Vorgehensweise: Installieren von SQL Server 2005 von der Eingabeaufforderung

Aktualisiert: 15. September 2007

Bevor Sie das Setup für SQL Server 2005 ausführen, berücksichtigen Sie das Thema Vorbereiten der Installation von SQL Server 2005. Wenn Sie einen Failovercluster installieren, berücksichtigen Sie auch das Thema Vor dem Installieren der Failover-Clusterunterstützung.

Wenn Sie SQL Server 2005 von der Eingabeaufforderung installieren, können Sie an der Eingabeaufforderung Setupparameter angeben oder die Setupparameter mithilfe des /settings-Schalters aus einer INI-Datei laden. Sie müssen entweder die Setupparameter an der Eingabeaufforderung oder eine INI-Datei verwenden. Sie können jedoch nicht beides verwenden.

Zum Angeben der Setupparameter durch das Laden von einer INI-Datei verwenden Sie das /settings filename.ini-Argument, um die INI-Datei anzugeben. Die Datei template.ini auf dem SQL Server 2005-Installationsmedium enthält ausführliche Anweisungen zum Erstellen einer INI-Datei. Achten Sie darauf, dass die erste nicht kommentierte Zeile in der INI-Datei die Zeichenfolge [Options] enthalten muss. Das folgende Beispiel veranschaulicht das Format einer INI-Datei:

[Options]
USERNAME=MyName
COMPANYNAME=MyCompany
PIDKEY=ABCDE12345FGHIJ67890KLMNO
INSTALLSQLDIR="C:\Program Files\Microsoft SQL Server\"
INSTALLOLAPDATADIR="C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL\OLAP\Data"
ADDLOCAL=SQL_Engine,Analysis_Server,RS_Server...
INSTANCENAME=MyInstance
...

Weitere Informationen zum Angeben der SQL Server 2005-Setupparameter mithilfe einer INI-Datei finden Sie in der Datei template.ini im Stammordner des SQL Server 2005-Installationsmediums.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Bei lokalen Installationen müssen Sie das Setup als Administrator ausführen. Wenn Sie SQL Server von einer Remotefreigabe installieren, müssen Sie ein Domänenkonto verwenden, das Lese- und Ausführungsberechtigungen auf der Remotefreigabe hat. Bei Failoverclusterinstallationen müssen Sie ein lokaler Administrator sein, der über die Berechtigung verfügt, sich als Dienst anzumelden und als Teil des Betriebssystems auf allen Knoten des virtuellen Servers zu agieren.

Verwenden Sie die folgenden Beispielskripts zum Installieren, Aktualisieren oder Entfernen von SQL Server 2005-Komponenten von der Eingabeaufforderung aus. Die Skripts stellen Eingabeaufforderungssyntax zum Installieren von SQL Server 2005 in gängigen Benutzerszenarien bereit. Testen und ändern Sie die Beispiele, um die Anforderungen Ihrer Organisation zu erfüllen.

Die Beispielskripts sind in die folgenden Kategorien unterteilt:

  • Installationsskripts
  • Wartungsskripts
  • Deinstallationsskripts

Detaillierte Informationen zu spezifischen Parametern für das Installieren von der Eingabeaufforderung finden Sie unter Parameter.

Installationsskripts

Testen und ändern Sie die folgenden Installationsskripts, um die Anforderungen Ihrer Organisation zu erfüllen.

So installieren Sie eine neue eigenständige Instanz mit allen SQL Server 2005-Komponenten

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    Start /wait <CD or DVD Drive>\servers\setup.exe /qb INSTANCENAME=<InstanceName> ADDLOCAL=All PIDKEY=<pidkey value with no "-"> SAPWD=<StrongPassword> SQLACCOUNT=<domain\user> SQLPASSWORD=<DomainUserPassword> AGTACCOUNT=<domain\user> AGTPASSWORD=<DomainUserPassword> SQLBROWSERACCOUNT=<domain\user> SQLBROWSERPASSWORD=<DomainUserPassword>
    
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an. Richtlinien für die Benennung von Instanzen finden Sie unter Instanzname.
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Installationen, die von CD-Medien erfolgen, sind in \servers- und \tools-Ordner aufgeteilt. Bei Installationen von CD muss der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe angeben werden. Installationen von DVD-Medien sind auf einem einzelnen Datenträger. Bei Installationen von DVD darf der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe nicht enthalten sein.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen von SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

    Der /qb-Schalter ermöglicht das Anzeigen grundlegender Setupdialogfelder. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

So installieren Sie eine neue eigenständige Instanz mit nicht instanzabhängigen Komponenten von SQL Server 2005 – Notification Services, Integration Services, Volltextsuche, SQLXML und Replikation

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    Start /wait <CD or DVD Drive>\servers\setup.exe /qb ADDLOCAL=Client_components,Connectivity,SQLXML PIDKEY=<pidkey value with no "-"> SAPWD=<StrongPassword>
    
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an. Richtlinien für die Benennung von Instanzen finden Sie unter Instanzname.
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Installationen, die von CD-Medien erfolgen, sind in \servers- und \tools-Ordner aufgeteilt. Bei Installationen von CD muss der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe angeben werden. Installationen von DVD-Medien sind auf einem einzelnen Datenträger. Bei Installationen von DVD darf der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe nicht enthalten sein.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

    Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

So installieren Sie nur SQL Server 2005-Clienttools

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    Start /wait <CD or DVD Drive>\servers\setup.exe /qb INSTANCENAME=<InstanceName> ADDLOCAL=SQL_DTS,Client_Components,Connectivity,SQL_Tools90,SQL_WarehouseDevWorkbench,SQLXML,Tools_Legacy,SQL_Documentation,SQL_BooksOnline PIDKEY=<pidkey value with no "-"> SAPWD=<StrongPassword>
    
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an. Richtlinien für die Benennung von Instanzen finden Sie unter Instanzname.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Installationen, die von CD-Medien erfolgen, sind in \servers- und \tools-Ordner aufgeteilt. Bei Installationen von CD muss der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe angeben werden. Installationen von DVD-Medien sind auf einem einzelnen Datenträger. Bei Installationen von DVD darf der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe nicht enthalten sein.

Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

So installieren Sie SQL Server 2005-Konnektivität und SQLXML-Komponenten

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    Start /wait <CD or DVD Drive>\servers\setup.exe /qb ADDLOCAL=Client_Components,Connectivity,SQLXML PIDKEY=<pidkey value with no "-"> SAPWD=<StrongPassword>
    
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an. Richtlinien für die Benennung von Instanzen finden Sie unter Instanzname.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Installationen, die von CD-Medien erfolgen, sind in \servers- und \tools-Ordner aufgeteilt. Bei Installationen von CD muss der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe angeben werden. Installationen von DVD-Medien sind auf einem einzelnen Datenträger. Bei Installationen von DVD darf der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe nicht enthalten sein.

Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

So aktualisieren Sie eine SQL Server-Instanz auf SQL Server 2005

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    start /wait setup.exe /qn INSTANCENAME=<Instancename> UPGRADE=SQL_Engine ADMINPASSWORD=<Strongpassword>
     SAPWD=<strongpassword> SQLACCOUNT=<domain\user> SQLPASSWORD=<domainuserpassword> AGTACCOUNT=<domain\user> AGTPASSWORD=<domainuserpassword> 
    SQLBROWSERACCOUNT=<domain\user> SQLBROWSERPASSWORD=<domainuserpassword>
    
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an. Richtlinien für die Benennung von Instanzen finden Sie unter Instanzname.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Installationen, die von CD-Medien erfolgen, sind in \servers- und \tools-Ordner aufgeteilt. Bei Installationen von CD muss der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe angeben werden. Installationen von DVD-Medien sind auf einem einzelnen Datenträger. Bei Installationen von DVD darf der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe nicht enthalten sein.

Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

So installieren Sie eine neue, gruppierte Instanz von SQL Server 2005 von der Eingabeaufforderung aus

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Verwenden Sie für einen neuen Failovercluster die folgende Syntax, um SQL Server-Datenbankdienste und -Verwaltungstools zu installieren:

    Start /wait <CD or DVD Drive>\servers\setup.exe /qn VS=<VSName> INSTALLVS=SQL_Engine INSTANCENAME=<InstanceName> ADDLOCAL=SQL_Engine,Client_Components PIDKEY=<pidkey value with no "-"> ADDNODE=<NodeName1,NodeName2> GROUP=<Diskgroup> IP=<IP,Networkname> ADMINPASSWORD=<StrongPassword> SAPWD=<StrongPassord> INSTALLSQLDIR=<InstallationPath> INSTALLSQLDATADIR=<ShareDrivePath> SQLACCOUNT=<domain\user> SQLPASSWORD=<DomainUserPassword> AGTACCOUNT=<domain\user> AGTPASSWORD=<DomainUserPassword> SQLBROWSERACCOUNT=<domain\user> SQLBROWSERPASSWORD=<DomainUserPassword> SQLCLUSTERGROUP="MyDomain\MySQLDomainGroup" AGTCLUSTERGROUP="MyDomain\MyAGTDomainGroup" FTSCLUSTERGROUP="MyDomain\MyFTSDomainGroup" ERRORREPORTING=1, SQMREPORTING=1 SQLCOLLATION=SQL_Latin1_General_CP1_CI_AS
    
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

    Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

So aktualisieren Sie einen SQL Server-Failovercluster auf SQL Server 2005

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    start /wait setup.exe /qn VS=<VSNAME> INSTALLVS=SQL_Engine INSTANCENAME=<Instancename> UPGRADE=SQL_Engine 
    ADDNODE=<NodeName1,NodeName2> GROUP=<Diskgroup> ADMINPASSWORD=<Strongpassword> SAPWD=<strongpassword> 
    SQLACCOUNT=<domain\user> SQLPASSWORD=<domainuserpassword> AGTACCOUNT=<domain\user> AGTPASSWORD=<domainuserpassword> 
    SQLBROWSERACCOUNT=<domain\user> SQLBROWSERPASSWORD=<domainuserpassword>
     SQLCLUSTERGROUP="MYDOMIAN\MYSQLDOMAINGROUP" AGTCLUSTERGROUP="MYDOMIAN\MYAGTDOMAINGROUP"
    FTSCLUSTERGROUP="MYDOMIAN\MYFTSDOMAINGROUP"
    
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an. Richtlinien für die Benennung von Instanzen finden Sie unter Instanzname.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Installationen, die von CD-Medien erfolgen, sind in \servers- und \tools-Ordner aufgeteilt. Bei Installationen von CD muss der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe angeben werden. Installationen von DVD-Medien sind auf einem einzelnen Datenträger. Bei Installationen von DVD darf der Ordner \servers bzw. \tools im Pfad zu Setup.exe nicht enthalten sein.

Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

Zurück zum Anfang.

Wartungsskripts

Testen und ändern Sie die folgenden Wartungsskripts, um die Anforderungen Ihrer Organisation zu erfüllen.

So fügen Sie einer vorhandenen, eigenständigen Instanz von SQL Server 2005 von der Eingabeaufforderung aus Komponenten hinzu

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Verwenden Sie folgende Syntax, um die Volltextsuche hinzuzufügen und die Replikation zu entfernen:

    Start /wait <CD or DVD Drive>setup.exe /qb INSTANCENAME=<InstanceName> ADDLOCAL=SQL_FullText REMOVE=SQL_Replication
    

    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an. Die vollständige Liste der Parameter finden Sie unten unter Parameter.

So fügen Sie einem vorhandenen SQL Server 2005-Cluster von der Eingabeaufforderung aus Komponenten hinzu

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Verwenden Sie die folgende Syntax, um einem vorhandenen Cluster Analysis Services hinzuzufügen:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qn VS=<VSName> INSTALLVS=Analysis_Server INSTANCENAME=<InstanceName> ADDLOCAL=Analysis_Server ADDNODE=n GROUP=<NotSQLDiskGroup> IP=<IP,Networkname> ADMINPASSWORD=<StrongPassword> SAPWD=<StrongPassword> INSTALLSQLDIR=<InstallationPath> INSTALLSQLDATADIR=<ShareDrivePath> ASACCOUNT=<domain\user> ASPASSWORD=<DomainUserPassword> SQLBROWSERACCOUNT=<domain\user> SQLBROWSERPASSWORD=<DomainUserPassword> SQLREPORTING=1
    
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Analysis Services kann nicht auf derselben Clustergruppe installiert werden wie Datenbankmodul. Sie müssen Analysis Services auf eine eigene Gruppe installieren. Nach der Installation können Sie dann Analysis Services auf dieselbe Gruppe verschieben, auf der sich SQL Server befindet.

Die vollständige Liste der Parameter finden Sie unten unter Parameter.

So fügen Sie einem vorhandenen SQL Server 2005-Cluster von der Eingabeaufforderung aus Knoten hinzu

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Verwenden Sie die folgende Syntax:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qn VS=<VSName> INSTALLVS=SQL_Engine INSTANCENAME=<InstanceName> ADMINPASSWORD=<StrongPassword> ADDNODE=<NodeName>
    
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.

    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

So entfernen Sie von der Eingabeaufforderung Knoten aus einem vorhandenen SQL Server 2005-Cluster

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Verwenden Sie die folgende Syntax:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qn VS=<VSName> INSTALLVS=SQL_Engine INSTANCENAME=<InstanceName> ADMINPASSWORD=<StrongPassword> REMOVENODE=<NodeName>
    
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.

    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

    ms144259.Caution(de-de,SQL.90).gifVorsicht:
    Wenn Microsoft SQL Server 2000 und SQL Server 2005 in einer Clusterumgebung parallel installiert sind, sollte Microsoft SQL Native Client nicht deinstalliert werden, wenn Sie SQL Server 2005 deinstallieren. Die Ressourcen-DLL für SQL Server von SQL Server 2005 verwendet stets SQL Native Client zum Herstellen der Verbindung mit SQL Server. Beim Installieren von SQL Server 2005 wird die Clusterressourcen-DLL für SQL Server aktualisiert. Beim Deinstallieren von SQL Server 2005 wird die Ressourcen-DLL für SQL Server nicht durch die für SQL Server 2000 erforderliche Version ersetzt. Wenn Sie SQL Native Client auf Clusterknoten belassen, kann die Ressourcen-DLL für SQL Server weiterhin eine Verbindung mit Instanzen von SQL Server 2000 herstellen.

Neuerstellen von Systemdatenbanken, Neuerstellen der Registrierung

REINSTALLMODE wird verwendet, um installierte SQL Server 2005-Komponenten zu reparieren. Zusätzliche Informationen zum Verwenden von REINSTALLMODE finden Sie in den unten aufgeführten Abschnitten [REINSTALLMODE] und [REBUILDDATABASE].

So erstellen Sie von der Eingabeaufforderung erneut Systemdatenbanken für eine Standardinstanz von SQL Server 2005

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Verwenden Sie die folgende Syntax:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qn INSTANCENAME=<InstanceName> REINSTALL=SQL_Engine REBUILDDATABASE=1 SAPWD=<NewStrongPassword>
    
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.

    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an.

    Wichtig Die Ressourcendatenbank (mssqlsystemresource) wird vom SQL Server 2005-Verteilungsmedium wiederhergestellt. Wenn Sie die Ressourcendatenbank vom Verteilungsmedium erneut erstellen, gehen alle Service Packs und QFE-Updates verloren und müssen daher erneut angewendet werden. Beachten Sie die unter [REBUILDDATABASE] enthaltenen Informationen, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

    Durch das erneute Erstellen der master-Datenbank werden alle Systemdatenbanken an ihrem anfänglichen Speicherort installiert. Wenn Sie eine oder mehrere Systemdatenbanken an einen anderen Speicherort verschoben haben, müssen Sie die Datenbanken erneut verschieben. Weitere Informationen zum Verschieben von Systemdatenbanken finden Sie unter Verschieben von Systemdatenbanken.

So erstellen Sie von der Eingabeaufforderung erneut Systemdatenbanken für eine gruppierte Instanz von SQL Server 2005

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Verwenden Sie die folgende Syntax:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qn VS=<VSName> INSTANCENAME=<InstanceName> REINSTALL=SQL_Engine REBUILDDATABASE=1 ADMINPASSWORD=<StrongPassword> SAPWD=<NewStrongPassword> SQLCOLLATION=<NewSystemCollation> SQLACCOUNT=<domain\user> SQLPASSWORD=<DomainUserPassword> AGTACCOUNT=<domain\user> AGTPASSWORD=<DomainUserPassword>
    
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.

    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an.

