Allgemein von Configuration Manager 2007 unterstützte Konfigurationen

Letzte Aktualisierung: Mai 2011

Betrifft: System Center Configuration Manager 2007, System Center Configuration Manager 2007 R2, System Center Configuration Manager 2007 R3, System Center Configuration Manager 2007 SP1, System Center Configuration Manager 2007 SP2

In diesem Thema werden die Hardware- und Softwareanforderungen aufgeführt, die für eine Implementierung und Verwaltung von Microsoft System Center Configuration Manager 2007 in Ihrer Umgebung erforderlich sind. Sofern nicht anders angegeben, gelten die Informationen in diesem Abschnitt für alle Versionen von Configuration Manager 2007.

Hinweis

Jedes Configuration Manager 2007-Service Pack und jede Configuration Manager 2007-Featureversion werden unter einem separaten Thema behandelt, das Angaben zu den unterstützten Standortsystem- und Clientbetriebssystemen sowie andere versionsspezifische Informationen enthält.

Weitere Informationen zu den Installationsvoraussetzungen für Configuration Manager-Standorte finden Sie unter Voraussetzungen für die Configuration Manager-Installation.

Hardwareanforderungen

In den folgenden Abschnitten sind die Mindesthardwareanforderungen sowie die empfohlenen Hardwareanforderungen für Configuration Manager 2007-Clients und -Standortsysteme aufgeführt.

Hardwareanforderungen für Configuration Manager 2007-Clients

In der folgenden Liste sind die Mindesthardwareanforderungen sowie die empfohlenen Hardwareanforderungen für Configuration Manager 2007-Computerclients aufgeführt.

Hardwarekomponente Anforderungen

Prozessor

Mindestens 233 MHz (300 MHz oder schneller, empfohlen werden Prozessoren der Intel Pentium/Celeron-Produktfamilie oder vergleichbare Prozessoren).

RAM

Mindestanforderungen für das Betriebssystem von 128 MB (256 MB oder mehr empfohlen, 384 MB bei einer Betriebssystembereitstellung erforderlich).

Freier Speicherplatz

Mindestens 350 MB für eine Neuinstallation, mindestens 265 MB für das Upgrade eines vorhandenen Clients. (Standardmäßig wird der Ordner für temporäre Programmdownloads auf Clients bei der Clientinstallation vorkonfiguriert, sodass er bei Bedarf automatisch auf 5 GB erhöht wird, falls mindestens 5 GB verfügbar sind. )

Netzwerkkarte

Clientcomputer müssen für die Clientinstallation und -verwaltung über eine Netzwerkverbindung mit den Configuration Manager 2007-Standortsystemen verfügen.

Hinweis

Die Netzwerkaddressübersetzung (NAT) in Configuration Manager wird nur unterstützt, wenn der Standort für die internetbasierte Clientverwaltung konfiguriert ist und die Internetverbindung vom Client erkannt wird. Weitere Informationen zu dieser Standortkonfiguration finden Sie unter Übersicht über die internetbasierte Clientverwaltung.

Hardwareanforderungen für Configuration Manager 2007-Clients für mobile Geräte

Zur Installation des Clients für mobile Geräte sind 0,78 MB Speicherplatz erforderlich. Außerdem sind für die Protokollierung der Verwaltung mobiler Geräte möglicherweise bis zu 256 KB Speicherplatz erforderlich.

Hardwareanforderungen für Configuration Manager 2007-Standortsysteme

In der folgenden Liste sind die Mindesthardwareanforderungen sowie die empfohlenen Hardwareanforderungen für Configuration Manager 2007-Standortsysteme aufgeführt.

Hardwarekomponente Anforderungen

Prozessor

Mindestens 733 MHz Pentium III (empfohlen werden 2,0 GHz oder schneller)

RAM

Mindestens 256 MB (empfohlen werden 1024 MB oder mehr)

Freier Speicherplatz

Mindestens 5 GB (empfohlen werden 15 GB oder mehr bei Verwendung der Betriebssystembereitstellung)

Netzwerkkarte

Standortsystemcomputer müssen über eine Netzwerkverbindung mit anderen Configuration Manager 2007-Standortsystemen sowie über Clients zu ihrer Verwaltung verfügen.

