Planen der Redundanz (Search Server 2008)

Inhalt dieses Artikels:

  • Informationen zur Redundanz

  • Definieren von Anforderungen hinsichtlich der Serverredundanz

  • Planen einer Mindestebene der Serverredundanz

  • Auswählen einer Basistopologie für die Serverfarm

  • Planen der Abfrageserverredundanz

  • Planen der Datenbankserverredundanz

  • Bewerten der Risiken von Serverfehlern

In diesem Artikel werden die Optionen zum Aufrüsten redundanter Serverrollen in einer Microsoft Search Server 2008-Serverfarm beschrieben. Nach der Lektüre dieses Artikels sind Sie in der Lage, die für die Umgebung geeigneten Optionen für die Redundanz zu bestimmen und zu erfassen.

Lesen Sie vor diesem Thema die folgenden Themen:

Beachten Sie, dass Search Server 2008 und Search Server 2008 Express normalerweise keine Inhalte hosten. Stattdessen dienen sie in erster Linie zum Hosten von Suchdiensten, Crawlen von Inhalten in Windows SharePoint Services- und Microsoft Office SharePoint Server-Farmen oder anderen Remoteinhaltsquellen sowie zum Antworten auf Abfragen. In manchen Umgebungen können Search Server 2008 und Search Server 2008 Express Inhalte hosten. Wenn Sie Search Server 2008 oder Search Server 2008 Express zum Hosten von Inhalten verwenden möchten, sollten Sie die Artikel unter Planen der Leistung und Kapazität (Windows SharePoint Services) lesen, um sicherzustellen, dass Sie die Anforderungen zum Hosten von Inhalten und Ausführen von Search Server 2008 oder Search Server 2008 Express in derselben Farm verstehen.

Informationen zur Redundanz

Der Begriff Redundanz wird oft fälschlicherweise mit Verfügbarkeit gleichgesetzt. Diese Konzepte sind zwar miteinander verwandt, aber nicht identisch. Die Redundanz bezieht sich auf die Verwendung von mehreren Servern in einer Umgebung mit Lastenausgleich für verschiedene Zwecke, z. B. zum Optimieren der Leistung der Serverfarm, zum Aufrüsten für zusätzliche Benutzer sowie zum Verbessern der Verfügbarkeit.

Die Verfügbarkeit ist ein spezielles Konzept, das sich auf eine Umgebung mit mehreren Servern bezieht, die Verbindungen annehmen und normal funktionsfähig sein soll, auch wenn Server in der Farm nicht betriebsbereit sind. Daher impliziert die Verfügbarkeit Redundanz sowie einen Failovermechanismus und verschiedene andere mögliche Merkmale. Ein redundantes System weist jedoch möglicherweise keine hohe Verfügbarkeit auf.

Weitere Informationen zur Verfügbarkeit finden Sie unter Planen der Verfügbarkeit (Search Server 2008).

In diesem Artikel wird das Implementieren redundanter Server in einer Search Server 2008-Farm beschrieben.

Definieren von Anforderungen hinsichtlich der Serverredundanz

Search Server 2008 unterstützt skalierbare Serverfarmen im Hinblick auf Kapazität, Leistung und Verfügbarkeit. Normalerweise ist die Kapazität die erste Überlegung bei der Bestimmung der anfänglichen Anzahl von Servercomputern. Nach der Berücksichtigung der Leistung spielt auch die Verfügbarkeit eine Rolle bei der Bestimmung der Serveranzahl und der Größe oder Kapazität der Servercomputer in einer Serverfarm.

Am Ende dieses Abschnitts sind Sie in der Lage zu bestimmen, ob Sie die Bereitstellungstopologie Ihrer Server durch Bereitstellung redundanter Server (mindestens drei Server) mit erweiterbarer Kapazität ausstatten müssen, oder ob es für Ihre Organisation sinnvoll ist, eine begrenzte Serverbereitstellung ohne redundante Server zu planen.

