Sicherheitsbulletin

Microsoft Security Bulletin MS07-062 – Wichtig

Sicherheitsanfälligkeit in DNS könnte Spoofing zulassen (941672)

Veröffentlicht: 13. November 2007

Version: 1.0

Allgemeine Informationen

Kurzfassung

Dieses wichtige Sicherheitsupdate behebt eine privat gemeldete Sicherheitsanfälligkeit. Diese Spoofing-Sicherheitsanfälligkeit ist in Windows-DNS-Servern vorhanden und könnte es einem Angreifer ermöglichen, speziell gestaltete Antworten auf DNS-Anforderungen zu senden, wodurch Internetdatenverkehr von legitimen Speicherorten spooft oder umgeleitet wird.

Dies ist ein wichtiges Sicherheitsupdate für alle unterstützten Editionen von Microsoft Windows 2000 Server und Windows Server 2003. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt, betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.

Dieses Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Zufälligkeit von DNS-Transaktions-IDs erhöht wird. Weitere Informationen zur Sicherheitsanfälligkeit finden Sie im Unterabschnitt häufig gestellte Fragen (FAQ) für den spezifischen Sicherheitsrisikoeintrag im nächsten Abschnitt, Sicherheitsrisikoinformationen.

Empfehlung: Microsoft empfiehlt Kunden, das Update frühestens anzuwenden.

Bekannte Probleme: Keine

Betroffene und nicht betroffene Software

Die hier aufgeführte Software wurde getestet, um festzustellen, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen oder Editionen liegen entweder über ihren Supportlebenszyklus oder sind nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder -edition zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.

Betroffene Software

Betriebssystem Maximale Sicherheitswirkung Bewertung des aggregierten Schweregrads Bulletins ersetzt durch dieses Update
Microsoft Windows 2000 Server Service Pack 4 Spoofing Wichtig MS07-029
Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 Service Pack 2 Spoofing Wichtig MS07-029
Windows Server 2003 x64 Edition und Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Spoofing Wichtig MS07-029
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Spoofing Wichtig MS07-029

Nicht betroffene Software

Betriebssystem
Microsoft Windows 2000 Professional Service Pack 4
Windows XP Service Pack 2
Windows XP Professional x64 Edition und Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2
Windows Vista
Windows Vista x64

Ich verwende eine ältere Version oder Edition der in diesem Sicherheitsbulletin erläuterten Software. Wie sollte ich vorgehen?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde getestet, um festzustellen, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen und Editionen sind über ihren Supportlebenszyklus hinweg. Um den Supportlebenszyklus für Ihr Produkt und Ihre Version zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.

Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über ältere Versionen oder Editionen der Software verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie im folgenden Microsoft-Support Lifecycle. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Betriebssystemversionen finden Sie auf der Website für Microsoft-Produktsupportdienste.

Kunden, die benutzerdefinierten Support für ältere Software benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, den Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnermitarbeiter wenden, um benutzerdefinierte Supportoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie die Microsoft Worldwide Information-Website, wählen Sie das Land aus, und klicken Sie dann auf "Gehe ", um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen. Weitere Informationen finden Sie in den Häufig gestellten Fragen zum Supportlebenszyklus des Windows-Betriebssystems.

Informationen zu Sicherheitsrisiken

Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs

Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit in DNS-Spoofingangriffen – CVE-2007-3898 Bewertung des aggregierten Schweregrads
Microsoft Windows 2000 Server Service Pack 4 Wichtig \ Spoofing Wichtig
Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 Service Pack 2 Wichtig \ Spoofing Wichtig
Windows Server 2003 x64 Edition und Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Wichtig \ Spoofing Wichtig
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Wichtig \ Spoofing Wichtig

Sicherheitsanfälligkeit in DNS-Spoofingangriffen – CVE-2007-3898

In Windows-DNS-Servern ist eine Spoofing-Sicherheitsanfälligkeit vorhanden. Die Sicherheitsanfälligkeit könnte es Benutzern, die nicht privilegierten Benutzer erlauben, böswillige Antworten an DNS-Anforderungen zu senden, wodurch Internetdatenverkehr von legitimen Speicherorten spoofing oder umgeleitet wird.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2007-3898.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in DNS-Spoofingangriffen – CVE-2007-3898

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Microsoft hat keine Entschärfungen für diese Sicherheitsanfälligkeit identifiziert.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit in DNS-Spoofingangriffen – CVE-2007-3898