    Wichtig Die Ressourcendatenbank (mssqlsystemresource) wird vom SQL Server 2005-Verteilungsmedium wiederhergestellt. Wenn Sie die Ressourcendatenbank vom Verteilungsmedium erneut erstellen, gehen alle Service Packs und QFE-Updates verloren und müssen daher erneut angewendet werden. Beachten Sie die unter [REBUILDDATABASE] enthaltenen Informationen, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

    Durch das erneute Erstellen der master-Datenbank werden alle Systemdatenbanken an ihrem anfänglichen Speicherort installiert. Wenn Sie eine oder mehrere Systemdatenbanken an einen anderen Speicherort verschoben haben, müssen Sie die Datenbanken erneut verschieben. Weitere Informationen zum Verschieben von Systemdatenbanken finden Sie unter Verschieben von Systemdatenbanken.

Angeben einer neuen Systemsortierung

Sortierungseinstellungen, in denen Zeichensatz, Sortierreihenfolge und sonstige gebietsschemaspezifische Einstellungen eingeschlossen sind, sind für die Struktur und Funktion aller SQL Server-Datenbanken von entscheidender Bedeutung. Sie sollten einen Standard innerhalb Ihrer Organisation für diese Optionen entwickeln und diese zum Zeitpunkt der Installation anwenden. Viele Server-zu-Server-Aktivitäten können einen Fehler erzeugen, wenn die Sortierungseinstellungen auf den Servern nicht konsistent sind.

Verwenden Sie beim Installieren von SQL Server 2005 die richtigen Sortierungseinstellungen. Sie können die Sortierungseinstellungen nach dem Ausführen des Setups ändern. Hierzu müssen Sie jedoch die System- und Benutzerdatenbanken neu erstellen und Benutzerdaten erneut laden.

Zum Ändern der Sortierungseinstellungen für eine vorhandene Instanz von SQL Server 2005 müssen Sie ein unbeaufsichtigtes Setup verwenden, um die Systemdatenbanken neu zu erstellen. Diese Funktionalität wird mithilfe eines speziellen Schalters verfügbar gemacht. Dieser Schalter wird als REBUILDDATABASE=1 bezeichnet. Beim Neuerstellen von Systemdatenbanken werden alle Datenbankobjekte und -daten aus den master-, model- und msdb-Systemdatenbanken entfernt. Durch das erneute Erstellen der master-Datenbank werden alle Systemdatenbanken an ihrem anfänglichen Speicherort installiert. Wenn Sie eine oder mehrere Systemdatenbanken an einen anderen Speicherort verschoben haben, müssen Sie die Datenbanken erneut verschieben. Weitere Informationen zum Verschieben von Systemdatenbanken finden Sie unter Verschieben von Systemdatenbanken.

Die Syntax muss entweder die /qb- oder die /qn-Option angeben. Die /qb-Option zeigt grundlegende Dialogfelder für die Setupbenutzeroberfläche und für Setupfehlermeldungen an. Wenn die /qn-Option angegeben ist, werden alle Setupdialogfelder, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Zum Neuerstellen von Systemdatenbanken ist ein neues Systemadministratorkennwort (sa) ERFORDERLICH. Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.

So erstellen Sie Systemdatenbanken neu und geben eine neue Systemsortierung an

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qn INSTANCENAME=MSSQLSERVER REINSTALL=SQL_Engine REBUILDDATABASE=1 SAPWD=<NewStrongPassword> SQLCOLLATION=<NewSystemCollation>
    

    Verwenden Sie bei INSTANCENAME für eine Standardinstanz MSSQLSERVER. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an.

    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Die Ressourcendatenbank (mssqlsystemresource) wird vom SQL Server 2005-Verteilungsmedium wiederhergestellt. Wenn Sie die Ressourcendatenbank vom Verteilungsmedium erneut erstellen, gehen alle Service Packs und Hotfixupdates verloren und müssen daher erneut angewendet werden. Beachten Sie die im Abschnitt [REBUILDDATABASE] enthaltenen Informationen, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

    Durch das erneute Erstellen der master-Datenbank werden alle Systemdatenbanken an ihrem anfänglichen Speicherort installiert. Wenn Sie eine oder mehrere Systemdatenbanken an einen anderen Speicherort verschoben haben, müssen Sie die Datenbanken erneut verschieben. Weitere Informationen zum Verschieben von Systemdatenbanken finden Sie unter Verschieben von Systemdatenbanken.

Neuerstellen der Registrierung

Sie müssen den Setupbefehl mit den REINSTALL=ALL- und REINSTALLMODE=omus-Parametern verwenden, um die SQL Server 2005-Registrierung neu zu erstellen. Beim Ausführen von Setup.exe mit diesen Parametereinstellungen wird eine Instanz von SQL Server neu erstellt, überprüft und repariert. Des Weiteren erfolgt die erneute Registrierung. Diese Prozedur wird am häufigsten zum Neuerstellen der Registrierung einer beschädigten SQL Server-Installation verwendet.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Zum Neuerstellen der Registrierung müssen Sie dieselbe Paketdatei und dieselben Optionen verwenden wie bei der Erstinstallation. Wenn Ihnen diese Informationen nicht bekannt sind, führen Sie anstelle der Neuerstellung der Registrierung die Deinstallation und Neuinstallation von SQL Server durch.

Die Syntax muss entweder die /qb- oder die /qn-Option angeben. Die /qb-Option zeigt grundlegende Dialogfelder für die Setupbenutzeroberfläche und für Setupfehlermeldungen an. Wenn die /qn-Option angegeben ist, werden alle Setupdialogfelder, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Zum Neuerstellen von Systemdatenbanken ist ein neues sa-Kennwort ERFORDERLICH. Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.

So reparieren Sie alle Dateien, erstellen die Registrierung neu und ersetzen alle SQL Server-Verknüpfungen von der Eingabeaufforderung

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qb INSTANCENAME=MSSQLSERVER REINSTALL=ALL REBUILDDATABASE=1 REINSTALLMODE=omus SAPWD=<NewStrongPassword>
    

    Verwenden Sie bei INSTANCENAME für eine Standardinstanz MSSQLSERVER. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an.

    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Die Ressourcendatenbank (mssqlsystemresource) wird vom SQL Server 2005-Verteilungsmedium wiederhergestellt. Wenn Sie die Ressourcendatenbank vom Verteilungsmedium erneut erstellen, gehen alle Service Packs und QFE-Updates verloren und müssen daher erneut angewendet werden. Beachten Sie die im Abschnitt [REBUILDDATABASE] enthaltenen Informationen, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.

So reparieren Sie SQL Server Management Studio-Verknüpfungen von der Eingabeaufforderung

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qb REINSTALL=SQL_Tools90 REINSTALLMODE=S
    

    Verwenden Sie bei INSTANCENAME für eine Standardinstanz MSSQLSERVER. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an.

So reparieren Sie Registrierungsschlüssel des Volltextsuchmoduls von der Eingabeaufforderung

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Führen Sie folgenden Befehl von der Eingabeaufforderung aus:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qb REINSTALL=SQL_FullText INSTANCENAME=MSSQLSERVER REINSTALLMODE=M
    

    Verwenden Sie bei INSTANCENAME für eine Standardinstanz MSSQLSERVER. Geben Sie bei einer benannten Instanz den Namen der Instanz an.

Zurück zum Anfang.

Deinstallationsskripts

Testen und ändern Sie die folgenden Skripts zum Entfernen, um die Anforderungen Ihrer Organisation zu erfüllen.

Auf einem Computer, auf dem SQL Server 2005 zusammen mit früheren SQL Server-Versionen ausgeführt wird, sind Enterprise Manager und andere Programme, die von SQL-DMO abhängig sind, möglicherweise deaktiviert. Dies kann in folgenden Situationen auftreten:

  • Parallele Installationen von SQL Server 2005, SQL Server 2000 und/oder SQL Server 7.0, bei denen eine der Versionen deinstalliert wird.
  • Parallele Installationen von SQL Server 2000 mit SQL Server 2005, bei denen SQL Server 2000 nach SQL Server 2005 installiert wird.

Dieses Problem wurde durch das Entfernen der Registrierung für die SQL-DMO-COM-Bibliothek von SQL Server 2005 verursacht. Zur erneuten Aktivierung von Enterprise Manager und anderer Programme mit SQL-DMO-Abhängigkeiten müssen Sie SQL-DMO registrieren, indem Sie regsvr32.exe sqldmo.dll von der Eingabeaufforderung ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter Problembehandlung einer Installation des SQL Server-Datenbankmoduls.

