auf Öffentliche Ordner. Die Postfachhierarchie des Benutzers wird durch die Öffentliche Ordner-Hierarchie ersetzt, die im Navigationsbereich angezeigt wird.

  2. Im Anschluss an die Anzeige der Öffentlichen Ordner-Hierarchie können Benutzer folgende Aktionen ausführen:

    • Bereitstellen in einem Öffentlichen Ordner   Hierzu suchen Sie den gewünschten Ordner und klicken dann auf der Symbolleiste von Outlook Web Access auf Neu. Geben Sie die bereitzustellende Nachricht ein, und klicken Sie dann auf Bereitstellen.

    • Bereitstellen einer Antwort auf eine vorhandene Bereitstellung   Hierzu wählen Sie die Nachricht aus, zu der Sie eine Antwort bereitstellen möchten, und klicken auf Antworten.

    • Durchsuchen und Erstellen von Terminen in Öffentlichen Kalenderordnern   Hierzu suchen Sie den zu bearbeitenden Kalender und erstellen dann Termine oder führen andere Kalenderaufgaben auf dieselbe Weise wie in einem privaten Kalender aus.

    • Durchsuchen der Öffentlichen Ordner-Hierarchie   Hierzu klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Suchen, um das Suchfenster anzuzeigen. Möglicherweise müssen Sie die Liste der Elemente im Öffentlichen Ordner verbreitern, damit die Schaltfläche Suchen sichtbar wird. Verwenden Sie die verfügbaren Optionen, um die Kriterien anzugeben, die für die Suche verwendet werden sollen. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche unterhalb des Bereichs, in dem Sie die Suchkriterien festgelegt haben, auf Suchen, um die Suche zu starten.

      Wenn Sie mithilfe von Outlook Web Access Öffentliche Ordner durchsuchen, führt das Suchmodul keine Volltextsuche in Dokumenten und Anlagen in Öffentlichen Ordnern durch. Volltextindizierung ist in Öffentlichen Ordnern nicht implementiert.

S/MIME in Outlook Web Access

S/MIME (Secure/MIME) ist die Exchange 2007 SP1-Funktion, die es Benutzern von Outlook Web Access ermöglicht, Nachrichten zu lesen und zu verfassen, die digital signiert oder verschlüsselt sind.

So installieren Sie das S/MIME-Steuerelement

  1. Klicken Sie auf der Symbolleiste von Outlook Web Access zuerst auf Optionen und dann auf E-Mail-Sicherheit.

  2. Klicken Sie auf der Seite E-Mail-Sicherheit auf Laden Sie das S/MIME-Steuerelement von Outlook Web Access herunter.

Im Anschluss an die Installation des S/MIME-Steuerelements werden die folgenden Funktionen mit spezifischen Einschränkungen in Exchange 2007 SP1 unterstützt. Weitere Informationen zu den Einschränkungen des S/MIME-Steuerelements und den Funktionen, die diesem zugeordnet sind, finden Sie weiter oben in diesem Dokument unter "Bekannte Probleme in Outlook Web Access".

Lesen signierter und verschlüsselter E-Mails   Nachdem das S/MIME-Steuerelement installiert wurde, können Benutzer signierte und verschlüsselte E-Mail-Nachrichten öffnen und lesen sowie deren Sicherheitseinstellungen anzeigen. Die Sicherheitseinstellungen für eine sichere Nachricht werden in der Infoleiste am oberen Rand der Nachricht angezeigt.

Verfassen und Senden signierter und verschlüsselter Nachrichten   Im Anschluss an die Installation des S/MIME-Steuerelements werden alle E-Mail-Nachrichten im S/MIME-Formular erstellt. Das Formular ähnelt dem Nicht-S/MIME-Formular bis auf zwei neue Schaltflächen, mit denen Nachrichten signiert und verschlüsselt werden können. Wenn Sie den Mauszeiger über der Schaltfläche zum Signieren von Nachrichten verharren lassen, wird die QuickInfo mit folgendem Text angezeigt: Dieser Nachricht eine digitale Signatur hinzufügen. Wenn Sie den Mauszeiger über der Schaltfläche zum Verschlüsseln von Nachrichten verharren lassen, wird die QuickInfo mit folgendem Text angezeigt: Nachrichteninhalte und Anlagen verschlüsseln.

