Sicherheitsbulletin

Microsoft Security Bulletin MS06-065 – Moderat

Sicherheitsanfälligkeit in Windows Object Packager kann Remoteausführung zulassen (924496)

Veröffentlicht: 10. Oktober 2006

Version: 1.0

Zusammenfassung

Wer sollte dieses Dokument lesen: Kunden, die Microsoft Windows verwenden

Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit: Remotecodeausführung

Maximale Schweregradbewertung: Moderat

Empfehlung: Kunden sollten das Sicherheitsupdate anwenden.

Ersatz für Sicherheitsupdates: Keine

Vorbehalte: Keine

Getestete Software- und Sicherheitsupdate-Downloadspeicherorte:

Betroffene Software:

Nicht betroffene Software:

  • Microsoft Windows 2000 Service Pack 4

Die Software in dieser Liste wurde getestet, um festzustellen, ob die Versionen betroffen sind. Andere Versionen enthalten entweder keine Sicherheitsupdateunterstützung mehr oder sind möglicherweise nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihr Produkt und Ihre Version zu ermitteln, besuchen Sie die website Microsoft-Support Lifecycle.

Beachten Sie die Sicherheitsupdates für Microsoft Windows Server 2003, Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 x64 Edition gelten auch für Windows Server 2003 R2.

Allgemeine Informationen

Kurzfassung

Zusammenfassung:

Dieses Update behebt eine neu entdeckte, privat gemeldete Sicherheitsanfälligkeit. Die Sicherheitsanfälligkeit ist im Abschnitt "Sicherheitsrisikendetails" dieses Bulletins dokumentiert.

Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Es ist jedoch eine erhebliche Benutzerinteraktion erforderlich, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Kunden sollten die Anwendung des Sicherheitsupdates in Betracht ziehen.

Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs:

Sicherheitslücken-IDs Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit Windows XP Service Pack 1 Windows XP Service Pack 2 Windows Server 2003 Windows Server 2003 Service Pack 1
Sicherheitsanfälligkeit im Dialogfeld "Object Packager" – CVE-2006-4692 Remoteausführung von Code Mittel Moderat Niedrig Niedrig

Diese Bewertung basiert auf den Arten von Systemen, die von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen sind, ihren typischen Bereitstellungsmustern und dem Effekt, dass die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wird.

Beachten Sie die Sicherheitsupdates für Windows Server 2003, Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 x64 Edition gelten auch für Windows Server 2003 R2.

Beachten Sie , dass die Schweregradbewertungen für Nicht-x86-Betriebssystemversionen den x86-Betriebssystemversionen wie folgt zugeordnet sind:

  • Die Windows XP Professional x64 Edition-Schweregradbewertung entspricht der Windows Server 2003 Service Pack 1.
  • Die Schweregradbewertung von Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme entspricht der Windows Server 2003-Schweregradbewertung.
  • Die Schweregradbewertung von Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme entspricht der Schweregradbewertung von Windows Server 2003 Service Pack 1.
  • Die Schweregradbewertung der Windows Server 2003 x64 Edition ist identisch mit der Schweregradbewertung von Windows Server 2003 Service Pack 1.

Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows 98, Windows 98 Second Edition oder Windows Millennium Edition endete am 11. Juli 2006. Ich verwende noch eines dieser Betriebssysteme; Was soll ich tun?
Windows 98, Windows 98 Second Edition und Windows Millennium Edition haben das Ende ihrer Supportlebenszyklus erreicht. Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über diese Betriebssystemversionen verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie auf der folgenden Microsoft-Support Lifecycle-Website. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Betriebssystemversionen finden Sie auf der Website für Microsoft-Produktsupportdienste.Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows NT Workstation 4.0 Service Pack 6a und Windows 2000 Service Pack 2 endete am 30. Juni 2004. Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows NT Server 4.0 Service Pack 6a endete am 31. Dezember 2004. Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows 2000 Service Pack 3 endete am 30. Juni 2005. Ich verwende noch eines dieser Betriebssysteme; Was soll ich tun?
Windows NT Workstation 4.0 Service Pack 6a, Windows NT Server 4.0 Service Pack 6a, Windows 2000 Service Pack 2 und Windows 2000 Service Pack 3 haben das Ende ihrer Supportlebenszyklus erreicht. Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über diese Betriebssystemversionen verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie auf der folgenden Microsoft-Support Lifecycle-Website. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Betriebssystemversionen finden Sie auf der Website für Microsoft-Produktsupportdienste.

