Mitteilung der RedaktionStimmt da etwas nicht ...?

EINER DER WICHTIGSTEN UNTERSCHIEDE zwischen Drucklegung und Internet: Gedruckte Inhalte bleiben ewig erhalten. Wenn Sie Informationen ins Internet stellen und diese Angaben später aktualisieren müssen, nehmen Sie einfach die notwendigen Änderungen vor. Und damit hat es sich.

Bei der Drucklegung sieht die Sache schon anders aus. Sobald ein Text an die Druckerei geht, gibt es kein Zurück mehr. Mehr als einhunderttausend Exemplare werden ausgeliefert, und jeder Buchstabe bleibt bis ans Ende aller Tage (oder zumindest bis zum nächsten Umzug) in Ihrem Bücherregal. Bei der Drucklegung findet außerdem von Monat zu Monat eine natürliche Progression statt. Sie wissen genau, dass Sie in der neuesten Ausgabe die aktuellsten Nachrichten und die neuesten Artikel finden.

Jetzt stellen wir das Magazin nach der Herausgabe auch als Ganzes ins Internet. Damit entsteht ein neues Problem. Aus Sicht eines Benutzers, der eine Onlinesuche durchführt, sind alle Inhalte auf der Website gleichzeitig aktuell. Wie lässt sich also herausfinden, ob es sich bei dem Text auf dem Bildschirm wirklich um die neueste Anleitung handelt?

Um dieses Problem zu lösen, haben wir vor einigen Jahren eine Korrekturrichtlinie formuliert, in der wir unser Printprodukt um die Möglichkeit erweitern, unsere Leser auch online anzusprechen. Auf der Korrekturseite zum TechNet Magazin werden sämtliche Nachbesserungen an allen veröffentlichten Beiträgen aufgeführt. Hierbei wird einer von fünf möglichen Gründen für die Aktualisierung eines Artikels angegeben: technische Gründe, redaktionelle Gründe, neue Informationen, veraltetes Material, Sicherheit.

Im Artikel über die Vereinfachung der Erstellung von Desktopabbildern vom Mai 2006 wurde beispielsweise das Tool CNIC erwähnt, das zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht verfügbar war. Als CNIC dann auf den Markt kam, schrieben wir einen entsprechenden Vermerk für die Korrekturseite und einen Nachtrag der Redaktion zum Artikel, der online bereitgestellt wurde. Wenn Sie auf den Link für den Nachtrag der Redaktion klicken, gelangen Sie direkt zu den neuen Informationen.

Jede Printausgabe des TechNet Magazins wird monatlich durch eine neue Ausgabe abgelöst, und doch sind wir dank unserer Korrekturrichtlinie in der Lage, die Artikel auch über längere Zeit auf dem neuesten Stand zu halten. -JOSHUA TRUPIN

Unser Dank gilt folgenden technischen Experten von Microsoft: Luis Botero, Derek Del Conte, John Doyle, David Feldman, Scott Hinsley, Jesper Johansson, Brian Mohr, Michael Murgolo, John Orefice, Mark Russinovich, Matt Steele, Fergus Stewart, Jason Stolarczyk, Jim Truher und Alan von Weltin.

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