Freigeben über


Legen Sie für Dimensionen mit unären Operatoren oder benutzerdefinierten Rollups keinen ROLAP-Speichermodus fest, und aktivieren Sie für diese Dimensionen kein proaktives Zwischenspeichern mit auf „Immediate“ festgelegter OnlineMode-Eigenschaft.

Diese Regel analysiert Datenbankdimensionen, um zu bestimmen, welche Dimensionen unäre Operatoren oder benutzerdefinierte Rollups enthalten und eine der folgenden Bedingungen erfüllen:

  • Für die Dimension wurde der ROLAP-Speichermodus festgelegt.

  • Für die Dimension wurde die proaktive Zwischenspeicherung aktiviert, und in den Einstellungen für die proaktive Zwischenspeicherung wurde die OnlineMode-Eigenschaft auf Immediate festgelegt.

Empfehlungen zu Best Practices

Um die bestmögliche Leistung zu erzielen, sollten Sie den MOLAP-Speichermodus für alle Datenbankdimensionen verwenden, die unäre Operatoren oder benutzerdefinierte Rollups enthalten. Wenn die proaktive Zwischenspeicherung für die Dimension aktiviert wird, dann müssen Einstellungen für die proaktive Zwischenspeicherung vermieden werden, die der Dimension einen Wechsel in den ROLAP-Modus ermöglichen. (Das heißt, die OnlineMode-Eigenschaft sollte möglichst nicht auf Immediate festgelegt werden).

Durch die Angabe des ROLAP-Speichermodus für die Dimension kann die Leistung stark beeinträchtigt werden, weil die Ausführungsgeschwindigkeit im ROLAP-Speichermodus an und für sich langsamer ist und der mit unären Operatoren und benutzerdefinierten Rollups verbundene Rechenaufwand sehr hoch ist.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Konfiguration der proaktiven Zwischenspeicherung finden Sie unter Proaktives Zwischenspeichern in der SQL Server-Onlinedokumentation.

Weitere Informationen zu Leistungsproblemen im Zusammenhang mit dem proaktiven Zwischenspeichern finden Sie im Abschnitt „Near real-time data refreshes“ im SQL Server 2005 Analysis Services Performance Guide.