So entfernen Sie eine eigenständige Standardinstallation von SQL Server 2005 von der Eingabeaufforderung

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Deinstallieren Sie SQL Server mithilfe der folgenden Syntax:

    Start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qb REMOVE=SQL_Engine,Client_Components INSTANCENAME=<InstanceName>
    

    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an. Wenn REMOVE=ALL zum Entfernen von Instanzkomponenten verwendet wird, werden auch freigegebene Komponenten entfernt: SQL Server-Tools, Integration Services und Notification Services.

  3. Deinstallieren Sie Microsoft SQL Native Client mithilfe der folgenden Syntax:

    Start /wait C:\Windows\System32\msiexec /qb /X <CD or DVD Drive>\setup\sqlncli.msi
    
  4. Deinstallieren Sie Microsoft .NET Framework mithilfe der folgenden Syntax:

    Start /wait <CD or DVD Drive>\redist\2.0\dotnetfix.exe /q:a /c:"install /qu"
    
    ms144259.Caution(de-de,SQL.90).gifVorsicht:
    Das Deinstallieren von .NET Framework 1.1 oder 2.0 hat Auswirkungen auf vorhandene Microsoft Visual Studio-Installationen, da Visual Studio von Microsoft .NET Framework abhängig ist. Wenn Sie Visual Studio installiert haben, sollten Sie .NET Framework nicht installieren.

So entfernen Sie eine gruppierte Standardinstanz von SQL Server 2005 von der Eingabeaufforderung

  1. Legen Sie das SQL Server 2005-Installationsmedium in das Laufwerk ein.

  2. Deinstallieren Sie SQL Server mithilfe der folgenden Syntax:

    start /wait <CD or DVD Drive>\setup.exe /qn VS=<VSName> INSTANCENAME=<InstanceName> REMOVE=SQL_Engine ADMINPASSWORD=<StrongPassword>
    

    Geben Sie für die Standardinstanz für <InstanceName> "MSSQLSERVER" an.

    Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

  3. Deinstallieren Sie SQL Native Client mithilfe der folgenden Syntax:

    Start /wait <CD or DVD Drive>\msiexec /qb /X <CD or DVD Drive>\setup\sqlncli.msi
    

    Verwenden Sie die folgenden Schritte, wenn das SQL Server-Setup den Clusterknoten nicht deinstallieren kann.

  4. Suchen Sie im Dienstprogramm Registrierungs-Editor (regedit.exe) den Registrierungsschlüssel HKLM\Software\Microsoft\Microsoft SQL Server\<instid>\Setup, wobei <instid> die spezifische deinstallierte Instanz von SQL Server darstellt (z. B. MSSQL.1 für die erste Instanz, MSSQL.2 für die zweite Instanz usw.).

    ms144259.Caution(de-de,SQL.90).gifVorsicht:
    Unsachgemäßes Bearbeiten der Registrierung kann zu schwerwiegenden Problemen führen, die ein Neuinstallieren des Betriebssystems erforderlich machen können. Microsoft garantiert nicht, dass Probleme, die durch unsachgemäßes Bearbeiten der Registrierung entstehen, gelöst werden können. Sichern Sie vor dem Bearbeiten der Registrierung alle wichtigen Daten. Weitere Informationen zum Sichern, Wiederherstellen und Bearbeiten der Registrierung finden Sie in diesem Microsoft Knowledge Base-Artikel.
  5. Legen Sie in diesem Schlüssel SqlCluster=2 fest.

  6. Wiederholen Sie die vorigen zwei Schritte, um den SqlCluster-Schlüssel für alle Knoten im Cluster zu aktualisieren.

  7. Verschieben Sie den freigegebenen Datenträger auf den Computer, der gerade deinstalliert wird, und verwenden Sie auf diesem Knoten die Option Software zum Entfernen von SQL Server 2005.

  8. Verschieben Sie den freigegebenen Datenträger auf den nächsten Knoten, und verwenden Sie die Option Software zum Entfernen von SQL Server 2005.

  9. Wiederholen Sie diesen Vorgang des Verschiebens und Deinstallierens für alle verbleibenden Knoten.

    Wenn SQL Server 2005 zusammen mit früheren SQL Server-Versionen ausgeführt wird, sind Enterprise Manager und andere, von SQL-DMO abhängige Programme möglicherweise deaktiviert. Dies kann in folgenden Situationen auftreten:

    • Gleichzeitige Installationen von SQL Server 2005, SQL Server 2000 und/oder SQL Server 7.0, bei denen eine der Versionen deinstalliert wird.
    • Parallele Installationen von SQL Server 2000 mit SQL Server 2005, bei denen SQL Server 2000 nach SQL Server 2005 installiert wird.

    Dieses Problem wurde durch das Entfernen der Registrierung für die SQL-DMO-COM-Bibliothek von SQL Server 2005 verursacht. Um Enterprise Manager und andere Programme erneut zu aktivieren, die von SQL-DMO abhängig sind, registrieren Sie SQL-DMO, indem Sie die Datei regsvr32.exe sqldmo.dll über eine Eingabeaufforderung ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter Problembehandlung einer Installation des SQL Server-Datenbankmoduls.

    Falls SQL Server 2000 und SQL Server 2005 in einer Clusterumgebung gleichzeitig installiert sind, sollte SQL Native Client beim Deinstallieren von SQL Server 2005 nicht deinstalliert werden. Die Ressourcen-DLL für SQL Server von SQL Server 2005 verwendet immer SQL Native Client zum Herstellen der Verbindung mit SQL Server. Beim Installieren von SQL Server 2005 wird die Clusterressourcen-DLL für SQL Server aktualisiert. Beim Deinstallieren von SQL Server 2005 wird die Ressourcen-DLL für SQL Server nicht durch die für SQL Server 2000 erforderliche Version ersetzt. Wenn Sie SQL Native Client auf Clusterknoten belassen, kann die Ressourcen-DLL für SQL Server weiterhin eine Verbindung mit Instanzen von SQL Server 2000 herstellen.

So führen Sie eine Installation von SQL Server 2005 mithilfe einer INI-Datei von der Eingabeaufforderung aus

  1. Führen Sie Setup.exe von der Eingabeaufforderung aus:

    Ein Beispielbefehl für eine Installation, die auf eine INI-Datei verweist, lautet etwa wie folgt:

                        <CD or DVD Drive>\Setup.exe /settings C:/set.ini /qn 
    

    wobei nach dem Befehl Setup.exe der /settings-Schalter folgt, der den Namen einer INI-Datei angibt. Nach dieser Datei, in der Installationsparameter enthalten sind, folgt der /qn-Schalter zum Unterdrücken der Setupbenutzeroberfläche. In diesem Beispiel ist die Datei "C:\set.ini" eine Textdatei, die die Installationsparameter enthält.

    Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Parametern einer INI-Datei finden Sie im nachfolgenden Abschnitt. Weitere Informationen zu Setup-Protolldateipfaden finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

Zurück zum Anfang.

Parameter

Sie können die in der unteren Tabelle aufgelisteten Parameter verwenden, um Installationsskripts zur Ausführung von der Eingabeaufforderung zu entwickeln.

[Options]

[PIDKEY]

[INSTALLSQLDIR]

[INSTALLSQLSHAREDDIR]

[INSTALLSQLDATADIR]

[INSTALLASDATADIR]

[ADDLOCAL]

[REMOVE]

[INSTANCENAME]

[UPGRADE]

[SAVESYSDB]

[USESYSDB]

[SQLACCOUNT], [SQLPASSWORD], [AGTACCOUNT], [AGTPASSWORD], [ASACCOUNT], [ASPASSWORD], [RSACCOUNT] und [RSPASSWORD]

[AUTOSTART]

[SECURITYMODE] und [SAPWD]

[SQLCOLLATION] und [ASCOLLATION]

[REBUILDDATABASE]

[REINSTALLMODE]

[RSCONFIGURATION]

[SAMPLEDATABASESERVER]

[DISABLENETWORKPROTOCOLS]

[ERRORREPORTING]

[SKUUPGRADE]

[PASSIVE]

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Parametern finden Sie in den unten aufgeführten Parameterbeschreibungen.

Informationen zum Installieren von einer Eingabeaufforderung auf einem Cluster finden Sie unter Für Clusterinstallationen erforderliche Parameter.

Zurück zum Anfang.

[Options]

Die [Options]-Zeile ist ERFORDERLICH beim Verwenden einer Einstellungsdatei (INI-Datei). Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Registrierungsinformationen.