Planen einer Mindestebene der Serverredundanz

Wenn Sie eine redundante Lösung bereitstellen möchten, müssen Sie eine Serverfarm bereitstellen.

Als Basis können Sie verschiedene Servertopologien verwenden. In jeder dieser Topologien wird eine Ebene der Serverredundanz integriert. In diesem Abschnitt finden Sie eine Zusammenfassung zu diesen Serverfarmen.

Tipp

In den folgenden Beschreibungen wird auf Server verwiesen, auf denen die Indexrolle als Indexserver installiert wurde, sowie auf Server, auf denen die Abfragerolle als Abfrageserver installiert wurde.

Redundante Topologien

Dieser Abschnitt enthält Beispiele für redundante Topologien.

Aus mindestens fünf Servern bestehende Farm

Bei der optimalen redundanten Serverfarmtopologie wird ein separater Indexserver eingeführt. Sie besteht aus mindestens fünf Servercomputern, die mindestens zwei Datenbankservercomputer in einer Clusterkonfiguration und mindestens zwei Abfrageservercomputer umfassen.

Farm mit fünf Servern

Bei dieser Topologie können Sie die Indexserverrolle auf dem dedizierten Anwendungsserver installieren. Dieser Entwurf optimiert die Leistung der Abfrageservercomputer, da Sie so die Indizierung auf die Zwischenebene verlegen können.

Diese Topologie zeigt eine SQL Server-Clusterkonfiguration, die manuelles Failover ermöglicht. Weitere Informationen zum Konfigurieren eines SQL Server-Clusters für automatisches Failover finden Sie abhängig von der verwendeten SQL Server-Version unter SQL Server 2005 Failover Clustering White Paper (in englischer Sprache) (Whitepaper zu SQL Server 2005-Failoverclustern) bzw. unter Installieren eines SQL Server 2008-Failoverclusters.

Aus vier Servern bestehende Farm

Die kleinste Serverfarm mit Redundanz besteht aus vier Servern:

  • Server 1 und 2: Die Abfragerolle ist auf beiden Computern installiert.

  • Server 3 und 4: Gruppierte oder gespiegelte Datenbankserver.

Farm mit vier Servern

Wenn Sie eine Farm mit vier Servern verwenden, müssen Sie sorgfältig entscheiden, wo die Indexserverrolle bereitgestellt werden soll. Die Abfragerolle kann nicht gleichzeitig auf dem Indexserver und auf einem weiteren Server in der Farm bereitgestellt werden, um Redundanz zu erreichen. Das liegt daran, dass bei Installation der Indexrolle auf demselben Servercomputer wie die Abfragerolle Inhaltsindizes nicht mehr von der Indexrolle an andere Abfrageserver verteilt werden. Wenn Sie daher die Indexserverrolle auf einem der Webserver installieren, geht die Möglichkeit zum Hosten der Abfragerolle auf beiden Webservern verloren. Sie können Redundanz der Abfragerolle auf beiden Webservern erreichen, indem Sie die Indexrolle auf dem Datenbankserver installieren. Allerdings wird die Leistung des Datenbankservers beeinträchtigt, insbesondere beim Crawlen von Inhalten.

Aus drei Servern bestehende Farm

Es gibt eine Alternative zum Erreichen von Redundanz beim Bereitstellen einer kleineren Anzahl von Servern. Wenn Sie eine aus drei Servern bestehende Serverfarm verwenden, müssen Sie entscheiden, welche der Serverrollen redundant sein soll: die Webserverrolle oder die Datenbankserverrolle.

Wenn Sie der Webserverschicht einen dritten Server hinzufügen, wird die Webserverrolle redundant. Die Abfrage- und Indexrollen können auf demselben Webserver (siehe Option A in diesem Abschnitt) oder auf anderen Webservern (siehe Option B in diesem Abschnitt) installiert werden.

