Sicherheitsbulletin

Microsoft Security Bulletin MS05-049 – Wichtig

Sicherheitsrisiken in Der Windows-Shell können Remotecodeausführung zulassen (900725)

Veröffentlicht: 11. Oktober 2005

Version: 1.0

Zusammenfassung

Wer sollte dieses Dokument lesen: Kunden, die Microsoft Windows verwenden

Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit: Remotecodeausführung

Maximale Schweregradbewertung: Wichtig

Empfehlung: Kunden sollten das Update frühestens anwenden.

Ersatz für Sicherheitsupdates: Dieses Bulletin ersetzt mehrere frühere Sicherheitsupdates. Die vollständige Liste finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen (FAQ)" dieses Bulletins.

Vorbehalte: Keine

Getestete Software- und Sicherheitsupdate-Downloadspeicherorte:

Betroffene Software:

Nicht betroffene Software:

  • Microsoft Windows 98, Microsoft Windows 98 Second Edition (SE) und Microsoft Windows Millennium Edition (ME)

Die Software in dieser Liste wurde getestet, um festzustellen, ob die Versionen betroffen sind. Andere Versionen enthalten entweder keine Sicherheitsupdateunterstützung mehr oder sind möglicherweise nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihr Produkt und Ihre Version zu ermitteln, besuchen Sie die website Microsoft-Support Lifecycle.

Allgemeine Informationen

Kurzfassung

Zusammenfassung:

Dieses Update behebt mehrere neu entdeckte, privat gemeldete Sicherheitsrisiken. Jede Sicherheitsanfälligkeit wird in diesem Bulletin in einem eigenen Abschnitt "Sicherheitsrisikendetails" dokumentiert.

Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten. Benutzerinteraktionen sind jedoch erforderlich, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Es wird empfohlen, dass Kunden das Update frühestens anwenden.

Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs:

Sicherheitslücken-IDs Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit Windows 2000 Windows XP Service Pack 1 Windows XP Service Pack 2 Windows Server 2003 Windows Server 2003 Service Pack 1
Sicherheitsrisiko bei Shell – CAN-2005-2122 Remotecodeausführung\ Wichtig\ Wichtig\ Wichtig\ Wichtig\ Wichtig\
Sicherheitsrisiko bei Shell – CAN-2005-2118 Remotecodeausführung\ Wichtig\ Wichtig\ Nichts\ Nichts\ Nichts\
Sicherheitsanfälligkeit beim Einfügen von Webansichtsskripts – CAN-2005-2117 Remotecodeausführung\ Moderate\ Nichts\ Nichts\ Nichts\ Nichts\
Aggregierter Schweregrad aller Sicherheitsrisiken Wichtig\ Wichtig\ Wichtig\ Wichtig\ Wichtig\

Diese Bewertung basiert auf den Arten von Systemen, die von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen sind, ihren typischen Bereitstellungsmustern und dem Effekt, dass die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wird.

Beachten Sie , dass die Schweregradbewertungen für Nicht-x86-Betriebssystemversionen den x86-Betriebssystemversionen wie folgt zugeordnet sind:

  • Die Schweregradbewertung von Microsoft Windows XP Professional x64 Edition entspricht der Schweregradbewertung von Windows XP Service Pack 2.
  • Die Schweregradbewertung von Microsoft Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme entspricht der Schweregradbewertung von Windows Server 2003.
  • Die Schweregradbewertung von Microsoft Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme entspricht der Schweregradbewertung von Windows Server 2003 Service Pack 1.
  • Die Schweregradbewertung der Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition ist identisch mit der Schweregradbewertung von Windows Server 2003 Service Pack 1.

Warum behebt dieses Update mehrere gemeldete Sicherheitsrisiken?
Dieses Update enthält Unterstützung für mehrere Sicherheitsrisiken, da sich die Änderungen, die zum Beheben dieser Probleme erforderlich sind, in verwandten Dateien befinden. Anstatt mehrere Updates installieren zu müssen, die fast gleich sind, können Kunden nur dieses Update installieren.

Welche Updates ersetzt diese Version?
Dieses Sicherheitsupdate ersetzt mehrere frühere Sicherheitsbulletins. Die betroffenen Sicherheitsbulletin-IDs und Betriebssysteme sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Bulletin-ID Windows 2000 Windows XP (Alle Versionen) Windows Server 2003 Windows Server 2003 Service Pack 1
MS05-016 Ersetzt Ersetzt Ersetzt Nicht zutreffend
MS05-024 Ersetzt Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend

Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows NT Workstation 4.0 Service Pack 6a und Windows 2000 Service Pack 2 endete am 30. Juni 2004. Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows NT Server 4.0 Service Pack 6a endete am 31. Dezember 2004. Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows 2000 Service Pack 3 endete am 30. Juni 2005. Ich verwende noch eines dieser Betriebssysteme, was soll ich tun?

Windows NT Workstation 4.0 Service Pack 6a, Windows NT Server 4.0 Service Pack 6a, Windows 2000 Service Pack 2 und Windows 2000 Service Pack 3 haben das Ende ihrer Lebenszyklus erreicht. Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über diese Betriebssystemversionen verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie auf der folgenden Microsoft-Support Lifecycle-Website. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Betriebssystemversionen finden Sie auf der Website für Microsoft-Produktsupportdienste.

Kunden, die zusätzlichen benutzerdefinierten Support für diese Produkte benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, ihren Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnermitarbeiter wenden, um benutzerdefinierte Supportoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie die Microsoft Worldwide Information-Website, wählen Sie das Land aus, und klicken Sie dann auf "Gehe ", um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen.

Weitere Informationen finden Sie in den Häufig gestellten Fragen zum Supportlebenszyklus des Windows-Betriebssystems.

