Verwenden der Datenbankmodul-Cmdlets
Windows PowerShell-Cmdlets sind Einzelfunktionsbefehle, für die i. d. R. eine Verb-Substantiv-Namenskonvention gilt, z. B. Get-Help oder Set-MachineName. Der SQL Server-Anbieter für Windows PowerShell bietet für SQL Server spezifische Cmdlets.
Datenbankmodul-Cmdlets
SQL Server implementiert eine kleine Anzahl von Cmdlets für Database Engine (Datenbankmodul). Diese Cmdlets werden hauptsächlich zum Ausführen vorhandener Transact-SQL-Skripts aus neuen PowerShell-Skripts, Auswerten richtlinienbasierter Verwaltungsrichtlinien und Unterstützen beim Angeben von SQL Server-Bezeichnern in SQL Server-Anbieterpfaden verwendet.
Bei den meisten Windows PowerShell-Skripts wird Database Engine (Datenbankmodul) genutzt. Hierbei kommen der SQL Server PowerShell-Anbieter und SQL Server-Verwaltbarkeits-Objektmodelle zum Einsatz. Weitere Informationen finden Sie unter SQL Server-PowerShell.
Get-Help-Cmdlet
In der Windows PowerShell-Umgebung stellt das Get-Help-Cmdlet Hilfeinformationen für jedes Cmdlet bereit. Get-Help gibt Informationen wie Syntax, Parameterdefinitionen, Eingabe- und Ausgabetypen und eine Beschreibung der vom Cmdlet durchgeführten Aktion zurück. Weitere Informationen finden Sie unter Aufrufen der SQL Server PowerShell-Hilfe.
Partielle Parameternamen
Sie müssen nicht den ganzen Namen eines Cmdlet-Parameters angeben. Sie müssen nur so viele Zeichen des Namens eingeben, dass dieser eindeutig von den anderen Parametern unterschieden werden kann, die von dem Cmdlet unterstützt werden. In diesen Beispielen werden drei Methoden zum Angeben des Invoke-Sqlcmd-QueryTimeout-Parameters veranschaulicht:
Invoke-Sqlcmd -Query "SELECT @@VERSION;" -QueryTimeout 3
Invoke-Sqlcmd -Query "SELECT @@VERSION;" -QueryTime 3
Invoke-Sqlcmd -Query "SELECT @@VERSION;" -QueryT 3
Cmdlet-Tasks des Datenbankmoduls
Taskbeschreibung |
Thema |
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Beschreibt die Verwendung von Invoke-Sqlcmd zum Ausführen von sqlcmd-Skripts oder Befehlen, die Transact-SQL- oder XQuery-Anweisungen enthalten. Die sqlcmd-Eingabe wird entweder als Zeichenfolgen-Eingabeparameter oder als Name einer zu öffnenden Skriptdatei akzeptiert. |
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Beschreibt die Verwendung von Invoke-PolicyEvaluation zum Melden, ob ein Zielsatz von SQL Server-Objekten den in richtlinienbasierten Verwaltungsrichtlinien definierten Bedingungen entspricht. Optional können mit dem Cmdlet alle festlegbaren Optionen in den Zielobjekten neu konfiguriert werden, die den Richtlinienbedingungen nicht entsprechen. |
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Beschreibt die Verwendung von Encode-Sqlname und Decode-Sqlname zum Verarbeiten von SQL Server-Bezeichnern, die in Windows PowerShell-Pfaden nicht unterstützte Zeichen enthalten. |
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Beschreibt die Verwendung von Convert-UrnToPath zum Konvertieren eines URN (Uniform Resource Name, einheitlicher Name für Ressourcen) für SQL Server-Verwaltbarkeitsobjekte in den entsprechenden Pfad des SQL Server-Anbieters. |
Siehe auch
Konzepte
SQL Server PowerShell-Anbieter
Übersicht über PowerShell-Cmdlets für AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen (SQL Server)