Datenquellen-Assistent

Der Datenquellen-Assistent führt Sie schrittweise durch die Konfiguration und das Speichern von Datenquelleninformationen, die benötigt werden, um den Datenanbieter mit IBM DB2-Remotedatenbankservern zu verbinden. Der Datenquellen-Assistent vereinfacht das Konfigurieren und Testen von Netzwerkverbindungen, das Verwenden von Paketen, das Definieren von Codepagekonvertierungen für Zeichenfolgen, sämtliche Tätigkeiten in Bezug auf Sicherheit und Verschlüsselung sowie das Überprüfen und Sichern der Konfiguration In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Dialogfelder des Datenzugriffs-Assistenten sowie die Aktionen beschrieben, die Sie in ihnen ausführen können.

Willkommen

Optional können Sie auch das Kontrollkästchen aktivieren, um dieses Begrüßungsdialogfeld nicht erneut anzuzeigen.

Datenquelle

Sie können das Dialogfeld Datenquelle verwenden, um die DB2-Datenbankserverplattform zu konfigurieren.

Datenquellenplattform

Wählen Sie optional die Datenquellenplattform aus, auf der die DB2-Remotedatenbank bereitgestellt wird, um die Leistung zu steigern und die Auswirkungen auf die Remotedatenbank zu verringern. Der Datenanbieter verwendet diesen Wert, um Datentypen in ein Format zu konvertieren, das von dieser Plattform unterstützt wird.

Der Standardwert ist DB2/MVS (DB2 für z/OS). Andere Werte lauten DB2/400 (DB2 für i5/OS), DB2/NT (DB2 für Windows) und DB2/6000 (DB2 für AIX, Linux und Solaris).

Netzwerktyp

Der Datenanbieter unterstützt TCP/IP-Netzwerkverbindungen mit IBM DB2-Remotedatenbankservern.

Die SNA LU6.2-Netzwerkverbindungsoption (APPC) ist im Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 (der mit Microsoft SQL Server 2012 verwendet wird) deaktiviert, in der Version des Anbieters, die mit Host Integration Server verwendet wird, hingegen aktiviert.

TCP/IP-Netzwerkverbindung

Das Dialogfeld TCP/IP-Netzwerkverbindung muss verwendet werden, um erforderliche Parameter zu konfigurieren, z. B. die Netzwerkadresse (oder den Alias) und die Portnummer.

Adresse oder Alias

Sie müssen eine gültige IP-Adresse oder einen Alias im IPv4- oder IPv6-Format eingeben.

Port

Sie müssen eine IP-Portnummer angeben. Für DB2/400 ist der Standardwert der TCP/IP-Port 446. Andere IBM DB2-Plattformen unterstützen mehrere gleichzeitige Datenbankinstanzen, die jeweils eine eindeutige TCP/IP-Portnummer aufweisen.

Allgemeiner Name für das Zertifikat

Optional können Sie einen Serverzertifikat-CN angegeben, um den Datenanbieter anzuweisen, SSL V3.0- (Secure Sockets Layer) oder TLS V1.0-Verschlüsselung (Transport Layer Security) zu verwenden. Wenn Sie SSL oder TLS verwenden, wird die Sicherheit durch die Verschlüsselung von Authentifizierungsanmeldeinformationen und Daten verbessert. Standardmäßig ist dieser Wert auf eine leere Zeichenfolge festgelegt (kein SSL oder TLS).

Verteilte Transaktionen

Diese Eigenschaft ist im Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 (der mit Microsoft SQL Server 2012 verwendet wird) deaktiviert, in der Version des Anbieters, die mit Host Integration Server 2010 verwendet wird, hingegen aktiviert.

DB2-Datenbank

Das Dialogfeld DB2-Datenbank muss verwendet werden, um erforderliche Datenbankparameter (z. B. den Anfangskatalog und die Paketauflistung) zu konfigurieren.

Anfangskatalog

Der Datenanbieter verwendet diesen Wert zum Herstellen einer Verbindung mit einem Anfangskatalog auf dem DB2-Datenbankserver.

  • DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 16 Bytes (Katalog wird auch als Speicherort bezeichnet).

  • DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 18 Bytes (Katalog wird auch als relationale Datenbank bezeichnet).

  • DB2 für LUW akzeptiert eine Zeichenfolge mit 8 Bytes (Katalog wird auch als Datenbank bezeichnet).

Paketauflistung

Die Paketauflistung ist erforderlich, um den Datenanbieter anzuweisen, in welchem DB2-Schema ein Paketsatz erstellt werden soll. Jedes Paket ist in Abschnitte mit SQL-Anweisungen (z. B. CREATE CURSOR) unterteilt, die verwendet werden, um Daten bei der Abfrage einer Datenbank abzurufen.

  • DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 128 Bytes (Schema wird auch als Auflistung bezeichnet).

  • DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 10 Bytes (Schema wird auch als Auflistung oder Bibliothek bezeichnet).

  • DB2 für LUW akzeptiert eine Zeichenfolge mit 30 Bytes.

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie der Datenanbieter Pakete erstellen kann.

  • Automatisch für Umgebungen im Einzelbenutzermodus. Während der Laufzeit erstellt und bindet der Datenanbieter ein Einzelpaket für die aktuelle Isolationsstufe (Standard ist Cursor Stability). Der Datenanbieter erteilt dem aktuellen Benutzer Ausführungsberechtigungen.

  • Manuell für Umgebungen im Mehrbenutzermodus. Wenn Sie während der Entwurfszeit die Menüoption Datenzugriffstool, den Datenquellen-Assistenten, die Datenzugriffsbibliothek oder Datenverknüpfungen verwenden, erstellt und bindet der Datenanbieter einen Satz aus 4 Paketen (5 Pakete für DB2 für i5/OS). Der Datenanbieter erteilt der PUBLIC-Gruppe dann Ausführungsberechtigungen.

