Telefonieratgeber für Exchange Server 2007

 

Gilt für: Exchange Server 2007 SP3, Exchange Server 2007 SP2, Exchange Server 2007 SP1

Letztes Änderungsdatum des Themas: 2010-12-13

Unified Messaging (UM) erfordert die Integration von Microsoft Exchange Server 2007 mit dem vorhandenen Telefoniesystem Ihrer Organisation. Für eine erfolgreiche Bereitstellung und die Durchführung der richtigen Planungsschritte für die Bereitstellung von Unified Messaging ist eine sorgfältige Analyse Ihrer vorhandenen Telefonieinfrastruktur erforderlich. Für Exchange-Administratoren, die wenig oder gar keine Erfahrung mit einem Telefonienetzwerk haben, kann die Planungsphase jedoch eine große Herausforderung darstellen. Informationen zur Bewältigung dieser Herausforderung finden Sie weiter unten in diesem Thema unter Resources to Help With Your UM Deployment.

Zum Anzeigen der für Unified Messaging unterstützten IP-Gateways und um festzustellen, ob Ihre PBX-Anlage die Verwendung eines bestimmten IP-Gatewaymodells oder -Herstellers unterstützt sowie ob Ihre IP-PBX-Anlage die Verwendung einer direkten SIP-Verbindung unterstützt, klicken Sie auf einen der folgenden Links:

  • Supported IP Gateways

  • Supported PBXs When Using an AudioCodes IP Gateway

  • Supported PBXs Using a Dialogic IP Gateway

    • PBXs Supported Using a DMG1000 Series Media Gateway

    • PBXs Supported Using a DMG 2000 Series Media Gateway

    • PBXs Supported Using a DMG3000 Series Media Gateway

  • Supported PBXs Using NET and Quintum Gateways

  • Supported IP PBXs

  • Supported IP PBXs Using SIP Media Gateways

  • Exchange Unified Messaging and Office Communications Server 2007

Hilferessourcen für die UM-Bereitstellung

Telefonienetzwerke sind recht vielfältig und proprietär, weil sie IP-Gateways, IP-PBX-Anlagen und PBX-Anlagen umfassen können, die alle über unterschiedliche Konfigurationseinstellungen, Firmware und Anforderungen verfügen. Diese Vielfältigkeit erschwert die Planung und Bereitstellung von Unified Messaging. Es sind aber zahlreiche Ressourcen verfügbar, die Ihnen bei einer erfolgreichen Bereitstellung von Unified Messaging behilflich sein können:

  • Unified Messaging-Spezialisten   UM-Spezialisten sind Systemintegratoren, die eine technische Schulung zu Exchange 2007 Unified Messaging absolviert haben, die vom Microsoft Exchange-Ingenieurteam durchgeführt wurde. Um einen problemlosen Übergang von Legacy-Voicemailsystemen zu Exchange 2007 Unified Messaging zu gewährleisten, empfiehlt Microsoft allen Kunden, sich an einen UM-Spezialisten zu wenden. Kontaktinformationen finden Sie unter Microsoft Exchange Server 2007 Unified Messaging-Spezialisten (UM) (in englischer Sprache).

  • PBX-Konfigurationshinweise   PBX-Konfigurationshinweise enthalten Konfigurationseinstellungen und andere Informationen, die beim Konfigurieren von IP-Gateways, IP-PBX- und PBX-Anlagen für die Kommunikation mit den im Netzwerk vorhandenen Unified Messaging-Servern sehr hilfreich sind. Weitere Informationen zu PBX-Konfigurationshinweisen finden Sie unter Von Microsoft oder Partnerlieferanten für IP-Gateways getestete PBX-Konfigurationshinweise.

Bevor Sie einen Unified Messaging-Spezialisten engagieren, sollten Sie in der Lage sein, die wichtigsten Fragen zu beantworten, die dieser Ihnen stellen wird. Wenn Sie die Antworten auf die folgenden Fragen kennen, wird dies die Produktivität Ihrer Unterhaltung mit dem UM-Spezialisten steigern.

  • Wie viele Telefon- bzw. Voicemailbenutzer befinden sich bereits in Ihrer Organisation?

  • Wie vielen Benutzern möchten Sie Exchange 2007 Unified Messaging bereitstellen?

  • Welche PBX-Anlagen sollen für die Integration mit Exchange 2007 Unified Messaging verwendet werden?

  • Wie viele PBX-Anlagen hat Ihre Organisation? Geben Sie hierbei auch die Hersteller, Typenbezeichnungen (leitungsvermittelt oder IP-basiert), Modellbezeichnungen und Firmwareversionen an.