Farm mit drei Servern mit redundanten Webservern

Bei dieser Topologie kann die Abfragerolle nicht auf beiden Webservern bereitgestellt werden, um Redundanz zu erreichen. Das liegt daran, dass bei Installation der Abfrageserverrolle auf dem gleichen Server wie der Indexserver der Index vom Indexserver nicht an andere Abfrageserver verteilt wird. Sie können jedoch die Indexrolle auf dem Datenbankserver installieren. So können Sie die Abfragerolle auf beiden Webservern bereitstellen. Die Leistung des Datenbankservers wird dadurch jedoch beeinträchtigt.

Obwohl die Verfügbarkeit begrenzt ist, wird durch die Zuweisung von zwei Servern zur Webserverrolle die Gesamtleistung der kleinen Farm erhöht. Verwenden Sie diese Topologie, wenn Leistung wichtiger ist als Datenredundanz.

Nicht redundante Topologien

Nicht redundante Topologien können mehr als einen Server enthalten, sind jedoch nicht redundant, da für jede Serverrolle nur ein Server verfügbar ist. So ist beispielsweise eine Farm mit einem Abfrageserver, einem Indexserver und einem Datenbankserver nicht redundant.

Wenn es nicht erforderlich ist, in der Serverbereitstellung für zusätzliche Kapazität und Leistung zu sorgen, fängt Ihre Servertopologie mit höchstens zwei Servern an. Bei eingeschränktem Verwendungszweck können Sie auch einen einzigen Search Server 2008-Server bereitstellen. Oder Sie können Microsoft Search Server 2008 Express bereitstellen, das entwurfsgemäß auf einen einzelnen Anwendungsserver beschränkt ist.

Die folgenden Diagramme zeigen Beispiele für nicht redundante Topologien.

Bereitstellung auf einem Server Farm mit zwei Servern

Auswählen einer Basistopologie für die Serverfarm

Jede der weiter oben in diesem Artikel beschriebenen Serverfarmtopologien stellt einen grundlegenden Ausgangspunkt für den Entwurf der Bereitstellung dar. Welcher Ausgangspunkt für Ihre Organisation am besten geeignet ist, hängt davon ab, für welche Serverrollen Sie Redundanz benötigen.

Im verbleibenden Teil des Artikels werden die Redundanzoptionen für die einzelnen Serverrollen beschrieben. Nach der Lektüre des Artikels können Sie die Basistopologie bestimmen, die genau die Redundanz bereitstellen kann, die für Ihre Organisation erforderlich ist. Diese Topologie verwenden Sie als Grundlage für die Planung hinsichtlich Kapazität und Leistung.

Planen der Abfrageserverredundanz

Führen Sie in diesem Abschnitt die folgenden Aufgaben aus:

  • Bestimmen Sie, ob für Ihre Organisation Redundanz in die Webschicht integriert werden muss.

  • Planen Sie, welche Technologie für den Abfrageserver-Lastenausgleich zu implementieren ist.

Die Abfrageserverrolle kann auf mehreren Servern bereitgestellt werden. Der Code, der auf jedem Server bereitgestellt wird, ist identisch, und die Abfrageserver speichern keine Daten. Anders gesagt sind alle Instanzen der Abfrageserverrolle identisch. Wenn einer der Servercomputer ausfällt, gehen keine gespeicherten Daten verloren. Die Abfrageserver verteilen Lastenausgleichsanforderungen an diese Serverrollen automatisch auf die verfügbaren Servercomputer.

Die Abfragerolle kann auf beliebig vielen Webservern bereitgestellt werden. Es gibt jedoch eine Einschränkung. Wenn die Abfragerolle auf demselben Server bereitgestellt wird, auf dem die Indexrolle gehostet wird, sollte die Abfragerolle auf den anderen Servercomputern nicht bereitgestellt werden. Der Grund ist, dass von der Indexrolle erkannt wird, dass sich die Abfragerolle auf demselben Server befindet. Daher wird nicht versucht, den Index zu verteilen.