Der Datenanbieter erstellt je nach Datenbankserverplattform und -umgebung 4 bis 5 Pakete. Die folgende Tabelle beschreibt die verschiedenen Pakete und Isolationsstufen.

Microsoft-Paketname Name der DB2-Isolationsstufe Name der OLE DB-Isolationsstufe

MSNC001

NO COMMIT

N/V (nur DB2 für i5/OS)

MSUR001

UNCOMMITTED READ

ISOLATIONLEVEL_READUNCOMMITTED

MSCS001

CURSOR STABILITY

ISOLATIONLEVEL_READCOMMITTED

MSRS001

READ STABILITY

ISOLATIONLEVEL_REPEATABLEREAD

MSRR001

REPEATABLE READ

ISOLATIONLEVEL_SERIALIZABLE

Standardschema

DB2-Datenbankobjekte sind in logische Gruppen unterteilt, die als Schemas bezeichnet werden. Der Schemaname wird verwendet, um mit der zweiteiligen Benennungskonvention <SCHEMA>.<OBJEKTNAME> die SQL-Objekte wie Tabellen und Sichten zu katalogisieren. Zum Erstellen von SQL-Anweisungen (z. B. SELECT) können SQL Server-Consumer dem Benutzer zur Entwurfszeit eine Liste aller Objekte im Datenbankkatalog anzeigen. Optional können Sie eine Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, Schemaabfragen auf ein einzelnes Datenbankschema einzuschränken. Auf diese Weise werden Effizienz und Leistung verbessert. Der Standardwert ist eine leere Zeichenfolge.

  • DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 128 Bytes (Schema wird auch als Auflistung bezeichnet).

  • DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 10 Bytes (Schema wird auch als Auflistung oder Bibliothek bezeichnet).

  • DB2 für LUW akzeptiert eine Zeichenfolge mit 30 Bytes.

Standardqualifizierer

Optional können Sie eine Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, eine Umgebungsoption für einen Standardqualifizierer festzulegen, die den DB2-Server informiert, in welchem Schema nach Datenbankobjekten gesucht werden soll. Der Standardwert ist eine leere Zeichenfolge. Zur Verbindungszeit kann der Datenanbieter eine Umgebungsoption bestimmen, um einen Standardqualifizierer festzulegen. Auf diese Weise wird der DB2-Server informiert, in welchem Schema nach dem Objekt zu suchen ist. Der Wert des Standardqualifizierers muss mit einem bestehenden DB2-Schema übereinstimmen. Andernfalls gibt der DB2-Server ggf. einen Fehler zurück.

  • DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 128 Bytes (Schema wird auch als Auflistung bezeichnet).

  • DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 10 Bytes (Schema wird auch als Auflistung oder Bibliothek bezeichnet).

  • DB2 für LUW akzeptiert eine Zeichenfolge mit 30 Bytes.

Datenbankname

DB2-Datenbanken können zu Verwaltungszwecken in mehrere logische Datenbanken aufgeteilt werden, die jeweils separate Tabellen- und Indexbereiche enthalten. Der optionale Datenbankname weist den Datenanbieter an, die IN DATABASE-Klausel in SQL-Anweisungen zu verwenden. DB2 für z/OS nimmt eine 8-Byte-Zeichenfolge für den Datenbanknamen und eine 8-Byte-Zeichenfolge für den Tabellenbereichsnamen an. Sie können nur den Datenbanknamen oder den Datenbanknamen in Kombination mit dem Tabellenbereichsnamen angeben, z. B. DBASE1.TSPACE1.

Gebietsschema

Wählen Sie optional die Zeichencodesatz-ID (Coded Character Set Identifier, CCSID) für die DB2-Remotedatenbank (Host) und den lokalen SQL Server-Consumer (Computer) aus, um die Leistung zu steigern und die Auswirkungen auf die Remotedatenbank zu verringern. Der Datenanbieter verwendet diese Werte, um die Zeichenfolgen in eine von diesen Plattformen unterstützte Codepage zu konvertieren. Der Datenanbieter unterstützt eine Kombination aus Single-Byte-Zeichensätzen (Single Byte Character Sets, SBCS), Mixed-Byte-Zeichensätzen (Mixed-Byte Character Sets, MBCS), Double-Byte-Zeichensätzen (Double-Byte Character Set, DBCS) und Unicode – UTF8 [1208]. Dabei handelt es sich um ein 8-Bit-Unicode-Transformationsformat. Weitere Informationen finden Sie unter SNA Internationalization Programmer's Reference (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=181017).

Host-CCSID

Der Datenanbieter erfordert einen Wert für Host-CCSID (Coded Character Set Identifier), mit dem Codepagekonvertierungen für Zeichenfolgedaten ausgeführt werden. Der Standardwert für Host-CCSID ist EBCDIC – U.S./Canada [37]. Normalerweise verwenden IBM DB2-Datenbankserver für z/OS und i5/OS EBCDIC (Extended Binary Coded Decimal Interchange Code). Weitere Informationen finden Sie unter SNA Internationalization Programmer's Reference (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=181017).

PC-Codepage

Der Datenanbieter erfordert einen Wert für die PC-Codepage, mit dem Codepagekonvertierungen für Zeichenfolgedaten ausgeführt werden. Die Standard-PC-Codepage ist ANSI – Latin I [1252]. Normalerweise verwenden Datenconsumer ANSI (American National Standards Institute) oder Unicode. Weitere Informationen finden Sie unter SNA Internationalization Programmer's Reference (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=181017).

Binärwerte als Zeichen verarbeiten

Das optionale Element Binärwerte (CCSID 65535) als Zeichen verarbeiten weist den Datenanbieter an, auf der Grundlage einer optionalen Eigenschaft Binärcodepage (die im Dialogfeld Alle Eigenschaften des Datenquellen-Assistenten konfiguriert wird) die DB2-Bytes in Windows-Zeichenfolgen und umgekehrt zu konvertieren. Der Standardwert lautet FALSE.