Standard: Wenn diese Parameter nicht angegeben sind, werden der Standardbenutzername und die Firmennamenwerte für den Server verwendet.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Schließen Sie die Namen in Anführungszeichen ein, wenn in diesen Leerzeichen enthalten sind.
USERNAME=
COMPANYNAME=

[PIDKEY]

Für die SQL Server 2005-Meilensteine ist die PIDKEY-Eigenschaft nicht erforderlich, da der Parameter für die MSI-Datei vordefiniert ist. Für die letzte Version von SQL Server 2005 ist jedoch die PIDKEY-Eigenschaft erforderlich.

Verwendung: PIDKEY=ABCDE12345FGHIJ67890KLMNO.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Dies ist kein tatsächlicher Schlüsselwert.

Hinweise

  • PIDKEY kann nicht für SQL Server Express-Installationen verwendet werden.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von "-" in PIDKEY.
PIDKEY=

[INSTALLSQLDIR]

Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Featureauswahl. Geben Sie diesen Parameter nicht an, wenn Sie die Standardpfade verwenden möchten.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Schließen Sie den Pfad in Anführungszeichen ein, und versehen Sie jeden Pfad nachstehend mit einem umgekehrten Schrägstrich (\), wenn in einem angegeben Pfad Leerzeichen vorhanden sind.

Verwendung: INSTALLSQLDIR gibt den Speicherort der instanzspezifischen binären Dateien an. Der Standardpfad lautet: \Programme\Microsoft SQL Server\.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
INSTALLSQLDIR ist für gruppierte Installationen ERFORDERLICH und muss auf ein lokales Laufwerk zeigen, für den der Laufwerkbuchstabe auf allen Knoten der Clusterdefinition vorhanden ist.
INSTALLSQLDIR=

Weitere Informationen zu Installationsverzeichnissen finden Sie unter Dateispeicherorte für Standard- und benannte Instanzen von SQL Server 2005.

[INSTALLSQLSHAREDDIR]

Der INSTALLSQLSHAREDDIR-Parameter gibt einen benutzerdefinierten Speicherort für Komponenten von Integration Services, Notification Services und der Arbeitsstation an. Im Beispiel: Setup.exe <options> INSTALLSQLSHAREDDIR="<InstallDir>" sind die Installationspfade wie folgt:

  • <InstallDir>\90\DTS\
  • <InstallDir>\90\Notification\
  • <InstallDir>\90\Tools\
INSTALLSQLSHAREDDIR=

Weitere Informationen zu Installationsverzeichnissen finden Sie unter Dateispeicherorte für Standard- und benannte Instanzen von SQL Server 2005.

[INSTALLSQLDATADIR]

INSTALLSQLDATADIR gibt den Speicherort für die SQL Server-Datendateien an. Der Standardspeicherort befindet sich unter dem INSTALLSQLDIR-Speicherort.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
INSTALLSQLDATADIR ist für gruppierte Installationen ERFORDERLICH und muss auf ein freigegebenes Laufwerk zeigen, welches ein Mitglied der für die Installation angegebenen Clustergruppe ist.
INSTALLSQLDATADIR=

Weitere Informationen zu Installationsverzeichnissen finden Sie unter Dateispeicherorte für Standard- und benannte Instanzen von SQL Server 2005.

[INSTALLASDATADIR]

Verwendung: INSTALLASDATADIR gibt den Speicherort für die Analysis Services-Datendateien an. Der Standardspeicherort lautet: INSTALLSQLDIR\Data\.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Verwenden Sie diesen Parameter nicht in einer SQL Server Express-Installation.

Wenn Analysis Services bereits auf dem Computer installiert ist, wird dieser Parameter ignoriert.

INSTALLASDATADIR=

Weitere Informationen zu Installationsverzeichnissen finden Sie unter Dateispeicherorte für Standard- und benannte Instanzen von SQL Server 2005.

[ADDLOCAL]

Verwendung: ADDLOCAL gibt die zu installierenden Komponenten an. Wenn ADDLOCAL nicht angegeben ist, erzeugt das Setup einen Fehler.

Geben Sie zum Installieren aller Komponenten 'ADDLOCAL=All' an der Eingabeaufforderung an.

ADDLOCAL-Regeln:

  • Bei Featurenamen wird nach Groß-/Kleinschreibung unterschieden.
  • Stellen Sie zum Verwenden von ADDLOCAL eine durch Trennzeichen getrennte Liste ohne Leerzeichen zwischen den zu installierenden Features bereit. Die Liste sieht beispielsweise wie folgt aus, wenn Sie alles, außer den Analysis Services- und Reporting Services-Komponenten, installieren:
    • ADDLOCAL=SQL_Engine,SQL_Data_Files,SQL_FullText,Notification_Services,NS_Engine,NS_Client,SQL_DTS,Client_Components,Connectivity,SQL_Tools90,SDK,SQL_Documentation,SQL_BooksOnline,SQL_Samples,SQL_AdventureWorksSamples,SQL_AdventureWorksDWSamples,SQL_AnalysisServiceSamples,SQL_Samples
  • Bei Auswahl eines übergeordneten Features wird nur das übergeordnete Feature installiert. Das untergeordnete Feature wird dabei nicht berücksichtigt. Bei Installation des untergeordneten Features wird auch automatisch das übergeordnete Feature installiert. Beim Entfernen des übergeordneten Features wird ebenfalls das untergeordnete Feature entfernt.
  • Sie können ADDLOCAL ebenfalls verwenden, um Komponenten im Wartungsmodus hinzuzufügen. Nach Ausführen der oben gezeigten Installation können Sie beispielsweise Analysis Services hinzufügen. Geben Sie hierzu Folgendes an:
    • ADDLOCAL=Analysis_Server,AnalysisDataFiles,AnalysisSharedTools,Client_Components,Connectivity

In der folgenden Tabelle werden die Beziehungen zwischen über- und untergeordneten Features sowie ihre ADDLOCAL-Anforderungen für X86-, IA64- und AMD64-Installationen von SQL Server 2005 Enterprise Edition, Developer Edition, Evaluation Edition und Standard Edition gezeigt.

SQL Server 2005-Feature Name des übergeordneten Features Name des untergeordneten Features

SQL Server-Datenbankdienste

SQL_Engine

 

    SQL Server-Datendateien

 

SQL_Data_Files

Replikation

 

SQL_Replication

Volltextsuchmodul

 

SQL_FullText

 

 

 

Analysis Services

Analysis_Server

 

Analysis Services-Datendateien

 

AnalysisDataFiles

 

 

 

Reporting Services

RS_Server

 

Berichts-Manager

 

RS_Web_Interface

 

 

 

Notification Services

Notification_Services

 

    Notification Services-Modulkomponenten

 

NS_Engine

    Notification Services-Clientkomponenten

 

NS_Client

 

 

 

Integration Services

 

SQL_DTS

 

 

 

Clientkomponenten

Client_Components

 

Konnektivitätskomponenten

 

Konnektivität

Verwaltungstools

 

SQL_Tools90

    Business Intelligence Development Studio

 

SQL_WarehouseDevWorkbench

Software Development Kit

 

SDK

SQLXML-Clientfeatures

 

SQLXML

Legacykomponenten: Data Transformation Services 2000 Runtime und DMO

 

Tools_Legacy

Dokumentation und Beispiele

 

SQL_Documentation

        SQL Server-Onlinedokumentation

 

SQL_BooksOnline

Beispieldatenbanken

 

SQL_DatabaseSamples

OLTP-Beispiel für AdventureWorks

 

SQL_AdventureWorksSamples

Data Warehouse-Beispiel für AdventureWorks

 

SQL_AdventureWorksDWSamples

OLAP-Beispiel für AdventureWorks

 

SQL_AdventureWorksASSamples

Beispiele

 

SQL_Samples

ADDLOCAL=

In der folgenden Tabelle werden die Beziehungen zwischen über- und untergeordneten Features sowie ihre ADDLOCAL-Anforderungen für X86-, IA64- und AMD64-Installationen von SQL Server 2005 Workgroup Edition gezeigt.