Die Indexanwendungsserverrolle kann in Search Server 2008 nicht redundant sein. In Search Server 2008 ist die Indexrolle einem Anbieter für gemeinsame Dienste (Shared Services Provider, SSP) zugeordnet. Die Indexrolle erstellt einen Index pro SSP. Sie können nicht mehrere Indexserver bereitstellen, um die Kapazität zu erhöhen. Der Indexserver ist einem einzelnen SSP zugeordnet, und in Search Server 2008 können Sie nur einen SSP verwenden.

Im nächsten Schritt wird geplant, welche Lastenausgleichstechnologie zu implementieren ist. Search Server 2008 unterstützt zwei Methoden des Lastenausgleichs:

  • Software, z. B. NLB-Dienste (Network Load Balancing, Netzwerklastenausgleich) im Betriebssystem Windows Server 2003. NLB wird auf den Abfrageservern ausgeführt und verwendet zum Weiterleiten von Anforderungen TCP/IP. Da NLB und andere Softwarelösungen für den Lastenausgleich auf den Abfrageservern ausgeführt werden, verwenden sie Systemressourcen der Abfrageserver. Dadurch werden die Ressourcen reduziert, die für die Bearbeitung von Abfragen zur Verfügung stehen. Allerdings sind die Auswirkungen auf die Systemressourcen nicht groß, und eine Softwarelösung kann bis zu 32 Abfrageserver verarbeiten.

  • Hardware, z. B. ein Router oder eine Umschaltbox. Die Lastenausgleichhardware verwendet das Netzwerk, um den Abfragedatenverkehr zwischen den Abfrageservern zu leiten. Das Einrichten der Lastenausgleichhardware ist teurer als das Einrichten der Software. Aber die Hardware hat keine Auswirkungen auf die Ressourcenauslastung auf den Abfrageservern. Search Server 2008 kann mit jeder beliebigen Lastenausgleichhardware verwendet werden.

Es gibt eine dritte Methode des Lastenausgleichs, von der jedoch abgeraten wird. Dabei handelt es sich um den Lastenausgleich mit dem DNS-Verhalten "Round-Robin" (Domain Name System). Beim Lastenausgleich mit dem DNS-Verhalten "Round-Robin" kann eine erhebliche Ressourcenauslastung auf den Abfrageservern auftreten, und er ist langsamer als software- oder hardwaregestützter Lastenausgleich. Es wird davon abgeraten, diese Methode mit Search Server 2008 zu verwenden. Beim Lastenausgleich mit dem DNS-Verhalten "Round-Robin" wird zudem beim Routing eines Benutzers an einen Server die Sitzungslast nicht berücksichtigt, wodurch u. U. eine Serverüberlastung auftreten kann.

Der Artikel SO WIRD'S GEMACHT: Parameter für den Netzwerklastenausgleich in Windows Server 2003 konfigurieren (https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=124067&clcid=0x407) enthält Anweisungen zum Konfigurieren von NLB. Wenn Sie eine andere Lastenausgleichstechnologie implementieren möchten, müssen Sie dies im Planungs- und Bereitstellungsprozess berücksichtigen.

Planen der Datenbankserverredundanz

Verwenden Sie diesen Abschnitt, um zu bestimmen, ob die Redundanz der Datenbankserverrolle für die Lösung erforderlich ist. Mithilfe nachfolgender Themen zur Planung können Sie entscheiden, welche Technologie für die Datenbankredundanz für Ihre Umgebung am besten geeignet ist. Weitere Informationen finden Sie unter Planen und Entwerfen der Datenbankspeicherung und -verwaltung.