Nicht unterstützte Betriebssystemplattformen

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Betriebssystemversionen werden von keiner Configuration Manager 2007-Version unterstützt.

Nicht unterstützte Standortsystemplattformen

Configuration Manager 2007-Standortsystemrollen werden unter Betriebssystemen vor Windows Server 2003 SP 1 nicht unterstützt. Die Installation von Configuration Manager 2007-Standortsystemrollen wird für die folgenden Betriebssystemversionen ausdrücklich nicht unterstützt:

  • Windows NT Server 4.0

  • Windows 2000 Server

  • Windows Server 2003 ohne installierten Service Pack

  • Eine Server Core-Installation von Windows 2008

  • Foundation-Installationen von Windows Server 2008

Nicht unterstützte Clientplattformen

Der Configuration Manager 2007-Client wird unter Betriebssystemen vor Windows 2000 SP4 nicht unterstützt. Die Installation des Configuration Manager-Client wird ausdrücklich nicht für die folgenden Betriebssystemversionen unterstützt:

  • Windows 95

  • Windows 98

  • Windows Millennium Edition

  • Windows XP Media Center Edition oder Windows XP Media Center Home Edition

  • Windows XP Professional oder Windows XP Professional mit SP1

  • Windows Vista Starter, Windows Vista Home Basic oder Windows Vista Home Premium

  • Windows NT Workstation 4.0

  • Windows NT Server 4.0

  • Windows 2000 Server SP3, Windows 2000 Server SP2 und Windows 2000 Server SP1

  • Windows Server 2003 ohne installierten Service Pack

  • Windows CE 3.0

  • Windows Mobile Pocket PC 2002

  • Windows Mobile SmartPhone 2002

Konfigurationsdetails

In diesem Abschnitt werden allgemeine Informationen zu den für die Installation von Configuration Manager 2007 unterstützten Konfigurationen beschrieben.

Active Directory-Schemaerweiterungen

Alle Configuration Manager 2007-Standortsysteme müssen Mitglied einer Windows 2000, Windows Server 2003 oder Windows Server 2008 Active Directory-Domäne sein.

Configuration Manager 2007-Active Directory-Schemaerweiterungen bieten viele Vorteile für Configuration Manager 2007-Standorte, sind aber nicht für alle Configuration Manager 2007-Features obligatorisch. Weitere Informationen zu Active Directory-Schemaerweiterungen finden Sie unter Entscheiden, ob das Active Directory-Schema erweitert werden soll.

Wenn Sie das Active Directory-Schema für Microsoft Systems Management Server (SMS) 2003 erweitert haben, sollten Sie die Schemaerweiterungen für Configuration Manager 2007 aktualisieren. Das Upgrade des Active Directory-Schemas für Configuration Manager 2007 kann vor oder nach der Aktualisierung auf Configuration Manager durchgeführt werden. Sie hat keine Beeinträchtigung der Funktion vorhandener SMS 2003-Standorte oder Clients zur Folge. Weitere Informationen zum Erweitern des Active Directory-Schemas für Configuration Manager 2007 finden Sie unter Erweitern des Active Directory-Schemas für Configuration Manager.

Überlegungen zur Konfiguration der SQL Server-Standortdatenbank

Die Configuration Manager 2007-Standortdatenbank kann auf der Standardinstanz oder einer benannten Instanz von SQL Server, die von der verwendeten Configuration Manager 2007-Version unterstützt wird, installiert werden. Die zum Hosten der Standortdatenbank verwendete Instanz von SQL Server kann auch als SQL Server-Failovercluster in einer Aktiv/Passiv-Clusterkonfiguration oder einer Mehrfachinstanzkonfiguration konfiguriert werden.

Die Installation von Configuration Manager 2007-Standortservern oder beliebigen Standortsystem-Serverrollen wird nur für den Standortdatenbankserver auf einer Windows Server-Clusterinstanz unterstützt. Physische Computerknoten einer Windows Server-Clusterinstanz können jedoch als Configuration Manager 2007-Clients verwaltet werden.

Hinweis

Die SQL Server-Datenbankspiegelung wird für die Configuration Manager 2007-Standortdatenbank nicht unterstützt.