Sicherheit

Das Dialogfeld Sicherheit ermöglicht die Konfiguration von drei Sicherheitsmethoden: Interaktive Anmeldung, Einmaliges Anmelden (SSO) oder Kerberos.

Sicherheitsmethode – Interaktive Anmeldung

Die Sicherheit bei der interaktiven Anmeldung beruht auf einem Benutzernamen und einem Kennwort. Diese müssen zur Laufzeit eingeben werden oder sind in einer Konfigurationsdatei bzw. dem Konfigurationsspeicher des Datenconsumers gespeichert, z. B. in einem Integration Services-Paket. Optional kann bei der interaktiven Anmeldung eine von vier Authentifizierungsmethoden verwendet werden, die die Authentifizierung und/oder Datenverschlüsselung definieren.

Benutzername

  • DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 8 Bytes.

  • DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 10 Bytes.

  • DB2 für Linux oder UNIX akzeptiert eine Zeichenfolge mit 8 Bytes.

  • DB2 für Windows akzeptiert eine Zeichenfolge mit 30 Bytes.

Kennwort

  • DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 8 Bytes.

  • DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 128 Bytes.

  • DB2 für Linux oder UNIX akzeptiert eine Zeichenfolge mit 8 Bytes.

  • DB2 für Windows akzeptiert eine Zeichenfolge mit 32 Bytes.

Kennwortbestätigung

Bei der interaktiven Anmeldung muss der Benutzer das Kennwort zwei Mal als Bestätigung eingeben.

Authentifizierungsmethode

Die Eigenschaft Authentifizierungsmethode legt die für die Verbindung verwendete Authentifizierungsmethode fest. Als Standardwert verwenden Server die interaktive Anmeldung, bei der die Sicherheit auf einem Benutzernamen und Kennwort ohne Verschlüsselung beruht.

  • Die Option Server_Encrypt_Pwd weist den Datenanbieter an, nur das Kennwort zu verschlüsseln. IT-Spezialisten können die Datenanbieter so konfigurieren, dass 256-Bit-AES (Advanced Encryption Standard) zum Sichern der Authentifizierungsanmeldeinformationen verwendet wird.

  • Die Option Server_Encrypt_UsrPwd weist den Datenanbieter an, sowohl den Benutzernamen als auch das Kennwort zu verschlüsseln. IT-Spezialisten können die Datenanbieter so konfigurieren, dass 256-Bit-AES (Advanced Encryption Standard) zum Sichern der Authentifizierungsanmeldeinformationen verwendet wird.

  • Die Option Data_Encrypt weist den Datenanbieter an, den Benutzernamen, das Kennwort und die Benutzerdaten zu verschlüsseln.

    Hh872993.Caution(de-de,SQL.110).gifWarnung
    Der Datenanbieter kann die Authentifizierung abhängig von der Konfiguration des DB2-Remoteservers mithilfe von starkem 256-Bit-AES (Advanced Encryption Standard) oder schwachem 56-Bit-DES (Data Encryption Standard) verschlüsseln. Die Verwendung einer Sicherheitsmethode mit starker Authentifizierungsverschlüsselung (z. B. AES, Kerberos, SSL V3.0 oder TLS V1.0) wird empfohlen. Der Datenanbieter kann Daten mithilfe von schwachem 56-Bit-DES (Data Encryption Standard) verschlüsseln. Die Verwendung einer Sicherheitsmethode mit starker Datenverschlüsselung (z. B. SSL V3.0 oder TLS V1.0) wird empfohlen.

Kennwort speichern

Optional können Sie das Kennwort in der OLE DB-UDL-Datei (Universal Data Link) oder einer Textdatei speichern, indem sie das Kontrollkästchen Speichern des Kennworts zulassen aktivieren. Wenn Sie diese Option auswählen, werden der Benutzername und das Kennwort als Nur-Text gespeichert. Mithilfe dieser Methode ist die Verschlüsselung von Benutzername und Kennwort nicht möglich. Die Serversicherheit kann beeinträchtigt werden, wenn ein Angreifer Zugriff auf die Dateifreigabe erlangt, auf der sich die UDL- oder Textdatei befindet.

Sicherheitsmethode – Einmaliges Anmelden

Einmaliges Anmelden (SSO) verwendet einen Benutzernamen und ein Kennwort, die in einer verschlüsselten Datenbank für Einmaliges Anmelden (SSO) für Unternehmen gespeichert sind.

Partneranwendung

Diese Eigenschaft ist für die Verwendung mit Einmaligem Anmelden für Unternehmen erforderlich.

Sicherheitsmethode – Kerberos

Kerberos erfordert ein Ticket, das die verschlüsselten Anmeldeinformationen enthält. Weitere Informationen finden Sie unter Microsoft Kerberos (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=180764).

Prinzipalname

Diese Eigenschaft ist für die Verwendung mit der Kerberos-Authentifizierung erforderlich.

Erweiterte Optionen

Im Dialogfeld Erweiterte Einstellungen können Sie zusätzliche Einstellungen vornehmen.

Verbindungspooling

Optional können Sie TRUE angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, clientseitiges Verbindungspooling zu verwenden. Der Standardwert ist FALSE (kein Pooling).

Schreibgeschützt

Optional kann der Datenanbieter die schreibgeschützte Zugriffsmethode beim Herstellen einer Verbindung mit dem DB2-Datenbankserver deklarieren.

Vorbereitung zurückstellen

Optional können Sie TRUE angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, die Verarbeitung parametrisierter Datenbankbefehle zu optimieren. Der Standardwert ist FALSCH. Für die INSERT-, UPDATE- und DELETE-Befehle fasst der Datenanbieter PREPARE-, EXECUTE- und COMMIT-Befehle in einem Netzwerkdatenstrom für die Remotedatenbank zusammen. Für die SELECT-Anweisung fasst der Datenanbieter PREPARE- und EXECUTE-Befehle in einem Netzwerkdatenstrom zusammen. Diese Optimierung minimiert den Netzwerkdatenverkehr und kann die Gesamtleistung verbessern.

