Microsoft Security Bulletin MS06-008 – Kritisch

Sicherheitsanfälligkeit im Webdienst kann Remotecodeausführung zulassen (911927)

Veröffentlicht: 14. Februar 2006

Version: 1.0

Zusammenfassung

Wer sollte dieses Dokument lesen: Kunden, die Microsoft Windows verwenden

Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit: Remotecodeausführung

Maximale Schweregradbewertung: Wichtig

Empfehlung: Kunden sollten das Update frühestens anwenden.

Ersatz für Sicherheitsupdates: Dieses Bulletin ersetzt ein vorheriges Sicherheitsupdate. Die vollständige Liste finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen (FAQ)" dieses Bulletins.

Vorbehalte: Keine

Getestete Software- und Sicherheitsupdate-Downloadspeicherorte:

Betroffene Software:

  • Microsoft Windows XP Service Pack 1 und Microsoft Windows XP Service Pack 2 – Herunterladen des Updates
  • Microsoft Windows XP Professional x64 Edition – Update herunterladen
  • Microsoft Windows Server 2003 und Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1 – Herunterladen des Updates
  • Microsoft Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme und Microsoft Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme – Herunterladen des Updates
  • Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition – Update herunterladen
  • Beachten Sie die Sicherheitsupdates für Microsoft Windows Server 2003, Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1 und Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition gelten auch für Microsoft Windows Server 2003 R2.

Nicht betroffene Software:

  • Microsoft Windows 2000 Service Pack 4
  • Microsoft Windows 98, Microsoft Windows 98 Second Edition (SE) und Microsoft Windows Millennium Edition (ME)

Die Software in dieser Liste wurde getestet, um festzustellen, ob die Versionen betroffen sind. Andere Versionen enthalten entweder keine Sicherheitsupdateunterstützung mehr oder sind möglicherweise nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihr Produkt und Ihre Version zu ermitteln, besuchen Sie die website Microsoft-Support Lifecycle.

Allgemeine Informationen

Kurzfassung

Zusammenfassung:

Dieses Update behebt eine neu entdeckte, privat gemeldete Sicherheitsanfälligkeit.

Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Es wird empfohlen, dass Kunden das Update frühestens anwenden.

Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs:

Sicherheitslücken-IDs Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit Windows XP Service Pack 1 Windows XP Service Pack 2 Windows Server 2003 Windows Server 2003 Service Pack 1
Sicherheitsanfälligkeit in Webclients – CVE-2006-0013 Remoteausführung von Code Wichtig Wichtig Moderat Mittel

Diese Bewertung basiert auf den Arten von Systemen, die von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen sind, ihren typischen Bereitstellungsmustern und dem Effekt, dass die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wird.

Beachten Sie , dass die Schweregradbewertungen für Nicht-x86-Betriebssystemversionen den x86-Betriebssystemversionen wie folgt zugeordnet sind:

  • Die Schweregradbewertung von Microsoft Windows XP Professional x64 Edition entspricht der Schweregradbewertung von Windows XP Service Pack 2.
  • Die Schweregradbewertung von Microsoft Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme entspricht der Schweregradbewertung von Windows Server 2003.
  • Die Schweregradbewertung von Microsoft Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme entspricht der Schweregradbewertung von Windows Server 2003 Service Pack 1.
  • Die Schweregradbewertung der Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition ist identisch mit der Schweregradbewertung von Windows Server 2003 Service Pack 1.

Welche Updates ersetzt diese Version?
Dieses Sicherheitsupdate ersetzt ein vorheriges Sicherheitsupdate. Die Sicherheitsbulletin-ID und die betroffenen Betriebssysteme sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Bulletin-ID Windows XP Service Pack 1 Windows XP Service Pack 2 Windows Server 2003 Windows Server 2003 Service Pack 1
MS05-028 Ersetzt Nicht zutreffend Ersetzt Nicht zutreffend

Kann ich den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) 1.2.1 verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?
Ja. MBSA 1.2.1 bestimmt, ob dieses Update erforderlich ist. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der MBSA-Website.