  • Sind die PBX-Anlagen vernetzt, und sind sie zentralisiert, oder befinden sie sich an mehreren Orten?

  • Welche Voicemailsysteme werden zurzeit in Ihrer Organisation verwendet? Geben Sie hierbei auch die Hersteller, Typenbezeichnungen, Modellbezeichnungen und Firmwareversionen an.

  • Wie sind die Voicemailsysteme in Ihre PBX-Anlagen integriert (Analog, T1/E1, PRI, Digital Set Emulation, VoIP oder anders)?

  • Verwenden Sie zurzeit Sprachnetzwerke?

  • Welche Typen von Faxsystemen werden in Ihrer Organisation verwendet, und unterstützen die Faxsysteme eingehendes Faxrouting an Exchange?

  • Verwendet Ihre Organisation automatische Telefonzentralen?

  • Benötigen Sie Unterstützung für reine Telefonbenutzer, d. h. Benutzer die keinen E-Mail-Zugriff haben?

Unterstützte IP-Gateways

Für die Integration von Exchange 2007 Unified Messaging mit PBX-Anlagen ist der Einsatz von mindestens einem IP-Gateway erforderlich, um die von TDM-basierten PBX-Anlagen verwendeten leitungsvermittelten Protokolle in IP-basierte, paketvermittelte Protokolle umzusetzen, die von Exchange 2007 Unified Messaging verwendet werden. Es wurden Hersteller mit mehreren Modellen von IP-Gateways getestet und werden für Exchange 2007 Unified Messaging unterstützt.

Das Testen der Interoperabilität von Exchange 2007 Unified Messaging mit IP-Gateways wurde in das Microsoft Unified Communications Open Interoperability Program integriert. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Microsoft Unified Communications Open Interoperability Program (englischsprachig).

Das Qualifizierungsprogramm für IP-Gateways und IP-PBX-Anlagen gemäß dem Microsoft Unified Communications Open Interoperability Program (englischsprachig) stellt sicher, dass Kunden ein nahtlos integriertes Einrichtungsverfahren sowie Unterstützung erhalten, wenn sie qualifizierte Telefoniegateways und IP-PBX-Anlagen mit Microsoft Unified Communications-Software verwenden.

Nur Produkte, die eingehende und umfassende Testanforderungen erfüllen und die Spezifikationen und Testpläne einhalten, erhalten die Qualifizierung.

Interoperabilität wurde für folgende IP-Gateway-Anbieter in den im Folgenden aufgeführten Jahren überprüft:

  • AudioCodes und Dialogic: 2006

  • NET und Quintum: 2008

In Tabelle 1 werden der IP-Gatewayhersteller, das IP-Gatewaymodell und die von jedem Modell unterstützten Protokolle aufgeführt.

Tabelle 1   Für Unified Messaging unterstützte IP-Gateways

Hersteller Modell Unterstützte Protokolle

AudioCodes

MediaPack 114/8 FXO

  • Analog mit In-Band oder DTMF

  • Analog mit SMDI

AudioCodes

Mediant 1000

  • Analog mit In-Band oder DTMF

  • Analog mit SMDI

  • BRI Q.SIG

  • T1/E1 Q.SIG

  • IP-zu-IP

AudioCodes

Mediant 2000

  • T1/E1 CAS

  • T1/E1 Q.SIG

  • IP-zu-IP

Dialogic

DMG1000PBXDNIW

Digital Set Emulation

Dialogic

DMG1000LSW

  • Analog mit In-Band oder DTMF

  • Analog mit SMDI

Dialogic

DMG2000

  • T1 CAS

  • T1/E1 Q.SIG

Dialogic

DMG3000

  • BRI Q.SIG

NET

VX-Reihe

  • T1 E1 Q.SIG

Quintum

Tenor DX-Reihe

  • CAS T1 E1 Q.SIG

Weitere Informationen zu den IP-Gatewaymodellen Mediant und MP-114/8 FXO von AudioCodes finden Sie unter AudioCodes Mediengateways für Microsoft Unified Communications (in englischer Sprache).

Weitere Informationen zu IP-Gateways von Dialogic finden Sie unter Dialogic Mediengateways für Microsoft Exchange Server Unified Messaging.

Weitere Informationen zu IP-Gateways von NET finden Sie unter NET Intelligent Voice Gateways (englischsprachig).

Weitere Informationen zu IP-Gateways von Quintum finden Sie unter Quintum Enterprise Solutions - VoIP Products (englischsprachig).

