Sicherheitsbulletin
Microsoft Security Bulletin MS08-004 – Wichtig
Sicherheitsanfälligkeit in Windows TCP/IP könnte Denial of Service zulassen (946456)
Veröffentlicht: 12. Februar 2008
Version: 1.0
Allgemeine Informationen
Kurzfassung
Dieses wichtige Update löst eine privat gemeldete Sicherheitsanfälligkeit bei der Verarbeitung des Übertragungssteuerungsprotokolls/Internetprotokolls (TCP/IP) auf. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann dazu führen, dass das betroffene System nicht mehr reagiert und automatisch neu gestartet wird.
Dies ist ein wichtiges Sicherheitsupdate für alle unterstützten Editionen von Windows Vista. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt, betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.
Dieses Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die IP-Adresse überprüft wird, die von einem DHCP-Server bereitgestellt oder durch Befehl oder API auf dem lokalen Computer zugewiesen wurde. Weitere Informationen zur Sicherheitsanfälligkeit finden Sie im Unterabschnitt häufig gestellte Fragen (FAQ) für den spezifischen Sicherheitsrisikoeintrag im nächsten Abschnitt, Sicherheitsrisikoinformationen.
Empfehlung Microsoft empfiehlt Kunden, das Update frühestens anzuwenden.
Bekannte Probleme. Keine
Betroffene und nicht betroffene Software
Die folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen oder Editionen liegen entweder über ihren Supportlebenszyklus oder sind nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder -edition zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.
Betroffene Software
Betriebssystem | Maximale Sicherheitswirkung | Bewertung des aggregierten Schweregrads | Bulletins ersetzt durch dieses Update |
---|---|---|---|
Windows Vista | Dienstverweigerung (Denial of Service) | Wichtig | MS08-001 |
Windows Vista x64 Edition | Dienstverweigerung (Denial of Service) | Wichtig | MS08-001 |
Nicht betroffene Software
Betriebssystem |
---|
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 |
Windows XP Service Pack 2 |
Windows XP Professional x64 Edition und Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 |
Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 Service Pack 2 |
Windows Server 2003 x64 Edition und Windows 2003 Server x64 Edition Service Pack 2 |
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme |
Windows Vista Service Pack 1 (alle Editionen) |
Windows Server 2008 (alle Editionen) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu diesem Sicherheitsupdate
Ich verwende eine ältere Version der Software, die in diesem Sicherheitsbulletin erläutert wird. Wie sollte ich vorgehen?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde getestet, um festzustellen, welche Versionen betroffen sind. Andere Versionen sind über ihren Supportlebenszyklus hinweg. Um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.
Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über ältere Versionen der Software verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie unter Microsoft-Support Lifecycle. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Softwareversionen oder Editionen finden Sie unter Microsoft Product Support Services.
Kunden, die benutzerdefinierten Support für ältere Versionen benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, ihren Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnermitarbeiter wenden, um benutzerdefinierte Supportoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie Microsoft Worldwide Information, wählen Sie das Land aus, und klicken Sie dann auf "Gehe zu", um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen. Weitere Informationen finden Sie in den Häufig gestellten Fragen zum Supportlebenszyklus des Windows-Betriebssystems.
Informationen zu Sicherheitsrisiken
Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs
Betroffene Software | Sicherheitsanfälligkeit in Windows Vista TCP/IP – CVE-2008-0084 | Bewertung des aggregierten Schweregrads |
---|---|---|
Windows Vista | **Important **\ Denial of Service | **Wichtig** |
WindowsVista x64 Edition | **Important **\ Denial of Service | **Wichtig** |
Sicherheitsanfälligkeit in Windows Vista TCP/IP – CVE-2008-0084
Eine Denial-of-Service-Sicherheitsanfälligkeit ist in der TCP/IP-Verarbeitung in Windows Vista vorhanden. Ein Angreifer kann die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er einen speziell gestalteten DHCP-Server erstellt, der ein speziell gestaltetes Paket an einen Host zurückgibt, TCP/IP-Strukturen beschädigt und das betroffene System dazu veranlasst, nicht mehr zu reagieren und automatisch neu zu starten.
Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2008-0084.
Mildernde Faktoren für Die Sicherheitsanfälligkeit in Windows Vista TCP/IP – CVE-2008-0084
Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist und den Schweregrad der Ausnutzung von Sicherheitsrisiken verringern könnte. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:
- Ein Angreifer kann nur eine DHCP-Anforderung empfangen und mit einem speziell gestalteten Paket antworten, indem er einen speziell gestalteten DHCP-Server innerhalb derselben Verknüpfung oder über einen DHCP-Relay-Agent verwendet.
Problemumgehungen für Die Sicherheitsanfälligkeit in Windows Vista TCP/IP – CVE-2008-0084
Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:
Weisen Sie dem Clientcomputer eine statische IP-Adresse zu, anstatt dem Clientcomputer zu erlauben, automatisch eine IP-Adresse anzufordern. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Klicken Sie auf dem Clientcomputer auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf Netzwerk und Freigabecenter.
- Lokaler Bereich Verbinden ion, und klicken Sie auf "Status anzeigen".
- Klicken Sie auf Eigenschaften.
- Klicken Sie auf Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4), und klicken Sie auf Eigenschaften.
- Wählen Sie die folgende IP-Adresse verwenden aus, und geben Sie die Werte in IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway und bevorzugter DNS-Server ein.
- Klicken Sie auf OK.
Auswirkungen der Problemumgehung. Automatische Anforderungen für eine IP-Adresse wurden umgangen.
So können Sie die Problemumgehung rückgängig machen. Aktivieren Sie automatische Anforderungen für eine IP-Adresse erneut, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:
- Klicken Sie auf dem Clientcomputer auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf "Netzwerk- und Freigabecenter" oder "Netzwerk Verbinden ionen".
- Lokaler Bereich Verbinden ion, und klicken Sie auf "Status anzeigen".
- Klicken Sie auf Eigenschaften.
- Klicken Sie auf Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) auf Eigenschaften.
- Wählen Sie automatisch eine IP-Adresse abrufen.
- Klicken Sie auf OK.
Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in Windows Vista TCP/IP – CVE-2008-0084
Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Denial-of-Service-Sicherheitsanfälligkeit. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt hat, kann dazu führen, dass das betroffene System nicht mehr reagiert und automatisch neu gestartet wird. Beachten Sie, dass die Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf den Denial of Service einem Angreifer nicht das Ausführen von Code oder die Erhöhung der Benutzerrechte gestattet, das betroffene System jedoch dazu führen könnte, die Annahme von Anforderungen zu beenden.
Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Die Sicherheitsanfälligkeit liegt in der Art und Weise, wie der TCP/IP-Stapel Pakete verarbeitet, die von DHCP-Servern empfangen werden.
Was ist DHCP?
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist ein Protokoll, das von netzwerkeigenen Geräten (Hosts) verwendet wird, um verschiedene Parameter abzurufen, die für den Betrieb in einem Internetprotokollnetzwerk (IP) erforderlich sind. Durch die Verwendung dieses Protokolls verringert sich die Systemverwaltungsauslastung erheblich, und Geräte können dem Netzwerk mit minimalen oder ohne manuelle Konfigurationen hinzugefügt werden. Ein DHCP-Server weist Hostcomputern IP-Adressen zu.
Was ist TCP/IP? Ist TCP/IP anfällig?
TCP/IP ist die Suite von Kommunikationsprotokollen, die zum Übertragen von Daten über Netzwerke verwendet werden. Die aktuelle Version von TCP/IP ist TCP/IPv4, die anfällig ist (siehe auch den Abschnitt "Problemumgehungen" dieses Sicherheitsrisikoeintrags). Die nächste Version, TCP/IPv6, ist von dieser Sicherheitsanfälligkeit nicht betroffen.
Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dazu führen, dass ein betroffenes System nicht reaktionsfähig und automatisch neu gestartet wird.
Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer kann die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er einen speziell gestalteten DHCP-Server erstellt, der ein speziell gestaltetes Paket an einen Host zurückgibt, TCP/IP-Strukturen beschädigt und das betroffene System dazu veranlasst, nicht mehr zu reagieren und automatisch neu zu starten.
Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Windows Vista-Clients, die eine IP-Adresse vom DHCP-Server anfordern, sind in erster Linie gefährdet.
Was geschieht mit dem Update?
Das Update entfernt die Sicherheitsanfälligkeit, indem der TCP/IP-Stapel Pakete verarbeitet, die von DHCP-Servern empfangen werden, indem weitere Überprüfungen hinzugefügt werden.
Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch verantwortungsvolle Offenlegung erhalten.
Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.
Informationen aktualisieren
Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Verwalten Sie die Software- und Sicherheitsupdates, die Sie auf den Servern, desktops und mobilen Computern in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im TechNet Update Management Center. Die Microsoft TechNet Security-Website enthält zusätzliche Informationen zur Sicherheit in Microsoft-Produkten.
Sicherheitsupdates sind über Microsoft Update, Windows Update und Office Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "Sicherheitsupdate" durchführen.
Schließlich können Sicherheitsupdates aus dem Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog bietet einen durchsuchbaren Katalog von Inhalten, die über Windows Update und Microsoft Update verfügbar gemacht werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treibern und Service Packs. Wenn Sie mithilfe der Sicherheitsbulletinnummer (z. B. "MS07-036") suchen, können Sie alle anwendbaren Updates zu Ihrem Warenkorb (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog finden Sie in den häufig gestellten Fragen zum Microsoft Update-Katalog.
Leitfaden zur Erkennung und Bereitstellung
Microsoft hat Erkennungs- und Bereitstellungsanleitungen für die Sicherheitsupdates dieses Monats bereitgestellt. Diese Anleitung hilft IT-Experten auch zu verstehen, wie sie verschiedene Tools verwenden können, um das Sicherheitsupdate bereitzustellen, z. B. Windows Update, Microsoft Update, Office Update, microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA), das Office Detection Tool, Microsoft Systems Management Server (SMS) und das Extended Security Update Inventory Tool. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723.
Microsoft Baseline Security Analyzer
Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren das Scannen lokaler und Remotesysteme auf fehlende Sicherheitsupdates sowie allgemeine Sicherheitsfehler. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie unter Microsoft Baseline Security Analyzer.
Die folgende Tabelle enthält die MBSA-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.
Software | MBSA 2.0.1 |
---|---|
Windows Vista | Siehe Hinweis für WindowsVista weiter unten |
Windows Vista x64 Edition | Siehe Hinweis für WindowsVista weiter unten |
Hinweis für WindowsVista Microsoft unterstützt die Installation von MBSA 2.0.1 auf Computern, auf denen Windows Vista ausgeführt wird, aber Sie können MBSA 2.0.1 auf einem unterstützten Betriebssystem installieren und dann den Windows Vista-basierten Computer remote scannen. Weitere Informationen zur MBSA-Unterstützung für Windows Vista finden Sie auf der MBSA-Website. Siehe auch Microsoft Knowledge Base-Artikel 931943: Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Unterstützung für Windows Vista.
Weitere Informationen zu MBSA 2.0.1 finden Sie unter MBSA 2.0 Häufig gestellte Fragen.
Windows Server Update Services
Mithilfe von Windows Server Update Services (WSUS) können Administratoren die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates für Windows 2000-Betriebssysteme und höher, Office XP und höher, Exchange Server 2003 und SQL Server 2000 auf Windows 2000 und höher bereitstellen. Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.
Systems Management Server
Die folgende Tabelle enthält die SMS-Erkennungs- und Bereitstellungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.