Kann ich den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) 2.0 verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?
Ja. MBSA 2.0 bestimmt, ob dieses Update erforderlich ist. MBSA 2.0 kann Sicherheitsupdates für Produkte erkennen, die Microsoft Update unterstützt. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der MBSA-Website.

Kann ich den Systems Management Server (SMS) verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?
Ja. SMS kann dabei helfen, dieses Sicherheitsupdate zu erkennen und bereitzustellen. Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Das Sicherheitsupdateinventartool kann von SMS zum Erkennen von Sicherheitsupdates verwendet werden, die von Windows Update angeboten werden, die von Software Update Services unterstützt werden, und anderen Sicherheitsupdates, die von MBSA 1.2.1 unterstützt werden. Weitere Informationen zum Sicherheitsupdateinventartool finden Sie auf der folgenden Microsoft-Website. Weitere Informationen zu den Einschränkungen des Sicherheitsupdateinventartools finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 306460.

Das SMS 2003-Inventartool für Microsoft Updates kann von SMS zum Erkennen von Sicherheitsupdates verwendet werden, die von Microsoft Update angeboten werden und von Windows Server Update Services unterstützt werden. Weitere Informationen zum SMS 2003 Inventory Tool für Microsoft Updates finden Sie auf der folgenden Microsoft-Website.

Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Sicherheitsrisikodetails

Sicherheitsanfälligkeit im Webclient – CVE-2006-0013:

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung besteht in der Art und Weise, wie Windows Web Client-Anforderungen verarbeitet, die es einem Angreifer ermöglichen können, der diese Anfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, um die vollständige Kontrolle über das betroffene System zu übernehmen.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in Webclients – CVE-2006-0013:

  • Ein Angreifer muss über gültige Anmeldeinformationen verfügen, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Die Sicherheitsanfälligkeit konnte nicht remote von anonymen Benutzern ausgenutzt werden. Die betroffene Komponente ist jedoch remote für Benutzer verfügbar, die über Standardbenutzerkonten verfügen. In bestimmten Konfigurationen können sich anonyme Benutzer als Gastkonto authentifizieren. Weitere Informationen finden Sie unter Microsoft Security Advisory 906574.
  • Standardmäßig ist der Webdienst in Windows Server 2003 und Windows Server 2003 Service Pack 1 deaktiviert. Ein Administrator müsste diesen Dienst manuell aktivieren, damit das System anfällig für dieses Problem wird.
  • Bewährte Methoden der Firewall und Standardmäßige Firewallkonfigurationen können dazu beitragen, Netzwerke vor Angriffen zu schützen, die außerhalb des Unternehmensperimeters stammen. Bewährte Methoden empfehlen, dass Systeme, die mit dem Internet verbunden sind, eine minimale Anzahl von Ports verfügbar machen. Standardmäßig blockiert die Internet-Verbinden ion-Firewall, die als Teil von Windows XP Service Pack 1 und Windows Server 2003 bereitgestellt wird, die betroffenen Ports daran, auf netzwerkbasierte Versuche zu reagieren, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Problemumgehungen für Die Sicherheitsanfälligkeit in Webclients – CVE-2006-0013:

Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet. Obwohl diese Problemumgehungen die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigieren, helfen sie dabei, bekannte Angriffsvektoren zu blockieren. Wenn eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert, wird sie im folgenden Abschnitt identifiziert.

  • Deaktivieren des Webdiensts

    Durch das Deaktivieren des Webdiensts wird das betroffene System vor Versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, geschützt. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Webdienst zu deaktivieren:

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf Systemsteuerung. Zeigen Sie alternativ auf Einstellungen, und klicken Sie dann auf Systemsteuerung.
    2. Doppelklicken Sie auf Verwaltung.
    3. Doppelklicken Sie auf "Dienste".
    4. Doppelklicken Sie auf "WebClient".
    5. Klicken Sie in der Liste "Starttyp " auf "Deaktiviert".
    6. Klicken Sie auf "Beenden", und klicken Sie dann auf "OK".