Sicherheitsupdate-Support für Microsoft Windows XP 64-Bit Edition Service Pack 1 (Itanium) und Microsoft Windows XP 64-Bit Edition Version 2003 (Itanium) endete am 30. Juni 2005. Ich verwende noch eines dieser Betriebssysteme, was soll ich tun?

Mit der Veröffentlichung von Windows XP Professional x64 Edition erhalten Microsoft Windows XP 64-Bit Edition Service Pack 1 (Itanium) und Microsoft Windows XP 64-Bit Edition Version 2003 (Itanium) keine Sicherheitsupdateunterstützung mehr. Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über diese Betriebssystemversionen verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Microsoft wird Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme, Windows XP Professional x64 Edition und Windows Server 2003 x64 Edition für 64-Bit-Computinganforderungen weiterhin vollständig unterstützen. Microsoft lizenziert und unterstützt weiterhin Windows Server 2003 Enterprise- und Datacenter-Editionen für Itanium-basierte Systeme und die 64-Bit-Version von SQL Server 2000 Enterprise Edition. In Zukunft werden wir itanium-Unterstützung auf Visual Studio 2005, .NET Framework 2005 und SQL Server 2005 erweitern.

Kunden, die zusätzliche Unterstützung zu diesem Problem benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, ihren Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnervertreter wenden, um Informationen zu den verfügbaren Migrationsoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie die Microsoft Worldwide Information-Website, wählen Sie das Land aus, und klicken Sie dann auf "Gehe ", um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen.

Kann ich den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) 1.2.1 verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?

Ja. MBSA 1.2.1 bestimmt, ob dieses Update erforderlich ist. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der MBSA-Website.

Kann ich den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) 2.0 verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?

Ja. MBSA 2.0 bestimmt, ob dieses Update erforderlich ist. MBSA 2.0 kann Sicherheitsupdates für Produkte erkennen, die Microsoft Update unterstützt. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der MBSA-Website.

Kann ich den Systems Management Server (SMS) verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?

Ja. SMS kann dabei helfen, dieses Sicherheitsupdate zu erkennen und bereitzustellen. Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website. Das Sicherheitsupdateinventartool kann von SMS zum Erkennen von Sicherheitsupdates verwendet werden, die von Windows Update angeboten werden, die von Software Update Services unterstützt werden, und anderen Sicherheitsupdates, die von MBSA 1.2.1 unterstützt werden. Weitere Informationen zum Sicherheitsupdateinventartool finden Sie auf der folgenden Microsoft-Website. Weitere Informationen zu den Einschränkungen des Sicherheitsupdateinventartools finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 306460. Das SMS 2003-Inventartool für Microsoft Updates kann von SMS zum Erkennen von Sicherheitsupdates verwendet werden, die von Microsoft Update angeboten werden und von Windows Server Update Services unterstützt werden. Weitere Informationen zum SMS 2003 Inventory Tool für Microsoft Updates finden Sie auf der folgenden Microsoft-Website.

Sicherheitsrisikodetails

Shell-Sicherheitsanfälligkeit – CAN-2005-2122:

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Windows zur Remotecodeausführung ist aufgrund der Art und Weise, wie sie die Dateinamenerweiterung .lnk behandelt, vorhanden. Indem ein Benutzer dazu aufgefordert wird, eine .lnk Datei mit speziell gestalteten Eigenschaften zu öffnen, könnte ein Angreifer Code auf einem betroffenen System ausführen.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bei Shell– CAN-2005-2122:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario müsste ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Ein Angreifer hätte keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, eine böswillige Website zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer sie überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link, der sie zur Website des Angreifers führt. Nachdem sie auf den Link geklickt haben, werden sie aufgefordert, eine Aktion auszuführen. Ein Angriff konnte erst auftreten, nachdem sie diese Aktionen ausgeführt haben.
  • Die Sicherheitsanfälligkeit konnte nicht automatisch per E-Mail ausgenutzt werden. Damit ein Angriff erfolgreich ist, muss ein Benutzer eine Anlage öffnen, die in einer E-Mail-Nachricht gesendet wird.
  • Um diese Sicherheitsanfälligkeit lokal auszunutzen, muss der Angreifer über gültige Anmeldeinformationen verfügen und sich anmelden können. Die Sicherheitsanfälligkeit konnte nicht remote oder von anonymen Benutzern ausgenutzt werden.

Problemumgehungen für Shell-Sicherheitsanfälligkeit – CAN-2005-2122:

Öffnen Sie keine Dateien mit .lnk Erweiterungen und stammen aus unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in Shell– CAN-2005-2122:

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
In Windows ist aufgrund der Art und Weise, wie Dateien mit der Dateinamenerweiterung .lnk verarbeitet werden, eine Sicherheitsanfälligkeit bei der Remotecodeausführung vorhanden. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er einen Benutzer dazu bringt, eine .lnk Datei mit speziell gestalteten Eigenschaften zu öffnen. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann Code auf dem betroffenen System ausführen. Benutzerinteraktionen sind jedoch erforderlich, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Die Art und Weise, wie Windows bestimmte Eigenschaften behandelt, die .lnk Dateien zugeordnet sind.

Was sind .lnk Dateien?
Eine .lnk Datei ist eine Datei, die verwendet wird, um auf eine andere Datei zu verweisen, z. B. ein Programm. Diese Dateien werden häufig als Verknüpfungsdateien bezeichnet und können Eigenschaften enthalten, die an das Zielprogramm übergeben werden.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über das betroffene System übernehmen.

Wer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Jeder anonyme Benutzer, der eine speziell gestaltete .lnk Datei an einen Benutzer übermitteln kann, und dann davon überzeugen kann, dass der Benutzer die .lnk Datei öffnet, könnte versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Um diese Sicherheitsanfälligkeit lokal auszunutzen, muss sich ein Angreifer bei dem spezifischen System anmelden können, das für Angriffe vorgesehen ist, oder einen Benutzer dazu überreden, eine speziell gestaltete .lnk Datei zu öffnen.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Arbeitsstationen und Terminalserver sind in erster Linie gefährdet. Server sind möglicherweise riskanter, wenn benutzer, die über Administratorberechtigungen verfügen, sich auf Servern anmelden und speziell gestaltete .lnk Dateien öffnen.