SQL Server 2005 Workgroup-Feature Name des übergeordneten Features Name des untergeordneten Features

SQL Server-Datenbankdienste

SQL_Engine

 

    SQL Server-Datendateien

 

SQL_Data_Files

Replikation

 

SQL_Replication

Volltextsuchmodul

 

SQL_FullText

 

 

 

Integration Services

 

SQL_DTS

 

 

 

Clientkomponenten

Client_Components

 

Konnektivitätskomponenten

 

Konnektivität

Verwaltungstools

 

SQL_Tools90

Software Development Kit

 

SDK

SQLXML-Clientfeatures

 

SQLXML

Legacykomponenten: Data Transformation Services 2000 Runtime und DMO

 

Tools_Legacy

Dokumentation und Beispiele

 

SQL_Documentation

        SQL Server-Onlinedokumentation

 

SQL_BooksOnline

Beispieldatenbanken

 

SQL_DatabaseSamples

OLTP-Beispiel für AdventureWorks

 

SQL_AdventureWorksSamples

Data Warehouse-Beispiel für AdventureWorks

 

SQL_AdventureWorksDWSamples

OLAP-Beispiel für AdventureWorks

 

SQL_AdventureWorksASSamples

Beispiele

 

SQL_Samples

ADDLOCAL=

In der folgenden Tabelle werden die Beziehungen zwischen über- und untergeordneten Features sowie ihre ADDLOCAL-Anforderungen für X86-, IA64- und AMD64-Installationen von SQL Server 2005 Express Edition gezeigt.

SQL Server 2005 Express-Feature Name des übergeordneten Features Name des untergeordneten Features

SQL Server-Datenbankdienste

SQL_Engine

 

    SQL Server-Datendateien

 

SQL_Data_Files

Replikation

 

SQL_Replication

 

 

 

Clientkomponenten

Client_Components

 

Konnektivitätskomponenten

 

Konnektivität

Software Development Kit

 

SDK

ADDLOCAL=

[REMOVE]

Der REMOVE-Parameter gibt die zu deinstallierenden Komponenten an, wie z. B. SQL Server, Reporting Services oder Analysis Services. Dieser Befehl muss in Verbindung mit dem INSTANCENAME-Parameter verwendet werden. Zum Entfernen der instanzabhängigen Komponente UND aller nicht instanzabhängigen Komponenten, wie z. B. Client_Components, geben Sie beispielsweise Folgendes an:

  • REMOVE=All INSTANCENAME=MSSQLSERVER
    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Verwenden Sie diesen Parameter nicht, wenn Sie mehrere Instanzen installiert haben und Sie weiterhin Clienttools verwenden möchten.
    Geben Sie REMOVE=ALL ohne den Verweis auf den Instanznamen an, um alle nicht instanzabhängigen Komponenten, wie z. B. Client\_Components und SQL\_DTS, zu entfernen. Wenn für eine neue Installation REMOVE angegeben ist, werden die nach 'REMOVE=' aufgelisteten Komponenten für die Installation nicht eingeschlossen. Geben Sie für eine neue Installation beispielsweise beim Installieren aller Komponenten, außer der Reporting Services-Komponenten, Folgendes an: - ADDLOCAL=All REMOVE=RS\_Server,RS\_Web\_Interface

REMOVE kann ebenfalls während einer Wartung zum Entfernen von Komponenten aus einer vorhandenen Installation verwendet werden. Geben Sie beispielsweise zum Entfernen der Volltextsuche Folgendes an:

  • REMOVE=SQL_FullText

    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Beim Entfernen des übergeordneten Features wird ebenfalls das untergeordnete Feature entfernt.
    REMOVE=
    

[INSTANCENAME]

Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Instanzname. Der INSTANCENAME-Parameter ist für instanzabhängige Komponenten ERFORDERLICH. Verwenden Sie MSSQLSERVER bei einer Standardinstanz. Bei freigegebenen, nicht instanzabhängigen Komponenten, wie z. B. Notification Services, Integration Services und Clientkomponenten, kann dieser Parameter ausgelassen werden.

INSTANCENAME=

[UPGRADE]

Der UPGRADE-Parameter gibt das zu aktualisierende Produkt an. Der zulässige Wert zum Aktualisieren von SQL Server ist SQL_Engine. Wenn die UPGRADE-Option angegeben ist, ist der INSTANCENAME-Parameter zum Definieren der zu aktualisierenden Instanz ERFORDERLICH. Verwenden Sie beispielsweise zum Aktualisieren einer Standardinstanz von SQL Server folgende Befehlszeile:

  • UPGRADE=SQL_Engine INSTANCENAME=MSSQLSERVER

Führen Sie den folgenden Befehl aus, um eine benannte Instanz von SQL Server, in der SQL Server unter einem Domänenkonto ausgeführt wird, zu aktualisieren und bei Bedarf Clientkomponenten und -tools hinzuzufügen:

  • UPGRADE=SQL_Engine INSTANCENAME**=**<InstanceName> SQLACCOUNT=<domainname>\<accountname> SQLPASSWORD=<StrongPassword> ADDLOCAL=Client_Components

    UPGRADE=
    

[SAVESYSDB]

Der SAVESYSDB-Parameter kann beim Deinstallieren verwendet werden, um anzugeben, dass Systemdatenbanken nicht gelöscht werden. Wenn SAVESYSDB auf 1 festgelegt ist, bleiben die Systemdatenbanken im SQL-Datenverzeichnis. Diese Option wird üblicherweise dann verwendet, wenn ein zukünftiges Updates geplant ist.

SAVESYSDB=

[USESYSDB]

Der USESYSDB-Parameter gibt den Stammpfad zum Datenverzeichnis der Systemdatenbanken während des Updates an. Wenn die Datenbank beispielsweise unter D:\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL\DATA installiert wird, lautet der usesysdb-Parameter USESYSDB="D:\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL".

Wenn Sie einen Installationspfad für das Datenbankmodul-Feature festlegen, verwendet das SQL Server-Setup diesen Pfad als Stammverzeichnis für alle instanzspezifischen Ordner für diese Installation, einschließlich der SQL Server-Datendateien. Wenn Sie in diesem Fall den Stamm auf "C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL\," festlegen, werden instanzspezifische Verzeichnisse an diesen Pfad angefügt.

Für Kunden, die sich für die Verwendung der USESYSDB-Updatefunktionalität entscheiden, kann sich die Situation ergeben, dass das Produkt in eine rekursive Ordnerstruktur, z. B. <SQLProgramFiles>\MSSQL.1\MSSQL\MSSQL.1\MSSQL\Data\, installiert wird. Legen Sie zum Verwenden des USESYSDB-Features stattdessen einen Installationspfad für die SQL Server-Datendateien anstelle des Datenbankmodul-Features fest.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Es wird stets davon ausgegangen, dass sich die Datendateien im untergeordneten Verzeichnis "Data." befinden. Geben Sie beispielsweise "C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL" an, um während des Updates den Stammpfad zum Datenverzeichnis der Systemdatenbanken anzugeben, wenn Datendateien unter "C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL\Data." gefunden werden.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Wenn Sie USESYSDB zum Installieren von SQL Server 2005 mit einem Satz von Datendateien aus einer vorigen Installation verwenden, stellen Sie sicher, dass sich die .MDF- und .LDF-Dateien für die Systemdatenbanken im selben Verzeichnis befinden.
USESYSDB=

[SQLACCOUNT], [SQLPASSWORD], [AGTACCOUNT], [AGTPASSWORD], [ASACCOUNT], [ASPASSWORD], [RSACCOUNT] und [RSPASSWORD]

Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Dienstkonten. Diese Parameter sind sowohl für eigenständige Installationen als auch für Installationen von virtuellen Servern erforderlich. Wenn diese Parameter nicht angegeben werden, erzeugt das Setup einen Fehler.

Wenn diese Parameter für Installationen von SQL Server Express Edition nicht angegeben werden, verwendet das Setup standardmäßig ein bestimmtes integriertes Computerkonto, je nach zugrundeliegendem Betriebssystem.

  • Für Windows XP und Windows 2003 stellt NetworkService (NT AUTHORITY) das Standarddienstkonto dar.
  • Für Windows 2000 stellt LocalSystem (NT AUTHORITY\SYSTEM) das Standarddienstkonto dar.

Wenn SQL Express mit einem bestimmten Konto installiert werden soll, wird die Verwendung der Standardeinstellungen nicht empfohlen. Verwenden Sie stattdessen die *ACCOUNT-Einstellungen, und stellen Sie sicher, dass Sie die Domäne und den Benutzernamen angeben, z. B. SQLACCOUNT=DOMAINNAME\ACCOUNT.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Standardmäßig werden die Dienste für SQL Server und Analysis Services automatisch gestartet.

