Sequencer-Befehlszeilenparameter

Letzte Aktualisierung: Dezember 2008

Betrifft: Application Virtualization

Mit den folgenden Parametern von Application Virtualization (App-V) Sequencer kann eine Anwendung sequenziert und eine vorhandene virtuelle Anwendung über die Befehlszeile aktualisiert werden. Weitere Informationen über das Sequenzieren einer Anwendung über die Befehlszeile finden Sie unter So wird's gemacht: Sequenzieren einer neuen Anwendung über die Befehlszeile.

Sequencer-Befehlszeilenparameter

  • /HELP oder /?
    Zeigt Informationen über die Parameter an, die beim Sequenzieren von Anwendungen auf der Befehlszeile angegeben werden können.
  • /INSTALLPACKAGE oder /I
    Gibt die Windows Installer- oder eine Stapelverarbeitungsdatei an, die zum Installieren einer Anwendung verwendet wird, sodass sie sequenziert werden kann.
  • /INSTALLPATH oder /P
    Gibt das Paketstammverzeichnis für eine Anwendung an.
  • /OUTPUTFILE oder /O
    Gibt den Pfad oder den Dateinamen der SPRJ-Datei an, die generiert wird.
  • /FULLLOAD oder /F
    Gibt an, ob alle Dateien im primären Featureblock enthalten sein sollen. Mit dem Befehlszeilenparameter /FULLLOAD werden dem primären Featureblock sämtliche zugehörigen Anwendungsdaten hinzugefügt. Wird der Parameter /FULLLOAD nicht in der Befehlszeile angegeben, hat dies zur Folge, dass dem primären Featureblock keine Anwendungsdaten hinzugefügt werden.
  • /PACKAGENAME oder /K
    Gibt den Paketnamen an, der der sequenzierten Anwendung zugewiesen wird.
  • /BLOCKSIZE
    Gibt die Blockgröße für die SFT-Datei an, die beim Streamen des Pakets auf Clientcomputer verwendet wird. Einer der folgenden Werte kann ausgewählt werden:

    • 4 KB

    • 16 KB

    • 32 KB

    • 64 KB

    Berücksichtigen Sie beim Auswählen einer Blockgröße die Größe der SFT-Datei. Eine Datei mit kleinerer Blockgröße benötigt für das Streaming über das Netzwerk länger, erfordert dabei aber eine geringere Bandbreite. Dateien mit größerer Blockgröße belegen eine höhere Netzwerkbandbreite.

  • /COMPRESSION
    Gibt die Methode für die Komprimierung der SFT-Datei an, die auf den Client gestreamt wird.
  • /MSI oder /M
    Gibt an, ob ein Windows Installer-Paket für die sequenzierte Anwendung erstellt werden soll.
  • /DEFAULT
    Gibt die standardmäßige SPRJ-Datei an, die beim Erstellen eines virtuellen Anwendungspakets verwendet wird. Diese Datei wird beim erstmaligen Sequenzieren der Anwendung als ".sprj"-Vorlage verwendet.
  • /UPGRADE
    Gibt den Pfad und den Dateinamen der SPRJ-Datei an, die aktualisiert werden soll.
  • /DECODEPATH
    Legt das Verzeichnis auf dem Sequenzcomputer fest, in dem die Dateien für das sequenzierte Anwendungspaket installiert werden. Verwenden Sie beim Angeben des Verzeichnisses eines der folgenden Formate:

    • /decodepath:Q:

    • /decodepath:Q:.

    • /decodepath:"Q:."

    • /decodepath:"Q:"

Siehe auch

Konzepte

Sequencer-Befehlszeilenfehlercodes

Andere Ressourcen

Application Virtualization Sequencer

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