In SMS 2003 wurde das mit den SMS 2003-Installationsdateien gelieferte Skript mppublish.vbs zur Konfiguration der Microsoft SQL Server-Standortdatenbankreplikation zwischen dem Standortdatenbankserver und SQL Server-Standortdatenbankreplikaten verwendet, die zur Unterstützung von Verwaltungs- und Serverlocatorpunkten eingesetzt wurden. Da Configuration Manager 2007 über neue Standortdatenbankansichten und -funktionen verfügt, die durch das Skript mppublish.vbs nicht repliziert werden, wird dieses zum Konfigurieren der SQL Server-Standortdatenbank-Replikation an Configuration Manager 2007-Standorten nicht unterstützt. Weitere Informationen zum Konfigurieren der Replikation zur Unterstützung von Verwaltungs- und Serverlocatorpunkten finden Sie unter Konfigurieren der SQL Server-Standortdatenbankreplikation.

Überlegungen zu mehrsprachigen Standorthierarchien

Englische SQL Server- (Codepage 252) und Configuration Manager-Installationen werden unter allen lokalisierten Betriebssystemen unterstützt. D. h., die englischsprachige Version von SQL Server kann beispielsweise unter der niederländischsprachigen Version eines unterstützten Serverbetriebssystems installiert werden, wenn die englischsprachige Installation von Configuration Manager unterstützt werden soll.

Lokalisierte SQL Server-Installationen (Codepage 1252) werden für das Hosten der Standortdatenbank unter einem gleichsprachigen Betriebssystem unterstützt. Configuration Manager kann dann sowohl in der englischen als auch in der lokalisierten Version installiert werden. D. h., die japanischsprachige Version von SQL Server kann beispielsweise unter der japanischsprachigen Version eines unterstützten Serverbetriebssystems installiert werden (Codepage 1252), wenn die japanisch- und die englischsprachige Installation von Configuration Manager unterstützt werden sollen.

Lokalisierte SQL Server- und Configuration Manager-Installationen werden unter allen gleichsprachigen Betriebssystemen unterstützt. D. h., die deutschsprachige Version von SQL Server kann beispielsweise unter der deutschsprachigen Version eines unterstützten Serverbetriebssystems installiert werden, wenn die deutschsprachige Installation von Configuration Manager unterstützt werden soll.

In der folgenden Tabelle ist die Sprachunterstützung für lokalisierte Configuration Manager 2007-Standortinstallationen aufgeführt. Weitere Informationen zum Bereitstellen von Configuration Manager 2007-Standorten in mehrsprachigen Umgebungen finden Sie unter Bereitstellen von Configuration Manager-Standorten in internationalen und mehrsprachigen Umgebungen.

Legende:

√ = Unterstützt

Ø = Nicht unterstützt

SQL Server Betriebssystem des Standortsystems Configuration Manager 2007-Installationssprache

Installationssprache

Installationssprache

Englisch

Französisch

Deutsch

Japanisch

Chinesisch (traditionell)

Chinesisch (vereinfacht)

Koreanisch

Russisch

Englisch

Englisch

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Englisch oder Französisch

Französisch

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Englisch oder Deutsch

Deutsch

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Englisch oder Japanisch

Japanisch

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Englisch oder Chinesisch (traditionell)

Chinesisch (traditionell)

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Englisch oder Chinesisch (vereinfacht)

Chinesisch (vereinfacht)

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Englisch oder Koreanisch

Koreanisch

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Englisch oder Russisch

Russisch

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Ø

Unterstützung für IPv6 (Internetprotokoll Version 6)

Sofern in den Voraussetzungen für einzelne Funktionen nicht anders angegeben, wird neben IPv4 (Internetprotokoll Version 4) auch IPv6 (Internetprotokoll Version 6) von Configuration Manager 2007 unterstützt.