Kunden, die benutzerdefinierten Support für diese Produkte benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, ihren Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnermitarbeiter wenden, um benutzerdefinierte Supportoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie die Microsoft Worldwide Information-Website, wählen Sie das Land aus, und klicken Sie dann auf "Gehe ", um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen. Weitere Informationen finden Sie in den Häufig gestellten Fragen zum Supportlebenszyklus des Windows-Betriebssystems.

Kann ich den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) verwenden, um zu bestimmen, ob dieses Update erforderlich ist?
Die folgende Tabelle enthält die MBSA-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Produkt MBSA 1.2.1 MBSA 2.0
Microsoft Windows XP Service Pack 1 und Microsoft Windows XP Service Pack 2 Ja Ja
Microsoft Windows XP Professional x64 Edition No Ja
Microsoft Windows Server 2003 und Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1 Ja Ja
Microsoft Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme und Microsoft Windows Server 2003 mit Service Pack 1 für Itanium-basierte Systeme No Ja
Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition-Familie No Ja

Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der MBSA-Website. Weitere Informationen zu den Programmen, die microsoft Update und MBSA 2.0 derzeit nicht erkennen, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 895660.

Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723.

Kann ich den Systems Management Server (SMS) verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?
Die folgende Tabelle enthält die SMS-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Produkt SMS 2.0 SMS 2003
Microsoft Windows XP Service Pack 1 und Microsoft Windows XP Service Pack 2 Ja Ja
Microsoft Windows XP Professional x64 Edition No Ja
Microsoft Windows Server 2003 und Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1 Ja Ja
Microsoft Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme und Microsoft Windows Server 2003 mit Service Pack 1 für Itanium-basierte Systeme No Ja
Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition-Familie No Ja

Sms 2.0 und SMS 2003 Software Update Services (SUS) Feature Pack können MBSA 1.2.1 für die Erkennung verwenden und daher dieselbe Einschränkung aufweisen, die weiter oben in diesem Bulletin in Bezug auf Programme aufgeführt ist, die MBSA 1.2.1 nicht erkennt.

Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723.

Sicherheitsrisikodetails

Sicherheitsanfälligkeit beim Spoofing des Objektpaket-Dialogs – CVE-2006-4692:

In Windows Object Packager ist aufgrund der Art und Weise, wie Dateierweiterungen behandelt werden, eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der Remotecodeausführung vorhanden. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem eine speziell gestaltete Datei erstellt wird, die die Remotecodeausführung möglicherweise zulassen kann, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Website besucht hat. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Es ist jedoch eine erhebliche Benutzerinteraktion erforderlich, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in Der Dialogspoofing für den Objektpaketierungsdialog – CVE-2006-4692:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario müsste ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Ein Angreifer hätte keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, eine speziell gestaltete Website zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer sie überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link, der sie zur Website des Angreifers führt. Nachdem sie auf den Link geklickt haben, werden sie aufgefordert, mehrere Aktionen auszuführen. Ein Angriff konnte erst auftreten, nachdem sie diese Aktionen ausgeführt haben.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus entschärft diese Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Sicherheitsupdates.

Problemumgehungen für spoofing-Sicherheitsanfälligkeit im Dialog "Object Packager" – CVE-2006-4692:

Wir haben keine Problemumgehungen für diese Sicherheitsanfälligkeit identifiziert.

Häufig gestellte Fragen zum Spoofingrisiko des Objektpaketpakets – CVE-2006-4692:

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann remote die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Um die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, müsste der Benutzer eine .rtf Datei öffnen und dann auf ein eingebettetes Objekt innerhalb der Datei klicken. Nach dem Klicken auf das Objekt müsste der Benutzer dann auf das eingebettete Objekt in der Datei klicken und einen irreführenden Dialog akzeptieren, der angibt, dass der Benutzer auf einen anderen Dateityp zugreift.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Falsche Verarbeitung von Dateien durch Object Packager.