Software | SMS 2.0 | SMS 2003 | SCCM 2007 |
---|---|---|---|
Windows Vista | No | Siehe Hinweis für WindowsVista weiter unten | Ja |
Windows Vista x64 Edition | No | Siehe Hinweis für WindowsVista weiter unten | Ja |
Für SMS 2.0 kann das SMS SUS Feature Pack, das das Sicherheitsupdateinventartool (SUIT) enthält, von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2.0.
Für SMS 2003 kann das SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates (ITMU) von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen, die von Microsoft Update angeboten werden und von Windows Server Update Services unterstützt werden. Weitere Informationen zum SMS 2003 ITMU finden Sie unter SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates. SMS 2003 kann auch das Microsoft Office Inventory Tool verwenden, um erforderliche Updates für Microsoft Office-App lizenzierungen zu erkennen. Weitere Informationen zum Office Inventory Tool und anderen Scantools finden Sie unter SMS 2003 Software Update Scanning Tools. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2003.
System Center Configuration Manager (SCCM) 2007 verwendet WSUS 3.0 für die Erkennung von Updates. Weitere Informationen zu SCCM 2007 Software Update Management finden Sie unter System Center Configuration Manager 2007.
Hinweis für WindowsVista Microsoft Systems Management Server 2003 mit Service Pack 3 umfasst Unterstützung für die Verwaltbarkeit von Windows Vista.
Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.
Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723: Zusammenfassungsliste der monatlichen Erkennungs- und Bereitstellungsleitfäden.
Bereitstellung von Sicherheitsupdates
Betroffene Software
Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:
Windows Vista (alle Editionen)
Referenztabelle
Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein. |
---|---|
Bereitstellung | |
Installation ohne Benutzereingriff | Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:Windows6.0-KB946456-x86 /quietFor all supported x64-based editions of Windows Vista:\ Windows6.0-KB946456-x64 /quiet |
Installieren ohne Neustart | Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:Windows6.0-KB946456-x86 /norestartFor all supported x64-based editions of Windows Vista:\ Windows6.0-KB946456-x64 /norestart |
Weitere Informationen | Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen |
Anforderung für neustarten | |
Neustart erforderlich | Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben. |
HotPatching | Nicht zutreffend. |
Entfernungsinformationen | WUSA.exe unterstützt keine Deinstallation von Updates. Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, klicken Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf "Sicherheit". Klicken Sie unter Windows Update auf " Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus. |
Dateiinformationen | Weitere Informationen zum nächsten Unterabschnitt, Dateiinformationen, finden Sie im vollständigen Dateimanifest. |
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen. Um das Vorhandensein des Updates zu erkennen, verwenden Sie die Windows-Verwaltungsinstrumentation (Windows Management Instrumentation, WMI). |
Dateiinformationen
Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.
Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:
Dateiname | Version | Datum | Zeit | Size | Ordner |
---|---|---|---|---|---|
netcfg.exe | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:23 | 24,064 | x86_microsoft-windows-netcfg_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_0e39ff40545cdf67 |
netcfg.exe | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 02:47 | 24,064 | x86_microsoft-windows-netcfg_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_0e9e2ad56d975451 |
netio.sys | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 17:29 | 216,632 | x86_microsoft-windows-netio-infrastructure_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_54a6905db830dfb1 |
netio.sys | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 05:19 | 217,144 | x86_microsoft-windows-netio-infrastructure_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_550abbf2d16b549b |
netiomig.dll | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:23 | 49.152 | x86_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_5f90b964923d030a |
netiougc.exe | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:23 | 22,016 | x86_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_5f90b964923d030a |
tcpip.sys | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 03:17 | 803,328 | x86_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_5f90b964923d030a |
tcpipcfg.dll | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:23 | 167,424 | x86_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_5f90b964923d030a |
netiomig.dll | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 05:17 | 49.152 | x86_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_5ff4e4f9ab777f4 |
netiougc.exe | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 03:15 | 22,016 | x86_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_5ff4e4f9ab777f4 |
tcpip.sys | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 03:16 | 806,400 | x86_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_5ff4e4f9ab777f4 |
tcpipcfg.dll | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 05:18 | 167,424 | x86_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_5ff4e4f9ab777f4 |
Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
Dateiname | Version | Datum | Zeit | Size | CPU | Ordner |
---|---|---|---|---|---|---|
netcfg.exe | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:42 | 30,208 | X64 | amd64_microsoft-windows-netcfg_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_6a589ac40cba509d |
netcfg.exe | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 03:03 | 30,208 | X64 | amd64_microsoft-windows-netcfg_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_6abcc65925f4c587 |
netio.sys | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:46 | 324,152 | X64 | amd64_microsoft-windows-netio-infrastructure_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_b0c52be1708e50e7 |
netio.sys | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 05:33 | 324,664 | X64 | amd64_microsoft-windows-netio-infrastructure_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_b129577689c8c5d1 |
netiomig.dll | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:43 | 59,904 | X64 | amd64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_bbaf54e84a9a7440 |
netiougc.exe | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:42 | 25.600 | X64 | amd64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_bbaf54e84a9a7440 |
tcpip.sys | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 03:41 | 1,193,472 | X64 | amd64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_bbaf54e84a9a7440 |
tcpipcfg.dll | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:43 | 232,960 | X64 | amd64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_bbaf54e84a9a7440 |
netiomig.dll | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 05:30 | 59,904 | X64 | amd64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_bc13807d63d4e92a |
netiougc.exe | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 03:33 | 25.600 | X64 | amd64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_bc13807d63d4e92a |
tcpip.sys | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 03:34 | 1,192,448 | X64 | amd64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_bc13807d63d4e92a |
tcpipcfg.dll | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 05:32 | 232,960 | X64 | amd64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_bc13807d63d4e92a |
netiomig.dll | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:23 | 49.152 | X86 | wow64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_c603ff3a7efb363b |
netiougc.exe | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:23 | 22,016 | X86 | wow64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_c603ff3a7efb363b |
tcpipcfg.dll | 6.0.6000.16627 | 14. Januar 2008 | 05:23 | 167,424 | X86 | wow64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.16627_none_c603ff3a7efb363b |
netiomig.dll | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 05:17 | 49.152 | X86 | wow64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_c6682acf9835ab25 |
netiougc.exe | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 03:15 | 22,016 | X86 | wow64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_c6682acf9835ab25 |
tcpipcfg.dll | 6.0.6000.20752 | 14. Januar 2008 | 05:18 | 167,424 | X86 | wow64_microsoft-windows-tcpip_31bf3856ad364e35_6.0.6000.20752_none_c6682acf9835ab25 |
Hinweis: Eine vollständige Liste der unterstützten Versionen und Editionen finden Sie im Support-Lifecycle-Index. Eine vollständige Liste der Service Packs finden Sie unter Lifecycle Supported Service Packs. Weitere Informationen zur Support-Lifecycle-Richtlinie finden Sie unter Microsoft-Support Lifecycle.
Bereitstellungsinformationen
Installieren des Updates
Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.
Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.
Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.
Schalter | Beschreibung |
---|---|
/?, /h, /help | Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an. |
/quiet | Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen. |
/norestart | In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen. |
Hinweis : Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.
Überprüfen, ob das Update angewendet wurde
Microsoft Baseline Security Analyzer
Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.
Überprüfung der Dateiversion
Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.
- Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
- Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
- Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
- Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden. - Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.
Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
Sonstige Informationen
Danksagungen
Microsoft danke ihnen für die Zusammenarbeit mit uns, um Kunden zu schützen:
- Tomas Potok, Martin Dominik, Martin Luptak, Eva Juhasova von Whitestein Technologies zur Meldung der Windows Vista TCP/IP-Sicherheitsanfälligkeit (CVE-2008-0084).
Unterstützung
- Kunden in den USA und Kanada können technischen Support von Microsoft Product Support Services bei 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind.
- Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.
Haftungsausschluss
Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.
Revisionen
- V1.0 (12. Februar 2008): Bulletin veröffentlicht.
Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00