    Sie können den Webdienst auch beenden und deaktivieren, indem Sie den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung verwenden:

    sc stop WebClient & sc config WebClient start= disabled

    Auswirkungen der Problemumgehung: Wenn der Webdienst deaktiviert ist, werden Web Distributed Authoring and Versioning (WebDAV)-Anforderungen nicht übertragen. Wenn der Webdienst deaktiviert ist, werden alle Dienste, die explizit vom Webdienst abhängen, nicht gestartet, und eine Fehlermeldung wird im Systemprotokoll protokolliert. Windows Server 2003-Benutzer können die Funktion "Als Webordner öffnen" nicht verwenden.

  • Verwenden Sie die Gruppenrichtlinieneinstellungen, um den WebClient-Dienst auf allen betroffenen Systemen zu deaktivieren, für die dieses Feature nicht erforderlich ist.
    Da der Webdienst ein möglicher Angriffsvektor ist, deaktivieren Sie den Dienst mithilfe der Gruppenrichtlinieneinstellungen. Sie können den Start dieses Diensts entweder auf lokaler, Standort-, Do Standard- oder Organisationseinheitsebene mithilfe der Gruppenrichtlinienobjektfunktionen in Windows 2000 Standard-Umgebungen oder in Windows Server 2003 Standard umgebungen deaktivieren.
    Hinweis : Sie können auch das Sicherheitshandbuch für Windows Server 2003 überprüfen. Dieses Handbuch enthält Informationen zum Deaktivieren von Diensten.

    Weitere Informationen zu Gruppenrichtlinien finden Sie auf den folgenden Microsoft-Websites:

    Auswirkungen der Problemumgehung: Wenn der Webdienst deaktiviert ist, werden Web Distributed Authoring and Versioning (WebDAV)-Anforderungen nicht übertragen. Wenn der Webdienst deaktiviert ist, werden alle Dienste, die explizit vom Webdienst abhängen, nicht gestartet, und eine Fehlermeldung wird im Systemprotokoll protokolliert. Windows Server 2003-Benutzer können die Funktion "Als Webordner öffnen" nicht verwenden.

  • Blockieren sie die TCP-Ports 139 und 445 an der Firewall:
    Obwohl WebDAV TCP-Port 80 für ausgehende Kommunikation verwendet, können TCP-Ports 139 und 445 eingehend verwendet werden, um zu versuchen, eine Verbindung mit diesem Dienst herzustellen und versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Durch das Blockieren dieser Firewall können Sie verhindern, dass Systeme, die sich hinter dieser Firewall befinden, versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Es wird empfohlen, alle unerwünschten eingehenden Kommunikationen aus dem Internet zu blockieren, um Angriffe zu verhindern, die möglicherweise andere Ports verwenden. Weitere Informationen zu Ports finden Sie auf der folgenden Website.

  • Um vor netzwerkbasierten Versuchen zu schützen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, verwenden Sie eine persönliche Firewall, z. B. dieInternet-Verbinden ion-Firewall, die in Windows XP und windows Server 2003 enthalten ist.
    Standardmäßig schützt das Feature "Internet Verbinden ion Firewall" in Windows XP und in Windows Server 2003 Ihre Internetverbindung, indem unerwünschter eingehender Datenverkehr blockiert wird. Es wird empfohlen, alle unerwünschten eingehenden Kommunikationen aus dem Internet zu blockieren. In Windows XP Service Pack 2 wird diese Funktion als Windows-Firewall bezeichnet.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Feature "Internet Verbinden ion Firewall" mithilfe des Netzwerksetup-Assistenten zu aktivieren:

    1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
    2. Klicken Sie in der Standardkategorieansicht auf "Netzwerk" und "Internet Verbinden ionen", und klicken Sie dann auf "Einrichten", oder ändern Sie Ihr Heim- oder kleines Büronetzwerk. Das Feature "Internet Verbinden ion Firewall" ist aktiviert, wenn Sie eine Konfiguration im Netzwerkeinrichtungs-Assistenten auswählen, die angibt, dass Ihr System direkt mit dem Internet verbunden ist.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Internet-Verbinden ion-Firewall manuell für eine Verbindung zu konfigurieren:

    1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
    2. Klicken Sie in der Standardkategorieansicht auf Netzwerk- und Internet-Verbinden ionen, und klicken Sie dann auf "Netzwerk Verbinden ionen".
    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung, für die Sie die Internet-Verbinden ion-Firewall aktivieren möchten, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
    4. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
    5. Klicken Sie, um das Kontrollkästchen "Meinen Computer oder Netzwerk schützen" zu aktivieren, indem Sie den Zugriff auf diesen Computer über das Internet einschränken oder verhindern, und klicken Sie dann auf "OK".