Was ist Object Packager?
Object Packager ist ein Tool, das zum Erstellen eines Pakets verwendet werden kann, das in eine Datei eingefügt werden kann. Weitere Informationen zu Object Packager finden Sie in der folgenden Microsoft-Produktdokumentation.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über das betroffene System übernehmen.

Wer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Jeder anonyme Benutzer, der eine speziell gestaltete Nachricht an das betroffene System übermitteln könnte, könnte versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

In einem webbasierten Angriffsszenario müsste ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Ein Angreifer hätte keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, eine speziell gestaltete Website zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer sie überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link, der sie zur Website des Angreifers führt. Es könnte auch möglich sein, speziell gestaltete Webinhalte mithilfe von Banneranzeigen oder mithilfe anderer Methoden anzuzeigen, um Webinhalte an betroffene Systeme zu übermitteln.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer könnte versuchen, die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, indem er eine speziell gestaltete Datei erstellt und die Datei per E-Mail an einen Benutzer in einem betroffenen System sendet, indem er auf einen Link klickt, um die Datei zu erhalten. Sobald die Datei empfangen wurde, müsste der Benutzer auf das eingebettete Objekt in der Datei klicken und einen irreführenden Dialog akzeptieren, der angibt, dass der Benutzer über den Zugriff auf einen anderen Dateityp verfügt. Die Datei könnte dann dazu führen, dass das betroffene System Code ausführt.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit erfordert, dass ein Benutzer angemeldet ist und eine Website besucht, damit eine böswillige Aktion eintritt. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von diesen Sicherheitsrisiken.

Ich verwende Internet Explorer unter Windows Server 2003. Entschärft dies diese Sicherheitsanfälligkeit?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus entschärft diese Sicherheitsanfälligkeit.

Was ist die erweiterte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer?
Die erweiterte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer ist eine Gruppe vorkonfigurierten Internet Explorer-Einstellungen, die die Wahrscheinlichkeit eines Benutzers oder eines Administrators verringern, der speziell gestaltete Webinhalte auf einem Server herunterlädt und ausführt. Die erweiterte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer reduziert dieses Risiko, indem viele sicherheitsbezogene Einstellungen geändert werden. Dazu gehören die Einstellungen auf der Registerkarte "Sicherheit " und die Registerkarte "Erweitert " im Dialogfeld "Internetoptionen ". Einige der wichtigen Änderungen umfassen Folgendes:

  • Die Sicherheitsstufe für die Internetzone ist auf " Hoch" festgelegt. Diese Einstellung deaktiviert Skripts, ActiveX-Steuerelemente, Microsoft Java Virtual Machine (MSJVM) und Dateidownloads.
  • Die automatische Erkennung von Intranetwebsites ist deaktiviert. Diese Einstellung weist allen Intranetwebsites und allen UNC-Pfaden (Universal Naming Convention) zu, die nicht explizit in der Lokalen Intranetzone der Internetzone aufgeführt sind.
  • Install On Demand and non-Microsoft browser extensions are disabled. Diese Einstellung verhindert, dass Webseiten Komponenten automatisch installieren und verhindern, dass Nicht-Microsoft-Erweiterungen ausgeführt werden.
  • Multimediainhalte sind deaktiviert. Diese Einstellung verhindert, dass Musik-, Animations- und Videoclips ausgeführt werden.

Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Handbuch zum Verwalten der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer auf der folgenden Website.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update entfernt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Windows Explorer Object Packager-Dateien verarbeitet, sodass der Dateityp der verpackten Datei korrekt angezeigt wird.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch verantwortungsvolle Offenlegung erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsupdateinformationen

Betroffene Software:

Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:

Windows XP (alle Versionen)

Voraussetzungen Dieses Sicherheitsupdate erfordert Microsoft Windows XP Service Pack 1 oder eine höhere Version. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 322389.

Einbeziehung in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in ein zukünftiges Service Pack- oder Updaterollup aufgenommen.

Installationsinformationen

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ER Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Bereitstellungsinformationen

Um das Sicherheitsupdate ohne Benutzereingriff zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Microsoft Windows XP:

Windowsxp-KB924496-x86-enu /quiet

Hinweis: Die Verwendung des Schalters "/quiet " unterdrückt alle Nachrichten. Dies schließt das Unterdrücken von Fehlermeldungen ein. Administratoren sollten eine der unterstützten Methoden verwenden, um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, wenn sie den Schalter "/quiet " verwenden. Administratoren sollten auch die KB924496.log Datei auf Fehlermeldungen überprüfen, wenn sie diese Option verwenden.