Parameter ableiten

Der Datenanbieter leitet Parameterinformationen auf Anforderung von Datenconsumern (z. B. SQL Server Integration Services-Paket-Designer und Import-/Export-Assistenten) ab. Der Standardwert lautet WAHR.

Alle Eigenschaften

Im Dialogfeld Alle Eigenschaften können ausführlichere und optionale Eigenschaften konfiguriert werden. Diese Eigenschaften können bearbeitet werden, indem eine Eigenschaft aus der Liste ausgewählt und deren Wert anschließend in der rechten Spalte ausgewählt oder bearbeitet wird. In diesem Dialogfeld können Sie die folgenden Eigenschaften bearbeiten.

Eigenschaftenname des Datenquellen-Assistenten Dialogfelder des Datenquellen-Assistenten Dialogfelder der Datenverknüpfungen Beschreibung

Partneranwendung

Sicherheit

Verbindung

Diese Eigenschaft weist den Datenanbieter an, Anmeldeinformationen aus einer Datenbank für einmalige Anmelden (SSO) für Unternehmen abzurufen.

Alternativer TP-Name

Alle

Alle

Diese Eigenschaft ist im Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 v4.0 deaktiviert, in der Version des Anbieters, die mit Host Integration Server 2010 verwendet wird, hingegen aktiviert.

APPC Lokaler LU-Alias

Alle

APPC-Netzwerkeinstellungen

Diese Eigenschaft ist im Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 v4.0 deaktiviert, in der Version des Anbieters, die mit Host Integration Server 2010 verwendet wird, hingegen aktiviert.

APPC Modusname

Alle

APPC-Netzwerkeinstellungen

Diese Eigenschaft ist im Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 v4.0 deaktiviert, in der Version des Anbieters, die mit Host Integration Server 2010 verwendet wird, hingegen aktiviert.

APPC Remote-LU-Alias

Alle

APPC-Netzwerkeinstellungen

Diese Eigenschaft ist im Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 v4.0 deaktiviert, in der Version des Anbieters, die mit Host Integration Server 2010 verwendet wird, hingegen aktiviert.

APPC Sicherheitstyp

Alle

APPC-Netzwerkeinstellungen

Diese Eigenschaft ist im Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 v4.0 deaktiviert, in der Version des Anbieters, die mit Host Integration Server 2010 verwendet wird, hingegen aktiviert.

Authentifizierung

Sicherheit

Alle

Legt die für diese Verbindung verwendete Authentifizierungsmethode fest. Der Standardwert ist Server. Dies ist eine Authentifizierung auf der Grundlage eines Benutzernamens und Kennworts ohne Verschlüsselung.
Server_Encrypt_Pwd weist den Datenanbieter an, nur das Kennwort zu verschlüsseln.
Server_Encrypt_UsrPwd weist den Datenanbieter an, sowohl den Benutzernamen als auch das Kennwort zu verschlüsseln.
Data_Encrypt weist den Datenanbieter an, den Benutzernamen, das Kennwort und Daten zu verschlüsseln.

Automatisches Commit

Alle

Alle (AutoCommit)

Optional können Sie den Datenanbieter anweisen, kein ausdrückliches COMMIT für alle SQL-Anweisungen auszuführen, indem Sie FALSE angeben. Standardmäßig ist diese boolesche Eigenschaft auf TRUE festgelegt. Der AutoCommit-Modus kann den Netzwerkdatenfluss verringern und die Gesamtleistung verbessern. Der AutoCommit-Modus eignet sich für die meisten allgemeinen Transaktionen, die aus einer einzelnen SQL-Anweisung bestehen. Dieser Modus ermöglicht jedoch kein Rollback von Arbeitseinheiten. Weitere Informationen finden Sie unter https://support.microsoft.com/kb/218590.

Binäre Codepage

Alle

Alle (Binäre Codepage)

Der Datenanbieter erfordert eine binäre Codepagenummer, wenn die Verarbeitung von Binärdaten als Zeichen unterstützt wird. Standardmäßig ist dieser Wert auf 0 festgelegt (keine Codepagekonvertierung).
Geben Sie einen positiven vierstelligen numerischen Wert für Host-CCSID ein, der einem von SNANLS (SNA National Language Support) in Host Integration Server unterstützten CCSID (Coded Character Code Set Identifier) entpricht. Weitere Informationen finden Sie unter SNA Internationalization Programmer's Reference (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=181017).

Cacheauthentifizierung

Alle

Alle

Optional können Sie TRUE angeben, um den Datenconsumer oder die Dienstkomponente anzuweisen, vertrauliche Authentifizierungsinformationen (z. B. das Kennwort) in einem internen Cache zwischenzuspeichern. Standardmäßig ist dieser boolesche Wert auf FALSE festgelegt. Für Dienstkomponenten (z. B. OLE DB-Ressourcenpooling) ist es erforderlich, dass diese Eigenschaft auf TRUE festgelegt ist.

Allgemeiner Name (CN) für das Zertifikat

TCP/IP-Netzwerkverbindung

TCP/IP-Netzwerkeinstellungen

Optional können Sie einen Serverzertifikat-CN angegeben, um den Datenanbieter anzuweisen, SSL V3.0- (Secure Sockets Layer) oder TLS V1.0-Verschlüsselung (Transport Layer Security) zu verwenden. Durch die Verwendung von SSL oder TLS wird die Sicherheit durch die Verschlüsselung von Authentifizierungsanmeldeinformationen und Daten verbessert. Standardmäßig ist dieser Wert auf eine leere Zeichenfolge festgelegt (kein SSL oder TLS).

