Die Debugablaufverfolgung ist aktiviert

[Dieses Thema beschäftigt sich mit einem besonderen Problem, das von Exchange Server Analyzer angezeigt wird. Die Problembehandlung sollte nur auf Systeme angewendet werden, auf denen Exchange Server Analyzer ausgeführt wird und dieses spezielle Problem auftritt. Exchange Server Analyzer (als kostenloser Download verfügbar) trägt remote Konfigurationsdaten von allen Servern in der Topologie zusammen und analysiert diese Daten automatisch. Der sich ergebende Bericht enthält ausführliche Informationen zu wichtigen Konfigurationskonflikten, möglichen Problemen und Produkteinstellungen, die nicht den Standardeinstellungen entsprechen. Indem Sie diese Empfehlungen beachten, können Sie bessere Leistung, Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Betriebszeit erzielen. Weitere Informationen zum Tool sowie zum Download der aktuellsten Version finden Sie unter "Microsoft Exchange Analyzers" unter der Adresse https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=34707.]  

Letztes Änderungsdatum des Themas: 2009-01-05

Zum Bestimmen, ob die Debugablaufverfolgung aktiviert ist, verwendet der Microsoft Exchange Server-Analyzer den Befehlsprozessor zum Ausführen des folgenden Befehls:

logman query exchangeDebugTraces -s ServerName -ets

Wenn der Befehl erfolgreich ausgeführt wird, ist die Debugablaufverfolgung aktiviert.

Wenn die Debugablaufverfolgung aktiviert ist, zeigt Exchange-Analyzer eine Warnmeldung an. Die Debugablaufverfolgung sollte nur aktiviert sein, wenn aktuell ein Problem zu beheben ist. Wenn die Debugablaufverfolgung über einen längeren Zeitraum ausgeführt wird, wird Speicherplatz auf Festplatte übermäßig in Anspruch genommen, und die Leistung des Computers kann beeinträchtigt werden.

Begegnen Sie dieser Warnung, indem Sie die Debugablaufverfolgung auf dem Zielcomputer deaktivieren.

noteAnmerkung:
Das Logman-Tool kann nicht auf einem Windows Server 2003-basierten Computer zum Abfragen eines Windows Server 2008-basierten Computers ausgeführt werden. Wird dies trotzdem versucht, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
"Fehler:
Ungültige Klasse".
Der Microsoft Exchange-Analyzer muss auf einem Windows Server 2008-basierten Computer ausgeführt werden, um zu bestimmen, ob auf einem Windows Server 2008-basierten Computer die Debugablaufverfolgung aktiviert ist.

So deaktivieren Sie die Debugablaufverfolgung

  1. Starten Sie die Exchange-Verwaltungsshell.

  2. Geben Sie ExTra ein, und drücken Sie dann die EINGABETASTE.

  3. Klicken Sie auf Zum Willkommensfenster wechseln.

  4. Klicken Sie auf Einen Task auswählen.

  5. Klicken Sie im Bereich Verwandte Funktionen auf der Seite Auswahlbildschirm für Problembehandlungstasks auf Ablaufverfolgungssteuerung.

  6. Klicken Sie auf der Seite Ablaufverfolgungssteuerung auf Ablaufverfolgung jetzt beenden, und klicken Sie dann auf Bearbeiten.

  7. Schließen Sie den Microsoft Exchange-Problembehandlungs-Assistenten, und schließen Sie dann die Exchange-Verwaltungsshell.