    Hinweis: Wenn Sie bestimmte Programme und Dienste für die Kommunikation über die Firewall aktivieren möchten, klicken Sie auf der Registerkarte "Erweitert" auf Einstellungen, und wählen Sie dann die Programme, die Protokolle und die erforderlichen Dienste aus.

  • Um vor netzwerkbasierten Versuchen zu schützen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, aktivieren Sie die erweiterte TCP/IP-Filterung auf Systemen, die dieses Feature unterstützen.
    Sie können die erweiterte TCP/IP-Filterung aktivieren, um den gesamten unerwünschten eingehenden Datenverkehr zu blockieren. Weitere Informationen zum Konfigurieren der TCP/IP-Filterung finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 309798.

  • Um vor netzwerkbasierten Versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, zu schützen, blockieren Sie die betroffenen Ports, indem Sie IPSec auf den betroffenen Systemen verwenden.
    Verwenden Sie internet protocol security (IPSec), um die Netzwerkkommunikation zu schützen. Detaillierte Informationen zu IPSec und zum Anwenden von Filtern finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 313190 und im Microsoft Knowledge Base-Artikel 813878.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in Webclients – CVE-2006-0013:

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Um zu versuchen, die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, muss ein Angreifer über gültige Anmeldeinformationen verfügen. Die Sicherheitsanfälligkeit konnte nicht von anonymen Benutzern ausgenutzt werden. Ein Angreifer könnte diese Sicherheitsanfälligkeit auch verwenden, um einen lokalen Rechteerweiterungsangriff durchzuführen.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Ein deaktivierter Puffer im WebClient-Dienst.

Was ist der Webdienst?
Der Webdienst ermöglicht Anwendungen den Zugriff auf Dokumente im Internet. Der Webclient erweitert die Netzwerkfunktion von Windows, indem standardmäßige Win32-Anwendungen Dateien mithilfe des WebDAV-Protokolls auf Internetdateiservern erstellen, lesen und schreiben können. Das WebDAV-Protokoll ist ein in XML beschriebenes Dateizugriffsprotokoll, das über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) übertragen wird. Mithilfe von Standard-HTTP wird WebDAV über die vorhandene Internetinfrastruktur ausgeführt. Beispielsweise wird WebDAV über Firewalls und Router ausgeführt.
Wenn der Webdienst beendet wird, werden Sie daran gehindert, den Web Publishing-Assistenten zum Veröffentlichen von Daten im Internet für Speicherorte zu verwenden, die das WebDAV-Protokoll verwenden. Wenn dieser Dienst deaktiviert ist, werden alle Dienste, die explizit von diesem Dienst abhängen, nicht gestartet. Weitere Informationen zu WebDAV finden Sie in der folgenden Produktdokumentation.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Wer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Um zu versuchen, die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, muss ein Angreifer über gültige Anmeldeinformationen verfügen. Die Sicherheitsanfälligkeit konnte nicht von anonymen Benutzern ausgenutzt werden. Obwohl der Webdienst verwendet wird, um das WebDAV-Protokoll über das Internet zu unterstützen, muss ein authentifizierter Angreifer die Schritte ausführen, die erforderlich sind, um dieses Problem auszunutzen. Wenn das Gastkonto auf einem betroffenen System aktiviert wurde, kann dieser Angriff von jedem Benutzer ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Microsoft Security Advisory 906574.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer müsste sich zuerst beim System authentifizieren. Ein Angreifer könnte dann versuchen, die Sicherheitsanfälligkeit direkt über ein Netzwerk auszunutzen, indem eine Reihe speziell gestalteter Nachrichten erstellt und an ein betroffenes System gesendet wird. Die Nachrichten könnten dann dazu führen, dass das betroffene System Code ausführt.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Alle betroffenen Betriebssysteme sind durch diese Sicherheitsanfälligkeit gefährdet. Die Internet-Verbinden ion-Firewall, die als Teil von Windows XP Service Pack 1 und Windows Server 2003 bereitgestellt wird, blockiert die betroffenen Ports daran, auf netzwerkbasierte Versuche zu reagieren, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Die Internet-Verbinden ion-Firewall ist unter Windows XP Service Pack 1 nicht standardmäßig aktiviert. Standardmäßig ist der Webdienst in Windows Server 2003 deaktiviert.

