Windows SharePoint Services 3.0-Serverfarm (Integritätsmodell)
Eine Serverfarm besteht normalerweise aus einem Datenbankserver, auf dem entweder Microsoft SQL Server 2005 oder Microsoft SQL Server 2000 SP3 oder höher ausgeführt wird, sowie aus mindestens einem Server, auf dem Internetinformationsdienste (Internet Information Services, IIS) und Windows SharePoint Services ausgeführt werden. In einer solchen Konfiguration sind die Front-End-Server als Webserver konfiguriert. Die Webserverrolle stellt Webinhalte sowie Dienste (z. B. Suchdienst) bereit.
Aspekte
Im Folgenden finden Sie eine Liste aller Aspekte, die Bestandteil dieser verwalteten Entität sind:
| Name | Beschreibung |
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Wenn für Windows SharePoint Services 3.0 der Active Directory-Kontoerstellungsmodus aktiviert ist, wird jeder einer Website hinzugefügte Benutzer automatisch der Active Directory-Organisationseinheit hinzufügt, die für die Verwendung durch Windows SharePoint Services 3.0 festgelegt ist. Im Active Directory-Kontoerstellungsmodus muss jeder Anwendungspool mit mindestens einer Website ein Konto mit Berechtigungen zum Erstellen, Lesen und Aktualisieren von Konten in der Active Directory-Organisationseinheit verwenden, die der Domänenadministrator für Windows SharePoint Services 3.0 konfiguriert hat. |
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Beim Sichern einer Website sichern Sie die Inhaltsdatenbank für die Website. Hierzu zählen alle Seiten der Website, Dateien in Dokumentbibliothek, an Listen angefügte Dateien, Sicherheits- und Berechtigungseinstellungen sowie Featureeinstellungen. Der Sicherungsvorgang erstellt eine einzelne Datei, die alle diese Daten enthält. Der Wiederherstellungsvorgang verwendet diese Datei zum Wiederherstellen der Inhaltsdatenbank für die Website. Weitere Informationen zum Sichern und Wiederherstellen finden Sie unter Verwalten der Sicherung und Wiederherstellung für Windows SharePoint Services 3.0-Technologie (in englischer Sprache) (https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc288019.aspx) auf der TechNet-Website. |
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Verschiedene Features von Microsoft Windows SharePoint Services 3.0 basieren auf geplanten Hintergrundprozessen, so genannten Zeitgeberaufträgen. Administratoren können Zeitgeberaufträge mithilfe der Zentraladministration konfigurieren und planen. Wenn Sie mithilfe der Seite Dienste auf dem Server in der Zentraladministration einen Dienst starten oder beenden, wird dazu ein Zeitgeberauftrag verwendet. Zur Optimierung der Leistung von Windows SharePoint Services 3.0 wird ein Großteil der Daten in der Konfigurationsdatenbank in einem lokalen Dateisystemcache gespeichert, der als Datencachekonfiguration bezeichnet wird. Dieser Cache wird von Windows SharePoint Services 3.0 mithilfe des Zeitgeberdiensts mit der Konfigurationsdatenbank synchronisiert. Die alternative Zugriffszuordnung ist ein Feature von Windows SharePoint Services 3.0, mit dem Administratoren ein System mit Lastenausgleich konfigurieren können, indem sie eine eingehende URL von Windows SharePoint Services verwendeten alternativen URLs zuordnen können. Mithilfe von Windows SharePoint Services können Administratoren neue SharePoint-Websites erstellen. Websitebesitzer und (je nach Websiteeinstellungen) Websitebesucher können auch Unterwebsites erstellen. |
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Der Dienst Windows SharePoint Services Tracing (SPTrace) wird von Windows SharePoint Services 3.0 zum Verwalten der Ablaufverfolgungsausgabe der Aufrufliste verwendet. Wenn die Ablaufprotokollierung aktiviert ist, können Administratoren den Pfad zum Speichern der Ablaufverfolgungsprotokolle angeben. Diese Protokolldatei wird von vielen Anwendungen wiederverwendet, die auf Windows SharePoint Services 3.0 basieren. |
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Microsoft Windows SharePoint Services 3.0 sendet Benachrichtigungen und andere Verwaltungsnachrichten mithilfe eines SMTP-Mailservers. Mithilfe der Seite Einstellungen für ausgehende E-Mail in der Zentraladministration können Sie den zu verwendenden SMTP-Server angeben und die E-Mail-Adresse zum Senden von Benachrichtigungen und zum Empfangen von Antworten für alle Websites festlegen. |