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat keine Problemumgehungen für diese Sicherheitsanfälligkeit identifiziert.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in DNS-Spoofingangriffen – CVE-2007-3898

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
In Windows DNS-Servern ist eine Spoofing-Sicherheitsanfälligkeit vorhanden. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte eine legitime Adresse imitieren.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Der Windows DNS Server-Dienst stellt nicht genügend Entropie in seiner zufälligen Auswahl von Transaktionswerten bereit, wenn er Abfragen an upstream-DNS-Server sendet.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte Informationen über die Transaktions-IDs des DNS-Servers erhalten und diese Informationen verwenden, um böswillige Antworten an DNS-Anforderungen zu senden, wodurch Internetdatenverkehr von legitimen Speicherorten an eine Adresse der Wahl des Angreifers umgeleitet wird.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte auf eine DNS-Abfrage mit falschen oder irreführenden Informationen reagieren und dadurch Internetdatenverkehr von legitimen Speicherorten umleiten.

Könnte die Sicherheitsanfälligkeit über das Internet ausgenutzt werden?
Ja, ein Angreifer könnte diese Sicherheitsanfälligkeit über das Internet ausnutzen, indem bestimmte Antworten auf einen mit dem Internet zugänglichen DNS-Server gesendet werden, der rekursive Nachschlagevorgänge ausführt.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit gilt für Windows-DNS-Server, die rekursive Nachschlagevorgänge ausführen. Weitere Informationen zu rekursiven Abfragen finden Sie im Technet-Artikel zur Funktionsweise der DNS-Abfrage.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update entfernt diese Sicherheitsanfälligkeit, indem die Zufälligkeit der Transaktions-IDs in rekursiver DNS-Serverkommunikation erhöht wird.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch verantwortungsvolle Offenlegung erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Informationen aktualisieren

Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen

Verwalten Sie die Software- und Sicherheitsupdates, die Sie auf den Servern, desktops und mobilen Computern in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im TechNet Update Management Center. Die Microsoft TechNet Security-Website enthält zusätzliche Informationen zur Sicherheit in Microsoft-Produkten.

Sicherheitsupdates sind über Microsoft Update, Windows Update und Office Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "Sicherheitsupdate" durchführen.

Schließlich können Sicherheitsupdates aus dem Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog bietet einen durchsuchbaren Katalog von Inhalten, die über Windows Update und Microsoft Update verfügbar gemacht werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treibern und Service Packs. Wenn Sie mithilfe der Sicherheitsbulletinnummer (z. B. "MS07-036") suchen, können Sie alle anwendbaren Updates zu Ihrem Warenkorb (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog finden Sie in den häufig gestellten Fragen zum Microsoft Update-Katalog.

Leitfaden zur Erkennung und Bereitstellung

Microsoft hat Erkennungs- und Bereitstellungsanleitungen für die Sicherheitsupdates dieses Monats bereitgestellt. Diese Anleitung hilft IT-Experten auch zu verstehen, wie sie verschiedene Tools verwenden können, um das Sicherheitsupdate bereitzustellen, z. B. Windows Update, Microsoft Update, Office Update, microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA), das Office Detection Tool, Microsoft Systems Management Server (SMS) und das Extended Security Update Inventory Tool. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723.

Microsoft Baseline Security Analyzer

Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren das Scannen lokaler und Remotesysteme auf fehlende Sicherheitsupdates sowie allgemeine Sicherheitsfehler. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie unter Microsoft Baseline Security Analyzer.

Die folgende Tabelle enthält die MBSA-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Software MBSA 2.0.1
Microsoft Windows 2000 Server Service Pack 4 Ja
Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 x64 Edition und Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Ja

Windows Server Update Services

Mithilfe von Windows Server Update Services (WSUS) können Administratoren die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates für Windows 2000-Betriebssysteme und höher, Office XP und höher, Exchange Server 2003 und SQL Server 2000 auf Windows 2000 und höher bereitstellen. Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.

Systems Management Server

Die folgende Tabelle enthält die SMS-Erkennungs- und Bereitstellungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Produkt SMS 2.0 SMS 2003
Microsoft Windows 2000 Server Service Pack 4 Ja Ja
Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja Ja
Windows Server 2003 x64 Edition und Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 No Ja
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme No Ja

Für SMS 2.0 kann das SMS SUS Feature Pack, das das Sicherheitsupdateinventartool (SUIT) enthält, von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2.0.

