Objekteigenschaften: Registerkarte „Überprüfung“

Letzte Aktualisierung: April 2011

Betrifft: System Center Configuration Manager 2007, System Center Configuration Manager 2007 R2, System Center Configuration Manager 2007 R3, System Center Configuration Manager 2007 SP1, System Center Configuration Manager 2007 SP2

Letzte Aktualisierung – November 2007

Über die Registerkarte Überprüfung des Configuration Manager 2007-Dialogfelds Assemblyeigenschaften oder Datei- oder Ordnereigenschaften können Sie die Überprüfungskriterien für das Objekt konfigurieren.

Hinweis

Die Registerkarte „Überprüfung“ ist im Dialogfeld „Eigenschaften von Registrierung“ nicht enthalten.

In der Liste der Überprüfungskriterien werden folgende Eigenschaften angezeigt:

  • Name

  • Schweregrad

  • Eigenschaft

  • Überprüfung

Diese Registerkarte enthält folgende Elemente:

  • Neu
    Sie können die Eigenschaft auswählen, auf die das Objekt überprüft werden soll. Anschließend wird das Dialogfeld Überprüfung konfigurieren geöffnet.
    Für Assemblyobjekte stehen folgende Eigenschaften zur Verfügung:

    • Version: Die Version der Assemblydatei im Format Hauptversionsnummer.Nebenversionsnummer.Buildnummer.Revisionsnummer.

    • Kultur: Das Assembygebietsschema, z. B. enu.

    • Token des öffentlichen Schlüssels:

    Für Datei- oder Ordnerobjekte stehen die folgenden Eigenschaften zur Verfügung:

    • Größe: (Nur für Dateien) Gibt die Dateigröße in Bytes an.

    • Produktname: (Nur für Dateien) Gibt den Produktnamen an.

    • Dateiversion: (Nur für Dateien) Gibt die Versionsnummer der Datei in der Form Hauptversion.Nebenversion an.

    • Änderungsdatum: Gibt das Datum und die Uhrzeit in koordinierter Weltzeit (Coordinated Universal Time, UTC) an, an dem die Datei oder der Ordner zuletzt geändert wurde. Verwenden Sie das Format M/D/YYYY HH:MM:SS.

    • Erstellungsdatum: Gibt das Datum und die Uhrzeit in koordinierter Weltzeit (Coordinated Universal Time, UTC) an, an dem die Datei oder der Ordner erstellt wurde. Verwenden Sie das Format M/D/YYYY HH:MM:SS.

    • Firma: (Nur für Dateien) Gibt den in der Datei enthaltenen Firmennamen an.

    • SHA-1 Hash: Gibt den SHA-1-Wert der Datei an.

    Wichtig

    Beim Festlegen der Dateiversion müssen Sie sicherstellen, dass die Dateiversion auf Clientcomputern, die Sie bewerten, im Format Hauptversion.Nebenversion angegeben wird. Wenn der vom Clientcomputer zurückgegebene Wert eine einstellige Ziffer ist, meldet das Objekt stets Kompatibilität.

  • Bearbeiten
    Öffnet das Dialogfeld Überprüfung konfigurieren, in dem Sie die Objektüberprüfung anzeigen und bearbeiten können.
  • Löschen
    Löscht die ausgewählten Überprüfungen für das Objekt.
  • Nichtkompatibilitätsereignis melden, wenn bei der Bestimmung der Instanzanzahl ein Fehler auftritt
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Nichtkompatibilitätsereignis des angegebenen Schweregrads aufgezeichnet, wenn die Anzahl der Instanzen eines Objekts oder einer Einstellung außerhalb des angegebenen Bereichs liegt.
  • Operator „Anzahl Instanzen“
    Dient zum Überprüfen der Anzahl von Instanzen eines Objekts oder einer Einstellung. Geben Sie einen der folgenden Operatoren an:

    • Ist gleich

    • Ungleich

    • Größer als

    • Größer oder gleich

    • Kleiner als

    • Kleiner oder gleich

    • Zwischen

    • Eine von (Geben Sie Werte getrennt durch Leerzeichen an)

    • Keine von (Geben Sie Werte getrennt durch Leerzeichen an)

    Der Standartwert lautet Größer als.

  • Werte
    Gibt den Wert für den ausgewählten Operator an. Der Standardwert ist 0.
  • AND
    Gibt einen zusätzlichen Wert für den ausgewählten Operator an. Diese Option ist nur verfügbar, wenn der Operator auf Zwischen festgelegt ist.
  • Schweregrad
    Gibt den Schweregrad an, wenn bei dieser Bestimmung der Anzahl der Konfigurationsobjektinstanzen ein Fehler auftritt. Dieser Schweregrad wird in Verbindung mit dem Nichtkompatibilitätsstatus angezeigt und kann als Windows-Ereignis gemeldet werden, das im Windows-Anwendungsereignisprotokoll aufgezeichnet wird. Mithilfe von Überwachungssoftware wie Microsoft Operations Management (MOM) kann der Schweregrad für nicht kompatible Clientcomputer überwacht werden.

    Weitere Informationen zu den Optionen des Assistenten finden Sie unter Informationen zum Nichtkompatibilitätsschweregrad in der Verwaltung gewünschter Konfigurationen.

    Verfügbare Schweregrade:

    • Informationen – keine Windows-Ereignismeldungen Clientcomputer, auf denen diese Instanzzählung aufgrund von Fehlern nicht ausgeführt werden kann, lösen keine Windows-Ereignisse aus, um dieses Ereignis aufzuzeichnen, melden aber trotzdem in Configuration Manager 2007 einen Nichtkompatibilitätsstatus.

    • Informationen Computer, bei denen bei dieser Instanzzählung ein Fehler auftritt, geben ein Windows-Ereignis des Typs Informationen aus. Darüber hinaus zeichnen diese Computer den Schweregradstatus in Verbindung mit ihrem Nichtkompatibilitätsstatus in Configuration Manager 2007 auf.

    • Warnung Computer, bei denen bei dieser Instanzzählung ein Fehler auftritt, geben ein Windows-Ereignis des Typs Warnung aus. Darüber hinaus zeichnen diese Computer den Schweregradstatus in Verbindung mit ihrem Nichtkompatibilitätsstatus in Configuration Manager 2007 auf.

    • Fehler Computer, bei denen bei dieser Instanzzählung ein Fehler auftritt, geben ein Windows-Ereignis des Typs Fehler aus. Darüber hinaus zeichnen diese Computer den Schweregradstatus in Verbindung mit ihrem Nichtkompatibilitätsstatus in Configuration Manager 2007 auf.

  • OK
    Speichert die Änderungen und schließt das Dialogfeld.
  • Abbrechen
    Schließt das Dialogfeld, ohne die Änderungen zu speichern.
  • Hilfe
    Öffnet das Hilfethema zu dieser Registerkarte des Dialogfelds.

Siehe auch

Tasks

Erstellen eines neuen Konfigurationselements in der Verwaltung gewünschter Konfigurationen
Probleme beim Bearbeiten von Konfigurationsdaten in der Configuration Manager-Konsole

Konzepte

Informationen zu Überprüfungskriterien in der Verwaltung gewünschter Konfigurationen