Unterstützung für spezielle Speichertechnologien

Configuration Manager 2007 ist für die Hardware ausgelegt, die gemäß der Windows-Hardwarekompatibilitätsliste (HCL) für die Version des Betriebssystems zertifiziert ist, unter dem die Configuration Manager-Komponente installiert ist. Für Configuration Manager 2007-Standortserverrollen sind NTFS-Dateisysteme erforderlich, damit Verzeichnis- und Dateiberechtigungen festgelegt werden können. Da von Configuration Manager 2007 angenommen wird, dass es bei der Verwendung von Namenskonventionen im vollständigen Besitz des logischen Laufwerks ist, können logische Partitionen unter keiner Speichertechnologie von Standortsystemen auf separaten Computern gemeinsam genutzt werden. Es können jedoch eigene logische Partitionen in der physischen Partition eines gemeinsam genutzten Speichergeräts verwendet werden.

Es folgen einige wichtige Informationen zur Unterstützung der aufgelisteten Speichertechnologien.

  • Storage Area Network: Die Verwendung eines SANs (Storage Area Network) wird unterstützt, sofern ein unterstützter Windows-basierter Server direkt mit dem vom SAN gehosteten Volume verbunden ist.

  • Single Instance Storage: Das Konfigurieren von Verteilungspunktpaketen und Signaturordnern auf einem SIS-fähigen (Single Instance Storage) Volume wird nicht unterstützt. Die Konfiguration eines Configuration Manager 2007-Clientcache auf einem SIS-fähigen Volume wird ebenfalls nicht unterstützt.

    Hinweis

    Single Instance Storage (SIS) ist ein Feature des Betriebssystems Windows Storage Server 2003 R2.

  • Laufwerke mit Wechselmedien: Die Installation des Configuration Manager 2007-Standortsystems oder der Clientkomponenten auf einem Laufwerk mit Wechselmedien wird nicht unterstützt.

Computer in Arbeitsgruppen

Alle Configuration Manager 2007-Standortsysteme müssen Mitglied einer Windows 2000, Windows Server 2003 oder Windows Server 2008 Active Directory-Domäne sein. Diese Voraussetzung schließt Standortsysteme ein, die internetbasierte Clientverwaltung in einem Umkreisnetzwerk (auch als DMZ (Demilitarized Zone, ent- oder demilitarisierte Zone) oder überwachtes Subnetz bezeichnet) unterstützen.

Hinweis

Nach der Installation eines Configuration Manager 2007-Standortsystems kann die Domänenmitgliedschaft oder der Computername nicht mehr geändert werden.

Configuration Manager 2007 stellt Unterstützung für Clients in Arbeitsgruppen bereit. Weiterhin wird das Verschieben eines Clients aus einer Arbeitsgruppe in eine Domäne bzw. von einer Domäne in eine Arbeitsgruppe unterstützt.

Zur Unterstützung von Arbeitsgruppenclients müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Während der Clientinstallation muss der angemeldete Benutzer im Arbeitsgruppensystem über lokale Administratorrechte verfügen. Das einzige Konto in Configuration Manager 2007, das zum Ausführen von Aktivitäten verwendet werden kann, für die lokale Administratorrechte erforderlich sind, ist das Konto des am Computer angemeldeten Benutzers.

  • Die Installation des Configuration Manager-Clients auf den einzelnen Clientcomputern muss über eine lokale Quelle erfolgen. Durch diese Anforderung wird gewährleistet, dass dem Client eine lokale Quelle zur Reparatur und zum Clientupdate zur Verfügung steht.

  • Von Arbeitsgruppenclients muss ein Serverlocatorpunkt für die Standortzuweisung gefunden werden können, da von ihnen keine Abfragen in Active Directory-Domänendienste (AD DS) durchgeführt werden können. Der Serverlocatorpunkt kann manuell in Windows Internet Name Service (WINS) veröffentlicht oder in den Installations-Befehlszeilenparametern von CCMSetup.exe angegeben werden.

  • Arbeitsgruppenclients müssen für den Zugriff auf Paketquelldateien auf Verteilungspunkten das Netzwerkzugriffskonto verwenden. Wenn ein Netzwerkzugriffskonto nicht konfiguriert ist, können Clients nicht auf den Inhalt im Verteilungspunkt zugreifen. weitere Informationen finden Sie unter Beispielszenarien für den Paketzugriff.