Könnte die Sicherheitsanfälligkeit über das Internet ausgenutzt werden?
Nein Ein Angreifer muss in der Lage sein, sich beim jeweiligen System anzumelden, das für Angriffe vorgesehen ist, oder einen Benutzer zu überzeugen, eine speziell gestaltete .lnk Datei zu öffnen.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update entfernt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Windows Dateien verarbeitet, die die .lnk Dateinamenerweiterung verwenden.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch verantwortungsvolle Offenlegung erhalten. Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um darauf hinzuweisen, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Shell-Sicherheitsanfälligkeit – CAN-2005-2118:

In Windows ist aufgrund der Art und Weise, wie Dateien mit der Dateinamenerweiterung .lnk verarbeitet werden, eine Sicherheitsanfälligkeit bei der Remotecodeausführung vorhanden. Indem ein Benutzer die Eigenschaften einer speziell gestalteten .lnk-Datei anzeigen kann, könnte ein Angreifer Code auf dem betroffenen System ausführen.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bei Shell – CAN-2005-2118:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario müsste ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Ein Angreifer hätte keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, eine böswillige Website zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer sie überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link, der sie zur Website des Angreifers führt. Nachdem sie auf den Link geklickt haben, werden sie aufgefordert, eine Aktion auszuführen. Ein Angriff konnte erst auftreten, nachdem sie diese Aktionen ausgeführt haben.
  • Die Sicherheitsanfälligkeit konnte nicht automatisch per E-Mail ausgenutzt werden. Damit ein Angriff erfolgreich ist, muss ein Benutzer eine Anlage öffnen, die in einer E-Mail-Nachricht gesendet wird.
  • Um diese Sicherheitsanfälligkeit lokal auszunutzen, muss der Angreifer über gültige Anmeldeinformationen verfügen und sich anmelden können. Die Sicherheitsanfälligkeit konnte nicht remote oder von anonymen Benutzern ausgenutzt werden.

Problemumgehungen für Die Sicherheitsanfälligkeit in Shell – CAN-2005-2118:

Zeigen Sie nicht die Eigenschaften von Dateien an, die über .lnk Dateinamenerweiterungen verfügen und aus unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen stammen.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in Shell – CAN-2005-2118:

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
In Windows ist aufgrund der Art und Weise, wie Dateien mit der Dateinamenerweiterung .lnk verarbeitet werden, eine Sicherheitsanfälligkeit bei der Remotecodeausführung vorhanden. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er einen Benutzer aufgibt, die Eigenschaften einer .lnk Datei anzuzeigen, die speziell gestaltete Eigenschaften enthält. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann Code auf dem betroffenen System ausführen. Benutzerinteraktionen sind jedoch erforderlich, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit wird auf die Art und Weise zurückgeführt, wie Windows bestimmte Eigenschaften verarbeitet, die .lnk Dateien zugeordnet sind.

Was sind .lnk Dateien?
Eine .lnk Datei ist eine Datei, die verwendet wird, um auf eine andere Datei zu verweisen, z. B. ein Programm. Diese Dateien werden häufig als Verknüpfungsdateien bezeichnet und können Eigenschaften enthalten, die an das Zielprogramm übergeben werden.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über das betroffene System übernehmen.

Wer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Jeder anonyme Benutzer, der eine speziell gestaltete .lnk Datei an einen Benutzer übermitteln kann, und dann davon überzeugen kann, dass der Benutzer die .lnk Datei öffnet, könnte versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Um diese Sicherheitsanfälligkeit lokal lokal zu aktivieren, muss sich ein Angreifer bei dem spezifischen System anmelden können, das für Angriffe bestimmt ist, oder einen Benutzer dazu überreden, mit der rechten Maustaste zu klicken und die Eigenschaften einer speziell gestalteten .lnk Datei anzuzeigen.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Arbeitsstationen und Terminalserver sind in erster Linie gefährdet. Server können mit größerem Risiko verbunden sein, wenn Benutzern, die nicht über ausreichende Administratorberechtigungen verfügen, die Möglichkeit erhalten, sich bei Servern anzumelden und speziell gestaltete .lnk Dateien zu öffnen. Bewährte Methoden raten jedoch dringend davon ab, dies zuzulassen.

Könnte die Sicherheitsanfälligkeit über das Internet ausgenutzt werden?
Nein Ein Angreifer muss in der Lage sein, sich beim jeweiligen System anzumelden, das für Angriffe vorgesehen ist, oder einen Benutzer zu überzeugen, sich auf eine speziell gestaltete .lnk Datei zu öffnen.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update entfernt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Windows falsch formatierte .lnk Dateieigenschaften behandelt, bevor sie an zugeordnete Puffer übergeben werden.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch verantwortungsvolle Offenlegung erhalten. Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um darauf hinzuweisen, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in webansichtsskriptinjektion – CAN-2005-2117:

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung besteht darin, dass die Webansicht in Windows Explorer bestimmte HTML-Zeichen in Vorschaufeldern verarbeitet. Indem ein Benutzer eine Vorschau einer schädlichen Datei angibt, könnte ein Angreifer Code ausführen. Benutzerinteraktionen sind jedoch erforderlich, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Schadensminderungsfaktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in Webansichtsskriptinjektion – CAN-2005-2117:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario müsste ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Ein Angreifer hätte keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, eine böswillige Website zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer sie überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link, der sie zur Website des Angreifers führt. Nachdem sie auf den Link geklickt haben, werden sie aufgefordert, eine Aktion auszuführen. Ein Angriff konnte erst auftreten, nachdem sie diese Aktionen ausgeführt haben.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.
  • Die Sicherheitsanfälligkeit konnte nicht automatisch per E-Mail ausgenutzt werden. Damit ein Angriff über E-Mail erfolgreich ist, muss ein Benutzer eine Anlage lokal speichern und dann eine Vorschau im Windows-Explorer anzeigen.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit in Webansichtsskriptinjektion – CAN-2005-2117:

Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet. Obwohl diese Problemumgehungen die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigieren, helfen sie dabei, bekannte Angriffsvektoren zu blockieren. Wenn eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert, wird sie im folgenden Abschnitt identifiziert.