Hinweis : Ausnahmen werden standardmäßig automatisch erstellt, nachdem Datei- und Druckerfreigabe aktiviert wurde, die den Zugriff über das Netzwerk zulassen. Dieser Zugriff ist standardmäßig auf das lokale Subnetz beschränkt.

Könnte die Sicherheitsanfälligkeit über das Internet ausgenutzt werden?
Ja. Ein Angreifer könnte versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit über das Internet auszunutzen. Bewährte Methoden der Firewall und Standardmäßige Firewallkonfigurationen können zum Schutz vor Angriffen beitragen, die aus dem Internet stammen. Microsoft hat Informationen dazu bereitgestellt, wie Sie Ihren PC schützen können. Endbenutzer können die Website "Schützen Ihres PCs" besuchen. IT-Experten können die Website des Security Guidance Centers besuchen.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update entfernt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie der Webdienst die Länge einer Nachricht überprüft, bevor die Nachricht an den zugewiesenen Puffer übergeben wird.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch verantwortungsvolle Offenlegung erhalten

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Wie bezieht sich diese Sicherheitsanfälligkeit auf die Sicherheitsanfälligkeit des Webclients, die von MS05-028 korrigiert wird?
Beide Sicherheitsrisiken befanden sich im Webdienst. Dieses Update behebt jedoch eine neue Sicherheitsanfälligkeit, die nicht als Teil von MS05-028 behoben wurde. MS05-028 schützt vor der Sicherheitsanfälligkeit, die in diesem Bulletin behandelt wird, aber nicht auf diese neue Sicherheitsanfälligkeit. Dieses Update ersetzt MS05-028. Sie müssen dieses Update installieren, um Ihr System vor beiden Sicherheitsrisiken zu schützen.

Sicherheitsupdateinformationen

Betroffene Software:

Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:

Windows Server 2003 (alle Versionen)

Voraussetzungen
Für dieses Sicherheitsupdate ist Windows Server 2003 oder Windows Server 2003 Service Pack 1 erforderlich.

Aufnahme in zukünftige Service Packs:
Das Update für dieses Problem wird in zukünftigen Service Pack- oder Updaterollups eingeschlossen.

Installationsinformationen

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log: Pfad Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien
/integrate: Pfad Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten
/ER Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch viele der Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Bereitstellungsinformationen

Um das Sicherheitsupdate ohne Benutzereingriff zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows Server 2003:

Windowsserver2003-kb911927-x86-enu /quiet

Hinweis: Die Verwendung des Schalters "/quiet " unterdrückt alle Nachrichten. Dies schließt das Unterdrücken von Fehlermeldungen ein. Administratoren sollten eine der unterstützten Methoden verwenden, um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, wenn sie den Schalter "/quiet " verwenden. Administratoren sollten auch die KB911927.log Datei auf Fehlermeldungen überprüfen, wenn sie diese Option verwenden.

Um das Sicherheitsupdate zu installieren, ohne dass das System neu gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows Server 2003:

Windowsserver2003-kb911927-x86-enu /norestart

Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services". Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website. Dieses Sicherheitsupdate ist auch über die Microsoft Update-Website verfügbar.