Clientkonto

Alle

Alle

Optional können Sie eine 200-Byte-Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, Clientkonteninformationen beim Herstellen einer Verbindung mit dem IBM DB2-Datenbankserver zu übermitteln. DB2-Administratoren können diese Informationen zu Kontierungs-, Protokollierungs- und Problembehandlungszwecken verwenden. Standardmäßig ist dieser Wert eine leere Zeichenfolge (keine Daten übermitteln).

Name der Clientanwendung

Alle

Alle

Optional können Sie eine 32-Byte-Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, einen Clientanwendungsnamen beim Herstellen einer Verbindung mit dem IBM DB2-Datenbankserver zu übermitteln. DB2-Administratoren können diese Informationen zu Kontierungs-, Protokollierungs- und Problembehandlungszwecken verwenden. Standardmäßig ist dieser Wert eine leere Zeichenfolge (keine Daten übermitteln).

Benutzer-ID des Clients

Alle

Alle

Optional können Sie eine 16-Byte-Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, einen Clientbenutzerbezeichner beim Herstellen einer Verbindung mit dem IBM DB2-Datenbankserver zu übermitteln. DB2-Administratoren können diese Informationen zu Kontierungs-, Protokollierungs- und Problembehandlungszwecken verwenden. Standardmäßig ist dieser Wert eine leere Zeichenfolge (keine Daten übermitteln).

Name der Clientarbeitsstation

Alle

Alle

Geben Sie optional eine 18-Byte-Zeichenfolge an, um den Datenanbieter anzuweisen, einen Clientarbeitsstationnamen beim Herstellen einer Verbindung mit dem IBM DB2-Datenbankserver zu übermitteln. DB2-Administratoren können diese Informationen zu Kontierungs-, Protokollierungs- und Problembehandlungszwecken verwenden. Standardmäßig ist dieser Wert eine leere Zeichenfolge (keine Daten übermitteln).

Verbindungstimeout

Alle

Alle

Optional können Sie die Anzahl von Sekunden angeben, die der Datenanbieter warten soll, bis mithilfe von clientseitigem Pooling Verbindungen hergestellt werden. Wenn alle Verbindungen in einem Pool in Gebrauch sind und der Timeoutzeitraum abläuft, gibt der Datenanbieter einen Fehler ("Die Verbindung ist nicht verfügbar") an den Datenconsumer zurück.
Der Standardwert beträgt 15 Sekunden. Es gibt keine Obergrenze für die Eigenschaft Verbindungstimeout. Geben Sie -1 an, um den Datenanbieter anzuweisen, unbegrenzt lange auf eine offene Verbindung im clientseitigen Verbindungspool zu warten.

Verbindungspooling

Erweiterte Optionen

Alle

Optional können Sie TRUE angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, clientseitiges Verbindungspooling zu verwenden. Der Standardwert ist FALSE (kein Pooling).

Datenquelle

Informationen werden gespeichert

Verbindung

Dies ist ein optionaler Parameter zur Beschreibung der Datenquelle. Es gibt keinen Standardwert.

Datenbankname

DB2-Datenbank

Alle

Optional können Sie eine 8-Byte-Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, einen IN DATABASE-Klausel in SQL-Anweisungen zu verwenden. DB2-Administratoren können DB2 für z/OS in mehrere logische Datenbanken aufteilen, die jeweils separate Tabellen- und Indexbereiche enthalten. Der Standardwert ist eine leere Zeichenfolge.

DateTime As Char

Alle

Alle

Die optionale Initialisierungseigenschaft für OLE DB-Datenquellen weist den Datenanbieter an, DATE-, TIME- und TIMESTAMP-Spalten von DB2 über IdbSchemaRowsets::GetSchemas (DBSCHEMA_COLUMNS) als Zeichenspalten zur Verfügung zu stellen. Die Funktion weist den Datenanbieter an, DB2 DATE-, TIME- und TIMESTAMP-Spaltenwerte als Zeichenfolgenliterale zu behandeln.
Sie müssen die optionale Verbindungsoption DateTime As Char verwenden, um den Distributed Query Processor und andere SQL Server-Consumer zu aktivieren, um einen DATE-Standardwert (0001-01-01) von DB2 in einer DATE- oder TIMESTAMP-Spalte auszuwählen.
Der Standardwert für diese boolesche Eigenschaft ist Falsch. Sie können diese Eigenschaft in der Initialisierungszeichenfolge (DateTime As Char=True) oder über Datenverknüpfungen (Registerkarte Alle) festlegen. Diese Eigenschaft wird im Datenquellen-Assistenten auf dem Bildschirm Alle Eigenschaften zur Verfügung gestellt.

Hh872993.Caution(de-de,SQL.110).gifWarnung
Sie können DateTime As Char=True und DateTime As Date=True nicht in derselben Verbindung verwenden. Wenn Sie diese beiden Funktionen verwenden möchten, müssen Sie zwei separate Verbindungen verwenden.

DateTime As Date

Alle

Alle

Diese optionale Initialisierungseigenschaft für OLE DB-Datenquellen weist den Datenanbieter an, die Zeitinformationen im Wert des SQL Server-DateTime-Datenwerts zu löschen und nur die Datumsinformationen an die IBM DB2-Datenbank zu übergeben.

Damit der Prozessor für verteilte Abfragen (Distributed Query Processor) und andere SQL Server-Consumer DateTime-Datenwerte von SQL Server (mittels INSERT- und UPDATE-Anweisungen) schreiben oder DateTime-Datenwerte von SQL Server (mittels SELECT-, INSERT-, UPDATE- und DELETE-Anweisungen) in Parametern verwenden können, müssen Sie die optionale DateTime As Date-Verbindungsoption verwenden.
Der Standardwert ist Falsch. Sie können diese Eigenschaft in der Initialisierungszeichenfolge (DateTime As Date=True) oder über Datenverknüpfungen (Registerkarte Alle) festlegen. Diese Eigenschaft wird im Datenquellen-Assistenten auf dem Bildschirm Alle Eigenschaften zur Verfügung gestellt.