So senden Sie eine signierte oder verschlüsselte Nachricht

  1. Öffnen Sie eine neue Nachricht, und verfassen Sie deren Text.

  2. Signieren oder verschlüsseln Sie die Nachricht mithilfe der entsprechenden Schaltfläche auf der Symbolleiste des Nachrichtenformulars, und klicken Sie auf Senden.

Alternativ können Sie die Nachricht mithilfe des Dialogfelds Nachrichtenoptionen wie folgt signieren oder verschlüsseln:

  1. Öffnen Sie eine neue Nachricht, und klicken Sie auf Optionen.

  2. Konfigurieren Sie im Dialogfeld Nachrichtenoptionen Optionen für sichere Nachrichten sowie weitere Optionen, die auf die Nachricht angewendet werden sollen.

Erneute Installation des S/MIME-Steuerelements   Im Anschluss an die Installation des S/MIME-Steuerelements bietet die Seite E-Mail-Sicherheit eine Option zum erneuten Installieren des S/MIME-Steuerelements.

So installieren Sie das S/MIME-Steuerelement erneut

  1. Klicken Sie zuerst auf Optionen und dann auf Sichere E-Mail.

  2. Klicken Sie auf der Seite E-Mail-Sicherheit auf Das S/MIME-Steuerelement von Outlook Web Access erneut installieren.

Konfigurieren der Standardeinstellungen für ausgehende Nachrichten   Im Anschluss an die Installation des S/MIME-Steuerelements können Sie die S/MIME-Standardsicherheitsoptionen für ausgehende Nachrichten konfigurieren. Standardmäßig werden ausgehende Nachrichten weder signiert noch verschlüsselt.

So ändern Sie die Standardoptionen für sichere Nachrichten

  1. Klicken Sie auf der Seite E-Mail-Sicherheit auf Inhalte und Anlagen aller ausgehenden Nachrichten verschlüsseln oder Ausgehenden Nachrichten digitale Signatur hinzufügen.

  2. Klicken Sie nach Auswahl der gewünschten Einstellungen auf Speichern.

Rechtlicher Hinweis

Dieses Dokument bezieht sich auf eine vorläufige Version eines Softwareprodukts, dessen endgültige Verkaufsversion erhebliche Änderungen aufweisen kann. Dieses Dokument wird nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt, und Microsoft übernimmt für dieses Dokument keine Gewährleistungen, weder ausdrücklich noch konkludent. Die in diesen Unterlagen enthaltenen Angaben und Daten, einschließlich URL- und anderen Internet-Websiteverweisen, können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Das vollständige Risiko der Nutzung oder der Ergebnisse der Nutzung dieses Dokuments liegt bei dem Nutzer. Die in den Beispielen verwendeten Namen von Firmen, Organisationen, Produkten, Domänennamen, E-Mail-Adressen, Logos, Personen, Orten und Ereignissen sind frei erfunden, soweit dies nicht anders angegeben ist. Jede Ähnlichkeit mit bestehenden Firmen, Organisationen, Produkten, Domänennamen, E-Mail-Adressen, Logos, Personen, Orten und Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Die Benutzer/innen sind verpflichtet, sich an alle anwendbaren Urheberrechtsgesetze zu halten. Unabhängig von der Anwendbarkeit der entsprechenden Urheberrechtsgesetze darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Microsoft Corporation kein Teil dieses Dokuments für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder in einem Datenempfangssystem gespeichert oder darin eingelesen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen usw.) dies geschieht.

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Svensk stavningskontroll: Copyright © Lingsoft, Inc. 2005.

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"Portugiesische Rechtschreibprüfung © 1995-2005 Priberam Informática, Lda. Alle Rechte vorbehalten."

Revisor Ortográfico e Hifenização para Língua Portuguesa, Versão 8, Itautec Philco SA, 2004

Tesauro para Língua Portuguesa, Versão 8, Itautec Philco SA, 2004

Revisor Gramatical para Língua Portuguesa, Versão 8, Itautec Philco SA, 2004

Speller for Brazilian Portuguese, Version 8, Itautec Philco SA, 2004

Controllo ortografico (con tecnologia Cogito) © 1994-2006 Expert System Modena. Tutti i diritti riservati.

Rechtschreibprüfung (mit Cogito-Technologie) © 1994-2006 Expert System Modena. Alle Rechte vorbehalten.

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