Anforderung für neustarten

In einigen Fällen ist für dieses Update kein Neustart erforderlich. Wenn die erforderlichen Dateien verwendet werden, erfordert dieses Update einen Neustart. Wenn dieses Verhalten auftritt, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, den Neustart durchzuführen. Um die Wahrscheinlichkeiten zu verringern, dass ein Neustart erforderlich ist, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die die betroffenen Dateien vor der Installation des Sicherheitsupdates verwenden können. Weitere Informationen zu den Gründen, warum Sie möglicherweise aufgefordert werden, Ihren Computer neu zu starten, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.

Entfernungsinformationen

Verwenden Sie zum Entfernen dieses Updates das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung.

Systemadministratoren können auch das Hilfsprogramm Spuninst.exe verwenden, um dieses Sicherheitsupdate zu entfernen. Das Spuninst.exe Hilfsprogramm befindet sich im Ordner "%Windir%\$NTUninstallKB 911927$\Spuninst".

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Windows Server 2003, Web Edition; Windows Server 2003, Standard Edition; Windows Server 2003, Datacenter Edition; Windows Server 2003, Enterprise Edition; Windows Small Business Server 2003; Windows Server 2003, Web Edition mit SP1; Windows Server 2003, Standard Edition mit SP1; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1; Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1; Windows Server 2003 R2, Web Edition; Windows Server 2003 R2, Standard Edition; Windows Server 2003 R2, Datacenter Edition; Windows Server 2003 R2, Enterprise Edition; Windows Small Business Server 2003 R2:

Dateiname Version Datum Zeit Size Ordner
Mrxdav.sys 5.2.3790.316 22. Apr.2005 18:49 181,248 RTMGDR
Webclnt.dll 5.2.3790.453 13. Dezember 2005 03:54 70,144 RTMGDR
Mrxdav.sys 5.2.3790.316 22. Apr.2005 18:56 181,760 RTMQFE
Webclnt.dll 5.2.3790.453 13. Dezember 2005 03:47 70,144 RTMQFE
Webclnt.dll 5.2.3790.2591 13. Dezember 2005 04:06 73,728 SP1GDR
Webclnt.dll 5.2.3790.2591 13. Dezember 2005 04:09 73,728 SP1QFE

Windows Server, 2003 Enterprise Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; und Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Mrxdav.sys 5.2.3790.316 03.03.2006 21:44 526,848 IA-64 RTMGDR
Webclnt.dll 5.2.3790.453 03.03.2006 21:44 214,016 IA-64 RTMGDR
Wwebclnt.dll 5.2.3790.453 03.03.2006 21:44 70,144 x86 RTMGDR\WOW
Mrxdav.sys 5.2.3790.316 03.03.2006 21:44 529,408 IA-64 RTMQFE
Webclnt.dll 5.2.3790.453 03.03.2006 21:44 214,016 IA-64 RTMQFE
Wwebclnt.dll 5.2.3790.453 03.03.2006 21:44 70,144 x86 RTMQFE\WOW
Webclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 22:51 232,960 IA-64 SP1GDR
Wwebclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 22:51 73,728 x86 SP1GDR\WOW
Webclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 21:44 232,960 IA-64 SP1QFE
Wwebclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 21:44 73,728 x86 SP1QFE\WOW

Windows Server 2003, Standard x64 Edition; Windows Server 2003, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003, Datacenter x64 Edition; Windows Server 2003 R2, Standard x64 Edition; Windows Server 2003 R2, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003 R2, Datacenter x64 Edition:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Webclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 22:53 109,568 x64 SP1GDR
Wwebclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 22:53 73,728 x86 SP1GDR\WOW
Webclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 21:44 109,568 x64 SP1QFE
Wwebclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 21:44 73,728 x86 SP1QFE\WOW

Hinweis : Wenn Sie diese Sicherheitsupdates installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. MBSA ermöglicht Es Administratoren, lokale und Remotesysteme nach fehlenden Sicherheitsupdates und auf häufige Sicherheitsfehler zu überprüfen. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Microsoft Baseline Security Analyzer-Website.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Hinweis : Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
      Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.
      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels
    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die folgenden Registrierungsschlüssel überprüfen.