Hh872993.Caution(de-de,SQL.110).gifWarnung
Sie können DateTime As Char=True und DateTime As Date=True nicht in derselben Verbindung verwenden. Wenn Sie diese beiden Funktionen verwenden möchten, müssen Sie zwei separate Verbindungen verwenden.

DBMS-Plattform

Datenquelle (auch als Datenquellenplattform bezeichnet)

Erweitert

Sie können den Datenanbieter optional anweisen, die Verbindung mit IBM DB2-Datenbankservern basierend auf einem relationalen Datenbankverwaltungssystem-Plattformziel herzustellen. Der Datenanbieter unterstützt die folgenden Zeichenfolgewerte: DB2/MVS, DB2/400, DB2/6000 und DB2/NT. Der Standardwert ist DB2/MVS.

Dezimal als numerisch

Alle

Alle

Die optionale Initialisierungseigenschaft für OLE DB-Datenquellen weist den Datenanbieter an, DB2-Dezimaltypen (OLE DB DBTYPE_DECIMAL) numerischen DB2-Typen (DBTYPE_NUMERIC) zuzuordnen. Diese Option ermöglicht OLE DB-Consumern, die DBTYPE_NUMERIC (nicht jedoch DBTYPE_DECIMAL) unterstützen, das Lesen und Schreiben von DB2-Dezimaldaten.
Der Standardwert ist Falsch. Sie können diese Eigenschaft in der Initialisierungszeichenfolge (Decimal As Numeric=True) oder über Datenverknüpfungen (Registerkarte Alle) festlegen. Diese Eigenschaft wird im Datenquellen-Assistenten auf dem Bildschirm Alle Eigenschaften zur Verfügung gestellt.

Standardqualifizierer

DB2-Datenbank

Verbindung

DB2-Datenbankobjekte sind in logische Gruppen unterteilt, die als Schemas bezeichnet werden. Der Schemaname wird verwendet, um mit der zweiteiligen Benennungskonvention <SCHEMA>.<OBJEKTNAME> die SQL-Objekte (z. B. Tabellen und Sichten zu identifizieren. SQL Server-Consumer geben möglicherweise SQL-Anweisungen mit einteiligen oder nicht qualifizierten Objektnamen aus. Optional können Sie eine Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, eine Umgebungsoption für einen Standardqualifizierer festzulegen, die den DB2-Server informiert, in welchem Schema nach Datenbankobjekten gesucht werden soll. Der Standardwert ist eine leere Zeichenfolge.

  • DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 128 Bytes (Schema wird auch als Auflistung bezeichnet).

  • DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 10 Bytes (Schema wird auch als Auflistung oder Bibliothek bezeichnet).

  • DB2 für LUW akzeptiert eine Zeichenfolge mit 30 Bytes.

Standardschema

DB2-Datenbank

Verbindung

DB2-Datenbankobjekte sind in logische Gruppen unterteilt, die als Schemas bezeichnet werden. Der Schemaname wird verwendet, um mit der zweiteiligen Benennungskonvention <SCHEMA>.<OBJEKTNAME> die SQL-Objekte (z. B. Tabellen und Sichten) zu katalogisieren. Zum Erstellen von SQL-Anweisungen (z. B. SELECT) können SQL Server-Consumer dem Benutzer zur Entwurfszeit eine Liste aller Objekte im Datenbankkatalog anzeigen. Optional können Sie eine Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, Schemaabfragen auf ein einzelnes Datenbankschema einzuschränken. Auf diese Weise werden Effizienz und Leistung verbessert. Der Standardwert ist eine leere Zeichenfolge.

  • DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 128 Bytes (Schema wird auch als Auflistung bezeichnet).

  • DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 10 Bytes (Schema wird auch als Auflistung oder Bibliothek bezeichnet).

  • DB2 für LUW akzeptiert eine Zeichenfolge mit 30 Bytes.

Vorbereitung zurückstellen

Erweiterte Optionen

Alle

Optional können Sie TRUE angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, die Verarbeitung parametrisierter Datenbankbefehle zu optimieren. Der Standardwert ist FALSE. Für die INSERT-, UPDATE- und DELETE-Befehle fasst der Datenanbieter PREPARE-, EXECUTE- und COMMIT-Befehle in einem Netzwerkdatenstrom für die Remotedatenbank zusammen. Für die SELECT-Anweisung fasst der Datenanbieter PREPARE- und EXECUTE-Befehle in einem Netzwerkdatenstrom zusammen. Diese Optimierung minimiert den Netzwerkdatenverkehr und kann die Gesamtleistung verbessern.

Parameter ableiten

Erweiterte Optionen

Alle

Der Datenanbieter überprüft und korrigiert die Parameterlänge für Zeichendatentypen für Datenconsumer (z. B. SQL Server Integration Services-Paket-Designer und Import-/Export-Assistent). Optional können Sie Falsch angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, keine Parameterdatentypen abzuleiten. Der Standardwert lautet WAHR. Diese Funktion wird bei Verwendung von SQL Server Replication Services oder anderen SQL Server-Consumern nicht benötigt.

Erweiterte Eigenschaften

Alle

Alle

Optional können Sie weitere durch Kommas getrennte Eigenschaftenwertpaare angeben, die der Consumer zur Verbindungszeit an den Datenanbieter übergibt.

Host-CCSID

LocaleAdvanced

Der Datenanbieter erfordert einen Wert für Host-CCSID (Coded Character Set Identifier), mit dem Codepagekonvertierungen für Zeichenfolgedaten ausgeführt werden. Der Standardwert für Host-CCSID ist EBCDIC – U.S./Canada [37]. Normalerweise verwenden IBM DB2-Datenbankserver für z/OS und i5/OS EBCDIC (Extended Binary Coded Decimal Interchange Code). Weitere Informationen finden Sie unter SNA Internationalization Programmer's Reference (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=181017).