Um das Sicherheitsupdate zu installieren, ohne dass das System neu gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows XP:

Windowsxp-KB924496-x86-enu /norestart

Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services". Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website. Dieses Sicherheitsupdate ist auch über die Microsoft Update-Website verfügbar.

Anforderung für neustarten

Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.

Entfernungsinformationen

Verwenden Sie zum Entfernen dieses Sicherheitsupdates das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung.

Systemadministratoren können auch das Hilfsprogramm Spuninst.exe verwenden, um dieses Sicherheitsupdate zu entfernen. Das Spuninst.exe Hilfsprogramm befindet sich im Ordner "%Windir%\$NTUninstallKB 924496$\Spuninst".

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Windows XP Home Edition Service Pack 1, Windows XP Professional Service Pack 1, Windows XP Tablet PC Edition, Windows XP Media Center Edition, Windows XP Home Edition Service Pack 2, Windows XP Professional Service Pack 2, Windows XP Tablet PC Edition 2005 und Windows XP Media Center Edition 2005:

Dateiname Version Datum Zeit Size Ordner
Browseui.dll 6.0.2800.1892 04.04. Sep-2006 06:23 1,027,072 SP1QFE
Shdocvw.dll 6.0.2800.1892 04.04. Sep-2006 06:23 1,351,680 SP1QFE
Shdocvw.dll 6.0.2900.2987 04.04. Sep-2006 06:08 1,494,016 SP2GDR
Shdocvw.dll 6.0.2900.2987 04.04. Sep-2006 06:12 1,497,088 SP2QFE

Windows XP Professional x64:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Shdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:57 2,436,096 x64 SP1GDR
Wshdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:58 1,513,984 x86 SP1GDR\WOW
Shdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:55 2,437,120 x64 SP1QFE
Wshdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:55 1,515,008 x86 SP1QFE\WOW

Hinweis : Wenn Sie diese Sicherheitsupdates installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Lesen Sie die häufig gestellte Frage "Kann ich den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) verwenden, um zu ermitteln, ob dieses Update erforderlich ist?" im Abschnitt häufig gestellte Fragen (FAQ) zu diesem Sicherheitsupdate weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Hinweis : Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".

    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".

    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".

      Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.

    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.

      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels
    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die folgenden Registrierungsschlüssel überprüfen.

    Für Windows XP Home Edition Service Pack 1, Windows XP Professional Service Pack 1, Windows XP Tablet PC Edition, Windows XP Media Center Edition, Windows XP Home Edition Service Pack 2, Windows XP Professional Service Pack 2, Windows XP Tablet PC Edition 2005 und Windows XP Media Center Edition 2005:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP3\KB924496\Filelist

    Für Windows XP Professional x64 Edition:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP2\KB924496\Filelist

    Beachten Sie, dass diese Registrierungsschlüssel möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien enthalten. Darüber hinaus werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM das Sicherheitsupdate in die Quelldateien der Windows-Installation integriert oder verstreamt.

Windows Server 2003 (alle Versionen)

Voraussetzungen Für dieses Sicherheitsupdate ist Windows Server 2003 oder Windows Server 2003 Service Pack 1 erforderlich.

Beachten Sie die Sicherheitsupdates für Microsoft Windows Server 2003 und Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1 auch für Microsoft Windows Server 2003 R2.

Einbeziehung in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in zukünftigen Service Pack- oder Updaterollups enthalten sein.

Installationsinformationen

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log: Pfad Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ER Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch viele der Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Bereitstellungsinformationen

Um das Sicherheitsupdate ohne Benutzereingriff zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows Server 2003:

Windowsserver2003-KB924496-x86-enu /quiet

Hinweis: Die Verwendung des Schalters "/quiet " unterdrückt alle Nachrichten. Dies schließt das Unterdrücken von Fehlermeldungen ein. Administratoren sollten eine der unterstützten Methoden verwenden, um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, wenn sie den Schalter "/quiet " verwenden. Administratoren sollten auch die KB924496.log Datei auf Fehlermeldungen überprüfen, wenn sie diese Option verwenden.