Geben Sie beim Verwenden der *ACCOUNT-Einstellungen unbedingt die Domäne an, z. B. SQLACCOUNT=DOMAINNAME\ACCOUNT.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
SQLACCOUNT, SQLPASSWORD, AGTACCOUNT und AGTPASSWORD sind für Installationen von virtuellen Servern erforderlich. ASACCOUNT und ASPASSWORD können nicht bei Installationen von virtuellen Servern verwendet werden.
SQLACCOUNT=
SQLPASSWORD=
AGTACCOUNT=
AGTPASSWORD=
ASACCOUNT=
ASPASSWORD=
RSACCOUNT=
RSPASSWORD=

[AUTOSTART]

Geben Sie zum Verwenden des *AUTOSTART-Parameters 1 für den automatischen Start oder 0 für den manuellen Start an. Wenn Sie sich für den automatischen Start des SQL Server-Agents entscheiden, wird ebenfalls SQL automatisch gestartet. Die Standardwerte für diese Parameter sind unten angegeben.

SQLAUTOSTART=1
AGTAUTOSTART=0
ASAUTOSTART=1
RSAUTOSTART=1

[SECURITYMODE] und [SAPWD]

Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Authentifizierungsmodus. Verwenden Sie SECURITYMODE=SQL, um den gemischten Authentifizierungsmodus zu verwenden. Wenn SECURITYMODE=SQL nicht angegeben ist, wird nur die Windows-Authentifizierung verwendet.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Verwenden Sie nach Möglichkeit die Windows-Authentifizierung.

Geben Sie zum Festlegen des sa-Kennwortes SAPWD an. Für das SQL Server-Setup ist ein sicheres sa-Kennwort erforderlich.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort. SECURITYMODE=SQL
SAPWD=

Weitere Informationen zu den Richtlinien von sicheren Kennwörtern finden Sie unter Authentifizierungsmodus.

[SQLCOLLATION] und [ASCOLLATION]

Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Sortierungseinstellungen. Der SQLCOLLATION-Parameter legt die SQL Server-Sortierung fest, und der ASCOLLATION-Parameter legt die Analysis Services-Sortierung fest.

SQLCOLLATION=
ASCOLLATION=

Weitere Informationen zu Sortierungseinstellungen finden Sie unter Sortierungseinstellungen im Setup-Programm, Sortierarten für Windows-Sortierung und Verwenden binärer Sortierungen.

[REBUILDDATABASE]

Diese Informationen gelten für das Neuerstellen von Systemdatenbanken. Wenn Systemdatenbanken beschädigt sind, oder wenn Sie die Systemsortierung neu festlegen möchten, müssen diese in den Status zurückgesetzt werden, den sie bei der ursprünglichen Installation hatten. Diese Funktionalität wird mit dem REBUILDDATABASE-Parameter verfügbar gemacht. Dabei wird REBUILDDATABASE=1 angegeben. Zum Verwenden von REBUILDDATABASE sind die folgenden zusätzlichen Parameter erforderlich:

  • SQLACCOUNT, SQLPASSWORD
  • SQLAGTACCOUNT, SQLAGTPASSWORD
  • SQLBROWSERACCOUNT, SQLBROWSERPASSWORD

Auswirkungen des Neuerstellens der master-Datenbank

Durch das Neuerstellen der master-Datenbank werden alle Systemdatenbanken auf ihre Ursprungsinhalte und -attribute zurückgesetzt.

Nach dem Neuerstellen der master-Datenbank

Nach dem Neuerstellen der master-Datenbank sind folgende Schritte erforderlich:

  1. Führen Sie eine Wiederherstellung Ihrer neuesten vollständigen Sicherungen der Datenbanken master, model und msdb durch. Wenn keine Sicherung verfügbar ist, fahren Sie mit Schritt 2 fort.

  2. Wenn eine wiederhergestellte Sicherung einer Datenbank nicht aktuell ist, müssen Sie alle fehlenden Einträge erneut erstellen. Erstellen Sie beispielsweise in der master-Datenbank alle fehlenden Einträge Ihrer Benutzerdatenbanken, Sicherungsmedien, SQL Server-Anmeldungen, Endpunkte usw. neu. Sie können Einträge am besten neu erstellen, indem Sie bei Bedarf die zum Erstellen dieser Einträge verwendeten Originalskripts ausführen.

    ms144259.security(de-de,SQL.90).gifSicherheitshinweis:
    Es wird empfohlen, Sicherungen von Skripts zu erstellen. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass ihre Inhalte von nicht autorisierten Personen geändert werden.

    Es wird ebenfalls empfohlen, nach dem Aktualisieren einer Datenbank eine Sicherung der Datenbank zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie in den Themen Überlegungen zum Sichern der master-Datenbank und Überlegungen zum Sicher der model-Datenbank und der msdb-Datenbank der SQL Server-Onlinedokumentation.

  3. Sie müssen die distribution-Datenbank wiederherstellen, wenn die Serverinstanz als Replikationsverteiler konfiguriert wird. Weitere Informationen finden Sie im Thema Sichern und Wiederherstellen replizierter Datenbanken der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.

  4. In SQL Server werden Systemobjekte in der Ressourcendatenbank gespeichert. Diese Datenbank wird aktualisiert, wenn ein SQL Server-Update auf die ausführbare Datei von SQL Server, sqlservr.exe, angewendet wird. Nach dem Neuerstellen der master-Datenbank müssen Sie alle SQL Server-Updates, die Sie zuvor für die Serverinstanz angewendet haben, erneut anwenden. Weitere Informationen finden Sie im Thema Ressourcendatenbank der SQL Server-Onlinedokumentation.

    ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
    Schließen Sie die Ressourcendatenbank mssqlsystemresource.mdf nicht in reguläre Datenbanksicherungs- und -wiederherstellungsprozesse ein. Diese enthält weder Daten noch Metadaten. Sie enthält lediglich Code. Standardmäßig lassen die SQL Server-Sicherungs- und -Wiederherstellungskomponenten automatisch die Ressourcendatenbank aus.
  5. Durch das erneute Erstellen der master-Datenbank werden alle Systemdatenbanken an ihrem anfänglichen Speicherort installiert. Wenn Sie eine oder mehrere Systemdatenbanken an einen anderen Speicherort verschoben haben, müssen Sie die Datenbanken erneut verschieben. Weitere Informationen zum Verschieben von Systemdatenbanken finden Sie unter Verschieben von Systemdatenbanken.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Die REBUILDDATABASE-Option ist nur beim unbeaufsichtigten Setup verfügbar. Sie müssen entweder die /qn- oder die /qb-Option verwenden. Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.
ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Zum Neuerstellen von Systemdatenbanken ist ein neues sa-Kennwort ERFORDERLICH.
REBUILDDATABASE=

[REINSTALLMODE]

Diese Informationen gelten für das Reparieren installierter Komponenten. Wenn Sie REINSTALLMODE verwenden, müssen Sie einen REINSTALL-Parameter angeben. REINSTALL-Parameter verwenden dieselben Werte wie ADDLOCAL-Parameter.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Die REINSTALLMODE-Option ist nur beim unbeaufsichtigten Setup verfügbar. Darüber hinaus muss die /qn- oder /qb-Option verwendet werden. Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt.

Die unterstützten REINSTALLMODE-Werte sind die folgenden:

  • O - Neuinstallieren, wenn die Datei fehlt oder eine ältere Version vorliegt
  • M - Neuschreiben computerspezifischer Registrierungsschlüssel unter HKLM
  • U - Neuschreiben benutzerspezifischer Registrierungsschlüssel unter HKCU
  • S - Neuinstallieren aller Verknüpfungen
REINSTALLMODE=

[RSCONFIGURATION]

Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Reporting Services-Konfiguration. Dieser Parameter sollte angegeben werden, wenn Sie Features von Reporting Services oder des Berichts-Managers installieren. Dieser kann den Wert FilesOnly oder Default annehmen. Bei der FilesOnly-Option werden nur die Dateien installiert, ohne dabei den Berichterstellungsdienst tatsächlich zu konfigurieren. Bei der Default-Option wird Reporting Services mit den Standardoptionen installiert.

RSCONFIGURATION=

Weitere Informationen finden Sie unter Berichtsserver-Installationsoptionen.

[SAMPLEDATABASESERVER]

Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Beispieldatenbanken. Dieser Parameter wird verwendet, wenn Sie AdventureWorks Samples- oder AdventureWorksDW Samples-Features installieren.