Anfangskatalog

DB2-Datenbank

Verbindung

Der Datenanbieter benötigt diesen Wert, um eine Verbindung mit einem Anfangskatalog auf dem DB2-Datenbankserver herzustellen. DB2 für z/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 16 Bytes (der Katalog wird auch als Speicherort bezeichnet).
DB2 für i5/OS akzeptiert eine Zeichenfolge mit 18 Bytes (der Katalog wird auch als relationale Datenbank bezeichnet).
DB2 für LUW akzeptiert eine Zeichenfolge mit 8 Bytes (der Katalog wird auch als Datenbank bezeichnet).

Integrierte Sicherheit

Sicherheit (auch als Einmaliges Anmelden bezeichnet)

Verbindung (auch als Einmaliges Anmelden bezeichnet)

Optional können Sie eine Zeichenfolge angeben, die den Datenanbieter anweist, Einmaliges Anmelden (SSO) für Unternehmen oder Kerberos-Authentifizierung zu verwenden.
Wenn ESSO verwendet wird, müssen Sie einen gleichzeitigen Zeichenfolgewert für die separate Eigenschaft Partneranwendung angeben. Wenn Kerberos verwendet wird, müssen Sie einen gleichzeitigen Zeichenfolgewert für den Prinzipalnamen angeben.
Der Standardwert ist eine leere Zeichenfolge, die den Datenanbieter anweist, interaktive Anmeldung mit einem Benutzernamen und einem Kennwort zu verwenden, die aus dem Verbindungsobjekt abgeleitet sind.

LoadBalancing

Alle

Alle

Weist den Datenanbieter an, die von einem DB2 für z/OS-Datenbankserver zurückgegebene Serverliste zu verwenden und als Unterstützung des Clienttransaktions-Lastenausgleichs und fehlertoleranten Failovers eine erneue Verbindung mit dem verfügbarsten Server in einer Datenfreigabegruppe herzustellen. Der Standardwert für diese Eigenschaft ist FALSCH.

Max. Poolgröße

Alle

Alle

Die optionale Initialisierungseigenschaft für OLE DB-Datenquellen gibt die Höchstzahl der Verbindungen an, die in einem Verbindungspool bei aktiviertem Verbindungspooling für die Datenquelle bestehen.
Der Standardwert ist 100. Es gibt keine Obergrenze für die Eigenschaft Max. Poolgröße. Wenn Sie für die Eigenschaft Max. Poolgröße einen kleineren Wert als 0 konfigurieren, wird der Standardwert 100 verwendet.

Modus

(auch als schreibgeschützt bezeichnet)

Alle

Optional können Sie angeben, dass READ den Datenanbieter anweisen soll, die schreibgeschützte Zugriffsmethode beim Herstellen einer Verbindung mit dem DB2-Datenbankserver zu deklarieren. Der Standardwert ist Lesen/Schreiben.

Netzwerkadresse

TCP/IP-Netzwerkverbindung

TCP/IP-Netzwerkeinstellungen

Der Datenanbieter erfordert eine IP-Adresse oder einen IP-Alias im IPv4- oder IPv6-Format, wenn die Verbindung mit dem IBM DB2-Datenbankserver mithilfe einer TCP/IP-Netzwerkverbindung hergestellt wird.

Netzwerkport

TCP/IP-Netzwerkverbindung

TCP/IP-Netzwerkeinstellungen

Der Datenanbieter erfordert eine IP-Portnummer, wenn die Verbindung mit dem IBM DB2-Datenbankserver mithilfe einer TCP/IP-Netzwerkverbindung hergestellt wird. Für DB2/400 ist der Standardwert der TCP/IP-Port 446. Andere IBM DB2-Plattformen unterstützen mehrere gleichzeitige Datenbankinstanzen, die jeweils eine eindeutige TCP/IP-Portnummer aufweisen.

Netzwerktransportbibliothek

Datenquelle

Verbindung

Der Datenanbieter unterstützt TCP/IP-Netzwerkverbindungen mit IBM DB2-Remotedatenbankservern. Die SNA LU6.2-Netzwerkverbindungsoption (APPC) ist im Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 v4.0 deaktiviert, in der Version des Anbieters, die mit Host Integration Server verwendet wird, hingegen aktiviert.

Neues Kennwort

Sicherheit

Alle

Optional können Sie eine Zeichenfolge angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, PCM (Password Change Management, Kennwortänderungsverwaltung) zum Ersetzen eines vorhandenen Kennworts durch ein neues Kennwort zu verwenden. Die folgende Tabelle beschreibt die DB-Datenbankversion sowie zulässige Zeichenfolgetypen.

Paketauflistung

DB2-Datenbank

Verbindung

Die Paketauflistung ist erforderlich, um den Datenanbieter anzuweisen, in welchem DB2-Schema ein Paketsatz erstellt werden soll. Jedes Paket ist in Abschnitte mit SQL-Anweisungen (z. B. CREATE CURSOR) unterteilt, die verwendet werden, um Daten bei der Abfrage einer Datenbank abzurufen.

Kennwort

Sicherheit

Verbindung

Die Sicherheit bei der interaktiven Anmeldung beruht auf einem Benutzernamen und einem Kennwort. Diese müssen zur Laufzeit eingeben werden oder sind in einer Konfigurationsdatei bzw. dem Konfigurationsspeicher des Datenconsumers gespeichert, z. B. in einem Integration Services-Paket.

PC-Codepage

LocaleAdvanced

Der Datenanbieter erfordert einen Wert für die PC-Codepage, mit dem Codepagekonvertierungen für Zeichenfolgedaten ausgeführt werden. Die Standard-PC-Codepage ist ANSI – Latin I [1252]. Normalerweise verwenden Datenconsumer ANSI (American National Standards Institute) oder Unicode. Weitere Informationen finden Sie unter SNA Internationalization Programmer's Reference (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=181017).