    Windows Server 2003, Web Edition; Windows Server 2003, Standard Edition; Windows Server 2003, Datacenter Edition; Windows Server 2003, Enterprise Edition; Windows Small Business Server 2003; Windows Server 2003, Web Edition mit SP1; Windows Server 2003, Standard Edition mit SP1; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1; Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1; Windows Server 2003 R2, Web Edition; Windows Server 2003 R2, Standard Edition; Windows Server 2003 R2, Datacenter Edition; Windows Server 2003 R2, Enterprise Edition; Windows Small Business Server 2003 R2; Windows Server 2003, Enterprise Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Standard x64 Edition; Windows Server 2003, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003, Datacenter x64 Edition; Windows Server 2003 R2, Standard x64 Edition; Windows Server 2003 R2, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003 R2, Datacenter x64 Edition:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP2\KB911927\Filelist

    Hinweis : Dieser Registrierungsschlüssel enthält möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem kann dieser Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt werden, wenn ein Administrator oder OEM das 911927 Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder verstreamt.

Windows XP (alle Versionen)

Voraussetzungen
Für dieses Sicherheitsupdate ist Microsoft Windows XP Service Pack 1 oder eine höhere Version erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 322389.

Aufnahme in zukünftige Service Packs:
Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack- oder Updaterollup enthalten sein.

Installationsinformationen

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten
/ER Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Bereitstellungsinformationen

Um das Sicherheitsupdate ohne Benutzereingriff zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Microsoft Windows XP:

Windowsxp-kb911927-x86-enu /quiet

Hinweis: Die Verwendung des Schalters "/quiet " unterdrückt alle Nachrichten. Dies schließt das Unterdrücken von Fehlermeldungen ein. Administratoren sollten eine der unterstützten Methoden verwenden, um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, wenn sie den Schalter "/quiet " verwenden. Administratoren sollten auch die KB911927.log Datei auf Fehlermeldungen überprüfen, wenn sie diese Option verwenden.

Um das Sicherheitsupdate zu installieren, ohne dass das System neu gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows XP:

Windowsxp-kb911927-x86-enu /norestart

Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services". Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website. Dieses Sicherheitsupdate ist auch über die Microsoft Update-Website verfügbar.

Anforderung für neustarten

In einigen Fällen ist für dieses Update kein Neustart erforderlich. Wenn die erforderlichen Dateien verwendet werden, erfordert dieses Update einen Neustart. Wenn dieses Verhalten auftritt, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, den Neustart durchzuführen. Um die Wahrscheinlichkeiten zu verringern, dass ein Neustart erforderlich ist, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die die betroffenen Dateien vor der Installation des Sicherheitsupdates verwenden können. Weitere Informationen zu den Gründen, warum Sie möglicherweise aufgefordert werden, Ihren Computer neu zu starten, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.

Entfernungsinformationen

Verwenden Sie zum Entfernen dieses Sicherheitsupdates das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung.

Systemadministratoren können auch das Hilfsprogramm Spuninst.exe verwenden, um dieses Sicherheitsupdate zu entfernen. Das Spuninst.exe Hilfsprogramm befindet sich im Ordner "%Windir%\$NTUninstallKB 911927$\Spuninst".

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Windows XP Home Edition Service Pack 1, Windows XP Professional Service Pack 1, Windows XP Tablet PC Edition, Windows XP Media Center Edition, Windows XP Home Edition Service Pack 2, Windows XP Professional Service Pack 2, Windows XP Tablet PC Edition 2005 und Windows XP Media Center Edition 2005:

Dateiname Version Datum Zeit Size Ordner
Mrxdav.sys 5.1.2600.1673 26. Apr-2005 01:58 173,312 SP1QFE
Webclnt.dll 5.1.2600.1790 04.04. Januar 2006 03:37 64.000 SP1QFE
Webclnt.dll 5.1.2600.2821 04.04. Januar 2006 03:35 68,096 SP2GDR
Webclnt.dll 5.1.2600.2821 04.04. Januar 2006 04:18 68,096 SP2QFE

Windows XP Professional x64:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Webclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 22:53 109,568 x64 SP1GDR
Wwebclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 22:53 73,728 x86 SP1GDR\WOW
Webclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 21:44 109,568 x64 SP1QFE
Wwebclnt.dll 5.2.3790.2591 03.03.2006 21:44 73,728 x86 SP1QFE\WOW

Hinweis : Wenn Sie diese Sicherheitsupdates installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. MBSA ermöglicht Es Administratoren, lokale und Remotesysteme nach fehlenden Sicherheitsupdates und auf häufige Sicherheitsfehler zu überprüfen. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Microsoft Baseline Security Analyzer-Website.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Hinweis : Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
      Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.
      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die folgenden Registrierungsschlüssel überprüfen.