Arbeitsgruppencomputer können zwar als Configuration Manager 2007-Clients eingerichtet werden, es gibt jedoch prinzipienbedingte Beschränkungen bei der Unterstützung von Arbeitsgruppencomputern:

  • Arbeitsgruppenclients können in den Active Directory-Domänendiensten nicht nach dem Standardverwaltungspunkt suchen und müssen stattdessen DNS, WINS oder einen Serverlocatorpunkt verwenden. DNS wird für Arbeitsgruppenclients empfohlen. Weitere Informationen finden Sie unter Configuration Manager und Dienstsuche (Standortinformationen und Verwaltungspunkte).

  • Eine Ermittlung des Active Directory-Systems sowie seiner Benutzer oder Benutzergruppen ist nicht möglich.

  • Benutzerorientierte Ankündigungen sind nicht möglich.

  • Die Clientpushinstallations-Methode wird für die Installation von Arbeitsgruppenclients nicht unterstützt. Weitere Informationen zum Installieren von Configuration Manager-Clients auf Arbeitsgruppencomputern finden Sie unter Installieren von Configuration Manager-Clients auf Arbeitsgruppencomputern.

  • Globales Roaming ist nicht möglich. Weitere Informationen zu den Möglichkeiten für das Clientroaming und zum Clientroamingverhalten finden Sie unter Informationen zum Clientroaming in Configuration Manager.

  • Die Verwendung eines Arbeitsgruppenclients als Zweigverteilungspunkt wird nicht unterstützt. In Configuration Manager 2007 müssen alle Standortsysteme, einschließlich Zweigverteilungspunkt-Computer, Mitglieder einer Active Directory-Domäne sein.

  • Das Out-of-Band-Verwaltungs-Feature wird für Arbeitsgruppencomputer nicht unterstützt. Weitere Informationen zur Out-of-Band-Verwaltung finden Sie unter Out-of-Band-Verwaltung in Configuration Manager 2007 SP1 und höher.

Unterstützte Virtualisierungsumgebungen

Configuration Manager 2007 unterstützt die Clientinstallation und alle Standortserverrollen in den folgenden Virtualisierungsumgebungen:

  • Microsoft Virtual Server 2005 R2 oder Virtual Server 2005 R2 mit SP1

  • Windows Server 2008

  • Microsoft Hyper-V Server 2008

  • Windows Server 2008 R2

  • Microsoft Hyper-V Server 2008 R2

Sie können Ihre für Configuration Manager 2007 mit Service Pack 1 oder höher unterstützte Virtualisierungsumgebung mithilfe des Programms zur Validierung der Servervirtualisierung (SVVP) und dem zugehörigen Online-Assistenten für die Richtlinie zur Unterstützung des Virtualisierungsprogramms überprüfen.

Weitere Informationen zum Programm zur Validierung der Servervirtualisierung (SVVP) finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=134672.

Hinweis

Configuration Manager 2007 unterstützt keine auf Macintosh ausgeführten Virtual PC- oder Virtual Server-Gastbetriebssysteme.

Mit Configuration Manager 2007 ist die Verwaltung virtueller Computer nur möglich, wenn diese ausgeführt werden. Ein virtueller Computer im Offlinemodus kann weder aktualisiert noch können Inventurdaten mithilfe des Configuration Manager-Clients auf dem Hostcomputer gesammelt werden.

Für virtuelle Computer werden keine speziellen Vorkehrungen getroffen. Beispielsweise erkennt Configuration Manager 2007 möglicherweise nicht, dass auf das Abbild eines virtuellen Computers, auf den eine Aktualisierung angewendet wurde, die Aktualisierung erneut angewendet werden muss, wenn der virtuelle Computer ohne vorheriges Speichern seines Status beendet und neu gestartet wird.

Interoperabilität zwischen dem Configuration Manager und SMS 2003-Standorten

Ein primärer Systems Management Server (SMS) 2003-Standort kann mit der Configuration Manager-Konsole nicht vollständig verwaltet werden. Sie können primäre SMS 2003-Standorte auf einem Computer, auf dem die Configuration Manager-Konsole nicht installiert ist, mithilfe eines SMS 2003-Administratorkonsolen-Snap-Ins verwalten. Alternativ können Sie die Configuration Manager-Konsole auf einem Computer installieren, auf dem bereits die SMS 2003-Administratorkonsole installiert ist. Beim Hosting beider Konsolen auf demselben Computer müssen vor der Installation einer Configuration Manager 2007-Konsole auf einem Computer, auf dem die SMS 2003-Administratorkonsole bereits installiert ist, verschiedene Planungsüberlegungen vorgenommen werden. Weitere Informationen zum Planen von Configuration Manager 2007-Konsoleninstallationen finden Sie unter Planen für die Configuration Manager-Konsole.