Mehr als jede andere Rolle wirkt sich die Datenbankserverrolle auf die Verfügbarkeit der Lösung aus. Wenn bei einem Abfrageserver oder dem Indexserver ein Fehler auftritt, können diese Rollen schnell wiederhergestellt oder neu bereitgestellt werden. Wenn jedoch bei einem Datenbankserver ein Fehler auftritt, hängt die gesamte Lösung davon ab, dass der Datenbankserver wiederhergestellt wird. Das kann bedeuten, dass der Datenbankserver neu erstellt und dann die Daten von einem Sicherungsmedium wiederhergestellt werden müssen. In diesem Fall können je nach SQL Server 2005-Konfiguration alle seit der letzten Sicherung neu erstellten oder geänderten Daten verloren gehen. Außerdem ist die Lösung für die Dauer der Wiederherstellung der Datenbankserverrolle nicht verfügbar.

Bewerten der Risiken von Serverfehlern

Dieser Abschnitt enthält eine Zusammenfassung der erwarteten Folgen eines Serverfehlers bei einem einzelnen Anwendungsserver. Mit anderen Worten: Was sind die möglichen Konsequenzen, wenn Sie die Abfrageserverrolle auf nur einem Server bereitstellen und der Server ausfällt? Die Kenntnis der möglichen Konsequenzen hilft Ihnen, die Prioritäten für die Zuweisung von Servern in der Farm festzulegen. In der folgenden Tabelle werden die Anwendungsserverrollen aufgeführt und die Konsequenzen der Ausfallzeiten für die einzelnen Rollen beschrieben.

Serverrolle Konsequenzen von Ausfallzeiten

Abfrage

Die Benutzer können keine Volltextabfragen ausführen. Die Benutzer können weiterhin die Websites durchsuchen und auf Inhalte zugreifen, die über die Websites verfügbar gemacht werden. Wenn es für die Anwendung erforderlich ist, dass die Benutzer oder Kunden Inhalt über einen Suchvorgang finden, sollten Sie die Abfrageserverrolle auf mehreren Servern bereitstellen. In einer Farm mit fünf Servern kann dies einfach durch die Bereitstellung der Abfragerolle auf den beiden Webservercomputern erfolgen.

Index

Von den Abfrageservern werden weiterhin vorhandene Inhaltsindizes verwendet, bis der Indexdienst wiederhergestellt ist und neue oder aktualisierte Indizes generiert werden. Folglich enthalten die Suchergebnisse keine neuen oder geänderten Inhalte, während die Indexrolle nicht verfügbar ist.

Datenbank

Benutzer können auf die Farm nicht zugreifen. Versuche, Seiten in der Farm anzuzeigen, führen zu Fehlermeldungen. Wenn es für die Anwendung erforderlich ist, dass die Benutzer oder Kunden Inhalt über einen Suchvorgang finden, sollten Sie die Abfrageserverrolle auf mehreren Servern bereitstellen.

Die allgemeine Empfehlung für Redundanz lautet, die Installation der Abfrageserverrolle auf mindestens zwei Servercomputern zu planen, wenn die Verfügbarkeitsanforderung für die Abfrageserverrolle mindestens 99 Prozent beträgt.

Wenn die Organisation diesen temporären Funktionalitätsverlust für den Zeitraum tolerieren kann, den das IT-Team zum Wiederherstellen des Diensts auf dem vorhandenen Server oder für die Bereitstellung einer Anwendungsserverrolle auf einem anderen Server benötigt, können Sie die Bereitstellung der Rolle auf einem einzelnen Anwendungsserver erwägen.

Siehe auch

Konzepte

Planen der Verfügbarkeit (Search Server 2008)

Andere Quellen

Planen und Entwerfen der Datenbankspeicherung und -verwaltung
SO WIRD'S GEMACHT: Parameter für den Netzwerklastenausgleich in Windows Server 2003 konfigurieren
SQL Server 2005 Failover Clustering White Paper
Installieren eines SQL Server 2008-Failoverclusters