Beispieldatenbanken können an eine beliebige vorhandene SQL Server-Instanz angefügt werden, die dieselbe Version wie die Beispieldatenbanken verwendet. Der Parameter gibt die Computer- und Instanznamen an, an die die Beispiele, wie folgt dargestellt, anzufügen sind:

  • SAMPLEDATABASESERVER - MachineName\InstanceName
SAMPLEDATABASESERVER=

[DISABLENETWORKPROTOCOLS]

Dieser Parameter wird für das Festlegen des Starttyps der Netzwerkprotokolle verwendet. Hierzu stehen die folgenden drei Optionen zur Verfügung:

  • 0 - Shared Memory = ON, Named Pipes = ON, TCP/IP = ON
  • 1 - Shared Memory = ON, Named Pipes = OFF (nur lokal), TCP/IP = OFF
  • 2 - Shared Memory = ON, Named Pipes = OFF (nur lokal), TCP/IP = ON
DISABLENETWORKPROTOCOLS=

[ERRORREPORTING]

Diese Informationen gelten für das Dialogfeld Fehlerberichterstellung. Wenn Sie dieses Feature aktivieren, werden SQL Server und seine Komponenten sowie Analysis Services so konfiguriert, dass ein Bericht an Microsoft gesendet wird, wenn ein schwerwiegender Fehler in SQL Server-Datenbankmodul, im SQL Server-Agent oder in Analysis Services auftritt. Microsoft verwendet Fehlerberichte zur Verbesserung der SQL Server-Funktionalität. Alle Informationen werden vertraulich behandelt.

Geben Sie zum Aktivieren der Fehlerberichterstellung ERRORREPORTING=1 an. Das Feature der Fehlerberichterstellung wird deaktiviert, wenn ERRORREPORTING=1 nicht angegeben ist.

ERRORREPORTING=

[SKUUPGRADE]

Verwenden Sie den SKUUPGRADE-Parameter beim Update einer Edition von SQL Server auf eine andere Edition von SQL Server.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Wenn Sie den SKUUPGRADE-Parameter verwenden, werden vom Setup alle Hotfix- und Service Pack-Updates aus der aktualisierten Instanz von SQL Server entfernt. Sie müssen nach Abschluss des Editionsupdates alle Hotfix- und Service Pack-Updates erneut anwenden.

Für ein Editionsupdate einer Standardinstanz von SQL Server (nur SQL Engine) durch ein unbeaufsichtigtes Setup führen Sie den folgenden Befehl entweder mit /qb oder mit /qn aus:

start /wait setup.exe ADDLOCAL=SQL_Engine INSTANCENAME=MSSQLSERVER UPGRADE=SQL_Engine SKUUPGRADE=1 /qb

SKUUPGRADE=

[PASSIVE]

Verwenden Sie den PASSIVE-Parameter um einen passiven Knoten in einer Failovercluster-Instanz zu patchen, ohne dass die Instanz ein Failover auslöst. Wenn dieser Parameter in einem Installationsbefehl enthalten ist, übergibt hotfix.exe "Passive=1" an die folgenden MSP-Pakete: SQL Server, Analysis Services, Reporting Services und Integration Services.

PASSIVE=

Für Clusterinstallationen erforderliche Parameter

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Zum Ausführen einer Clusterinstallation müssen Sie sich auf einem Cluster befinden und in der Befehlszeile /qn oder /qb angeben. Der /qn-Schalter unterdrückt alle Setupdialogfelder und -fehlermeldungen. Wenn der /qn-Schalter angegeben ist, werden alle Setupmeldungen, einschließlich aller Fehlermeldungen, in die Setupprotokolldateien geschrieben. Weitere Informationen zu Protokolldateien finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien.

Der /qb-Schalter ermöglicht die Anzeige von grundlegenden Setupdialogfeldern. Fehlermeldungen werden ebenfalls angezeigt. Weitere Informationen zur Failoverclusterunterstützung finden Sie unter Konfigurieren der hohen Verfügbarkeit und Vor dem Installieren der Failover-Clusterunterstützung.

Die folgenden Parameter sind für von der Eingabeaufforderung ausgeführte Clusterinstallationen erforderlich.

[INSTALLSQLDIR]

[INSTALLSQLDATADIR]

[SQLACCOUNT], [SQLPASSWORD], [AGTACCOUNT] und [AGTPASSWORD]

[INSTANCENAME]

[SAPWD]

[VS]

[INSTALLVS]

[IP]

[GROUP]

[ADDNODE]

[REMOVENODE]

[SQLCLUSTERGROUP] und [AGTCLUSTERGROUP]

[ADMINPASSWORD]

[SKUUPGRADE]

 

[INSTALLSQLDIR]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Der Laufwerkbuchstabe muss auf beiden Computern vorhanden sein.

INSTALLSQLDIR=

[INSTALLSQLDATADIR]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Der Buchstabe des freigegebenen Laufwerks muss in der in den GROUP-Parametern verwendeten Datenträgergruppe vorhanden sein.

INSTALLSQLDATADIR

[SQLACCOUNT], [SQLPASSWORD], [AGTACCOUNT] und [AGTPASSWORD]

Diese Parameter sind für Failoverclusterinstallationen erforderlich.

SQLACCOUNT=
SQLPASSWORD=
AGTACCOUNT=
AGTPASSWORD=

[INSTANCENAME]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Verwenden Sie MSSQLSERVER bei einer Standardinstanz. Weitere Informationen zu Instanzbenennungsregeln finden Sie unter Instanzname.

INSTANCENAME=

[SAPWD]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich.

ms144259.note(de-de,SQL.90).gifWichtig:
Lassen Sie das Kennwortfeld nicht leer. Verwenden Sie ein sicheres Kennwort.
SAPWD=

Weitere Informationen zu den Richtlinien von sicheren Kennwörtern finden Sie unter Authentifizierungsmodus.

[VS]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Dieser Parameter wird verwendet, um den Namen des virtuellen Servers anzugeben. Der Name darf maximal 15 Zeichen enthalten und muss denselben Regeln folgen, die für einen Computernamen gelten.

VS=

[INSTALLVS]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Geben Sie den zu installierenden Server als Cluster an. Verwenden Sie "SQL_Engine" für SQL Server und "Analysis_Server" für Analysis Services.

INSTALLVS=

[IP]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Geben Sie die IP-Adressen an, die jeweils einen Eintrag für jeden Netzwerkadapter bereitstellen.

  • Format: "IP address,network"
  • Beispiel: IP="xxx.xxx.xxx.xxx,Local Area Connection"
IP=

[GROUP]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Geben Sie die Clustergruppe an, d. h. die Gruppe mit dem Datenträger, auf den die freigegebenen Datendateien geschrieben werden sollen, in der die SQL Server-Ressourcen enthalten sind.

  • Beispiel: GROUP="Group 2"
GROUP=

[ADDNODE]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Geben Sie die Knoten für den virtuellen Server an. Die Knoten müssen im Cluster vorhanden sein. Sie können diesen Parameter ebenfalls verwenden, um einem vorhandenen Cluster Knoten hinzuzufügen.

ADDNODE=

[REMOVENODE]

Dieser Parameter ist nur für die Clusterwartung erforderlich. Verwenden Sie diese Option, um Knoten aus einem vorhandenen Cluster zu entfernen.

REMOVENODE=

[SQLCLUSTERGROUP] und [AGTCLUSTERGROUP]

Diese Parameter sind für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Geben Sie zum Installieren eines Failoverclusters einen globalen oder lokalen Domänen- und Gruppennamen im Format <DomainName>\<GroupName> an, die zum Zeitpunkt der Ausführung von Setup vorhanden sind. Das SQL Server-Setup wird keine Gruppen als Teil der Installation erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Domänengruppen für gruppierte Dienste.

SQLCLUSTERGROUP=
AGTCLUSTERGROUP=

[ADMINPASSWORD]

Dieser Parameter ist für Failoverclusterinstallationen erforderlich. Geben Sie das Kennwort für das angemeldete Benutzerkonto an. Das angegebene Konto muss ein Administratorkonto auf allen Remoteclusterknoten sein.

ADMINPASSWORD=

Siehe auch

Aufgaben

Vorgehensweise: Installieren von SQL Server 2005 (Setup)

Konzepte

Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien

Hilfe und Informationen

Informationsquellen für SQL Server 2005