Außerkraftsetzungen in Essentials

Letzte Aktualisierung: April 2010

Betrifft: System Center Essentials 2010

Die Überwachung durch ein Management Pack beginnt in System Center Essentials 2010, sobald das Management Pack in eine verwaltete Netzwerkumgebung importiert wird. Zu diesem Zweck enthält ein Management Pack Standardeinstellungen und Schwellenwerte, die vom Hersteller des Management Packs festgelegt werden. Diese Einstellungen repräsentieren die Herstellerdefinition eines fehlerfreien Integritätsstatus seiner Produkte. Mit Außerkraftsetzungen können Sie diese Standardeinstellungen für Ihr Netzwerk anpassen.

Importierte Management Packs weisen Monitore, Attribute, Objektermittlungen und Regeln auf, die auf Objekttypen – auch „Klassen“ genannt – in Ihrem Netzwerk ausgerichtet sind. Oft haben diese Objekttypen einen weiten Gültigkeitsbereich. Da Außerkraftsetzungen auf eine Gruppe verwalteter Objekte angewendet werden können, können Sie Außerkraftsetzungen und Gruppen zur Verfeinerung der Datensammlung dieser Monitore, Attribute, Objektermittlungen und Regeln verwenden, damit diese nur die Informationen sammeln, die Sie benötigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Zielgruppenadressierung in Essentials.

Sie können anzeigen, welche Außerkraftsetzungen sich auf ein verwaltetes Objekt auswirken, indem Sie die Außerkraftsetzungsübersicht des Objekts anzeigen. Zum Erstellen und Bearbeiten von Außerkraftsetzungen benötigen Sie zumindest die Benutzerrechte eines erweiterten Operators.

Siehe auch

Konzepte

Überwachung in Essentials
Zielgruppenadressierung in Essentials