Um das Sicherheitsupdate zu installieren, ohne dass das System neu gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung für Windows Server 2003:

Windowsserver2003-KB924496-x86-enu /norestart

Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services". Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website. Dieses Sicherheitsupdate ist auch über die Microsoft Update-Website verfügbar.

Anforderung für neustarten

Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt HotPatching nicht. Weitere Informationen zu HotPatching finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 897341.

Hinweis: Nicht alle Sicherheitsupdates unterstützen HotPatching, und einige Sicherheitsupdates, die HotPatching unterstützen, erfordern möglicherweise, dass Sie den Server nach der Installation des Sicherheitsupdates neu starten. HotPatching wird nur unterstützt, wenn es sich bei den durch das Sicherheitsupdate ersetzten Dateien um DDR-Dateien (General Distribution Release) handelt. HotPatching wird nicht unterstützt, wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine der dateien zu aktualisieren, die im Sicherheitsupdate enthalten sind. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 897341und microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Entfernungsinformationen

Verwenden Sie zum Entfernen dieses Updates das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung.

Systemadministratoren können auch das Hilfsprogramm Spuninst.exe verwenden, um dieses Sicherheitsupdate zu entfernen. Das Spuninst.exe Hilfsprogramm befindet sich im Ordner "%Windir%\$NTUninstallKB 924496$\Spuninst".

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Windows Server 2003, Web Edition; Windows Server 2003, Standard Edition; Windows Server 2003, Datacenter Edition; Windows Server 2003, Enterprise Edition; Windows Small Business Server 2003; Windows Server 2003, Web Edition mit SP1; Windows Server 2003, Standard Edition mit SP1; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1; Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1; Windows Server 2003 R2, Web Edition; Windows Server 2003 R2, Standard Edition; Windows Server 2003 R2, Datacenter Edition; Windows Server 2003 R2, Enterprise Edition; Windows Small Business Server 2003 R2:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Shdocvw.dll 6.0.3790.588 04.04. Sep-2006 06:09 1,398,272 x86 RTMGDR
Browseui.dll 6.0.3790.550 23. Juni 2006 20:54 1,057,280 x86 RTMQFE
Shdocvw.dll 6.0.3790.588 04.04. Sep-2006 06:14 1,399,296 x86 RTMQFE
Shdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:27 1,513,984 x86 SP1GDR
Shdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:31 1,515,008 x86 SP1QFE

Windows Server, 2003 Enterprise Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; und Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Shdocvw.dll 6.0.3790.588 04.04. Sep-2006 06:55 3,375,104 IA-64 RTMGDR
Wshdocvw.dll 6.0.3790.588 04.04. Sep-2006 06:55 1,398,272 x86 RTMGDR\WOW
Browseui.dll 6.0.3790.550 04.04. Sep-2006 06:55 2,538,496 IA-64 RTMQFE
Shdocvw.dll 6.0.3790.588 04.04. Sep-2006 06:55 3,381,248 IA-64 RTMQFE
Wbrowseui.dll 6.0.3790.550 04.04. Sep-2006 06:55 1,057,280 x86 RTMQFE\WOW
Wshdocvw.dll 6.0.3790.588 04.04. Sep-2006 06:55 1,399,296 x86 RTMQFE\WOW
Shdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:59 3,677,696 IA-64 SP1GDR
Wshdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:59 1,513,984 x86 SP1GDR\WOW
Shdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:55 3,678,720 IA-64 SP1QFE
Wshdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:55 1,515,008 x86 SP1QFE\WOW

Windows Server 2003, Standard x64 Edition; Windows Server 2003, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003, Datacenter x64 Edition; Windows Server 2003 R2, Standard x64 Edition; Windows Server 2003 R2, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003 R2, Datacenter x64 Edition:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
Shdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:57 2,436,096 x64 SP1GDR
Wshdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:58 1,513,984 x86 SP1GDR\WOW
Shdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:55 2,437,120 x64 SP1QFE
Wshdocvw.dll 6.0.3790.2783 04.04. Sep-2006 06:55 1,515,008 x86 SP1QFE\WOW

Hinweis : Wenn Sie diese Sicherheitsupdates installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Lesen Sie die häufig gestellte Frage "Kann ich den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) verwenden, um zu ermitteln, ob dieses Update erforderlich ist?" im Abschnitt häufig gestellte Fragen (FAQ) zu diesem Sicherheitsupdate weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Hinweis : Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".