    Für Windows XP Home Edition Service Pack 1, Windows XP Professional Service Pack 1, Windows XP Tablet PC Edition, Windows XP Media Center Edition, Windows XP Home Edition Service Pack 2, Windows XP Professional Service Pack 2, Windows XP Tablet PC Edition 2005 und Windows XP Media Center Edition 2005:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP3\KB911927\Filelist

    Für Windows XP Professional x64 Edition:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP2\KB911927\Filelist

    Beachten Sie, dass diese Registrierungsschlüssel möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien enthalten. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder EIN OEM das 911927 Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Sonstige Informationen

Bestätigungen

Microsoft danke ihnen für die Zusammenarbeit mit uns, um Kunden zu schützen:

Abrufen anderer Sicherheitsupdates:

Updates für andere Sicherheitsprobleme sind an den folgenden Speicherorten verfügbar:

  • Sicherheitsupdates sind im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "security_patch" ausführen.
  • Updates für Consumerplattformen sind auf der Microsoft Update-Website verfügbar.

Unterstützungswert:

  • Kunden in den USA und Kanada können technischen Support von Microsoft Product Support Services bei 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind.
  • Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.

Sicherheitsressourcen:

Software Update Services:

Mithilfe von Microsoft Software Update Services (SUS) können Administratoren schnell und zuverlässig die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates auf Windows 2000- und Windows Server 2003-basierten Servern und Desktopsystemen bereitstellen, die Windows 2000 Professional oder Windows XP Professional ausführen.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services".

Windows Server Update Services:

Mithilfe von Windows Server Update Services (WSUS) können Administratoren die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates für Windows 2000-Betriebssysteme und höher, Office XP und höher, Exchange Server 2003 und SQL Server 2000 auf Windows 2000 und höher auf Windows 2000 und höher bereitstellen.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.

Systems Management Server:

Microsoft Systems Management Server (SMS) bietet eine hochgradig konfigurierbare Unternehmenslösung zum Verwalten von Updates. Mithilfe von SMS können Administratoren Windows-basierte Systeme identifizieren, die Sicherheitsupdates erfordern, und die kontrollierte Bereitstellung dieser Updates im gesamten Unternehmen mit minimalen Unterbrechungen für Endbenutzer durchführen. Weitere Informationen dazu, wie Administratoren SMS 2003 zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates verwenden können, finden Sie auf der Website SMS 2003 Security Patch Management. SMS 2.0-Benutzer können auch das Feature Pack für Softwareupdates verwenden, um Sicherheitsupdates bereitzustellen. Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Hinweis SMS verwendet den Microsoft Baseline Security Analyzer, das Microsoft Office Detection Tool und das Enterprise Update Scanning Tool, um umfassende Unterstützung für die Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates zu bieten. Einige Softwareupdates werden möglicherweise nicht von diesen Tools erkannt. Administratoren können die Bestandsfunktionen der SMS in diesen Fällen verwenden, um Updates auf bestimmte Systeme abzuzielen. Weitere Informationen zu diesem Verfahren finden Sie auf der folgenden Website. Einige Sicherheitsupdates erfordern administratorrechtliche Rechte nach einem Neustart des Systems. Administratoren können das Bereitstellungstool für erhöhte Rechte (verfügbar im SMS 2003 Administration Feature Pack und im SMS 2.0 Administration Feature Pack) verwenden, um diese Updates zu installieren.

Haftungsausschluss:

Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.

Revisionen:

  • V1.0 (14. Februar 2006): Bulletin veröffentlicht.

Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00