  • Webansicht deaktivieren:

    Durch das Deaktivieren der Webansicht wird die Möglichkeit reduziert, dieses Feature böswillig zu verwenden, um einen Angriff auszuführen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Webansicht zu deaktivieren:

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Arbeitsplatz".
    2. Klicken Sie auf "Extras", und klicken Sie dann auf "Ordneroptionen".
    3. Klicken Sie auf der Registerkarte "Allgemein" unter "Aufgaben" auf "Klassische Windows-Ordner verwenden", und klicken Sie dann auf "OK".

    Diese Einstellungen wirken sich erst aus, nachdem Sie sich vom System abgemeldet haben und sich dann erneut anmelden.

    Auswirkungen der Problemumgehung: Diese Änderung reduziert die Funktionalität von Windows Explorer, indem der linke Aufgabenbereich entfernt wird, der Links zu allgemeinen Ordnern und Aufgaben enthält.

  • Verwenden Sie die Gruppenrichtlinieneinstellungen, um die Webansicht auf allen betroffenen Systemen zu deaktivieren, für die dieses Feature nicht erforderlich ist:

    Durch das Deaktivieren der Webansicht wird die Möglichkeit reduziert, dieses Feature böswillig zu verwenden, um einen Angriff auszuführen.

    Weitere Informationen zu Gruppenrichtlinien finden Sie auf den folgenden Websites:

    Auswirkungen der Problemumgehung: Diese Änderung reduziert die Funktionalität von Windows Explorer, indem der Aufgabenbereich entfernt wird, der Links zu allgemeinen Ordnern und Aufgaben enthält.

  • Blockieren von TCP-Ports 139 und 445 an der Umkreisfirewall:

    Diese Ports werden verwendet, um eine Verbindung mithilfe des SMB-Protokolls (Server Message Block) zu initiieren. Das Blockieren ausgehender SMB-Datenverkehrs an der Umkreisfirewall verhindert, dass Systeme versuchen, eine Verbindung mit einem bösartigen Dateiserver außerhalb der Firewall herzustellen. Weitere Informationen zu den Ports finden Sie auf der folgenden Website.

    Auswirkungen der Problemumgehung: Computer, die sich hinter der Firewall befinden, können nicht mithilfe des SMB-Protokolls (Server Message Block) außerhalb des Netzwerks auf vertrauenswürdige Dateiserver zugreifen.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in Webansichtsskriptinjektion – CAN-2005-2117:

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung. Indem ein Benutzer eine Vorschau einer schädlichen Datei angibt, könnte ein Angreifer Code ausführen. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten. Benutzerinteraktionen sind jedoch erforderlich, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Der Prozess, den Windows Explorer zum Überprüfen von HTML-Zeichen in bestimmten Dokumentfeldern in der Webansicht verwendet.

Was ist Webansicht?
Die Webansicht ist eines von zwei Formaten, die Windows Explorer zum Anzeigen von Datei- und Ordnerinformationen bereitstellt. Mit diesem Feature kann ein Benutzer eine Vorschau einer Datei oder eines Ordners in einer Miniaturansicht anzeigen, bevor er sie öffnet. Die Webansicht zeigt auch Informationen zu dieser Datei oder diesem Ordner an, z. B. den Titel und den Autor.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über das betroffene System übernehmen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer könnte versuchen, die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, indem er eine schädliche Datei erstellt und an einem lokalen oder Remotespeicherort platziert. Der Angreifer müsste dann einen Benutzer überzeugen, eine Verbindung mit dem Ordner im Windows-Explorer herzustellen und das Dokument in der Vorschau anzuzeigen. Das Dokument könnte dann dazu führen, dass das betroffene System Code ausführt.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Arbeitsstationen und Terminalserver sind in erster Linie gefährdet. Server sind möglicherweise gefährdeter, wenn Benutzern, die nicht über ausreichende Administratorberechtigungen verfügen, die Möglichkeit erhalten, sich bei Servern anzumelden und Programme auszuführen.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit durch Ändern der Art und Weise, wie Windows Explorer HTML-Zeichen in bestimmten Dateifeldern überprüft.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch verantwortungsvolle Offenlegung erhalten. Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um darauf hinzuweisen, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsupdateinformationen

Betroffene Software:

Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:

Windows Server 2003 (alle Versionen)

Voraussetzungen
Für dieses Sicherheitsupdate ist Windows Server 2003 oder Windows Server 2003 Service Pack 1 erforderlich.

Aufnahme in zukünftige Service Packs:
Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack- oder Updaterollup enthalten sein.

Installationsinformationen

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log: Pfad Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten
/ER Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch viele der Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Bereitstellungsinformationen

Um das Sicherheitsupdate ohne Benutzereingriff zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows Server 2003:

Windowsserver2003-kb900725-x86-enu /quiet

Hinweis: Die Verwendung des Schalters "/quiet " unterdrückt alle Nachrichten. Dies schließt das Unterdrücken von Fehlermeldungen ein. Administratoren sollten eine der unterstützten Methoden verwenden, um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, wenn sie den Schalter "/quiet " verwenden. Administratoren sollten auch die KB900725.log Datei auf Fehlermeldungen überprüfen, wenn sie diese Option verwenden.