Für SMS 2003 kann das SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates (ITMU) von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen, die von Microsoft Update angeboten werden und von Windows Server Update Services unterstützt werden. Weitere Informationen zum SMS 2003 ITMU finden Sie unter SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates. SMS 2003 kann auch das Microsoft Office Inventory Tool verwenden, um erforderliche Updates für Microsoft Office-App lizenzierungen zu erkennen. Weitere Informationen zum Office Inventory Tool und anderen Scantools finden Sie unter SMS 2003 Software Update Scanning Tools. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2003.

Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723: Zusammenfassungsliste der monatlichen Erkennungs- und Bereitstellungsleitfäden.

Bereitstellung von Sicherheitsupdates

Betroffene Software

Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:

Microsoft Windows 2000 Server Service Pack 4

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem kann in einem zukünftigen Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Windows 2000 Server Service Pack 4:Windows2000-kb941672-x86-enu /quiet
Installieren ohne Neustart Windows 2000 Server Service Pack 4:Windows2000-kb941672-x86-enu /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Microsoft Detection and Deployment Tools and Guidance
Protokolldatei aktualisieren KB941672.log
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
Hotpatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Verwenden sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 941672$\Spuninst" oder im Ordner "%Windir%Spuninst.exe".
Dateiinformationen Weitere Informationen zum nächsten Unterabschnitt finden Sie unter "Dateiinformationen " für das vollständige Dateimanifest.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Windows 2000 Server Service Pack 4:HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows 2000\SP5\KB941672\Filelist

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Für alle unterstützten Editionen von Microsoft Windows 2000 Server Service Pack 4:

Dateiname Version Datum Zeit Size
dns.exe 5.0.2195.7147 18.00.2007 03:39 330512

Hinweis : Eine vollständige Liste der unterstützten Versionen finden Sie im Support-Lifecycle-Index. Eine vollständige Liste der Service Packs finden Sie unter Lifecycle Supported Service Packs. Weitere Informationen zur Support-Lifecycle-Richtlinie finden Sie unter Microsoft-Support Lifecycle.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten
/ER Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".

    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".

    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".

      Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.

    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.

      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Microsoft Windows Server 2003 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem kann in einem zukünftigen Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:Windowsserver2003-kb941672-x86-enu /quietFor all supported Itanium-based editions of Windows Server 2003:WindowsServer2003-KB941672-ia64-enu /quietFor all supported x64-based editions of Windows Server 2003:WindowsServer2003.WindowsXP-KB941672-x64-enu /quiet
Installieren ohne Neustart Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:Windowsserver2003-kb941672-x86-enu /norestartFor all supported Itanium-based editions of Windows Server 2003:WindowsServer2003-KB941672-ia64-enu /norestartFor all supported x64-based editions of Windows Server 2003:WindowsServer2003.WindowsXP-KB941672-x64-enu /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Microsoft Detection and Deployment Tools and Guidance
Protokolldatei aktualisieren KB941672.log
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben. Weitere Informationen finden Sie unten unter "Neustarthinweis ".
Hotpatching Dieses Sicherheitsupdate unterstützt HotPatching nicht. Weitere Informationen zu HotPatching finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 897341.
Entfernungsinformationen Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:Use Add or Remove Programs tool in Systemsteuerung or the Spuninst.exe utility located in the Use the Spuninst.exe utility, located in the %Windir%$NTUninstallKB 941672$\Spuninst folder
Dateiinformationen Weitere Informationen zum nächsten Unterabschnitt finden Sie unter "Dateiinformationen " für das vollständige Dateimanifest.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierte Editionen und Itanium-basierte Editionen von Windows Server 2003:HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP3\KB941672\Filelist

Hinweis : Ein Systemneustart kann für Windows Server 2003 vermieden werden, indem der DNS-Dienst beendet, das Update installiert und dann den DNS-Dienst neu gestartet wird. Wenn der DNS-Dienst vor der Installation des Updates nicht beendet wird, ist weiterhin ein Systemneustart erforderlich.