Sicherheitsinformationen permanent speichern

Sicherheit

Verbindung

Optional können Sie TRUE angeben, um den Datenconsumer oder die Dienstkomponente anzuweisen, Sicherheitsinformationen (z. B. das Kennwort) zusammen mit anderen Authentifizierungsinformationen zu speichern. Standardmäßig ist dieser boolesche Wert auf FALSE festgelegt.
Wenn Sie diese Option auswählen, werden der Benutzername und das Kennwort als Nur-Text gespeichert. Mithilfe dieser Methode ist die Verschlüsselung von Benutzername und Kennwort nicht möglich. Die Serversicherheit kann beeinträchtigt werden, wenn ein Angreifer Zugriff auf die Dateifreigabe erlangt, auf der sich die UDL- oder Textdatei befindet.

Prinzipalname

Sicherheit

Verbindung

Diese Eigenschaft ist für die Verwendung mit der Kerberos-Authentifizierung erforderlich.

Binärwerte als Zeichen verarbeiten

Gebietsschema

Erweitert

Das optionale Element Binärwerte (CCSID 65535) als Zeichen verarbeiten weist den Datenanbieter an, auf der Grundlage einer optionalen Binärcodepage die DB2-Bytes in Windows-Zeichenfolgen und umgekehrt zu konvertieren.

Schreibgeschützt

Erweiterte Optionen

Erweitert

Optional können Sie angeben, dass READ den Datenanbieter anweisen soll, die schreibgeschützte Zugriffsmethode beim Herstellen einer Verbindung mit dem DB2-Datenbankserver zu deklarieren. Der Standardwert ist FALSE.

Rowset-Cachegröße

Alle

Alle

Die optionale Initialisierungseigenschaft für OLE DB-Datenquellen weist den Datenanbieter an, Zeilen von DB2 vorab abzurufen und gleichzeitig Zeilen zu verarbeiten sowie an den Datenconsumer bei Aufrufen von IRowset::GetNextRows zu übergeben. Diese Funktion kann die Leistung in schreibgeschützten Massenvorgängen auf Computern mit mehreren Prozessoren verbessern.
Der Standardwert für diese Eigenschaft ist 0. Die optionale Vorabruffunktion ist deaktiviert. Es empfiehlt sich, eine Einstellung zwischen 50 und 200 für diese Eigenschaft mit einem empfohlenen Anfangswert von 100 zu verwenden. Auf diese Weise wird der Datenanbieter angewiesen, die angegebene Anzahl von Tabellenzeilen vorab abzurufen und im Rowsetcache des Datenanbieters zu speichern. Die Größe der Tabellenzeilen wird automatisch basierend auf dem Wert für cRows in der vom Consumer festgelegten OLE DB-Schnittstelle IRowset::GetNextRows bestimmt.
Sie können diese Eigenschaft über die Seite Erweiterte Optionen des Datenquellen-Assistenten oder über die Registerkarte Alle im Dialogfeld Datenverknüpfungen festlegen. In einer OLE DB-Initialisierungszeichenfolge (Verbindungszeichenfolge) können Sie diese Eigenschaft zudem über das Argument Rowset Cache Size=100 festlegen.

Sicherheitsmethode

Sicherheit

Verbindung

Die Eigenschaft Sicherheitsmethode ermöglicht die Konfiguration von drei Sicherheitsmethoden: Interaktive Anmeldung, Einmaliges Anmelden (SSO) oder Kerberos.

Schattenkatalog

Alle

Alle

Optional können Sie WAHR angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, Schemainformationen aus einem DB2-Schattenkatalog abzurufen. Dies kann den gleichzeitigen Zugriff auf Metadaten verbessern und die Leistung optimieren. Der Standardwert ist FALSE.

Schattenkatalog

Alle

Alle

Optional können Sie TRUE angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, Schemainformationen aus einem DB2-Schattenkatalog abzurufen. Auf diese Weise können der gleichzeitige Zugriff auf Metadaten sowie die Leistung verbessert werden. Der Standardwert ist FALSE.

Arbeitseinheiten

(Verteilte Transaktionen)

Erweitert

Der Microsoft OLE DB-Anbieter für DB2 v4.0 unterstützt einen RUW-Wert (Remote Unit of Work), der als Remotearbeitseinheit definiert ist. Der Datenanbieter, der in Verbindung mit Host Integration Server verwendet wird, unterstützt sowohl RUW und DUW in Form eines Zweiphasen-Commitvorgangs einer geschützten verteilten Arbeitseinheit (DUW, Distributed Unit of Work).

Frühe Metadaten verwenden

Alle

Alle

Optional können Sie TRUE angeben, um den Datenanbieter anzuweisen, frühe Metadaten für Datenconsumer zu verwenden, wenn benutzerdefinierte Datentypen unterstützt werden. Diese Option kann mit SQL Server Distributed Query Processor- und Verbindungsserverabfragen verwendet werden, die BLOBs (Binary Large Objects), CLOBs (Character Large Objects) oder benutzerdefinierte Datentypen enthalten.

Benutzer-ID

Sicherheit

Verbindung

Die Sicherheit bei der interaktiven Anmeldung beruht auf einem Benutzernamen und einem Kennwort. Diese müssen vom Benutzer zur Laufzeit eingeben werden oder sind in einer Konfigurationsdatei bzw. dem Konfigurationsspeicher des Datenconsumers gespeichert, z. B. in einem Integration Services-Paket.

Datenzugriffsbibliothek

Sie können die .NET Framework-Klassen im Namespace Microsoft.HostIntegration.DataAccessLibrary verwenden, um die Definition von Paketen und Datenquellen zu automatisieren. Die Referenzdokumentation finden Sie unter Microsoft.HostIntegration.DataAccessLibrary Namespace (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=180763).