Um das Sicherheitsupdate zu installieren, ohne dass das System neu gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows Server 2003:

Windowsserver2003-kb900725-x86-enu /norestart

Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services". Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website. Dieses Sicherheitsupdate ist auch über die Microsoft Update-Website verfügbar.

Anforderung für neustarten

Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.

Entfernungsinformationen

Verwenden Sie zum Entfernen dieses Updates das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung.

Systemadministratoren können auch das Hilfsprogramm Spuninst.exe verwenden, um dieses Sicherheitsupdate zu entfernen. Das hilfsprogramm Spuninst.exe befindet sich im Ordner "%Windir%\$NTUninstallKB 900725$\Spuninst".

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Windows Server 2003, Web Edition; Windows Server 2003, Standard Edition; Windows Server 2003, Datacenter Edition; Windows Server 2003, Enterprise Edition; Windows Small Business Server 2003; Windows Server 2003, Web Edition mit SP1; Windows Server 2003, Standard Edition mit SP1; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1; und Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1:

Dateiname Version Datum Zeit Size Ordner
Linkinfo.dll 5.2.3790.401 01.01.2005 02:10 17,408 RTMGDR
Shell32.dll 6.0.3790.413 23. Sep-2005 16:58 8,171,520 RTMGDR
Shlwapi.dll 6.0.3790.403 03.03.2005 01:36 287,744 RTMGDR
Winsrv.dll 5.2.3790.401 01.01.2005 02:10 292,352 RTMGDR
Linkinfo.dll 5.2.3790.401 01.01.2005 02:13 17,408 RTMQFE
Shell32.dll 6.0.3790.413 23. Sep-2005 16:39 8,172,544 RTMQFE
Shlwapi.dll 6.0.3790.403 03.03.2005 13:40 287,744 RTMQFE
Winsrv.dll 5.2.3790.401 01.01.2005 02:13 292,864 RTMQFE
Linkinfo.dll 5.2.3790.2521 01.01.2005 02:18 20.480 SP1GDR
Shell32.dll 6.0.3790.2534 23. Sep-2005 16:50 8,379,392 SP1GDR
Shlwapi.dll 6.0.3790.2523 03.03.2005 01:44 321,536 SP1GDR
Winsrv.dll 5.2.3790.2521 01.01.2005 02:18 296,960 SP1GDR
Linkinfo.dll 5.2.3790.2521 01.01.2005 02:15 20.480 SP1QFE
Shell32.dll 6.0.3790.2534 23. Sep-2005 16:54 8,379,904 SP1QFE
Shlwapi.dll 6.0.3790.2523 03.03.2005 01:46 321,536 SP1QFE
Winsrv.dll 5.2.3790.2521 01.01.2005 02:15 297,472 SP1QFE
Arpidfix.exe 5.2.3790.2535 27. Sep-2005 02:22 32,256

Windows Server, 2003 Enterprise Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; und Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Linkinfo.dll 5.2.3790.401 28. Sep-2005 00:30 45,568 IA-64 RTMGDR
Shell32.dll 6.0.3790.413 28. Sep-2005 00:30 12,961,792 IA-64 RTMGDR
Shlwapi.dll 6.0.3790.403 28. Sep-2005 00:30 740,352 IA-64 RTMGDR
Winsrv.dll 5.2.3790.401 28. Sep-2005 00:30 765,952 IA-64 RTMGDR
Wlinkinfo.dll 5.2.3790.401 28. Sep-2005 00:30 17,408 x86 RTMGDR\WOW
Wshell32.dll 6.0.3790.413 28. Sep-2005 00:30 8,171,520 x86 RTMGDR\WOW
Wshlwapi.dll 6.0.3790.403 28. Sep-2005 00:30 287,744 x86 RTMGDR\WOW
Linkinfo.dll 5.2.3790.401 28. Sep-2005 00:32 45,568 IA-64 RTMQFE
Shell32.dll 6.0.3790.413 28. Sep-2005 00:32 12,964,864 IA-64 RTMQFE
Shlwapi.dll 6.0.3790.403 28. Sep-2005 00:32 740,352 IA-64 RTMQFE
Winsrv.dll 5.2.3790.401 28. Sep-2005 00:32 766,976 IA-64 RTMQFE
Wlinkinfo.dll 5.2.3790.401 28. Sep-2005 00:32 17,408 x86 RTMQFE\WOW
Wshell32.dll 6.0.3790.413 28. Sep-2005 00:32 8,172,544 x86 RTMQFE\WOW
Wshlwapi.dll 6.0.3790.403 28. Sep-2005 00:32 287,744 x86 RTMQFE\WOW
Linkinfo.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:28 49,664 IA-64 SP1GDR
Shell32.dll 6.0.3790.2534 28. Sep-2005 00:28 13,244,928 IA-64 SP1GDR
Shlwapi.dll 6.0.3790.2523 28. Sep-2005 00:28 824,320 IA-64 SP1GDR
Winsrv.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:28 815,104 IA-64 SP1GDR
Wlinkinfo.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:28 20.480 x86 SP1GDR\WOW
Wshell32.dll 6.0.3790.2534 28. Sep-2005 00:28 8,379,392 x86 SP1GDR\WOW
Wshlwapi.dll 6.0.3790.2523 28. Sep-2005 00:28 321,536 x86 SP1GDR\WOW
Linkinfo.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:33 49,664 IA-64 SP1QFE
Shell32.dll 6.0.3790.2534 28. Sep-2005 00:33 13,245,440 IA-64 SP1QFE
Shlwapi.dll 6.0.3790.2523 28. Sep-2005 00:33 824,320 IA-64 SP1QFE
Winsrv.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:33 814,592 IA-64 SP1QFE
Wlinkinfo.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:33 20.480 x86 SP1QFE\WOW
Wshell32.dll 6.0.3790.2534 28. Sep-2005 00:33 8,379,904 x86 SP1QFE\WOW
Wshlwapi.dll 6.0.3790.2523 28. Sep-2005 00:33 321,536 x86 SP1QFE\WOW
Arpidfix.exe 5.2.3790.2535 28. Sep-2005 00:34 74,752 IA-64