Hinweis

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Unterstützte PBX-Anlagen bei Verwendung eines IP-Gateways von AudioCodes

In Tabelle 2 werden die PBX-Anlagen aufgeführt, die für die Verwendung mit IP-Gateways von AudioCodes unterstützt werden, einschließlich der Modelle MediaPack-114 FXO, MediaPack-118 FXO und Mediant 2000.

Tabelle 2   Mit einem IP-Gateway von AudioCodes unterstützte PBX-Anlagen

PBX-Hersteller PBX-Modell/-Typ AudioCodes-Modell "x" – nach Bedarf durch 4 oder 8 ersetzen "y"- nach Bedarf durch 1, 2, 4, 8 oder 16 ersetzen

Alcatel

OmniPCX 4400

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Astra

M1000, M2000

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Avaya

Definity G3

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

  • Mediant1000/ySpans/SIP

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Avaya

Magix/Merlin

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

Avaya

S8300

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

  • Mediant1000/ySpans/SIP

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Avaya

S8700

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

  • Mediant1000/ySpans/SIP

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Avaya

IP Office

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Cisco

CallManager 4.x

  • Mediant1000/IP-zu-IP

  • Mediant2000/IP-zu-IP

NEC

Electra Elite

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

NEC

NEAX2400

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

  • Mediant2000/ySpans/SIP/RS232

NeXspan

S

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

Nortel

Communication Server-1000M, 1000S, 1000E

  • Mediant1000/ySpans/SIP

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Nortel

Meridian 11c, 51c, 61c, 81c

  • Mediant1000/ySpans/SIP

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Panasonic

KX-TES824, KX-TEA308

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

Panasonic

KX-TDA30, KX-TDA100, KX-TDA200, KX-TDA600

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

Shortel

IP-Telefoniesystem

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

Siemens

HiCom 150E

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

Siemens

HiPath 3550

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

Siemens

HiPath 4000

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

  • Mediant1000/ySpans/SIP

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Tadiran Telecom

Coral Flexicom, Coral IPX

  • MediaPack 11x/FXO/AC/SIP-0

  • Mediant1000/ySpans/SIP

  • Mediant2000/ySpans/SIP

Unterstützte PBX-Anlagen bei Verwendung eines IP-Gateways von Dialogic

Jedes IP-Gatewaymodell von Dialogic unterstützt verschiedene PBX-Anlagen. In den Tabellen 3, 4 und 5 werden der PBX-Anlagenhersteller und das -Modell sowie der jeweils verwendbare Dialogic-IP-Gateway aufgeführt. Jeder IP-Gateway verwendet unterschiedliche Signalmethoden, -dichten und -protokolle.

Unterstützte PBX-Anlagen bei Verwendung eines Mediengateways der DMG1000-Serie

In Tabelle 3 werden die PBX-Anlagen aufgeführt, die mit dem Mediengateway mit niedriger Dichte von Dialogic (DMG1000) unterstützt werden. Wenn aber ein analoger DMG1000 verwendet wird, ist ergänzende Signalgebung (RS232 SMDI, MD110, MCI-Protokolle oder In-Band-DTMF-Signalgebung) erforderlich.

Tabelle 3   Für die Verwendung mit IP-Gateways der Dialogic DMG1000-Serie mit niedriger Dichte unterstützte PBX-Anlagen

PBX-Hersteller PBX-Modell/-Typ DMG-Modell und zusätzliche Signalgebung

Aastra

Aastra MD110 (früher Ericsson MD110)

DMG1008LSW

Analogverbindung unter Verwendung des MD110 RS232-Protokolls

Alcatel

Omni PCX 4400

DMG1008LSW

Avaya

Definity G3 S8100, S8300, S8700 und S8710 (Communications Mgr SW V2.0 oder höher)

DMG1008DNIW

Intercom

 

DMG1008LSW

Analogverbindung unter Verwendung des seriellen SMDI-Protokolls

Mitel

SX-200D, SX-200 Light, SX-2000 Light, SX-2000 S, SX-2000 VS, SX-200 ICP

DMG1008MTLDNIW

NEC

2000, 2400, 2400 IPX

DMG1008DNIW

Nortel

Meridian 1 - Option 11, 21, 21A, 51, 61, 71 und 81

Meridian SL1 - Generic X11, Version 15 oder höher

Nortel Communication Server - 1000M, 1000S, 1000E mit V3.0 oder höher

DMG1008DNIW

Nortel

SL 100

DMG1008LSW

Analogverbindung unter Verwendung des seriellen SMDI-Protokolls

Siemens

HiCom 300E CS

DMG1008DNIW

Siemens

HiCom 300E (Europa)