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:

Dateiname Version Datum Zeit Size Ordner
dns.exe 5.2.3790.3027 16.00.2007 17:27 444,928 SP1GDR
dns.exe 5.2.3790.3027 16.00.2007 19:05 445,440 SP1QFE
w03a2409.dll 5.2.3790.2957 18. Juni 2007 11:31 28,672 SP1QFE
dns.exe 5.2.3790.4171 16.00.2007 17:52 445,440 SP2GDR
dns.exe 5.2.3790.4171 16.00.2007 21:20 445,952 SP2QFE
w03a2409.dll 5.2.3790.4106 28. Juni 2007 14:33 453,632 SP2QFE

Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
dns.exe 5.2.3790.3027 17. Oktober 2007 18:02 763,392 X64 SP1GDR
wdns.exe 5.2.3790.3027 17. Oktober 2007 18:02 444,928 X86 SP1GDR\wow
dns.exe 5.2.3790.3027 17. Oktober 2007 18:03 765,440 X64 SP1QFE
w03a2409.dll 5.2.3790.2957 17. Oktober 2007 18:03 29.184 X64 SP1QFE
wdns.exe 5.2.3790.3027 17. Oktober 2007 18:03 445,440 X86 SP1QFE\wow
ww03a2409.dll 5.2.3790.2957 17. Oktober 2007 18:03 28,672 X86 SP1QFE\wow
dns.exe 5.2.3790.4171 17. Oktober 2007 18:10 764,416 X64 SP2GDR
dns.exe 5.2.3790.4171 17. Oktober 2007 18:02 765,952 X64 SP2QFE
w03a2409.dll 5.2.3790.4082 17. Oktober 2007 18:02 454,144 X64 SP2QFE
ww03a2409.dll 5.2.3790.4106 17. Oktober 2007 18:02 453,632 X86 SP2QFE\wow

Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:

Dateiname Version Datum Zeit Size CPU Ordner
dns.exe 5.2.3790.3027 17. Oktober 2007 18:04 1,129,472 IA-64 SP1GDR
wdns.exe 5.2.3790.3027 17. Oktober 2007 18:04 444,928 X86 SP1GDR\wow
dns.exe 5.2.3790.3027 17. Oktober 2007 18:04 1,132,544 IA-64 SP1QFE
w03a2409.dll 5.2.3790.2957 17. Oktober 2007 18:04 27.648 IA-64 SP1QFE
wdns.exe 5.2.3790.3027 17. Oktober 2007 18:04 445,440 X86 SP1QFE\wow
ww03a2409.dll 5.2.3790.2957 17. Oktober 2007 18:04 28,672 X86 SP1QFE\wow
dns.exe 5.2.3790.4171 17. Oktober 2007 18:10 1,131,520 IA-64 SP2GDR
dns.exe 5.2.3790.4171 17. Oktober 2007 18:04 1,132,544 IA-64 SP2QFE
w03a2409.dll 5.2.3790.4082 17. Oktober 2007 18:04 452,608 IA-64 SP2QFE
ww03a2409.dll 5.2.3790.4106 17. Oktober 2007 18:04 453,632 X86 SP2QFE\wow

Hinweis : Eine vollständige Liste der unterstützten Versionen finden Sie im Support-Lifecycle-Index. Eine vollständige Liste der Service Packs finden Sie unter Lifecycle Supported Service Packs. Weitere Informationen zur Support-Lifecycle-Richtlinie finden Sie unter Microsoft-Support Lifecycle.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten
/ER Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch viele der Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841. Weitere Informationen zum Update.exe Installer finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Anzeigen eines Dialogfelds, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Versionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem Computer unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".

    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".

    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".

      Beachten Sie je nach installierter Version des Betriebssystems oder der installierten Programme einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.

    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.

      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Sonstige Informationen

Danksagungen

Microsoft danke ihnen für die Zusammenarbeit mit uns, um Kunden zu schützen:

  • Alla Berzroutchko of Scanit for reporting the DNS Spoofing Attack Vulnerability - (CVE-2007-3898).
  • Amit Klein of Trusteer zum Melden der Sicherheitsanfälligkeit bei DNS-Spoofingangriffen – (CVE-2007-3898).
  • Roy Arends of Nominet UK for reporting the DNS Spoofing Attack Vulnerability - (CVE-2007-3898).

Unterstützung

  • Kunden in den USA und Kanada können technischen Support von Microsoft Product Support Services bei 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind.
  • Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.

Haftungsausschluss

Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.

Revisionen

  • V1.0 (13. November 2007): Bulletin veröffentlicht.

Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00