Windows Server 2003, Standard x64 Edition; Windows Server 2003, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003, Datacenter x64 Edition:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Linkinfo.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:28 31,744 x64 SP1GDR
Shell32.dll 6.0.3790.2534 28. Sep-2005 00:28 10,491,392 x64 SP1GDR
Shlwapi.dll 6.0.3790.2523 28. Sep-2005 00:28 621,568 x64 SP1GDR
Winsrv.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:28 509,952 x64 SP1GDR
Wlinkinfo.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:28 20.480 x86 SP1GDR\WOW
Wshell32.dll 6.0.3790.2534 28. Sep-2005 00:28 8,379,392 x86 SP1GDR\WOW
Wshlwapi.dll 6.0.3790.2523 28. Sep-2005 00:28 321,536 x86 SP1GDR\WOW
Linkinfo.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:30 31,744 x64 SP1QFE
Shell32.dll 6.0.3790.2534 28. Sep-2005 00:30 10,491,904 x64 SP1QFE
Shlwapi.dll 6.0.3790.2523 28. Sep-2005 00:30 621,568 x64 SP1QFE
Winsrv.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:30 509,440 x64 SP1QFE
Wlinkinfo.dll 5.2.3790.2521 28. Sep-2005 00:30 20.480 x86 SP1QFE\WOW
Wshell32.dll 6.0.3790.2534 28. Sep-2005 00:30 8,379,904 x86 SP1QFE\WOW
Wshlwapi.dll 6.0.3790.2523 28. Sep-2005 00:30 321,536 x86 SP1QFE\WOW
Arpidfix.exe 5.2.3790.2535 28. Sep-2005 00:32 43.008 x64

Hinweis : Wenn Sie diese Sicherheitsupdates installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Arpidfix.exe wird vom Sicherheitsupdateinstallationsprogramm verwendet, um ein Problem zu beheben, das im Microsoft Knowledge Base-Artikel 904630 dokumentiert ist. Diese Datei ist nicht auf dem betroffenen System installiert.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. MBSA ermöglicht Es Administratoren, lokale und Remotesysteme nach fehlenden Sicherheitsupdates und auf häufige Sicherheitsfehler zu überprüfen. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Microsoft Baseline Security Analyzer-Website.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Hinweis : Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist. Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie den folgenden Registrierungsschlüssel überprüfen.

    Windows Server 2003, Web Edition; Windows Server 2003, Standard Edition; Windows Server 2003, Enterprise Edition; Windows Server 2003, Datacenter Edition; Windows Small Business Server 2003; Windows Server 2003, Web Edition mit SP1; Windows Server 2003, Standard Edition mit SP1; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1; Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1; Windows Server 2003, Enterprise Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Standard x64 Edition; Windows Server 2003, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003, Datacenter x64 Edition:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP2\KB900725\Filelist

    Hinweis : Dieser Registrierungsschlüssel enthält möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem wird dieser Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder EIN OEM das 900725 Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder verteilt.

Windows XP (alle Versionen)

Voraussetzungen
Für dieses Sicherheitsupdate ist Microsoft Windows XP Service Pack 1 oder eine höhere Version erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 322389.

Aufnahme in zukünftige Service Packs:
Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack- oder Updaterollup enthalten sein.

Installationsinformationen

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten
/ER Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Bereitstellungsinformationen

Um das Sicherheitsupdate ohne Benutzereingriff zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Microsoft Windows XP:

Windowsxp-kb900725-x86-enu /quiet

Hinweis: Die Verwendung des Schalters "/quiet " unterdrückt alle Nachrichten. Dies schließt das Unterdrücken von Fehlermeldungen ein. Administratoren sollten eine der unterstützten Methoden verwenden, um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, wenn sie den Schalter "/quiet " verwenden. Administratoren sollten auch die KB900725.log Datei auf Fehlermeldungen überprüfen, wenn sie diese Option verwenden.

Um das Sicherheitsupdate zu installieren, ohne dass das System neu gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows XP:

Windowsxp-kb900725-x86-enu /norestart

Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services". Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website. Dieses Sicherheitsupdate ist auch über die Microsoft Update-Website verfügbar.

Anforderung für neustarten

Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.

Entfernungsinformationen

Verwenden Sie zum Entfernen dieses Sicherheitsupdates das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung.

Systemadministratoren können auch das Hilfsprogramm Spuninst.exe verwenden, um dieses Sicherheitsupdate zu entfernen. Das hilfsprogramm Spuninst.exe befindet sich im Ordner "%Windir%\$NTUninstallKB 900725$\Spuninst".

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Windows XP Home Edition Service Pack 1, Windows XP Professional Service Pack 1, Windows XP Tablet PC Edition, Windows XP Media Center Edition, Windows XP Home Edition Service Pack 2, Windows XP Professional Service Pack 2, Windows XP Tablet PC Edition 2005 und Windows XP Media Center Edition 2005:

