Sicherheitsbulletin

Microsoft Security Bulletin MS09-044 – Kritisch

Sicherheitsrisiken in Remotedesktop-Verbinden ion können remotecodeausführung (970927) zulassen.

Veröffentlicht: 11. August 2009 | Aktualisiert: 04. November 2009

Version: 2.1

Allgemeine Informationen

Kurzfassung

Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei privat gemeldete Sicherheitsrisiken in Microsoft-Remotedesktop Verbinden ion. Die Sicherheitsanfälligkeiten könnten remotecodeausführung zulassen, wenn ein Angreifer einen Benutzer von Terminaldiensten erfolgreich davon überzeugt hat, eine Verbindung mit einem bösartigen RDP-Server herzustellen oder wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Website besucht, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Dieses Sicherheitsupdate ist für Standardversionen von RDP für unterstützte Editionen von Windows Vista, Windows Vista für x64-basierte Systeme und Remotedesktop-Verbinden ion-Client für Mac 2.0 wichtig und wird für Standardversionen von RDP für alle anderen unterstützten Windows-Editionen kritisch bewertet. Dieses Sicherheitsupdate ist für RDP Version 6.0 wichtig, das Administratoren manuell unter Windows Server 2003 Service Pack 2 und Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 installieren können und für alle anderen Versionen von RDP kritisch eingestuft wird, die Administratoren manuell auf unterstützten Windows-Editionen installieren können. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt, betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.

Das Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeiten, indem die Art und Weise geändert wird, wie die Remotedesktop-Verbinden ion mit unerwarteten Parametern umgeht, die vom RDP-Server gesendet werden, und indem die an die ActiveX-Steuerelementmethoden des Remotedesktops Verbinden ion übergebenen Parameter korrekt überprüft werden. Weitere Informationen zu den Sicherheitsrisiken finden Sie im Unterabschnitt häufig gestellte Fragen (FAQ) für den spezifischen Sicherheitsrisikoeintrag im nächsten Abschnitt, Sicherheitsrisikoinformationen.

Empfehlung Die meisten Kunden haben die automatische Aktualisierung aktiviert und müssen keine Maßnahmen ergreifen, da dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird. Kunden, die keine automatische Aktualisierung aktiviert haben, müssen nach Updates suchen und dieses Update manuell installieren. Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen bei der automatischen Aktualisierung finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294871.

Für Administratoren und Unternehmensinstallationen oder Endbenutzer, die dieses Sicherheitsupdate manuell installieren möchten, empfiehlt Microsoft Kunden, das Update sofort mithilfe der Updateverwaltungssoftware anzuwenden oder nach Updates mithilfe des Microsoft Update-Diensts zu suchen.

Siehe auch den Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter unten in diesem Bulletin.

Bekannte Probleme.Microsoft Knowledge Base-Artikel 970927 dokumentiert die derzeit bekannten Probleme, die Kunden beim Installieren dieses Sicherheitsupdates auftreten können. Der Artikel dokumentiert auch empfohlene Lösungen für diese Probleme.

Betroffene und nicht betroffene Software

Die folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen oder Editionen liegen entweder über ihren Supportlebenszyklus oder sind nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder -edition zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.

Betroffene Software

Betriebssystem Komponente Maximale Sicherheitswirkung Bewertung des aggregierten Schweregrads Bulletins ersetzt durch dieses Update
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 RDP Version 5.0 (KB958471)** und RDP Version 5.0 (KB958470)\ \ RDP Version 5.1 (KB958470) ***\ RDP Version 5.2 (KB958470)*** Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows XP Service Pack 2 RDP Version 5.1 (KB958470)\ RDP Version 5.2 (KB958469)***\ RDP Version 6.1 (KB956744)*** Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows XP Service Pack 2 RDP Version 6.0 (KB956744)*** Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows XP Service Pack 3 RDP Version 5.2 (KB958469)\ RDP Version 6.1 (KB956744)*** Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 5.2 (KB958469) Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 6.0 (KB956744)*** Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Server 2003 Service Pack 2 RDP Version 5.2 (KB958469) Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Server 2003 Service Pack 2 RDP Version 6.0 (KB956744)*** Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 5.2 (KB958469) Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 6.0 (KB956744)*** Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme RDP Version 5.2 (KB958469) Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Vista RDP Version 6.0 (KB956744) Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 RDP Version 6.1 (KB956744) Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Vista x64 Edition RDP Version 6.0 (KB956744) Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 6.1 (KB956744) Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2* RDP Version 6.1 (KB956744) Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2* RDP Version 6.1 (KB956744) Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 RDP Version 6.1 (KB956744) Remoteausführung von Code Kritisch Keine

*Windows Server 2008 Server Core-Installation ist nicht betroffen. Die von diesem Update behobenen Sicherheitsrisiken wirken sich nicht auf unterstützte Editionen von Windows Server 2008 aus, wenn Windows Server 2008 mithilfe der Server Core-Installationsoption installiert wurde. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie unter Server Core. Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption nicht für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 gilt; siehe Vergleich der Server Core-Installationsoptionen.

**Benutzer von RDP Version 5.0 unter Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 müssen sowohl KB958471 als auch KB958470 installieren.

Administratoren haben diesen sofort einsatzbereiten Download möglicherweise manuell installiert.

Betroffene Software

Software Maximale Sicherheitswirkung Bewertung des aggregierten Schweregrads Bulletins ersetzt durch dieses Update
Remotedesktop-Verbinden ion-Client für Mac 2.0**** (KB974283) Remoteausführung von Code Wichtig Keine

Dieser Download aktualisiert remote desktop Verbinden ion Client für Mac 2.0 auf Remotedesktop Verbinden ion Client für Mac 2.0.1, der die Sicherheitsanfälligkeit behebt.

Nicht betroffene Software

Betriebssystem
Windows 7 für 32-Bit-Systeme
Windows 7 für x64-basierte Systeme
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme

Warum wurde dieses Bulletin am 4. November 2009 überarbeitet? 
Dieses Bulletin wurde überarbeitet, um bekannte Probleme zu diesem Update aufgrund eingeschränkter RDP-Zeichnungsfehler hinzuzufügen, die mit dem Update für RDP Version 5.2 in KB958469 identifiziert wurden. Microsoft Knowledge Base-Artikel 970927 enthält Problemumgehungen und eine Lösung für dieses Problem.

Warum wurde dieses Bulletin am 13. August 2009 überarbeitet? 
Dieses Bulletin wurde überarbeitet, um mehrere Korrekturen zu bewirken:

  • Korrigierte die Updatepaket-KBs für RDP Version 5.2 unter Windows XP Service Pack 2 und windows XP Service Pack 3.
  • Die RDP-Version und der Schweregrad für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 wurden korrigiert.
  • Das Updatepaket KB für Remotedesktop-Verbinden ion-Client für Mac 2.0 wurde korrigiert.
  • Klärung der Milderungsfaktoren für CVE-2009-1133 durch Hinzufügen des webbasierten Angriffsszenarios zum Verringern des Faktors.
  • Klärung von Problemumgehungen für CVE-2009-1133:
    • Windows Server 2003 zur Problemumgehung hinzugefügt, Zugriff auf mstscax.dll einschränken.
    • Die Problemumgehung wurde hinzugefügt, um zu verhindern, dass das ActiveX-Steuerelement für Remotedesktop Verbinden ion in Internet Explorer ausgeführt wird.

Wo befinden sich die Dateiinformationen? 
Informationen zum Speicherort der Dateiinformationen finden Sie in den Referenztabellen im Abschnitt "Sicherheitsupdatebereitstellung ".

Welche bekannten Probleme treten bei der Installation dieses Sicherheitsupdates auf? 
Microsoft Knowledge Base-Artikel 970927 dokumentiert die derzeit bekannten Probleme, die Kunden beim Installieren dieses Sicherheitsupdates auftreten können. Der Artikel dokumentiert auch empfohlene Lösungen für diese Probleme.

Was sind die Standardinstallationen von Remotedesktop-Verbinden ion? 
Viele Versionen von Microsoft Windows werden mit einer Standardversion des Remotedesktop-Verbinden ion-Clients (RDP) bereitgestellt. Diese Versionen werden als "In-Box"-Komponenten bezeichnet. Ein Benutzer oder Administrator kann jedoch neuere Versionen des Remotedesktop-Verbinden ion-Clients installieren. Diese neueren Versionen, die Sie installieren können, werden als "out of box"-Installationen bezeichnet.

Wie kann ich die Version des auf meinem System installierten RDP-Clients ermitteln? 
Um Ihre Version des RDP-Clients zu ermitteln, starten Sie den RDP-Client über das Startmenü, klicken Sie auf das symbol oben links in der Titelleiste, und wählen Sie "Info" aus.

Warum behebt dieses Update mehrere gemeldete Sicherheitsrisiken? 
Dieses Update enthält Unterstützung für mehrere Sicherheitsrisiken, da sich die Änderungen, die zum Beheben dieser Probleme erforderlich sind, in verwandten Dateien befinden. Anstatt mehrere Updates installieren zu müssen, die fast gleich sind, müssen Kunden dieses Update nur installieren.

Ich verwende eine ältere Version der Software, die in diesem Sicherheitsbulletin erläutert wird. Wie sollte ich vorgehen? 
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde getestet, um festzustellen, welche Versionen betroffen sind. Andere Versionen sind über ihren Supportlebenszyklus hinweg. Um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.

Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über ältere Versionen der Software verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie unter Microsoft-Support Lifecycle. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Softwareversionen oder Editionen finden Sie unter Microsoft Product Support Services.

Kunden, die benutzerdefinierten Support für ältere Versionen benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, ihren Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnermitarbeiter wenden, um benutzerdefinierte Supportoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie Microsoft Worldwide Information, wählen Sie das Land aus, und klicken Sie dann auf "Gehe zu", um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen. Weitere Informationen finden Sie in den Häufig gestellten Fragen zum Supportlebenszyklus des Windows-Betriebssystems.

Informationen zu Sicherheitsrisiken

Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs

Die folgenden Schweregradbewertungen gehen von der potenziellen maximalen Auswirkung der Sicherheitsanfälligkeit aus. Informationen zur Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb von 30 Tagen nach der Veröffentlichung dieses Sicherheitsbulletins die Ausnutzbarkeit der Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Schweregradbewertung und die Sicherheitsauswirkungen besteht, lesen Sie bitte den Exploitability Index in der Zusammenfassung des Bulletins august. Weitere Informationen finden Sie unter Microsoft Exploitability Index.

Betriebssystem Komponente Sicherheitsanfälligkeit in Remotedesktop-Verbinden ion – CVE-2009-1133 Remotedesktop-Verbinden ion ActiveX Control Heap Overflow-Sicherheitsanfälligkeit – CVE-2009-1929 Bewertung des aggregierten Schweregrads
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 RDP Version 5.0\ RDP Version 5.1\ RDP Version 5.2 Kritisch \ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Kritisch
Windows XP Service Pack 2 RDP Version 5.1\ RDP Version 5.2 Kritisch \ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Kritisch
Windows XP Service Pack 2 RDP Version 6.0 Wichtig \ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtig
Windows XP Service Pack 2 RDP Version 6.1 Wichtig \ Remotecodeausführung Kritisch \ Remotecodeausführung Kritisch
Windows XP Service Pack 3 RDP Version 5.2 Kritisch \ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Kritisch
Windows XP Service Pack 3 RDP Version 6.1 Wichtig \ Remotecodeausführung Kritisch \ Remotecodeausführung Kritisch
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 5.2 **Critical **\ Remote Code Execution Nicht zutreffend Kritisch
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 6.0 Wichtig \ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtig
Windows Server 2003 Service Pack 2 RDP Version 5.2 **Critical **\ Remote Code Execution Nicht zutreffend Kritisch
Windows Server 2003 Service Pack 2 RDP Version 6.0 Wichtig\ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtig
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 5.2 **Critical **\ Remote Code Execution Nicht zutreffend Kritisch
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 6.0 Wichtig\ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtig
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme RDP Version 5.2 **Critical **\ Remote Code Execution Nicht zutreffend Kritisch
Windows Vista RDP Version 6.0 **Wichtig **\ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtig
Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 RDP Version 6.1 **Wichtig **\ Remotecodeausführung **Critical **\ Remote Code Execution Kritisch
Windows Vista x64 Edition RDP Version 6.0 **Wichtig **\ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtig
Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 RDP Version 6.1 **Wichtig **\ Remotecodeausführung **Critical **\ Remote Code Execution Kritisch
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2* RDP Version 6.1 **Wichtig **\ Remotecodeausführung **Critical **\ Remote Code Execution Kritisch
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2* RDP Version 6.1 **Wichtig **\ Remotecodeausführung **Critical **\ Remote Code Execution Kritisch
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 RDP Version 6.1 **Wichtig **\ Remotecodeausführung **Critical **\ Remote Code Execution Kritisch

*Windows Server 2008 Server Core-Installation ist nicht betroffen. Die von diesem Update behobene Sicherheitsanfälligkeit wirkt sich nicht auf unterstützte Editionen von Windows Server 2008 aus, wenn Windows Server 2008 mit der Server Core-Installationsoption installiert wurde. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie unter Server Core. Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption nicht für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 gilt; siehe Vergleich der Server Core-Installationsoptionen.

Software Sicherheitsanfälligkeit in Remotedesktop-Verbinden ion – CVE-2009-1133 Remotedesktop-Verbinden ion ActiveX Control Heap Overflow-Sicherheitsanfälligkeit – CVE-2009-1929 Bewertung des aggregierten Schweregrads
Remotedesktop-Verbinden ion-Client für Mac 2.0 **Wichtig **\ Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtig

Diese Software aktualisiert remote desktop Verbinden ion Client für Mac 2.0 auf Remotedesktop Verbinden ion Client für Mac 2.0.1, wodurch die Sicherheitsanfälligkeit behoben wird.

Sicherheitsanfälligkeit in Remotedesktop-Verbinden ion – CVE-2009-1133

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung besteht darin, dass Microsoft-Remotedesktop Verbinden ion (früher als Terminal Services Client bezeichnet) bestimmte Parameter verarbeitet, die vom RDP-Server zurückgegeben werden. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System remote übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren oder Daten anzeigen, ändern oder löschen; oder erstellen Sie neue Konten mit vollständigen Benutzerrechten.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2009-1133.

Mildernde Faktoren für remotedesktop-Verbinden ion-Heap-Überlaufrisiko – CVE-2009-1133

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.
  • In einem webbasierten Angriffsszenario könnte ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Darüber hinaus könnten kompromittierte Websites und Websites, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers bringt.
  • RDP-Server sind von dieser Sicherheitsanfälligkeit nicht betroffen. Nur RDP-Clients sind betroffen.
  • In RDP Version 6.0 und RDP Version 6.1 kann die Sicherheitsanfälligkeit nicht von einer bösartigen Website ausgenutzt werden, die das RDP ActiveX-Steuerelement aufruft, das die Sitzung mit einem schädlichen RDP-Server verbindet.

Problemumgehungen für Remotedesktop-Verbinden ion Heap Overflow-Sicherheitsanfälligkeit – CVE-2009-1133

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Einschränken des Zugriffs auf mstscax.dll

    Hinweis : Sie müssen ein Administrator sein, um diese Befehle zu verwenden.

    Windows XP und Windows Server 2003

    Führen Sie die folgenden Befehle an einer Eingabeaufforderung aus:

    cacls %windir%\system32\mstscax.dll /E /P everyone:N
    cacls %windir%\sysWOW64\mstscax.dll /E /P everyone:N

    WindowsVistaund Windows Server 2008

    Führen Sie die folgenden Befehle in einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten aus:

    takeown /F %windir%\system32\mstscax.dll
    cacls %windir%\system32\mstscax.dll /E /P everyone:N
    takeown /F %windir%\SysWOW64\mstscax.dll
    cacls %windir%\SysWOW64\mstscax.dll /E /P everyone:N
    for /F "tokens=*" %G IN ('dir /b /s %windir%\winsxs\mstscax.dll') DO takeown /F %G && cacls %G /E /P everyone:N

    **Auswirkungen der Problemumgehung.**Nach dem Ausführen dieser Schritte können Sie keine ausgehenden Remotedesktopverbindungen herstellen.

    Rückgängigmachen der Problemumgehung

    Hinweis : Sie müssen ein Administrator sein, um diese Befehle zu verwenden.

    Windows XP und Windows Server 2003

    Führen Sie die folgenden Befehle an einer Eingabeaufforderung aus:

    cacls %windir%\system32\mstscax.dll /E /R everyone
    cacls %windir%\SysWOW64\mstscax.dll /E /R everyone

    WindowsVistaund Windows Server 2008

    Führen Sie die folgenden Befehle in einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten aus:

    cacls %windir%\system32\mstscax.dll /E /R everyone
    cacls %windir%\SysWOW64\mstscax.dll /E /R everyone
    for /F "tokens=*" %G IN ('dir /b /s %windir%\winsxs\mstscax.dll') DO cacls %G /E /R everyone

  • Verhindern der Ausführung des ActiveX-Steuerelements für Remotedesktop Verbinden ion in Internet Explorer

    Sie können Versuche zum Instanziieren eines COM-Objekts in Internet Explorer deaktivieren, indem Sie das Kill Bit für das Steuerelement in der Registrierung festlegen.

    Hinweis : Diese Problemumgehung verhindert die Ausbeutung über den webbasierten Angriffsvektor, schützt den Benutzer jedoch nicht vor dem manuellen Initiieren einer Verbindung mit einem böswilligen RDP-Server.

    Warnung , wenn Sie den Registrierungs-Editor falsch verwenden, können schwerwiegende Probleme auftreten, die möglicherweise erfordern, dass Sie Ihr Betriebssystem neu installieren müssen. Microsoft kann nicht garantieren, dass Probleme, die von einer falschen Verwendung des Registrierungseditors herrühren, behoben werden können. Sie verwenden den Registrierungs-Editor auf eigene Verantwortung.

    Ausführliche Schritte, mit denen Sie verhindern können, dass ein ActiveX-Steuerelement in Internet Explorer ausgeführt wird, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 240797.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Kompatibilitätskennzeichnungswert in der Registrierung zu erstellen, um zu verhindern, dass ein COM-Objekt in Internet Explorer instanziiert wird.

    1. Erstellen Sie eine Textdatei mit dem Namen Disable_Remote_Desktop_ActiveX.reg mit folgendem Inhalt:
      Windows-Registrierungs-Editor-Version 5.00
      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{7390f3d8-0439-4c05-91e3-cf5cb290c3d0}]
      "Kompatibilitätskennzeichnungen"=dword:00000400
      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{7390f3d8-0439-4c05-91e3-cf5cb290c3d0}]"Compatibility Flags"=dword:00000400
      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{4EB89FF4-7F78-4A0F-8B8D-2BF02E94E4B2}] "Kompatibilitätskennzeichnungen"=dword:00000400
      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{4EB89FF4-7F78-4A0F-8B8D-2BF02E94E4B2}]"Compatibility Flags"=dword:00000400
    2. Wenden Sie diese .reg Datei auf einzelne Systeme an, indem Sie darauf doppelklicken. Sie können sie auch mithilfe von Gruppenrichtlinien anwenden Standard.

    Weitere Informationen zu Gruppenrichtlinien finden Sie auf den folgenden Microsoft-Websites:

    Gruppenrichtliniensammlung

    Was ist der Gruppenrichtlinienobjekt-Editor?

    Kerngruppenrichtlinientools und -Einstellungen

    Hinweis : Sie müssen Internet Explorer neu starten, damit ihre Änderungen wirksam werden.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Benutzer können Remotedesktopverbindungen nicht von Webseiten aus starten.

    So können Sie die Problemumgehung rückgängig machen. Löschen Sie die Registrierungsschlüssel, die zuvor bei der Implementierung dieser Problemumgehung hinzugefügt wurden.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in Remotedesktop Verbinden ion Heap Overflow – CVE-2009-1133

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit? 
Diese Sicherheitsanfälligkeit könnte die Remotecodeausführung ermöglichen. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren; Daten anzeigen, ändern oder löschen; oder erstellen Sie neue Konten mit vollständigen Berechtigungen. Benutzer, deren Konten so konfiguriert sind, dass sie weniger Berechtigungen auf dem System haben, können weniger betroffen sein als Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit? 
Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung besteht darin, dass die Microsoft-Remotedesktop Verbinden ion bestimmte Parameter verarbeitet, die vom RDP-Server zurückgegeben werden. Dieses Problem führt zu einem Heap-Überlauf auf dem Client, der vom Angreifer genutzt werden kann, um beliebigen Code mit den Berechtigungen des angemeldeten Benutzers auszuführen.

Was ist das Microsoft-Remotedesktop Protokoll? 
Das Microsoft-Remotedesktop Protocol (RDP) bietet Remoteanzeige- und Eingabefunktionen über Netzwerkverbindungen für Microsoft Windows-basierte Anwendungen, die auf einem Server ausgeführt werden. RDP basiert auf und ist eine Erweiterung der ITU T.120-Familie von Protokollen. RDP ist ein mehrkanalfähiges Protokoll, das separate virtuelle Kanäle für die Übertragung von Gerätekommunikations- und Präsentationsdaten vom Server sowie die Verschlüsselung der Sitzung ermöglicht. RDP bietet eine erweiterbare Basis und unterstützt bis zu 64.000 separate Kanäle für die Datenübertragung und Die Bereitstellung von Multipoint-Übertragung. Auf einigen Plattformen wird Microsoft-Remotedesktop Verbinden ion als Terminaldienste-Client bezeichnet.

Microsoft Windows implementiert RDP wie folgt:

  • Windows 2000: Terminaldienste umfassen erweiterte RDP-Version 5.0.
  • Windows XP Service Pack 2: Verwendet RDP Version 5.1 für Remotedesktop-Verbinden ion und für den Remote-Assistenten. Windows XP enthält auch Remotedesktopweb-Verbinden ion. Dabei handelt es sich um eine aktualisierte Version des Terminal Services Advanced Client (TSAC), einem RDP-Client, der auf einem Microsoft ActiveX-Steuerelement basiert. Remotedesktopweb-Verbinden ion unterstützt RDP Version 5.1 und ist abwärtskompatibel mit RDP Version 5.0. Darüber hinaus sind zwei sofort einsatzbereite Updates verfügbar, die RDP Version 6.0 und RDP Version 6.1 unter Windows XP Service Pack 2 implementieren.
  • Windows XP Service Pack 3: Verwendet RDP Version 5.2 für Remotedesktop-Verbinden ion und remoteunterstützung.
  • Windows Server 2003 Service Pack 2: Verwendet RDP Version 5.2 für Remotedesktop-Verbinden ion und remote-Assistent. Remotedesktopweb-Verbinden ion unterstützt RDP Version 5.2 und ist abwärtskompatibel mit RDP-Versionen 5.1 und 5.0. Darüber hinaus ist ein sofort einsatzbereites Update verfügbar, das RDP Version 6.0 auf diesen Plattformen implementiert.
  • WindowsVista: Verwendet RDP Version 6.0 für Remotedesktop-Verbinden ion.
  • Windows Server 2008, Windows Vista Service Pack 1 und WindowsVistaService Pack 2: Verwendet RDP Version 6.1 für Remotedesktop-Verbinden ion.

Warum wird diese Sicherheitsanfälligkeit für alle Versionen von RDP mit Ausnahme von RDP Version 6.0 und RDP Version 6.1 kritisch bewertet? 
Diese Sicherheitsanfälligkeit wird aufgrund eines bestimmten Angriffsszenarios, das auf diese RDP-Versionen anwendbar ist, für RDP Version 5.1, RDP Version 5.1 und RDP, kritisch eingestuft. In diesem Angriffsszenario könnte ein Angreifer eine speziell gestaltete Website hosten, die darauf ausgelegt ist, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Eine solche Website könnte das RDP ActiveX-Steuerelement ohne weitere Benutzerinteraktion aufrufen, nachdem sie die Website besucht haben, und dazu führen, dass das Steuerelement die Sitzung mit einem schädlichen RDP-Server verbindet. Für RDP Version 6.0 und RDP Version 6.1 muss der Benutzer die Verbindung akzeptieren, indem er mit der Benutzeroberfläche interagiert.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun? 
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann beliebigen Code als angemeldeter Benutzer ausführen. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer die vollständige Kontrolle über das betroffene System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen? 
Ein Angreifer könnte eine speziell gestaltete Website hosten und dann einen Benutzer davon überzeugen, die Website anzuzeigen. Die Website würde dann das RDP-Client-ActiveX-Steuerelement aufrufen, um die Sitzung mit einem schädlichen RDP-Server zu verbinden. Ein Angreifer könnte auch einen Benutzer davon überzeugen, manuell eine Verbindung mit einem Remote-RDP-Server herzustellen, um die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet? 
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht oder eine Remoteverbindung mit einem anderen System verwendet, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind Arbeitsstationen oder Clients, die eine Verbindung mit Terminalservern herstellen möchten, besonders von dieser Sicherheitsanfälligkeit betroffen.

Was geschieht mit dem Update? 
Dieses Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie die Remotedesktop-Verbinden ion unerwartete Parameter behandelt, die vom RDP-Server gesendet werden.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt? 
Nein, Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um darauf hinzuweisen, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde? 
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Remotedesktop-Verbinden ion ActiveX Control Heap Overflow-Sicherheitsanfälligkeit – CVE-2009-1929

Eine Sicherheitslücke zur Remotecodeausführung ist im ActiveX-Steuerelement des Microsoft Terminal Services-Clients vorhanden. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem eine speziell gestaltete Webseite erstellt wird, die die Remotecodeausführung ermöglichen könnte, wenn ein Benutzer diese Seite besucht hat. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2009-1929.

Mildernde Faktoren für remotedesktop Verbinden ion ActiveX Control Heap Overflow-Sicherheitsanfälligkeit – CVE-2009-1929

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook und Microsoft Outlook Express HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone "Eingeschränkte Websites". Die Zone "Eingeschränkte Websites" trägt dazu bei, Angriffe zu minimieren, die versuchen könnten, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, indem verhindert wird, dass Active Scripting- und ActiveX-Steuerelemente beim Lesen von HTML-E-Mail-Nachrichten verwendet werden. Wenn ein Benutzer jedoch auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht klickt, könnte der Benutzer weiterhin anfällig für die Nutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit im webbasierten Angriffsszenario sein.
  • Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus legt die Sicherheitsstufe für die Internetzone auf "Hoch" fest. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Abschnitts zu Sicherheitsanfälligkeiten.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.
  • In einem webbasierten Angriffsszenario könnte ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Darüber hinaus könnten kompromittierte Websites und Websites, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers bringt.
  • RDP Version 5.0, RDP Version 5.1, RDP Version 5.2, RDP Version 6.0 und Remotedesktop-Verbinden ion-Client für Mac 2.0 sind von dieser Sicherheitsanfälligkeit nicht betroffen.
  • RDP-Server sind von dieser Sicherheitsanfälligkeit nicht betroffen. Nur RDP-Clients sind betroffen.

Problemumgehungen für remotedesktop Verbinden ion ActiveX Control Heap Overflow Vulnerability – CVE-2009-1929

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Verhindern der Ausführung des ActiveX-Steuerelements für Remotedesktop Verbinden ion in Internet Explorer

    Sie können Versuche zum Instanziieren eines COM-Objekts in Internet Explorer deaktivieren, indem Sie das Kill Bit für das Steuerelement in der Registrierung festlegen.

    Hinweis : Diese Problemumgehung verhindert die Ausbeutung über den webbasierten Angriffsvektor, schützt den Benutzer jedoch nicht vor dem manuellen Initiieren einer Verbindung mit einem böswilligen RDP-Server.

    Warnung , wenn Sie den Registrierungs-Editor falsch verwenden, können schwerwiegende Probleme auftreten, die möglicherweise erfordern, dass Sie Ihr Betriebssystem neu installieren müssen. Microsoft kann nicht garantieren, dass Probleme, die von einer falschen Verwendung des Registrierungseditors herrühren, behoben werden können. Sie verwenden den Registrierungs-Editor auf eigene Verantwortung.

    Ausführliche Schritte, mit denen Sie verhindern können, dass ein ActiveX-Steuerelement in Internet Explorer ausgeführt wird, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 240797.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Kompatibilitätskennzeichnungswert in der Registrierung zu erstellen, um zu verhindern, dass ein COM-Objekt in Internet Explorer instanziiert wird.

    1. Erstellen Sie eine Textdatei mit dem Namen Disable_Remote_Desktop_ActiveX.reg mit folgendem Inhalt:
      Windows-Registrierungs-Editor-Version 5.00
      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{7390f3d8-0439-4c05-91e3-cf5cb290c3d0}]
      "Kompatibilitätskennzeichnungen"=dword:00000400
      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{7390f3d8-0439-4c05-91e3-cf5cb290c3d0}]"Compatibility Flags"=dword:00000400
      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{4EB89FF4-7F78-4A0F-8B8D-2BF02E94E4B2}] "Kompatibilitätskennzeichnungen"=dword:00000400
      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{4EB89FF4-7F78-4A0F-8B8D-2BF02E94E4B2}]"Compatibility Flags"=dword:00000400
    2. Wenden Sie diese .reg Datei auf einzelne Systeme an, indem Sie darauf doppelklicken. Sie können sie auch mithilfe von Gruppenrichtlinien anwenden Standard.

    Weitere Informationen zu Gruppenrichtlinien finden Sie auf den folgenden Microsoft-Websites:

    Gruppenrichtliniensammlung

    Was ist der Gruppenrichtlinienobjekt-Editor?

    Kerngruppenrichtlinientools und -Einstellungen

    Hinweis : Sie müssen Internet Explorer neu starten, damit ihre Änderungen wirksam werden.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Benutzer können Remotedesktopverbindungen nicht von Webseiten aus starten.

    So können Sie die Problemumgehung rückgängig machen. Löschen Sie die Registrierungsschlüssel, die zuvor bei der Implementierung dieser Problemumgehung hinzugefügt wurden.

  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für Internet und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen und active Scripting in diesen Zonen eingabeaufforderungen zu können.

    Sie können vor der Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting aufzufordern. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf "Hoch" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX oder Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen oder active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Aufforderung, wenn Sie der Website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um ActiveX-Steuerelemente oder Active Scripting auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in Remotedesktop-Verbinden ion von ActiveX-Steuerelementen – CVE-2009-1929

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit? 
Diese Sicherheitsanfälligkeit könnte die Remotecodeausführung ermöglichen. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren; Daten anzeigen, ändern oder löschen; oder erstellen Sie neue Konten mit vollständigen Berechtigungen. Benutzer, deren Konten so konfiguriert sind, dass sie weniger Berechtigungen auf dem System haben, können weniger betroffen sein als Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit? 
Die ActiveX-Steuerelementmethoden für Remotedesktop-Verbinden ion führen keine ausreichende Parameterüberprüfung durch.

Was ist das ActiveX-Steuerelement für Remotedesktop-Verbinden ion? 
Mit dem ActiveX-Steuerelement für Remotedesktop-Verbinden ion können Sie über das Internet über einen anderen Computer mit Internet Explorer auf Ihren Computer zugreifen.

Was ist das Microsoft-Remotedesktop Protokoll? 
Das Microsoft-Remotedesktop Protocol (RDP) bietet Remoteanzeige- und Eingabefunktionen über Netzwerkverbindungen für Microsoft Windows-basierte Anwendungen, die auf einem Server ausgeführt werden. RDP basiert auf einer Erweiterung der ITU T.120-Familie von Protokollen. RDP ist ein mehrkanalfähiges Protokoll, das separate virtuelle Kanäle für die Übertragung von Gerätekommunikations- und Präsentationsdaten vom Server sowie die Verschlüsselung der Sitzung ermöglicht. RDP bietet eine erweiterbare Basis und unterstützt bis zu 64.000 separate Kanäle für die Datenübertragung und Die Bereitstellung von Multipoint-Übertragung. Auf einigen Plattformen wird Microsoft-Remotedesktop Verbinden ion als Terminaldienste-Client bezeichnet.

Microsoft Windows implementiert RDP wie folgt:

  • Windows 2000: Terminaldienste umfassen erweiterte RDP-Version 5.0.
  • Windows XP Service Pack 2: Verwendet RDP Version 5.1 für Remotedesktop-Verbinden ion und für den Remote-Assistenten. Windows XP enthält auch Remotedesktopweb-Verbinden ion. Dabei handelt es sich um eine aktualisierte Version des Terminal Services Advanced Client (TSAC), einem RDP-Client, der auf einem Microsoft ActiveX-Steuerelement basiert. Remotedesktopweb-Verbinden ion unterstützt RDP Version 5.1 und ist abwärtskompatibel mit RDP Version 5.0. Darüber hinaus sind zwei sofort einsatzbereite Updates verfügbar, die RDP Version 6.0 und RDP Version 6.1 unter Windows XP Service Pack 2 implementieren.
  • Windows XP Service Pack 3: Verwendet RDP Version 5.2 für Remotedesktop-Verbinden ion und remoteunterstützung.
  • Windows Server 2003 Service Pack 2: Verwendet RDP Version 5.2 für Remotedesktop-Verbinden ion und remote-Assistent. Remotedesktopweb-Verbinden ion unterstützt RDP Version 5.2 und ist abwärtskompatibel mit RDP-Versionen 5.1 und 5.0. Darüber hinaus ist ein sofort einsatzbereites Update verfügbar, das RDP Version 6.0 auf diesen Plattformen implementiert.
  • WindowsVista: Verwendet RDP Version 6.0 für Remotedesktop-Verbinden ion.
  • Windows Server 2008, Windows Vista Service Pack 1 und WindowsVistaService Pack 2: Verwendet RDP Version 6.1 für Remotedesktop-Verbinden ion.

Was ist die erweiterte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer?

Die erweiterte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer ist eine Gruppe vorkonfigurierten Internet Explorer-Einstellungen, die die Wahrscheinlichkeit eines Benutzers oder eines Administrators verringern, der speziell gestaltete Webinhalte auf einem Server herunterlädt und ausführt. Die erweiterte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer reduziert dieses Risiko, indem viele sicherheitsbezogene Einstellungen geändert werden. Dazu gehören die Einstellungen auf der Registerkarte "Sicherheit" und die Registerkarte "Erweitert" im Dialogfeld "Internetoptionen". Einige der wichtigen Änderungen umfassen Folgendes:

  • Die Sicherheitsstufe für die Internetzone ist auf "Hoch" festgelegt. Diese Einstellung deaktiviert Skripts, ActiveX-Steuerelemente, Microsoft Java Virtual Machine (MSJVM) und Dateidownloads.
  • Die automatische Erkennung von Intranetwebsites ist deaktiviert. Diese Einstellung weist allen Intranetwebsites und allen UNC-Pfaden (Universal Naming Convention) zu, die nicht explizit in der Lokalen Intranetzone der Internetzone aufgeführt sind.
  • Install On Demand and non-Microsoft browser extensions are disabled. Diese Einstellung verhindert, dass Webseiten Komponenten automatisch installieren und verhindern, dass Nicht-Microsoft-Erweiterungen ausgeführt werden.
  • Multimediainhalte sind deaktiviert. Diese Einstellung verhindert, dass Musik-, Animations- und Videoclips ausgeführt werden.

Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Handbuch zum Verwalten der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun? 
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann beliebigen Code auf einem Benutzersystem ausführen. Dies könnte es einem Angreifer ermöglichen, die vollständige Kontrolle über das betroffene System zu übernehmen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen? 
Ein Angreifer könnte eine speziell gestaltete Website hosten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzen soll, und dann einen Benutzer dazu überreden, die Website anzuzeigen. Die Website würde das anfällige ActiveX-Steuerelement aufrufen und anschließend die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen.

Bösartige Websites können auch Websites enthalten, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren, Websites, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung hosten, und kompromittierte Websites. Diese Websites könnten speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link auf eine E-Mail-Nachricht oder in einer Instant Messenger-Anforderung, die Benutzer zur Website des Angreifers führt. Es könnte auch möglich sein, speziell gestaltete Webinhalte mithilfe von Banneranzeigen oder mithilfe anderer Methoden anzuzeigen, um Webinhalte an betroffene Systeme zu übermitteln.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet? 
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht oder eine Remoteverbindung mit einem anderen System verwendet, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind Arbeitsstationen oder Clients, die eine Verbindung mit Terminalservern herstellen möchten, besonders von dieser Sicherheitsanfälligkeit betroffen.

Clients, die zum Herstellen einer Verbindung mit webbasierten Terminaldiensten (RDP)-Servern verwendet werden, sind besonders von dieser Sicherheitsanfälligkeit betroffen, da sie das Steuerelement installiert und betriebsbereit haben. Andere Clients können betroffen sein, wenn sie das Steuerelement installiert haben oder betroffen werden, wenn die Benutzer die Installation des Steuerelements durch einen böswilligen Webserver akzeptieren.

Was geschieht mit dem Update? 
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Parameter für die ActiveX-Steuerelementmethoden für remotedesktopweb Verbinden ion korrekt überprüft werden.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt? 
Nein, Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um darauf hinzuweisen, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde? 
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Informationen aktualisieren

Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen

Verwalten Sie die Software- und Sicherheitsupdates, die Sie für die Server, Desktop- und mobilen Systeme in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im TechNet Update Management Center. Die Microsoft TechNet Security-Website enthält zusätzliche Informationen zur Sicherheit in Microsoft-Produkten.

Sicherheitsupdates sind über Microsoft Update und Windows Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "Sicherheitsupdate" durchführen.

Schließlich können Sicherheitsupdates aus dem Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog bietet einen durchsuchbaren Katalog von Inhalten, die über Windows Update und Microsoft Update verfügbar gemacht werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treibern und Service Packs. Wenn Sie mithilfe der Sicherheitsbulletinnummer (z. B. "MS07-036") suchen, können Sie alle anwendbaren Updates zu Ihrem Warenkorb (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog finden Sie in den häufig gestellten Fragen zum Microsoft Update-Katalog.

Hinweis: Ab dem 1. August 2009 wird Microsoft den Support für Office Update und das Office Update Inventory Tool einstellen. Verwenden Sie Microsoft Update, um weiterhin die neuesten Updates für Microsoft Office-Produkte zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter "Informationen zu Microsoft Office Update: Häufig gestellte Fragen".

Leitfaden zur Erkennung und Bereitstellung

Microsoft bietet Erkennungs- und Bereitstellungsanleitungen für Sicherheitsupdates. Diese Anleitung enthält Empfehlungen und Informationen, die IT-Experten dabei helfen können, zu verstehen, wie verschiedene Tools für die Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 961747.

Microsoft Baseline Security Analyzer

Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren das Scannen lokaler und Remotesysteme auf fehlende Sicherheitsupdates sowie allgemeine Sicherheitsfehler. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie unter Microsoft Baseline Security Analyzer.

Die folgende Tabelle enthält die MBSA-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Software MBSA 2.1
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 Ja
Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 Ja
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Ja
Windows Vista, Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 Ja
Windows Vista x64 Edition, Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Ja

Weitere Informationen zu MBSA 2.1 finden Sie unter MBSA 2.1 Häufig gestellte Fragen.

Windows Server Update Services

Mithilfe von Windows Server Update Services (WSUS) können Administratoren die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates für Windows 2000-Betriebssysteme und höher, Office XP und höher, Exchange Server 2003 und SQL Server 2000 bereitstellen. Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.

Systems Management Server

Die folgende Tabelle enthält die SMS-Erkennungs- und Bereitstellungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Software SMS 2.0 SMS 2003 mit SUIT SMS 2003 mit ITMU Configuration Manager 2007
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 No Nein Ja Ja
Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 No Nein Ja Ja
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Server 2003 Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Nr. Nein Ja Ja
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme No Nein Ja Ja
Windows Vista, Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja
Windows Vista x64 Edition, Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja

Für SMS 2.0 und SMS 2003 kann das Sicherheitsupdateinventartool (SUIT) von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2.0.

Für SMS 2003 kann das SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates (ITMU) von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen, die von Microsoft Update angeboten werden und von Windows Server Update Services unterstützt werden. Weitere Informationen zum SMS 2003 ITMU finden Sie unter SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates. Weitere Informationen zu SMS-Scantools finden Sie unter SMS 2003 Software Update Scanning Tools. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2003.

System Center Configuration Manager 2007 verwendet WSUS 3.0 zur Erkennung von Updates. Weitere Informationen zu Configuration Manager 2007 Software Update Management finden Sie unter System Center Configuration Manager 2007.

Hinweis für WindowsVista und Windows Server 2008 Microsoft Systems Management Server 2003 mit Service Pack 3 umfasst Unterstützung für die Verwaltbarkeit von Windows Vistaund Windows Server 2008.

Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723: Zusammenfassungsliste der monatlichen Erkennungs- und Bereitstellungsleitfäden.

Aktualisieren der Kompatibilitätsbewertung und des Anwendungskompatibilitäts-Toolkits

Updates schreiben häufig in dieselben Dateien und Registrierungseinstellungen, die für die Ausführung Ihrer Anwendungen erforderlich sind. Dies kann Inkompatibilitäten auslösen und die Zeit erhöhen, die zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates benötigt wird. Sie können das Testen und Überprüfen von Windows-Updates für installierte Anwendungen mit den Komponenten der Updatekompatibilitäts-Evaluator optimieren, die im Application Compatibility Toolkit enthalten sind.

Das Application Compatibility Toolkit (ACT) enthält die erforderlichen Tools und Dokumentationen, um Anwendungskompatibilitätsprobleme auszuwerten und zu beheben, bevor Sie Microsoft Windows Vista, ein Windows Update, ein Microsoft-Sicherheitsupdate oder eine neue Version von Windows Internet Explorer in Ihrer Umgebung bereitstellen.

Bereitstellung von Sicherheitsupdates

Betroffene Software

Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:

Windows 2000 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem kann in einem zukünftigen Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff RDP Version 5.0 unter Windows 2000 Service Pack 4*: Windows2000-kb958470-x86-enu /quiet\ RDP Version 5.0 unter Windows 2000 Service Pack 4*: Windows2000-kb958471-x86-enu /quiet
RDP Version 5.1 unter Windows 2000 Service Pack 4**: Windows2000-kb958470-x86-enu /quiet
RDP Version 5.2 unter Windows 2000 Service Pack 4**: Windows2000-kb958470-x86-enu /quiet
Installieren ohne Neustart RDP Version 5.0 unter Windows 2000 Service Pack 4*: Windows2000-kb958470-x86-enu /norestart\ RDP Version 5.0 unter Windows 2000 Service Pack 4*: Windows2000-kb958471-x86-enu /norestart
RDP Version 5.1 unter Windows 2000 Service Pack 4**: Windows2000-kb958470-x86-enu /norestart
RDP Version 5.2 unter Windows 2000 Service Pack 4**: Windows2000-kb958470-x86-enu /norestart
Protokolldatei aktualisieren Kb958471.log*\ kb958470.log*
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
HotPatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Verwenden Sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 958471$\Spuninst"\ %Windir%$NTUninstallKB 958470$\Spuninst".
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 970927
Überprüfung des Registrierungsschlüssels HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows 2000\SP5\KB958471\Filelist\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows 2000\SP5\KB958470\Filelist

*Kunden von Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 müssen KB958471 vor der Installation von KB958470 installieren.

**Administratoren haben diesen sofort einsatzbereiten Download möglicherweise manuell installiert.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ER Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
      Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.
      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Windows XP (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff RDP Version 5.1 unter Windows XP Service Pack 2: Windowsxp-kb958470-x86-enu /quiet
RDP Version 5.2 unter Windows XP Service Pack 2*: Windowsxp-kb958469-x86-enu /quiet
RDP Version 6.0 unter Windows XP Service Pack 2*: Windowsxp-kb956744-x86-enu /quiet
RDP Version 6.1 unter Windows XP Service Pack 2*: Windowsxp-kb956744-x86-enu /quiet
RDP Version 5.2 unter Windows XP Service Pack 3: windowsxp-kb958469-x86-enu /quiet
RDP Version 6.1 unter Windows XP Service Pack 3*: windowsxp-kb956744-x86-enu /quiet
RDP Version 5.2 unter Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2:\ WindowsServer2003.WindowsXP-kb958469-x64-enu /quiet
RDP Version 6.0 unter Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2*:\ WindowsServer2003.WindowsXP-kb956744-x64-enu /quiet
Installieren ohne Neustart RDP Version 5.1 unter Windows XP Service Pack 2: Windowsxp-kb958470-x86-enu /norestart
RDP Version 5.2 unter Windows XP Service Pack 2*: Windowsxp-kb958469-x86-enu /norestart
RDP Version 6.0 unter Windows XP Service Pack 2*: Windowsxp-kb956744-x86-enu /norestart
RDP Version 6.1 unter Windows XP Service Pack 2*: Windowsxp-kb956744-x86-enu /norestart
RDP Version 5.2 unter Windows XP Service Pack 3: windowsxp-kb958469-x86-enu /norestart
RDP Version 6.1 unter Windows XP Service Pack 3*: windowsxp-kb956744-x86-enu /norestart
RDP Version 5.2 unter Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2:\ WindowsServer2003.WindowsXP-kb958469-x64-enu /norestart
RDP Version 6.0 unter Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2*:\ WindowsServer2003.WindowsXP-kb956744-x64-enu /norestart
Protokolldatei aktualisieren Für RDP Version 5.1: KB958470.log\ Für RDP Version 5.2: KB958469.log\ Für RDP Version 6.0 und RDP Version 6.1: KB956744.log
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? In einigen Fällen ist für dieses Update kein Neustart erforderlich. Wenn die erforderlichen Dateien verwendet werden, erfordert dieses Update einen Neustart. Wenn dieses Verhalten auftritt, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, neu zu starten.\ \ Um die Wahrscheinlichkeiten zu verringern, dass ein Neustart erforderlich ist, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die die betroffenen Dateien vor der Installation des Sicherheitsupdates verwenden können. Weitere Informationen zu den Gründen, warum Sie möglicherweise zum Neustart aufgefordert werden, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.
HotPatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Verwenden Sie für RDP Version 5.1 das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder dem Spuninst.exe Hilfsprogramm "%Windir%$NTUninstallKB 958470$\Spuninst", das sich im Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 958470$\Spuninst" befindet.
Verwenden Sie für RDP Version 5.2 das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder dem Spuninst.exe Hilfsprogramm "%Windir%$NTUninstallKB 958469$\Spuninst", das sich im Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 958469$\Spuninst" befindet.
Verwenden Sie für RDP Version 6.0 und RDP Version 6.1 das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Hilfsprogramm "%Windir%$NTUninstallKB 956744$\Spuninst", das sich im Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 956744$\Spuninst" befindet.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 970927
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Für RDP Version 5.1:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP3\KB958470\Filelist
Für RDP Version 5.2:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP4\KB958469\Filelist
Für RDP Version 6.0 und RDP Version 6.1 unter Windows XP Service Pack 2:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP4\KB956744\Filelist
Für RDP Version 6.0 unter Windows XP Professional x64 Service Pack 2:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP3\KB956744\Filelist

*Administratoren haben diesen sofort einsatzbereiten Download möglicherweise manuell installiert.

Hinweis Für unterstützte Versionen von Windows XP Professional x64 Edition ist dieses Sicherheitsupdate mit den unterstützten Versionen des Windows Server 2003 x64 Edition-Sicherheitsupdates identisch.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ER Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".

    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".

    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".

      Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.

    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.

      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Windows Server 2003 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff RDP Version 5.2 unter Windows Server 2003 Service Pack 2:\ Windowsserver2003-kb958469-x86-enu /quiet
RDP Version 6.0 unter Windows Server 2003 Service Pack 2*:\ Windowsserver2003-kb956744-x86-enu /quiet
RDP Version 5.2 unter Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2:\ Windowsserver2003.WindowsXP-KB958469-x64-enu /quiet
RDP Version 6.0 unter Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2*:\ Windowsserver2003.WindowsXP-KB956744-x64-enu /quiet
RDP Version 5.2 unter Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme:\ Windowsserver2003-KB958469-ia64-enu /quiet
Installieren ohne Neustart RDP Version 5.2 unter Windows Server 2003 Service Pack 2:\ Windowsserver2003-kb958469-x86-enu /norestart
RDP Version 6.0 unter Windows Server 2003 Service Pack 2*:\ Windowsserver2003-kb956744-x86-enu /norestart
RDP Version 5.2 unter Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2:\ Windowsserver2003.WindowsXP-KB958469-x64-enu /norestart
RDP Version 6.0 unter Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2*:\ Windowsserver2003.WindowsXP-KB956744-x64-enu /norestart
RDP Version 5.2 unter Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme:\ Windowsserver2003-KB958469-ia64-enu /norestart
Protokolldatei aktualisieren KB956744.log oder\ KB958469.log
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? In einigen Fällen ist für dieses Update kein Neustart erforderlich. Wenn die erforderlichen Dateien verwendet werden, erfordert dieses Update einen Neustart. Wenn dieses Verhalten auftritt, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, neu zu starten.\ \ Um die Wahrscheinlichkeiten zu verringern, dass ein Neustart erforderlich ist, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die die betroffenen Dateien vor der Installation des Sicherheitsupdates verwenden können. Weitere Informationen zu den Gründen, warum Sie möglicherweise zum Neustart aufgefordert werden, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.
HotPatching Dieses Sicherheitsupdate unterstützt HotPatching nicht. Weitere Informationen zu HotPatching finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 897341.
Entfernungsinformationen Verwenden Sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder dem Spuninst.exe Hilfsprogramm "%Windir%$NTUninstallKB 956744$\Spuninst" oder \ %Windir%$NTUninstallKB 958469$\Spuninst-Ordner
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 970927
Überprüfung des Registrierungsschlüssels HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP3\KB956744\Filelist oder\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP3\KB958469\Filelist

*Administratoren haben diesen sofort einsatzbereiten Download möglicherweise manuell installiert.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ER Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch viele der Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".

    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".

    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".

      Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.

    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.

      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Windows Vista (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff RDP Version 6.0 unter Windows Vista:\ Windows6.0-KB956744-x86 /quiet
RDP Version 6.1 unter Windows Vista Service Pack 1: Windows6.0-KB956744-x86 /quiet
RDP Version 6.1 unter Windows Vista Service Pack 2: Windows6.0-KB956744-x86 /quiet
RDP Version 6.0 unter Windows Vista x64 Edition:\ Windows6.0-KB956744-x64 /quiet
RDP Version 6.1 unter Windows Vista x64 Edition Service Pack 1:\ Windows6.0-KB956744-x64 /quiet
RDP Version 6.1 unter Windows Vista x64 Edition Service Pack 2:\ Windows6.0-KB956744-x64 /quiet
Installieren ohne Neustart RDP Version 6.0 unter Windows Vista:\ Windows6.0-KB956744-x86 /norestart
RDP Version 6.1 unter Windows Vista Service Pack 1: Windows6.0-KB956744-x86 /norestart
RDP Version 6.1 unter Windows Vista Service Pack 2: Windows6.0-KB956744-x86 /norestart
RDP Version 6.0 unter Windows Vista x64 Edition:\ Windows6.0-KB956744-x64 /norestart
RDP Version 6.1 unter Windows Vista x64 Edition Service Pack 1:\ Windows6.0-KB956744-x64 /norestart
RDP Version 6.1 unter Windows Vista x64 Edition Service Pack 2:\ Windows6.0-KB956744-x64 /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? In einigen Fällen ist für dieses Update kein Neustart erforderlich. Wenn die erforderlichen Dateien verwendet werden, erfordert dieses Update einen Neustart. Wenn dieses Verhalten auftritt, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, neu zu starten.\ \ Um die Wahrscheinlichkeiten zu verringern, dass ein Neustart erforderlich ist, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die die betroffenen Dateien vor der Installation des Sicherheitsupdates verwenden können. Weitere Informationen zu den Gründen, warum Sie möglicherweise zum Neustart aufgefordert werden, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.
HotPatching Nicht zutreffend.
Entfernungsinformationen WUSA.exe unterstützt keine Deinstallation von Updates. Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, klicken Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf "Sicherheit". Klicken Sie unter Windows Update auf " Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 970927
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/?, /h, /help Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an.
/quiet Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen.
/norestart In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.

Hinweis : Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" , und geben Sie dann in "Suche starten" einen Namen für die Aktualisierungsdatei ein.
    2. Wenn die Datei unter "Programme" angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und klicken Sie auf "Eigenschaften".
    3. Vergleichen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " die Dateigröße mit den Im Bulletin KB-Artikel angegebenen Dateiinformationstabellen.
    4. Sie können auch auf die Registerkarte "Details " klicken und Informationen vergleichen, z. B. Dateiversion und Änderungsdatum, mit den Im Bulletin KB-Artikel bereitgestellten Dateiinformationstabellen.
    5. Schließlich können Sie auch auf die Registerkarte "Vorherige Versionen " klicken und Dateiinformationen für die vorherige Version der Datei mit den Dateiinformationen für die neue oder aktualisierte Version der Datei vergleichen.

Windows Server 2008 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff RDP Version 6.1 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB956744-x86 /quiet
RDP Version 6.1 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB956744-x64 /quiet
RDP Version 6.1 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB956744-ia64 /quiet
Installieren ohne Neustart RDP Version 6.1 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB956744-x86 /norestart
RDP Version 6.1 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB956744-x64 /norestart
RDP Version 6.1 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB956744-ia64 /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? In einigen Fällen ist für dieses Update kein Neustart erforderlich. Wenn die erforderlichen Dateien verwendet werden, erfordert dieses Update einen Neustart. Wenn dieses Verhalten auftritt, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, neu zu starten.\ \ Um die Wahrscheinlichkeiten zu verringern, dass ein Neustart erforderlich ist, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die die betroffenen Dateien vor der Installation des Sicherheitsupdates verwenden können. Weitere Informationen zu den Gründen, warum Sie möglicherweise zum Neustart aufgefordert werden, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.
HotPatching Nicht zutreffend.
Entfernungsinformationen WUSA.exe unterstützt keine Deinstallation von Updates. Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, klicken Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf "Sicherheit". Klicken Sie unter Windows Update auf " Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 970927
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/?, /h, /help Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an.
/quiet Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen.
/norestart In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.

Hinweis : Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" , und geben Sie dann in "Suche starten" einen Namen für die Aktualisierungsdatei ein.
    2. Wenn die Datei unter "Programme" angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und klicken Sie auf "Eigenschaften".
    3. Vergleichen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " die Dateigröße mit den Im Bulletin KB-Artikel angegebenen Dateiinformationstabellen.
    4. Sie können auch auf die Registerkarte "Details " klicken und Informationen vergleichen, z. B. Dateiversion und Änderungsdatum, mit den Im Bulletin KB-Artikel bereitgestellten Dateiinformationstabellen.
    5. Schließlich können Sie auch auf die Registerkarte "Vorherige Versionen " klicken und Dateiinformationen für die vorherige Version der Datei mit den Dateiinformationen für die neue oder aktualisierte Version der Datei vergleichen.

Microsoft-Remotedesktop Verbinden ion-Client für Mac 2.0

Bereitstellungsinformationen

Voraussetzungen

Unterstützte Betriebssysteme: Apple Mac OS X

Betriebssystemversionen: Mac OS X Version 10.4.9 (Tiger) oder eine höhere Version von Mac OS

Beachten Sie , dass Ihr Computer diese Mindestanforderungen erfüllt, klicken Sie im Apple-Menü auf "Über diesen Mac".

Weitere Anforderungen: Um eine Verbindung mit einem Windows-basierten Computer herzustellen, müssen Sie über Netzwerkzugriff und Berechtigungen verfügen, um eine Verbindung mit einem Windows-basierten Computer herzustellen, auf dem Terminaldienste oder Remotedesktopdienste ausgeführt werden. Diese Dienste sind in den folgenden Windows-Produkten enthalten:

  • Windows XP Professional
  • Windows XP Media Center
  • Windows Server 2003
  • Windows Server 2003 Datacenter
  • Windows Server 2003 Enterprise
  • Windows Vista Business
  • Windows Vista Enterprise
  • Windows Vista Ultimate
  • Windows Server 2008
  • Windows Server 2008 Datacenter
  • Windows Server 2008 Enterprise

Installieren des Updates

  1. Beenden Sie alle Anwendungen, die ausgeführt werden, einschließlich aller Microsoft Office-App lizenzierungen, Microsoft Messenger und Office-Benachrichtigungen, da sie die Installation beeinträchtigen können.
  2. Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen erfüllt.
  3. Klicken Sie auf " Herunterladen" oder auf den Link für die gewünschte Sprachversion.
  4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Datei auf Ihrer Festplatte zu speichern. Wenn Sie Safari verwenden, wird die heruntergeladene Datei auf dem Desktop gespeichert, es sei denn, Sie haben im Dialogfeld "Einstellungen " von Safari einen anderen Speicherort angegeben. Um Ihre Einstellungen zu überprüfen, klicken Sie im Safari-Menü auf "Einstellungen" und dann auf " Allgemein".
  5. Doppelklicken Sie auf die Datei, die Sie in Schritt 4 heruntergeladen haben, um das Remotedesktopvolume Verbinden ion auf dem Desktop zu platzieren, und doppelklicken Sie dann auf das Remotedesktopvolume Verbinden ion volume, um sie zu öffnen. Dieser Schritt wurde möglicherweise für Sie ausgeführt.
  6. Doppelklicken Sie im Volumefenster "Remotedesktop Verbinden ion" auf die Remotedesktopanwendung Verbinden ion.mpkg, um den Updatevorgang zu starten, und folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
  7. Wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen ist, können Sie das Updateinstallationsprogramm von Ihrer Festplatte entfernen. Um das Updateinstallationsprogramm zu entfernen, ziehen Sie zuerst das Microsoft-Remotedesktop Verbinden ion Volume in den Papierkorb, und ziehen Sie dann die Datei, die Sie in den Papierkorb heruntergeladen haben.

Anforderung für neustarten

Für dieses Update ist es nicht erforderlich, den Computer neu zu starten.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate kann nicht deinstalliert werden.

Weitere Informationen

Wenn Sie technische Fragen oder Probleme beim Herunterladen oder Verwenden dieses Updates haben, besuchen Sie den Microsoft für Mac-Support , um mehr über die Supportoptionen zu erfahren, die Ihnen zur Verfügung stehen.

Sonstige Informationen

Danksagungen

Microsoft danke ihnen für die Zusammenarbeit mit uns, um Kunden zu schützen:

  • Wushi of Team509, working with Zero Day Initiative, for reporting the Remote Desktop Verbinden ion Heap Overflow Vulnerability (CVE-2009-1133)
  • Yamata Li von Palo Alto Networks zum Melden der Sicherheitsanfälligkeit in Remotedesktop Verbinden ion activeX Control Heap Overflow (CVE-2009-1929)

Microsoft Active Protections Program (MAPP)

Um den Sicherheitsschutz für Kunden zu verbessern, stellt Microsoft Sicherheitsrisiken für wichtige Sicherheitssoftwareanbieter im Voraus jeder monatlichen Sicherheitsupdateversion bereit. Sicherheitssoftwareanbieter können diese Sicherheitsrisikoinformationen dann verwenden, um Kunden über ihre Sicherheitssoftware oder Geräte, z. B. Antivirensoftware, netzwerkbasierte Angriffserkennungssysteme oder hostbasierte Angriffsschutzsysteme, aktualisierte Schutzmaßnahmen bereitzustellen. Um festzustellen, ob aktive Schutzmaßnahmen von Sicherheitssoftwareanbietern verfügbar sind, besuchen Sie die aktiven Schutzwebsites, die von Programmpartnern bereitgestellt werden, die in Microsoft Active Protections Program (MAPP)-Partnern aufgeführt sind.

Unterstützung

  • Kunden in den USA und Kanada können technischen Support vom Security Support oder 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zu den verfügbaren Supportoptionen finden Sie unter Microsoft-Hilfe und -Support.
  • Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.

Haftungsausschluss

Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.

Revisionen

  • V1.0 (11. August 2009): Bulletin veröffentlicht.
  • V1.1 (13. August 2009): Korrigierte Informationen zum Updatepaket und zur Problemumgehung. Siehe Überarbeitungseintrag im Abschnitt häufig gestellte Fragen (FAQ) zu diesem Sicherheitsupdate. Dies ist nur eine Informationsänderung. Kunden, die Updates für ihre Systeme erfolgreich installiert haben, müssen nicht neu installiert werden.
  • V1.2 (19. August 2009): Korrigiert den Registrierungsschlüsselüberprüfungseintrag für RDP Version 5.1 unter Windows XP Service Pack 2 (KB958470).
  • V2.0 (25. August 2009): Korrigiert den Downloadlink für RDP Version 5.2 für Windows XP Service Pack 2 (KB958469). Korrigiert auch die Fußnote, die eine fehlerhafte Installationssequenz für KB958471 und KB958470 vorgeschrieben hat. Kunden, die diese Updates erfolgreich installiert haben, müssen nicht erneut installiert werden.
  • V2.1 (4. November 2009): Der Abschnitt "Häufig gestellte Fragen "Häufig gestellte Fragen" (FAQ) im Zusammenhang mit diesem Sicherheitsupdate wurde hinzugefügt.

Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00