DMG1008LSW

Analogverbindung unter Verwendung der In-Band-DTMF-Signalgebung

Siemens/ROLM

8000 (SW-Version 80003 oder höher), 9000 (alle Versionen)

9751 (alle Versionen von SW-Version 9005)

9751 (SW-Version 9006.4 oder höher)

DMG1008RLMDNIW

Siemens

HiPath 4000

DMG1008LSW

Toshiba

CTX (SW-Version AR1ME021.00)

DMG1008LSW

Sonstige

Verschiedene

DMG1008LSW

Analogverbindung unter Verwendung von entweder In-Band-DTMF oder SMDI

Unterstützte PBX-Anlagen bei Verwendung eines Mediengateways der DMG2000-Serie

In Tabelle 4 werden die PBX-Anlagen aufgeführt, die mit dem T1/E1-Mediengateway von Dialogic (DMG2000) unterstützt werden. Der DMG2000-Gateway, den es in den Dichteausführungen Single-Span (DMG2030DTIQ), Dual-Span (DMG2060DTIQ) und Quad-Span (DMG2120DTIQ) gibt, unterstützt folgende Protokolle:

  • T1 CAS

  • T1 Q.SIG

  • E1 Q.SIG

  • T1 NI-2

  • T1 5ESS

  • T1 DMS100

Wenn CAS-Signalgebung (Channel Associated Signaling) verwendet wird, ist ergänzende Signalgebung (RS232 SMDI, MD110, MCI-Protokolle oder In-Band-DTMF-Signalgebung) erforderlich. Wenn Q.SIG-Signalgebung verwendet wird, muss die PBX-Anlage die Ergänzungsdienste unterstützen, die mit Informationen über den anrufenden und angerufenen Teilnehmer in Verbindung stehen, sowie die Anrufvermittlungsfunktionen, die für Exchange 2007 Unified Messaging erforderlich sind.

Tabelle 4   Mit dem DMG2000-Mediengateway unterstützte PBX-Anlagen

PBX-Hersteller PBX-Modell/-Typ Erforderliche Softwareversion Protokoll und zusätzliche Signalgebung

Alcatel

Omni PCX 4400

Version 3.2.712.5

T1 Q.SIG

E1 Q.SIG

Avaya

Definity G3

Version 3 oder höher

T1 CAS

Avaya

S8500

Manager SW V2.0 oder höher

T1 CAS

T1 Q.SIG

E1 Q.SIG

Ericsson

MD110

Version MX1 TSW R2A (BC13)

E1 Q.SIG

Intercom

 

 

CAS (mit seriellem SMDI-Protokoll)

NEC

2400 IMX

Version 5200 Dez. 92 1b oder höher

CAS (mit seriellem MCI-Protokoll)

NEC

2400 IPX

R17 Version 03.46.001

T1 Q.SIG

Nortel

Meridian 1 - Option 11

Version 15 oder höher und Optionen 19 und 46 sind erforderlich

T1 Q.SIG

E1 Q.SIG

Nortel

Communication Server 1000

Version 2121, Release 4

T1 Q.SIG

E1 Q.SIG

Siemens

HiCom 300E CS

Version 9006.4 oder höher (Hinweis: Nur nordamerikanische Software)

T1 CAS

Siemens

HiPath 4000

V2 SMR 9 SMPO

T1 Q.SIG

E1 Q.SIG

Mitel

SX-2000 S, SX-2000 VS

LW 34

T1 Q.SIG

E1 Q.SIG

Mitel

3300

Version 5.1.4.8

T1 Q.SIG

E1 Q.SIG

Unterstützte PBX-Anlagen bei Verwendung eines Mediengateways der DMG4008BRI-Reihe

Mediengateways der DMG4000-Reihe sind in mehreren TDM-Schnittstellenausstattungen erhältlich. Das Modell DMG4008BRI unterstützt Dichten von 4-Anschlüssen/8-Kanälen sowie die folgenden Protokolle:

  • ISDN BRI Q.SIG

  • ETSI-DSS1 (Euro ISDN)

  • NET 3 (Belgien)

  • VN3 (Frankreich)

  • 1TR6 (Deutschland)

  • INS-64 (Japan)

  • 5ESS Custom (Nordamerika - AT&T)

  • National ISDN (NI1 - Nordamerika)

In Tabelle 5 werden die PBX-Anlagen aufgeführt, die für die Verwendung mit einem Mediengateway vom Typ DMG4008BRI unterstützt werden.