Mithilfe des Configuration Managers kann ein mit einem primären übergeordneten Configuration Manager 2007-Standort verbundener sekundärer SMS 2003-Standort unter folgenden Beschränkungen verwaltet werden:

  • Die Konten oder Kennwörter sekundärer SMS 2003-Standorte können in der Configuration Manager-Konsole nicht geändert werden.

  • RAS-Senderadressen können an sekundären SMS 2003-Standorten nicht erstellt oder konfiguriert werden.

  • Die Active Directory-Sicherheitsgruppenermittlung kann an einem sekundären SMS 2003-Standort nicht konfiguriert werden.

SMS 2003-Clients können einem Configuration Manager 2007-Standort zugewiesen werden. SMS 2003-Clients können einem Configuration Manager 2007-Standort zugewiesen und mit diesem verwendet werden. Sie unterstützen nach wie vor die SMS 2003-Funktionen, neue Configuration Manager 2007-Features hingegen nicht. Die Zuweisung von Configuration Manager 2007-Clients zu SMS 2003-Standorten wird nicht unterstützt. Sie funktionieren nicht ordnungsgemäß.

Stellen Sie sicher, dass die für Ihren Configuration Manager-Standort definierten Grenzen ordnungsgemäß festgelegt sind. Vergewissern Sie sich bei der Installation von Configuration Manager-Clients mithilfe der automatischen Standortzuweisung, dass sich die Configuration Manager-Clients nicht innerhalb der Grenzen eines SMS 2003-Standorts befinden.

Überlegungen zur Clientzuweisung

Configuration Manager 2007-Clients können nur einem Standort zugewiesen werden. Wenn die automatische Zuweisung verwendet wird, um Clients während der Clientinstallation einem Standort zuzuweisen, und bei mehreren Standorten ein und dieselbe Grenze konfiguriert ist, kann die Standortzuweisung des Clients nicht vorhergesehen werden. Wenn sich die Grenzen mehrerer Configuration Manager 2007- oder SMS 2003-Standorthierarchien überlappen, werden Clients möglicherweise nicht der richtigen Standorthierarchie bzw. gar keinem Standort zugewiesen.

Hinweis

Physische Computerknoten einer Windows Server-basierten Clusterinstanz können als Configuration Manager 2007-Clients verwaltet werden.

Konsolensitzungen mit Remoteunterstützung

Durch Remoteunterstützung gesteuerte Konsolensitzungen werden mit Ausnahme der gleichzeitigen Verwendung von Configuration Manager-Remotetools unterstützt.

Um die Remoteunterstützung über die Configuration Manager-Konsole aufrufen zu können, müssen die Configuration Manager-Konsole und der Clientcomputer, zu dem eine Remoteverbindung hergestellt werden soll, unter einer der folgenden Betriebssystemversionen ausgeführt werden:

Hinweis

Einzelheiten zu den Betriebssystem-Service Packs, Versionen und Architekturen, bei denen die Remoteunterstützung in Configuration Manager 2007 aufgerufen werden kann, finden Sie im Hilfethema zur Ihrer Configuration Manager 2007-Version.

  • Windows Embedded

  • Windows XP

  • Windows Vista

  • Windows 7

  • Windows Server 2003

  • Windows Server 2003 R2

  • Windows Server 2008

  • Windows Server 2008 R2

Schnelle Benutzerumschaltung

Die schnelle Benutzerumschaltung wird in Configuration Manager 2007 nicht unterstützt.

Multiboot-Computer

Configuration Manager 2007 kann nur jeweils ein Betriebssystem pro Computer verwalten. Wenn auf einem Computer mehr als ein zu verwaltendes Betriebssystem installiert ist, müssen Sie die Ermittlungs- und Installationsmethoden so anpassen, dass der Configuration Manager-Client nur unter dem zu verwaltenden Betriebssystem installiert wird.

Siehe auch

Andere Ressourcen

Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen