Installationshandbuchvorlage - Edge-Transport-Server (Windows Server 2003)
Gilt für: Exchange Server 2007 SP3, Exchange Server 2007 SP2, Exchange Server 2007 SP1
Letztes Änderungsdatum des Themas: 2009-06-29
Die folgende Installationshandbuchvorlage für Microsoft Exchange Server 2007 kann als Ausgangspunkt für die formale Dokumentierung der Serverbuildverfahren Ihrer Organisation für Servercomputer mit Exchange 2007 verwendet werden, auf denen die Serverfunktion Edge-Transport installiert ist.
Zusammenfassung für das Management
Der Zweck dieses Dokuments besteht darin, die Installations- und Konfigurationsverfahren zu erläutern, die erforderlich sind, um die Exchange Server 2007-Serverfunktion Edge-Transport zu installieren.
Geschäftsargumente
Durch die Bereitstellung eines Installationshandbuchs kann Contoso die Standardisierung für das gesamte Unternehmen sicherstellen und die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO) verringern sowie die Problembehandlungsschritte vereinfachen.
Geltungsbereich
Der Geltungsbereich dieses Dokuments beschränkt sich auf die Installation eines Exchange 2007-Edge-Transport-Servers für Contoso auf der Betriebssystemplattform Windows Server 2003 Enterprise x64 Edition.
Voraussetzungen
Der Operator sollte über Kenntnisse hinsichtlich der Konzepte von Windows Server 2003 Enterprise x64 Edition und Exchange Server 2007, der Exchange-Verwaltungskonsole und der Exchange-Verwaltungsshell, der Befehlszeile sowie verschiedener Systemdienstprogramme verfügen. Dieses Dokument erläutert die Einzelheiten von Systemdienstprogrammen nur insofern, als diese für die Ausführung der betreffenden Aufgaben erforderlich sind.
Außerdem sollte der Operator das Thema Planen von Edge-Transport-Servern in der Exchange 2007-Onlinehilfe gelesen haben, bevor die Serverfunktion implementiert wird.
Annahmen
In diesem Dokument wird davon ausgegangen, dass Windows Server 2003 Enterprise x64 Edition gemäß den Unternehmensbasisvorschriften einschließlich der aktuellen genehmigten Service Packs und Hotfixes installiert ist. Die aktuelle Service Pack-Version ist Windows Server 2003 Service Pack 2 für x64-Editionen.
Außerdem wird vorausgesetzt, dass Folgendes installiert ist:
Windows Server 2003 Service Pack 2 32-Bit-Supporttools sind auf dem Server installiert, da diese Tools für die Problembehandlung sinnvoll sind.
Windows Server 2003 Resource Kit Tools (englischsprachig) sind auf dem Server installiert, da diese Tools für die Problembehandlung sinnvoll sind.
Dieses Dokument geht davon aus, dass die Vorbereitungsschritte für die Gesamtstruktur und die Domänen wie im Thema Vorbereiten von Active Directory und Domänen in der Exchange 2007-Onlinehilfe beschrieben ausgeführt wurden.
Dieses Dokument geht davon aus, dass Exchange 2007 und Windows Server 2003 gemäß den in den folgenden Handbüchern beschriebenen bewährten Methoden gesichert werden:
Exchange Server 2007: Sicherheit und Schutz
Windows Server 2003: Windows Server 2003 Security Guide (englischsprachig)
Wichtig
Die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren sollten in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Wenn diese Reihenfolge nicht beachtet wird, können unerwartete Ergebnisse auftreten.
In diesem Dokument wird ferner vorausgesetzt, dass der Hosteintrag des Edge-Transport-Servers innerhalb des DNS der internen Gesamtstruktur generiert wird, sodass die Hub-Transport-Server die Edge-Transport-Server auffinden können.
Serverkonfiguration
Die folgenden Medien sind für diesen Abschnitt erforderlich.
Windows Server 2003 Enterprise x64 Edition-Medien
Exchange 2007-Konfigurations-DVD
Hinweis
Anweisungen zum Erstellen der Exchange Server 2007-Konfigurations-DVD finden Sie unter Erstellen von Automatisierungsdateien und einer Konfigurations-DVD.
Zusätzliche Softwareüberprüfung
Vergewissern Sie sich, dass der Remotedesktop aktiviert ist.
Als optionalen Vorgang können Sie Microsoft Network Monitor (englischsprachig) installieren.
Netzwerkschnittstellenkonfiguration
Der Edge-Transport-Server verwendet DNS für die folgenden zwei Typen von Suchvorgängen:
MX-Eintragssuchen für DNSEnabled-Sendeconnectors (kann auf dem Connector außer Kraft gesetzt werden).
A-Datensatzsuchen zum Auflösen von Hub-Transport-Servern für das Routing von E-Mail in die Organisation (alternativ kann die HOSTS-Datei verwendet werden).
Melden Sie sich am Server mit einem Konto an, das mindestens über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Klicken Sie auf Start, klicken Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Netzwerkverbindungen. Wählen Sie anschließend Öffnen.
Suchen Sie die Verbindung für die Netzwerke, und benennen Sie sie entsprechend um.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Wählen Sie Internetprotokoll (TCP/IP), und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Eigenschaften.
Fügen Sie die folgenden Elemente hinzu, oder passen Sie sie an:
Statische IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway.
IP-Adressen der DNS-Server.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Übergeordnete Suffixe des primären DNS-Suffixes anhängen
WINS-IP-Adressen (wenn WINS verwendet wird).
Konfiguration des DNS-Suffixes
Wichtig
Durch das Ändern des DNS-Suffixes wird die Deinstallation und erneute Installation der Serverfunktion Edge-Transport erforderlich. Stellen Sie also vor der Installation des Edge-Transport-Servers sicher, dass das DNS-Suffix ordnungsgemäß festgelegt ist.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren eines DNS-Suffixes für die Serverfunktion Edge-Transport der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus.
Laufwerkkonfiguration
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Öffnen Sie Datenträgerverwaltung in der MMC, und führen Sie dann die Formatierung, Umbenennung und Zuweisung der entsprechenden Laufwerkbuchstaben aus, damit die Volumes und das DVD-Laufwerk mit der entsprechenden Serverkonfiguration übereinstimmen. Es muss mindestens ein Laufwerk D: für die Exchange-Binärdateien vorhanden sein, und das DVD-Laufwerk sollte als Laufwerk Z: konfiguriert werden. Informieren Sie sich im Anhang zur LUN des Datenbankprotokolls am Ende dieses Dokuments über die tatsächliche Laufwerkkonfiguration, die verwendet werden sollte.
Laufwerkkonfiguration
LUN Laufwerkbuchstabe Verwendung 1
C:
Betriebssystem
2
D:
Exchange-Binärdateien, Verfolgungsprotokolle, Datenbanken
3
E:
Exchange-Transaktionsprotokolle
4
Z:
DVD-Laufwerk
Installation von Internet Explorer 7
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Legen Sie die Exchange 2007-Konfigurations-DVD in das entsprechende Laufwerk ein.
Navigieren Sie zu \IE7\, und doppelklicken Sie dann auf IE7-install.bat.
Klicken Sie in ggf. angezeigten Dialogfeldern zu nicht gefundenen digitalen Signaturen jeweils auf Ja.
Hinweis
Diese Dialogfelder werden nicht in Umgebungen angezeigt, in denen die Windows-Sicherheitsvorlagen nicht bereitgestellt wurden.
Warten Sie, bis alle Dateikopiervorgänge abgeschlossen sind, und starten Sie dann den Server neu.
Installation des Windows Server 2003-Hotfixes nach SP2
Alle Hotfixes werden über eine Batchdatei installiert. Eine vollständige Liste der installierten Hotfixes finden Sie in der Hotfixliste auf der Contoso-Serverbuild-DVD. Eine Beispielhotfixliste finden Sie unter Serverbuild-DVD - Hotfixbeispielliste.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt und an das lokaler Administratorzugriff delegiert wurde.
Legen Sie die Exchange 2007-Konfigurations-DVD in das entsprechende Laufwerk ein.
Navigieren Sie zu \W2K3-PostSP2\, und doppelklicken Sie dann auf W2K3-post-sp2.bat.
Klicken Sie in ggf. angezeigten Dialogfeldern zu nicht gefundenen digitalen Signaturen jeweils auf Ja.
Hinweis
Diese Dialogfelder werden nicht in Umgebungen angezeigt, in denen die Windows-Sicherheitsvorlagen nicht bereitgestellt wurden.
Warten Sie, bis alle Dateikopiervorgänge abgeschlossen sind, und starten Sie dann den Server neu.
Konfiguration der Domänenmitgliedschaft
Die Installation der Serverfunktion Edge-Transport in einer Domäne stellt einen optionalen Schritt dar. Die Domänenmitgliedschaft bietet die Möglichkeit zum Verwalten des Servers über Gruppenrichtlinien, durch Zugriffssteuerung sowie mithilfe von Microsoft System Center Configuration Manager 2007 und von Microsoft System Center Operations Manager.
Aus Sicherheitsgründen darf der Edge-Transport-Server aber nicht in der internen Gesamtstruktur installiert werden.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Klicken Sie auf Start, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und wählen Sie dann Eigenschaften aus.
Klicken Sie auf die Registerkarte Computername.
Klicken Sie auf Ändern.
Wählen Sie die Optionsschaltfläche Domäne aus, und geben Sie den entsprechenden Domänennamen ein.
Geben Sie die entsprechenden Anmeldeinformationen ein.
Klicken Sie auf OK und dann nochmals auf OK.
Klicken Sie auf OK, um die Systemeigenschaften zu schließen.
Starten Sie den Server neu.
Überprüfung der lokalen Administratoren
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Konten Mitglieder der lokalen Gruppe Administratoren auf diesem Server sind (oder fügen Sie diese Konten hinzu, wenn sie noch nicht vorhanden sind).
Lokale Administratoren
Element Konto Description Funktion 1
Domänen-Admins
Globale administrative Domänengruppe
Administrator
2
Stammdomäne\Exchange-Organisationsadministratoren
Exchange-Administratoren
Administrator
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Konto Mitglied einer Gruppe ist, die Mitglied der lokalen Gruppe Administratoren auf dem Servercomputer mit Windows Server 2003 ist. Wenn dies nicht der Fall ist, verwenden Sie ein Konto, das Mitglied der lokalen Gruppe Administratoren ist, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
Zurücksetzen des Kennworts des lokalen Administratorkontos
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Klicken Sie auf Start, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und wählen Sie dann Verwalten aus.
Erweitern Sie Lokale Benutzer und Gruppen\Benutzer.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Administrator, und wählen Sie dann Kennwort festlegen aus. Ändern Sie das Kennwort so, dass es die Anforderungen für starke Komplexität erfüllt.
Optional: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Administrator, und wählen Sie dann Umbenennen aus. Benennen Sie das Konto gemäß den Unternehmensvorschriften um.
Installation der Tools
Dieser Abschnitt beschreibt die Installation mehrerer nützlicher Tools, die Administratoren bei der Verwaltung von Exchange sowie bei der Behandlung von Supportproblemen unterstützen.
Hinweis
Debuggingtools für Windows ermöglichen Administratoren das Debuggen von Prozessen, die sich negativ auf den Dienst auswirken, sowie das Ermitteln der eigentlichen Ursachen. Weitere Informationen finden Sie unter Debugging Tools for Windows - Overview (englischsprachig).
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Legen Sie die Exchange 2007-Konfigurations-DVD in das entsprechende Laufwerk ein.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und navigieren Sie zum Ordner \Support.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, wobei DVDROM-Laufwerk das DVD-Laufwerk ist: E2K7Toolsinstall.cmd DVDROM-Laufwerk (Beispiel: E2K7Toolsinstall.cmd Z:).
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner c:\Tools, und wählen Sie dann Eigenschaften aus.
Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert.
Deaktivieren Sie Vererbung, und kopieren Sie dann die Berechtigungen.
Entfernen Sie den Sicherheitsprinzipal Jeder (und Authentifizierte Benutzer, wenn diese Angabe aufgelistet wird).
Fügen Sie die folgenden Gruppen hinzu, und gewähren Sie ihnen VOLLZUGRIFF:
SYSTEM
Lokale Gruppe Administratoren
Ersteller-Besitzer
Änderungen der Auslagerungsdatei
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Klicken Sie auf Start, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und wählen Sie dann Eigenschaften aus.
Wählen Sie die Registerkarte Erweitert aus.
Klicken Sie unter Starten und Wiederherstellen auf die Schaltfläche Einstellungen.
Ändern Sie unter Debuginformationen speichern die Speicherabbild-Dropdownliste in Kernelspeicherabbild.
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie unter Leistung auf die Schaltfläche Einstellungen.
Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
Klicken Sie unter Virtueller Arbeitsspeicher auf die Schaltfläche Ändern.
Auf Servern mit einem reservierten Laufwerk für Auslagerungsdateien führen Sie die folgenden Schritte aus:
Legen Sie für das Laufwerk C: die Angabe Anfangsgröße (MB) auf mindestens 200 MB fest. (Windows erfordert zwischen 150 MB und 2 GB Speicherplatz für die Auslagerungsdatei. Die Speicherplatzgröße hängt von der Serverauslastung und der verfügbaren Menge des physikalischen RAMs für Auslagerungsdateien auf dem Startvolume ab, wenn Windows für ein Kernelspeicherabbild konfiguriert ist. Aus diesem Grund müssen Sie ggf. die Größe erhöhen.)
Legen Sie für das Laufwerk C: die Angabe Maximale Größe (MB) auf den gleichen Wert wie die Anfangsgröße fest.
Geben Sie für das Laufwerk P: das Ergebnis einer der folgenden Berechnungen in das Feld Anfangsgröße (MB) ein:
- Wenn der Server über weniger als 8 GB RAM verfügt, multiplizieren Sie die RAM-Anzahl mit 1,5.
- Wenn der Server über mindestens 8 GB RAM verfügt, addieren Sie die RAM-Anzahl plus 10 MB.
Legen Sie für das Laufwerk P: die Angabe Maximale Größe (MB) auf den Wert von Anfangsgröße fest.
Löschen Sie alle anderen Auslagerungsdateien, die ggf. vorhanden sind.
Klicken Sie auf OK.
Auf Servern, die kein reserviertes Laufwerk für Auslagerungsdateien besitzen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Geben Sie für das Laufwerk C: das Ergebnis einer der folgenden Berechnungen in das Feld Anfangsgröße (MB) ein:
- Wenn der Server über weniger als 8 GB RAM verfügt, multiplizieren Sie die RAM-Anzahl mit 1,5.
- Wenn der Server über mindestens 8 GB RAM verfügt, addieren Sie die RAM-Anzahl plus 10 MB.
Legen Sie für das Laufwerk C: die Angabe Maximale Größe (MB) auf den gleichen Wert wie die Anfangsgröße fest.
Löschen Sie alle anderen Auslagerungsdateien, die ggf. vorhanden sind.
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Systemeigenschaften zu schließen.
Klicken Sie auf Nein, wenn Sie aufgefordert werden, das System neu zu starten.
Hinweis
Weitere Informationen zu den Empfehlungen für Auslagerungsdateien finden Sie in den folgenden Artikeln: Konfigurieren von Auslagerungsdateien für die Optimierung und Wiederherstellung unter Windows Server 2003, Windows 2000 und Windows NT und Bestimmen der geeigneten Auslagerungsdateigröße für 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 oder Windows XP und Überblick über Optionen für Speicherabbilddateien in Windows Server 2003, Windows XP und Windows 2000.
Laufwerkberechtigungen
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Klicken Sie auf Start, und wählen Sie dann Arbeitsplatz aus.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Laufwerk D:, und wählen Sie dann Eigenschaften aus.
Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
Wählen Sie die Gruppe Jeder aus, und klicken Sie dann auf Entfernen.
Wählen Sie Benutzer aus, und klicken Sie dann auf Entfernen.
Klicken Sie auf Hinzufügen, und wählen Sie dann den lokalen Server aus Standorte aus.
Gewähren Sie anhand der Erläuterungen in der folgenden Tabelle die folgenden Rechte.
Laufwerkberechtigungen
Konto Berechtigungen Administratoren
Vollzugriff
SYSTEM
Vollzugriff
Authentifizierte Benutzer
Lesen und Ausführen, Liste, Lesen
ERSTELLER-BESITZER
Vollzugriff
Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert.
Wählen Sie den Berechtigungseintrag ERSTELLER-BESITZER aus, und klicken Sie dann auf Anzeigen/Bearbeiten.
Wählen Sie Nur Unterordner und Dateien aus der Dropdownliste aus.
Klicken Sie zweimal auf OK.
Klicken Sie auf OK, um die Laufwerkeigenschaften zu schließen.
Wiederholen Sie die Schritte 3 – 10 für jedes weitere Laufwerk (das außer Laufwerk C: vorhanden ist).
Überprüfungsschritte
Überprüfung der Organisationseinheit
Hierbei handelt es sich um einen optionalen Schritt, der für Edge-Transport-Server, die nicht innerhalb einer Gesamtstruktur bereitgestellt sind, nicht ausgeführt werden muss.
Übermitteln Sie eine Änderungsanforderung, und lassen Sie das Computerobjekt in die entsprechende Organisationseinheit verschieben. Wenn die Empfehlungen im Thema Sicherheitshandbuch für Exchange 2007 beachtet werden, lautet die Organisationseinheit \Mitgliedsserver\Exchange-Back-End-Server\Exchange-Edge-Transport-Server.
Überprüfung des Active Directory-Standorts
Hierbei handelt es sich um einen optionalen Schritt, der für Edge-Transport-Server, die nicht innerhalb einer Gesamtstruktur bereitgestellt sind, nicht ausgeführt werden muss.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Domäne und am richtigen Active Directory-Standort befindet. Führen Sie auf der Befehlszeile Folgendes aus:
NLTEST /server:%COMPUTERNAME% /dsgetsiteDer Name des Active Directory-Standorts wird angezeigt, zu dem der Server gehört. Wenn sich der Server nicht am richtigen Active Directory-Standort befindet, übermitteln Sie eine Änderungsanforderung an die entsprechende Betriebsgruppe, und lassen Sie den Server an den richtigen Active Directory-Standort verschieben.
Überprüfung der Domänencontrollerdiagnose
Hierbei handelt es sich um einen optionalen Schritt, der für Edge-Transport-Server, die nicht innerhalb einer Gesamtstruktur bereitgestellt sind, nicht ausgeführt werden muss.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und ändern Sie den Pfad in das Laufwerk C:.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
dcdiag /s:<Domain Controller> /f:c:\dcdiag.logHinweis
Ändern Sie <Domänencontroller> in einen Domänencontroller, der am gleichen Active Directory-Standort wie der Servercomputer mit Exchange enthalten ist.
Überprüfen Sie die Ausgabe der Datei C:\dcdiag.log, und vergewissern Sie sich, dass keine Verbindungsprobleme mit dem lokalen Domänencontroller vorliegen.
Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 für jeden Domänencontroller am lokalen Active Directory-Standort.
Hinweis
Die Domänencontrollerdiagnose (DCDiag) ist ein Windows-Supporttool, das die Netzwerkverbindung und die DNS-Auflösung für Domänencontroller testet. Wenn das verwendete Konto nicht über administrative Rechte verfügt, sind verschiedene Tests unter der Überschrift Primäre Tests durchführen möglicherweise nicht erfolgreich. Diese Tests können ignoriert werden, wenn die Verbindungstests erfolgreich sind. Außerdem meldet die Protokolldatei ggf., dass einige Dienstüberprüfungstests nicht erfolgreich waren. Diese Meldungen können ignoriert werden, wenn die Dienste nicht auf dem Domänencontroller vorhanden sind.
Überprüfung der Netzwerkdiagnose
Die Netzwerkdiagnose (NETDIAG) ist ein Windows-Supporttool, das die Netzwerkverbindung und die DNS-Auflösung für Arbeitsstationen und Server testet. Suchen Sie nach fehlerhaften Tests und Meldungen des Typs "SCHWERWIEGEND", und verwenden Sie diese Informationen, um Netzwerk- und Verbindungsprobleme zu isolieren.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und ändern Sie den Pfad in das Laufwerk C:.
Führen Sie den folgenden Befehl aus: netdiag /Q /L.
Überprüfen Sie die Ausgabe der Datei C:\netdiag.log, und vergewissern Sie sich, dass keine Netzwerk- oder Verbindungsprobleme mit dem Servercomputer mit Exchange Server vorliegen.
Exchange-Installation
Die folgenden CD-Medien sind für diesen Abschnitt erforderlich:
Microsoft Exchange 2007-DVD
Exchange 2007-Konfigurations-DVD
Installation der Exchange 2007-Voraussetzungen
Die folgenden Voraussetzungen werden über eine Batchdatei installiert.
(Dieser Hinweis sollte so aktualisiert werden, dass die entsprechende Liste der Hotfixes für Ihre Umgebung enthalten werden.)
Die folgenden Installationsschritte werden ausgeführt:
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Legen Sie die Exchange 2007-Konfigurations-DVD in das entsprechende Laufwerk ein.
Navigieren Sie zu \E2K7-PreReqs\, und doppelklicken Sie dann auf E2K7-prereqs.bat.
Klicken Sie in ggf. angezeigten Dialogfeldern zu nicht gefundenen digitalen Signaturen jeweils auf Ja.
Hinweis
Diese Dialogfelder werden nicht in Umgebungen angezeigt, in denen die Windows-Sicherheitsvorlagen nicht bereitgestellt wurden.
Warten Sie, bis alle Dateikopiervorgänge abgeschlossen sind, und starten Sie dann den Server neu.
Exchange 2007-Installation
In diesem Dokument wird die Befehlszeilenmethode zum Installieren der Exchange-Serverfunktionen verwendet. Die Benutzeroberfläche kann jedoch ebenfalls verwendet werden. Weitere Informationen zum Verwenden der Setup-Benutzeroberfläche zum Installieren einer Exchange-Serverfunktion finden Sie in der Exchange 2007-Onlinehilfe im Thema Ausführen einer benutzerdefinierten Installation mithilfe des Exchange Server 2007-Setups.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt und an das die Exchange Server-Funktion Administrator (oder höher) delegiert wurde, wenn der Server vorab erstellt wurde.
Führen Sie das im Thema Installieren von Exchange 2007 im unbeaufsichtigten Modus der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebene Verfahren aus. Beispiel: setup.com /r:MB /t:d:\exchsrvr.
Rollupinstallation von Exchange Server 2007 nach SP1
Alle Hotfixes werden über eine Batchdatei installiert. Eine vollständige Liste der installierten Hotfixes finden Sie in der Hotfixliste auf der Contoso-Serverbuild-DVD.
Eine Beispielhotfixliste finden Sie unter Serverbuild-DVD - Hotfixbeispielliste.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt und an das lokaler Administratorzugriff delegiert wurde.
Legen Sie die Exchange 2007-Konfigurations-DVD in das entsprechende Laufwerk ein.
Navigieren Sie zu \E2K7-PostSP1\, und doppelklicken Sie dann auf E2K7-postsp1.bat.
Klicken Sie in ggf. angezeigten Dialogfeldern zu nicht gefundenen digitalen Signaturen jeweils auf Ja.
Hinweis
Diese Dialogfelder werden nicht in Umgebungen angezeigt, in denen die Windows-Sicherheitsvorlagen nicht bereitgestellt wurden.
Warten Sie, bis alle Dateikopiervorgänge abgeschlossen sind, und starten Sie dann den Server neu.
Product Key-Konfiguration
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt und an das die Funktion Exchange-Organisationsadministrator delegiert wurde.
Führen Sie das im Thema Eingeben des Product Keys der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebene Verfahren aus.
Sicherheitskonfigurations-Assistent (SCW)
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Führen Sie die im Thema Installieren des Sicherheitskonfigurations-Assistenten der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um den Sicherheitskonfigurations-Assistenten zu installieren.
Führen Sie die im Thema Registrieren der SCW-Erweiterungen der Exchange-Serverfunktion der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um die SCW-Erweiterung des Exchange 2007-Edge-Transport-Servers zu registrieren.
Führen Sie die im Thema Erstellen einer neuen Richtlinie des Sicherheitskonfigurations-Assistenten für eine Exchange-Serverfunktion der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um die Richtlinie zu konfigurieren und anzuwenden.
Überprüfung der Systemleistung
Exchange Server 2007 optimiert standardmäßig die Speicherverwaltung des Servers für Programme. Auf diese Weise wird der Systemcache des Servers als Standardgröße konfiguriert.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Klicken Sie auf Start, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und wählen Sie dann Eigenschaften aus.
Wählen Sie die Registerkarte Erweitert aus.
Klicken Sie unter Leistung auf die Schaltfläche Einstellungen.
Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
Vergewissern Sie sich, dass Prozessorzeitplanung auf Hintergrunddienste festgelegt ist.
Vergewissern Sie sich, dass Arbeitsspeicherauslastung auf Systemcache festgelegt ist.
Klicken Sie auf OK.
Konfiguration der Exchange Server-Funktionen
Klonkonfiguration
Hierbei handelt es sich um einen optionalen Schritt, der nicht ausgeführt werden muss. Wenn Sie die Einstellungen manuell konfigurieren möchten (oder wenn Sie dies müssen, weil es sich um die Bereitstellung der ersten Serverfunktion Edge-Transport handelt), finden Sie Informationen hierzu im Anhang dieses Themas.
Weitere Informationen darüber, welche Informationen geklont bzw. nicht geklont werden, finden Sie im Thema Verwenden der geklonten Edge-Transport-Server-Konfiguration der Exchange 2007-Onlinehilfe.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren der Serverfunktion Edge-Transport mithilfe geklonter Konfigurationsaufgaben der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um bestimmte Informationen von einem Edge-Transport-Server auf einen anderen zu klonen.
Überprüfen Sie, dass die geklonten Einstellungen angewendet wurden, indem Sie die benutzerdefinierten Einstellungen auf dem Quellserver mit diesem Server abgleichen. (Eventuell finden Sie auch im Anhang dieses Themas nützliche Informationen.)
EdgeSync-Konfiguration
Lesen Sie vor dem Ausführen des EdgeSync-Konfigurationsprozesses das Thema Vorbereiten der Ausführung des Microsoft Exchange EdgeSync-Diensts in der Exchange 2007-Onlinehilfe.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokale Administratorberechtigungen verfügt.
Führen Sie die im Thema Exportieren einer Edge-Abonnementdatei der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um die Informationen zu exportieren, die benötigt werden, um die Synchronisierung mit dem Edge-Transport-Server von einem Active Directory-Standort innerhalb der Exchange-Organisation aus zu ermöglichen.
Führen Sie die im Thema Importieren der Edge-Abonnementdatei der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um die Edge-Abonnementdatei in die Exchange-Organisation zu importieren und die Synchronisierung mit dem Edge-Transport-Server vom Active Directory-Standort aus zu ermöglichen.
Führen Sie die im Thema Erzwingen der EdgeSync-Synchronisierung der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um die sofortige Synchronisierung zu erzwingen.
Konfiguration von Größenbeschränkungen für Nachrichten.
Lesen Sie vor dem Ändern von Größenbeschränkungen für Nachrichten das Thema Verwalten von Beschränkungen der Nachrichtengröße in der Exchange 2007-Onlinehilfe.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Klicken Sie auf Start, Alle Programme, Microsoft Exchange Server 2007, und wählen Sie dann Exchange-Verwaltungsshell aus.
Ändern Sie die Beschränkung der maximalen Größe für empfangene Nachrichten entsprechend der Unternehmensrichtlinie, indem Sie folgenden Befehl ausführen, wobei der Wert in KB oder MB angegeben wird:
Set-ReceiveConnector "Default Internal Receive Connector *" -MaxReceiveSize <MaxReceiveSize>
Konfiguration der Domänensicherheit
Dieser Abschnitt ist optional und kann übersprungen werden.
Domänensicherheit bezieht sich in Exchange Server 2007 und Microsoft Office Outlook 2007 auf eine Reihe von Funktionen, die eine relativ kostengünstige Alternative zu S/MIME oder anderen Sicherheitslösungen auf Nachrichtenebene darstellen. Der Zweck der Funktion "Domänensicherheit" besteht darin, Administratoren ein Verfahren an die Hand zu geben, um gesicherte Nachrichtenpfade über das Internet mit Geschäftspartnern verwalten zu können. Nachdem diese gesicherten Nachrichtenpfade konfiguriert sind, werden die erfolgreich über den gesicherten Pfad übertragenen Nachrichten eines authentifizierten Absenders den Benutzern in der Benutzeroberfläche von Outlook und Outlook Web Access als "domänengesichert" angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie im Thema Planen der Domänensicherheit der Exchange 2007-Onlinehilfe.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Führen Sie die im Thema Creating a Certificate or Certificate Request for TLS der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um ein Zertifikat für die TLS-Verwendung mit SMTP zu erstellen und zu initialisieren.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren von MTLS (Mutual Transport Layer Security) für die Domänensicherheit der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um Mutual TLS zwischen den E-Mail-Systemen zu konfigurieren.
Konfiguration der Antispamaktualisierung
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren automatischer Antispamaktualisierungen der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um die automatische Antispamaktualisierung zuzulassen.
Transaktionsprotokollpfad
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Stellen Sie sicher, dass der Dienst MSExchangeTransport beendet ist. Ist dies nicht der Fall, beenden Sie den Dienst.
Erstellen Sie den Ordner E:\Exchange\QueueLogs.
Verschieben Sie die Dateien TRNxxxx.LOG und *.JRS von <Exchange-Installationspfad>\TransportRoles\Data\Queue nach E:\Exchange\QueueLogs.
Wechseln Sie zu <Exchange-Installationspfad>\bin.
Öffnen Sie die Datei EdgeTransport.exe.config in Editor, und bearbeiten Sie den folgenden Eintrag:
<add key="QueueDatabaseLoggingPath" value="E:\Exchange\QueueLogs" />Speichern Sie die Datei.
Speicherort der Transportprotokolle
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit einem Server mit Exchange 2007 her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt und an das die Funktion Exchange-Serveradministrator (oder höher) delegiert wurde.
Stellen Sie sicher, dass der Dienst MSExchangeTransport beendet ist. Ist dies nicht der Fall, beenden Sie den Dienst.
Erstellen Sie den Ordner E:\Exchange\Logs.
Verschieben Sie die in <Exchange-Installationspfad>\TransportRoles\Logs befindlichen Ordner in den Ordner E:\Exchange\Logs.
Öffnen Sie die Exchange-Verwaltungsshell, und führen Sie den folgenden Befehl aus:
Set-TransportServer <ServerName> -ConnectivityLogPath "E:\Exchange\Logs\Connectivity" -MessageTrackingLogPath "E:\Exchange\Logs\MessageTracking" -ReceiveProtocolLogPath "E:\Exchange\Logs\ProtocolLog\SmtpReceive" -SendProtocolLogPath "E:\Exchange\Logs\ProtocolLog\SmtpSend" -RoutingTableLogPath "E:\Exchange\Logs\Routing"Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und starten Sie den Transportdienst, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:
command net start MSExchangeTransport
Temporärer Speicherpfad
Stellen Sie über den Remotedesktop eine Verbindung mit einem Servercomputer mit Exchange 2007 her, und melden Sie sich am Server mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt und an das die Funktion Exchange-Serveradministrator (oder höher) delegiert wurde.
Stellen Sie sicher, dass der Dienst MSExchangeTransport beendet ist. Ist dies nicht der Fall, beenden Sie den Dienst.
Wechseln Sie in das Verzeichnis <Exchange-Installationspfad>\bin.
Öffnen Sie die Datei EdgeTransport.exe.config in Editor, und ändern Sie dann den Eintrag TemporaryStoragePath so, dass er auf das Laufwerk mail.que verweist. Standardmäßig lautet dieser Pfad C:\Programme\Microsoft\Exchange Server\TransportRoles\data\Temp.
<add key="TemporaryStoragePath" value="<path of mail queue>" />Speichern Sie die Datei.
ESE-Leistungsindikatoraktivierung
Stellen Sie über den Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich dann mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Starten Sie den Registrierungs-Editor.
Suchen Sie den Registrierungsunterschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\CurrentControlSet\Services\ESE\Performance.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Leistung, zeigen Sie auf Neu, und klicken Sie dann auf DWORD-Wert.
Geben Sie Show Advanced Counters ein, um den neuen Wert zu benennen.
Doppelklicken Sie auf Show Advanced Counters.
Geben Sie in das Feld Wert den Wert 1 ein, und klicken Sie dann auf OK.
Beenden Sie den Registrierungs-Editor.
Übergabetest
Senden Sie unter Verwendung von Testpostfächern im Internet Testnachrichten an verschiedene interne Postfächer, und überprüfen Sie, ob die E-Mails erfolgreich zugestellt werden.
Senden Sie unter Verwendung von internen Postfächern Testnachrichten an verschiedene Internet-Testpostfächer, und überprüfen Sie, ob die E-Mails erfolgreich zugestellt werden.
Wenn zwischen zwei E-Mail-Organisationen Domänensicherheit implementiert wurde, testen Sie die Nachrichtenübermittlung zwischen den Organisationen, und überprüfen Sie, ob die Nachrichten beim empfangenden Client jeweils als "domänengesichert" aufgeführt werden.
Überprüfen Sie die Ereignis- und Verfolgungsprotokolle, und stellen Sie sicher, dass der Edge-Transport-Server ordnungsgemäß funktioniert.
Anhang
Die folgenden Abschnitte müssen nur implementiert werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind.
Bei diesem Server handelt es sich um den ersten Edge-Transport-Server, der bereitgestellt wird.
Der Prozess für die geklonte Edge-Transport-Konfiguration wird nicht verwendet.
Transportserverkonfiguration
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Klicken Sie auf Start, Alle Programme, Microsoft Exchange Server 2007, und wählen Sie dann Exchange-Verwaltungsshell aus.
Entnehmen Sie der folgenden Tabelle die Informationen, die für die Befehle erforderlich sind.
Wichtig
Die Werte in der folgenden Tabelle sind Beispielwerte und keine empfohlenen Werte. Diese Werte müssen so aktualisiert werden, dass sie den tatsächlichen Werten für Ihre Organisation entsprechen.
Empfangsconnectoreinstellungen
Standardwert Beispielwerte MessageTrackingLogEnabled
True
True
MessageTrackingLogMaxAge
30.00:00:00
10.00:00:00
MessageTrackingLogMaxDirectorySize
250 MB
150 GB
MessageTrackingLogMaxFileSize
10 MB
10 MB
MessageTrackingLogSubjectLoggingEnabled
True
True
MaxPerDomainOutboundConnections
20
50
ConnectivityLogMaxAge
30.00:00:00
10.00:00:00
ConnectivityLogMaxDirectorySize
250 MB
150 GB
ConnectivityLogMaxFileSize
10 MB
10 MB
ReceiveProtocolLogMaxDirectorySize
250 MB
15 GB
ReceiveProtocolLogMaxFileSize
10 MB
10 MB
ReceiveProtocolLogMaxAge
30.00:00:00
10.00:00:00
SendProtocolLogMaxDirectorySize
250 MB
15 GB
SendProtocolLogMaxFileSize
10 MB
10 MB
SendProtocolLogMaxAge
30.00:00:00
10.00:00:00
ExternalDsnReportingAuthority
FQDN des Servers
<SMTP-Namespace>
- Ändern Sie die Standardeinstellungen, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:
Set-TransportServer <ServerName> -MessageTrackingLogMaxAge <MaxAge> -MessageTrackingLogMaxDirectorySize <LogDirSize> -MessageTrackingLogMaxFileSize <LogFileSize> -ConnectivityLogMaxAge <MaxAge> -ConnectivityLogMaxDirectorySize <LogDirSize> -ConnectivityLogMaxFileSize <LogFileSize> -MessageTrackingLogSubjectLoggingEnabled <SubjectLogEnabled> -MaxPerDomainOutboundConnections <PerDomainOutboundConnections> -ReceiveProtocolLogMaxDirectorySize <ReceiveLogDirSize> -ReceiveProtocolLogMaxFileSize <ReceiveLogFileSize> -ReceiveProtocolLogMaxAge <ReceiveLogAge> -SendProtocolLogMaxDirectorySize <SendLogDirSize> -SendProtocolLogMaxFileSize <SendLogFileSize> -SendProtocolLogMaxAge <SendLogAge> -ExternalDsnReportingAuthority <SMTPNamespace>
Hinweis
Weitere Informationen finden Sie unter Set-TransportServer (RTM).
Transport-Agent-Konfiguration
Standardmäßig werden alle diese Agents aktiviert, wenn die Serverfunktion Edge-Transport installiert wird. Die folgenden Schritte setzen voraus, dass jeder Transport-Agent als Teil der Verteidigungsschicht für aktiven Nachrichtenschutz verwendet wird.
Lesen Sie das Thema Antispam- und Antivirusfunktionen in der Exchange 2007-Onlinehilfe, um Informationen zu allgemeinen Vorgehensstrategien beim Konfigurieren aller Antispam-Agents für eine effektive Zusammenarbeit in der Organisation zu erhalten.
Stellen Sie über Remotedesktop eine Verbindung mit dem Server her, und melden Sie sich mit einem Konto an, das über lokalen Verwaltungszugriff verfügt.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren von Anlagenfiltern der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um den Filter-Agent zu deaktivieren, wenn dessen Verwendung nicht gewünscht wird, oder um der Standardliste Anlagen hinzuzufügen oder davon zu entfernen.
Gehen Sie zum Konfigurieren der Verbindungsfilterung wie folgt vor:
Führen Sie die im Thema So fügen Sie der IP-Zulassungs- und IP-Sperrliste IP-Adressen hinzu der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um den IP-Zulassungs- bzw. IP-Sperrlisten Einträge hinzuzufügen.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren der Anbieter für zugelassene und geblockte IP-Adressen der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um Einträge von Anbietern für geblockte IP-Adressen hinzuzufügen.
Führen Sie die im Thema Hinzufügen von Empfängern zur Empfängersperrliste der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um der Sperrliste Empfänger hinzuzufügen.
Führen Sie die im Thema Hinzufügen geblockter Absender und Domänen zum Absenderfilter der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um der Sperrliste Absender hinzuzufügen.
Gehen Sie zum Konfigurieren der Sender ID-Filterung wie folgt vor:
Führen Sie die im Thema Ausschließen von Empfänger- und Absenderdomänen von der Sender ID-Filterung der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um bestimmte Entitäten aus der Sender ID-Filterung auszuschließen.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren von Sender ID-Aktionen der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, und konfigurieren Sie die Aktion, die von der Sender ID-Filterung ausgeführt wird.
Gehen Sie zum Konfigurieren der Absenderzuverlässigkeit wie folgt vor:
Führen Sie die im Thema Festlegen des Sperrschwellenwerts für den Absenderzuverlässigkeitsgrad der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um den Schwellenwert auf einen anderen Wert festzulegen.
Führen Sie die im Thema How to Configure Outbound Access for Detection of Open Proxy Servers for Sender Reputation der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um der Senderzuverlässigkeit das Passieren aller Firewalls zu ermöglichen, die sich zwischen dem Edge-Transport-Server und dem Internet befinden.
Gehen Sie zum Konfigurieren der Inhaltsfilterung wie folgt vor:
Führen Sie die im Thema Aktivieren und Konfigurieren der SCL-Schwellenwerte (Spam Confidence Level) der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um die SCL-Bewertungen (Spam Confidence Level) für Isolierungs-, Zurückweisungs- und Löschaktionen anzupassen.
Führen Sie die im Thema Angeben von Empfänger- und Absenderausnahmen für die Inhaltsfilterung der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um Ausnahmen für die Inhaltsfilterung anzugeben.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren von Zulassungs- und Sperrausdrücken für Inhaltsfilterung der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um Ausdrücke für die Inhaltsfilterung anzugeben.
Führen Sie die im Thema Konfigurieren der Zurückweisungsantwort für Inhaltsfilter der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um eine benutzerdefinierte Zurückweisungsantwort für die Inhaltsfilterung anzugeben.
Führen Sie die im Thema Angeben eines Quarantänepostfachs für Spam der Exchange 2007-Onlinehilfe beschriebenen Verfahren aus, um das Quarantänepostfach-Feature zu verwenden.