Tabelle 5   Unterstützte PBX-Anlagen bei Verwendung eines Mediengateways der DMG4008BRI-Reihe

PBX-Hersteller PBX-Modell/-Typ Erforderliche Softwareversion Protokoll und zusätzliche Signalgebung

Siemens

HiCom 300

SA300-V3.05

BRI-Q.SIG (ECMAV2)

Siemens

HiPath 4000

S.0 B4400

BRI-Q.SIG (ECMAV2)

Unterstützte PBX-Anlagen, die Gateways von NET und Quintum verwenden

Gateways von NET und Quintum sind in verschiedenen Anschlussausstattungen bis hin zu 8 × T1 erhältlich. In Tabelle 6 werden die PBX-Anlagen aufgeführt, die für die Verwendung mit IP-Gateways von NET und Quintum unterstützt werden.

Tabelle 6   Unterstützte PBX-Anlagen, die IP-Gateways von NET und Quintum verwenden

PBX-Hersteller PBX-Modell/-Typ Ausführung und Modell

Avaya

Communication Manager (S8700/S8500/S8400)

  • NET VX1200

  • NET VX 1800

Avaya

IP Office

  • NET VX1200

  • NET VX1800

Nortel

Meridian 11c

  • NET VX1200

  • Quintum Tenor DX-Reihe (erhältlich mit Leisten mit 2, 4, 6 und 8 x T1)

Unterstützte IP-PBX-Anlagen

IP-PBX-Anlagen werden ebenfalls von Exchange 2007 Unified Messaging unterstützt. In Tabelle 7 werden die IP-PBX-Anlagen aufgeführt, die für die Verwendung einer direkten SIP-Verbindung mit Exchange 2007 Unified Messaging unterstützt werden.

Tabelle 7   Für die Verwendung einer direkten SIP-Verbindung unterstützte IP-PBX-Anlagen

PBX-Hersteller PBX-Modell/-Typ Erforderliche Softwareversion

Avaya

Communications Manager

4.0.1

Avaya

Communications Manager

5.0

Cisco

CallManager

5.0, 5.1, 6.0, 6.1 und 7.0

Interactive Intelligence

Customer Interaction Center

2.4

Mitel

3300 CXi, CX / MXe

7.1 UR2

Nortel

Communication Server 1000

5.0, 5.5

Nortel

Communication Server 2000

SN10, CVM11

Nortel

Communication Server 2100

SE10, SE11

Pbxnsip Inc.

Pbxnsip

2.2

Unterstützte IP-PBX-Anlagen, die SIP-Mediengateways verwenden

IP-PBX-Anlagen werden ebenfalls von Exchange 2007 Unified Messaging unterstützt. In Tabelle 8 werden die IP-PBX-Anlagen aufgeführt, die für die Verwendung von IP-zu-IP-Funktionen von SIP-Mediengateways zum Herstellen einer Verbindung mit Exchange 2007 Unified Messaging unterstützt werden.

Tabelle 8   Für die Verwendung eines SIP-Mediengateways unterstützte IP-PBX-Anlagen

PBX-Hersteller PBX-Modell/-Typ SIP-Gatewaymodell

Cisco

CallManager 4.x

AudioCodes Mediant 1000/2000 (IP-zu-IP-fähig)

Exchange Unified Messaging und Office Communications Server 2007

Microsoft Exchange Server 2007 Unified Messaging mit Service Pack 1 (SP1) und Microsoft Office Communications Server 2007 können zusammen bereitgestellt werden, um Benutzern in Ihrer Organisation die Features Sprachmessaging, Instant Messaging (IM), erweiterte Benutzerpräsenz, Audio-/Videokonferenzen sowie integrierte E-Mail- und Messagingfunktionen bereitzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Themen:

Weitere Informationen zum Microsoft Unified Communications Open Interoperability Program für Unternehmenstelefonieinfrastrukturen, einschließlich dem Auffinden qualifizierter SIP-PSTN-Gateways und IP-PBX-Anlagen sowie dem Prozess für Telefonieinfrastrukturanbieter, um an dem Programm teilzunehmen, finden Sie unter Microsoft Unified Communications Open Interoperability Program (englischsprachig).

Weitere Informationen

Die Liste der verfügbaren Konfigurationshinweise finden Sie unter Von Microsoft oder Partnerlieferanten für IP-Gateways getestete PBX-Konfigurationshinweise.