    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".

    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".

      Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.

    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.

      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels
    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die folgenden Registrierungsschlüssel überprüfen.

    Windows Server 2003, Web Edition; Windows Server 2003, Standard Edition; Windows Server 2003, Enterprise Edition; Windows Server 2003, Datacenter Edition; Windows Small Business Server 2003; Windows Server 2003, Web Edition mit SP1; Windows Server 2003, Standard Edition mit SP1; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1; Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1; Windows Server 2003, Enterprise Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Enterprise Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Datacenter Edition mit SP1 für Itanium-basierte Systeme; Windows Server 2003, Standard x64 Edition; Windows Server 2003, Enterprise x64 Edition; und Windows Server 2003, Datacenter x64 Edition:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP2\KB924496\Filelist

    Hinweis : Dieser Registrierungsschlüssel enthält möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem wird dieser Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM das Sicherheitsupdate in die Quelldateien der Windows-Installation integriert oder einteilt.

Sonstige Informationen

Bestätigungen

Microsoft danke ihnen für die Zusammenarbeit mit uns, um Kunden zu schützen:

  • Andreas Sandblad von Secunia Research for reporting the Object Packager Dialogue Spoofing Vulnerability - CVE-2006-4692

Abrufen anderer Sicherheitsupdates:

Updates für andere Sicherheitsprobleme sind an den folgenden Speicherorten verfügbar:

  • Sicherheitsupdates sind im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "security_patch" ausführen.
  • Updates für Consumerplattformen sind auf der Microsoft Update-Website verfügbar.

Unterstützungswert:

  • Kunden in den USA und Kanada können technischen Support von Microsoft Product Support Services bei 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind.
  • Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.

Sicherheitsressourcen:

Software Update Services:

Mithilfe von Microsoft Software Update Services (SUS) können Administratoren schnell und zuverlässig die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates auf Windows 2000- und Windows Server 2003-basierten Servern und Desktopsystemen bereitstellen, die Windows 2000 Professional oder Windows XP Professional ausführen.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services".

Windows Server Update Services:

Mithilfe von Windows Server Update Services (WSUS) können Administratoren die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates für Windows 2000-Betriebssysteme und höher, Office XP und höher, Exchange Server 2003 und SQL Server 2000 auf Windows 2000 und höher auf Windows 2000 und höher bereitstellen.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.

Systems Management Server:

Microsoft Systems Management Server (SMS) bietet eine hochgradig konfigurierbare Unternehmenslösung zum Verwalten von Updates. Mithilfe von SMS können Administratoren Windows-basierte Systeme identifizieren, die Sicherheitsupdates erfordern, und die kontrollierte Bereitstellung dieser Updates im gesamten Unternehmen mit minimalen Unterbrechungen für Endbenutzer durchführen. Weitere Informationen dazu, wie Administratoren SMS 2003 zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates verwenden können, finden Sie auf der Website SMS 2003 Security Patch Management. SMS 2.0-Benutzer können auch das Feature Pack für Softwareupdates verwenden, um Sicherheitsupdates bereitzustellen. Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Hinweis SMS verwendet den Microsoft Baseline Security Analyzer, das Microsoft Office Detection Tool und das Enterprise Update Scan Tool, um umfassende Unterstützung für die Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates zu bieten. Einige Softwareupdates werden möglicherweise nicht von diesen Tools erkannt. Administratoren können die Bestandsfunktionen der SMS in diesen Fällen verwenden, um Updates auf bestimmte Systeme abzuzielen. Weitere Informationen zu diesem Verfahren finden Sie auf der folgenden Website. Einige Sicherheitsupdates erfordern administratorrechtliche Rechte nach einem Neustart des Systems. Administratoren können das Bereitstellungstool für erhöhte Rechte (verfügbar im SMS 2003 Administration Feature Pack und im SMS 2.0 Administration Feature Pack) verwenden, um diese Updates zu installieren.

Haftungsausschluss:

Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.

Revisionen:

  • V1.0 (10. Oktober 2006): Bulletin veröffentlicht.

Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00