Dateiname Version Datum Zeit Size Ordner
Fldrclnr.dll 6.0.2800.1579 20. August-2004 22:01 82,432 SP1QFE
Linkinfo.dll 5.1.2600.1740 01.01.2005 01:49 16.384 SP1QFE
Shell32.dll 6.0.2800.1751 23. Sep-2005 03:27 8,348,672 SP1QFE
Shlwapi.dll 6.0.2800.1740 01.01.2005 01:49 409,088 SP1QFE
Sxs.dll 5.1.2600.1579 20. August-2004 22:01 700,928 SP1QFE
Winsrv.dll 5.1.2600.1740 01.01.2005 01:49 278,016 SP1QFE
Comctl32.dll 6.0.2800.1740 01.01.2005 01:49 925,184 SP1QFE\ASMS\60\MSFT\WINDOWS\COMMON\CONTROLS
Controls.man 01.01.2005 01:52 1,812 SP1QFE\ASMS\60\MSFT\WINDOWS\COMMON\CONTROLS
Comctl.man 01.01.2005 01:52 621 SP1QFE\ASMS\60\POLICY\60\COMCTL
Linkinfo.dll 5.1.2600.2751 01.01.2005 01:41 19.968 SP2GDR
Shell32.dll 6.0.2900.2763 23. Sep-2005 03:05 8,450,560 SP2GDR
Shlwapi.dll 6.0.2900.2753 02.02.2005 23:52 473,600 SP2GDR
Winsrv.dll 5.1.2600.2751 01.01.2005 01:41 291,840 SP2GDR
Linkinfo.dll 5.1.2600.2751 01.01.2005 01:44 19.968 SP2QFE
Shell32.dll 6.0.2900.2763 23. Sep-2005 03:18 8,452,608 SP2QFE
Shlwapi.dll 6.0.2900.2753 02.02.2005 23:53 474,112 SP2QFE
Winsrv.dll 5.1.2600.2751 01.01.2005 01:44 291,840 SP2QFE
Xpsp3res.dll 5.1.2600.2764 27. Sep-2005 00:29 21.504 SP2QFE
Arpidfix.exe 5.1.2600.2764 27. Sep-2005 00:36 30.720

Windows XP Professional x64:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Linkinfo.dll 5.2.3790.2521 09.09.2005 19:06 31,744 x64 SP1GDR
Shell32.dll 6.0.3790.2521 09.09.2005 19:06 10,491,392 x64 SP1GDR
Shlwapi.dll 6.0.3790.2523 09.09.2005 19:06 621,568 x64 SP1GDR
Winsrv.dll 5.2.3790.2521 09.09.2005 19:06 509,952 x64 SP1GDR
Wlinkinfo.dll 5.2.3790.2521 09.09.2005 19:06 20.480 x86 SP1GDR\WOW
Wshell32.dll 6.0.3790.2521 09.09.2005 19:06 8,379,392 x86 SP1GDR\WOW
Wshlwapi.dll 6.0.3790.2523 09.09.2005 19:06 321,536 x86 SP1GDR\WOW
Linkinfo.dll 5.2.3790.2521 09.09.2005 19:08 31,744 x64 SP1QFE
Shell32.dll 6.0.3790.2521 09.09.2005 19:08 10,491,904 x64 SP1QFE
Shlwapi.dll 6.0.3790.2523 09.09.2005 19:08 621,568 x64 SP1QFE
Winsrv.dll 5.2.3790.2521 09.09.2005 19:08 509,440 x64 SP1QFE
Wlinkinfo.dll 5.2.3790.2521 09.09.2005 19:08 20.480 x86 SP1QFE\WOW
Wshell32.dll 6.0.3790.2521 09.09.2005 19:08 8,379,904 x86 SP1QFE\WOW
Wshlwapi.dll 6.0.3790.2523 09.09.2005 19:08 321,536 x86 SP1QFE\WOW
Arpidfix.exe 5.2.3790.2526 09.09.2005 19:10 43.008 x64

Hinweis : Wenn Sie diese Sicherheitsupdates installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Arpidfix.exe wird vom Sicherheitsupdateinstallationsprogramm verwendet, um ein Problem zu beheben, das im Microsoft Knowledge Base-Artikel 904630 dokumentiert ist. Diese Datei ist nicht auf dem betroffenen System installiert.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. MBSA ermöglicht Es Administratoren, lokale und Remotesysteme nach fehlenden Sicherheitsupdates und auf häufige Sicherheitsfehler zu überprüfen. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Microsoft Baseline Security Analyzer-Website.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Hinweis : Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.
      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die folgenden Registrierungsschlüssel überprüfen.

    Für Windows XP Home Edition Service Pack 1, Windows XP Professional Service Pack 1, Windows XP Tablet PC Edition, Windows XP Media Center Edition, Windows XP Home Edition Service Pack 2, Windows XP Professional Service Pack 2, Windows XP Tablet PC Edition 2005 und Windows XP Media Center Edition 2005:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP3\KB900725\Filelist

    Für Windows XP Professional x64 Edition:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP2\KB900725\Filelist

    Beachten Sie, dass diese Registrierungsschlüssel möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien enthalten. Darüber hinaus werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM das 900725 Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder verstreamt.

Windows 2000 (alle Versionen)

Voraussetzungen
Für Windows 2000 erfordert dieses Sicherheitsupdate Service Pack 4 (SP4). Für Small Business Server 2000 erfordert dieses Sicherheitsupdate Small Business Server 2000 Service Pack 1a (SP1a) oder Small Business Server 2000 mit Windows 2000 Server Service Pack 4 (SP4).

Die aufgeführte Software wurde getestet, um festzustellen, ob die Versionen betroffen sind. Andere Versionen enthalten entweder keine Sicherheitsupdateunterstützung mehr oder sind möglicherweise nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihr Produkt und Ihre Version zu ermitteln, besuchen Sie die website Microsoft-Support Lifecycle.

Weitere Informationen zum Abrufen des neuesten Service Packs finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 260910.

Aufnahme in zukünftige Service Packs:
Das Update für dieses Problem kann in einem zukünftigen Updaterollup enthalten sein.

Installationsinformationen

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten
/ER Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website. Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Bereitstellungsinformationen

Um das Sicherheitsupdate ohne Benutzereingriff zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows 2000 Service Pack 4:

Windows2000-kb900725-x86-enu /quiet

Hinweis: Die Verwendung des Schalters "/quiet " unterdrückt alle Nachrichten. Dies schließt das Unterdrücken von Fehlermeldungen ein. Administratoren sollten eine der unterstützten Methoden verwenden, um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, wenn sie den Schalter "/quiet " verwenden. Administratoren sollten auch die KB900725.log Datei auf Fehlermeldungen überprüfen, wenn sie diese Option verwenden.

Um das Sicherheitsupdate zu installieren, ohne dass das System neu gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows 2000 Service Pack 4:

Windows2000-kb900725-x86-enu /norestart

Weitere Informationen zur Bereitstellung dieses Sicherheitsupdates mit Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services". Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website. Dieses Sicherheitsupdate ist auch über die Microsoft Update-Website verfügbar.

Anforderung für neustarten

Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.

Entfernungsinformationen

Verwenden Sie zum Entfernen dieses Sicherheitsupdates das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung.

Systemadministratoren können auch das Hilfsprogramm Spuninst.exe verwenden, um dieses Sicherheitsupdate zu entfernen. Das hilfsprogramm Spuninst.exe befindet sich im Ordner "%Windir%\$NTUninstallKB 900725$\Spuninst".

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Windows 2000 Service Pack 4 und Small Business Server 2000:

Dateiname Version Datum Zeit Size Ordner
Linkinfo.dll 5.0.2195.7069 23. Sep-2005 11:03 17,680
Shell32.dll 5.0.3900.7071 23. Sep-2005 11:03 2,360,592
Shlwapi.dll 5.0.3900.7068 25. August-2005 07:13 284,432
Webvw.dll 5.0.3900.7069 23. Sep-2005 11:03 1,120,016
Winsrv.dll 5.0.2195.7061 23. Sep-2005 11:03 245,008
Winsrv.dll 5.0.2195.7061 23. Sep-2005 11:03 245,008 UNIPROC
Shlwapi.dll 6.0.2800.1740 12. Sep-2005 04:00 409,088 XPSP2_BINARYDROP

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. MBSA ermöglicht Es Administratoren, lokale und Remotesysteme nach fehlenden Sicherheitsupdates und auf häufige Sicherheitsfehler zu überprüfen. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Microsoft Baseline Security Analyzer-Website.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Hinweis : Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.
      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie den folgenden Registrierungsschlüssel überprüfen:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows 2000\SP5\KB900725\Filelist

    Hinweis : Dieser Registrierungsschlüssel enthält möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem wird dieser Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM das 900725 Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder verteilt.

Sonstige Informationen

Bestätigungen

Microsoft danke ihnen für die Zusammenarbeit mit uns, um Kunden zu schützen:

  • Cesar Cerrudo von Argeniss zur Meldung der Shell-Sicherheitsanfälligkeit (CAN-2005-2122) und der Shell-Sicherheitsanfälligkeit (CAN-2005-2118).
  • Brett Moore von security-assessment.com für die Meldung der Sicherheitsanfälligkeit in Web View Script Injection (CAN-2005-2117).

Abrufen anderer Sicherheitsupdates:

Updates für andere Sicherheitsprobleme sind an den folgenden Speicherorten verfügbar:

  • Sicherheitsupdates sind im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "security_patch" ausführen.
  • Updates für Consumerplattformen sind auf der Microsoft Update-Website verfügbar.

Unterstützungswert:

  • Kunden in den USA und Kanada können technischen Support von Microsoft Product Support Services bei 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind.
  • Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.

Sicherheitsressourcen:

Software Update Services:

Mithilfe von Microsoft Software Update Services (SUS) können Administratoren schnell und zuverlässig die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates auf Windows 2000- und Windows Server 2003-basierten Servern und Desktopsystemen bereitstellen, die Windows 2000 Professional oder Windows XP Professional ausführen.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services".

Windows Server Update Services:

Mithilfe von Windows Server Update Services (WSUS) können Administratoren die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates für Windows 2000-Betriebssysteme und höher, Office XP und höher, Exchange Server 2003 und SQL Server 2000 auf Windows 2000 und höher auf Windows 2000 und höher bereitstellen.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.

Systems Management Server:

Microsoft Systems Management Server (SMS) bietet eine hochgradig konfigurierbare Unternehmenslösung zum Verwalten von Updates. Mithilfe von SMS können Administratoren Windows-basierte Systeme identifizieren, die Sicherheitsupdates erfordern, und die kontrollierte Bereitstellung dieser Updates im gesamten Unternehmen mit minimalen Unterbrechungen für Endbenutzer durchführen. Weitere Informationen dazu, wie Administratoren SMS 2003 zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates verwenden können, finden Sie auf der Website SMS 2003 Security Patch Management. SMS 2.0-Benutzer können auch das Feature Pack für Softwareupdates verwenden, um Sicherheitsupdates bereitzustellen. Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Hinweis SMS verwendet den Microsoft Baseline Security Analyzer, das Microsoft Office Detection Tool und das Enterprise Update Scanning Tool, um umfassende Unterstützung für die Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates zu bieten. Einige Softwareupdates werden möglicherweise nicht von diesen Tools erkannt. Administratoren können die Bestandsfunktionen der SMS in diesen Fällen verwenden, um Updates auf bestimmte Systeme abzuzielen. Weitere Informationen zu diesem Verfahren finden Sie auf der folgenden Website. Einige Sicherheitsupdates erfordern administratorrechtliche Rechte nach einem Neustart des Systems. Administratoren können das Bereitstellungstool für erhöhte Rechte (verfügbar im SMS 2003 Administration Feature Pack und im SMS 2.0 Administration Feature Pack) verwenden, um diese Updates zu installieren.

Haftungsausschluss:

Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.

Revisionen:

  • V1.0 (11. Oktober 2005): Bulletin veröffentlicht.

Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00