Versionshinweise zu Operations Manager 2007 R2 Connectors

Letzte Aktualisierung: Februar 2010

Betrifft: Operations Manager 2007 R2

Zuletzt aktualisiert am: 11/06/2009

Diese Versionshinweise gelten für Microsoft System Center Operations Manager 2007 R2 Connectors. Lesen Sie diese Versionshinweise sorgfältig durch, bevor Sie Operations Manager 2007 R2 Connectors installieren oder aktualisieren.

Neue Features für Operations Manager 2007 R2 Connectors

Diese Version von Operations Manager 2007 R2 Connectors enthält die folgenden neuen Features und Änderungen.

  • Die Installation von Komponenten wird für alle unterstützten Connectors in einer einzigen Windows-Installationsdatei gespeichert. Interop Provider für Windows-basierte Remotesysteme wird ebenfalls in einer einzigen Windows-Installationsdatei gespeichert.

  • Diese Version unterstützt den neuen Universal-Connector, der bereitgestellt werden kann, um Operations Manager 2007 R2 mit praktisch allen Anwendungen von Drittanbietern zu verbinden, die auf einem Windows-basierten Betriebssystem oder auf einem unterstützten UNIX-basierten System gehostet werden.

  • Die folgenden zusätzlichen Connectors werden unterstützt:

    • Connector für BMC Remedy Action Request System (ARS)

    • Connector für HP Operations Manager (ehem. HP OpenView Operations)

    • Connector für IBM Tivoli Enterprise Console

  • Diese Version unterstützt Installationen für hohe Verfügbarkeit für Operations Manager 2007 R2 Connectors in der Connectors-Umgebung.

    Wichtig

    Führen Sie beim Konfigurieren eines Connectors für hohe Verfügbarkeit die folgenden Schritte durch:

    1. Wählen Sie auf der Seite Connector Service-Anmeldung und hohe Verfügbarkeit konfigurieren des Installations-Assistenten für die Installation des sekundären Connector Service Hohe Verfügbarkeit aus.

    2. Verwenden Sie für alle Installationen von Connectors mit hoher Verfügbarkeit dieselbe SCInterop-Datenbank und denselben Datenbankserver.

    3. Installieren Sie den Connector Service, und stellen Sie sicher, dass sich mindestens eine Installation der Configuration UI-Komponente in einer Operations Manager 2007 R2-Verwaltungsgruppe befindet.

    Weitere Informationen zum Feature für die hohe Verfügbarkeit finden Sie im Handbuch zur Bereitstellung von Connectors für Operations Manager 2007 R2.

  • Der Zugriff auf das Dialogfeld <EMS>-Connectorkonfiguration wurde in die Bereichsansicht Verwaltung verschoben. Weitere Informationen zum Dialogfeld <EMS>-Connectorkonfiguration finden Sie im Handbuch zur Bereitstellung von Connectors für Operations Manager 2007 R2.

  • Der Zugriff auf den Assistenten für Produktconnector-Abonnements bleibt in der Bereichsansicht Verwaltung. Zum Aufrufen des Assistenten muss jedoch der Connector im Bereich Interne Connectors verwendet werden. Weitere Informationen zum Assistenten für Produktconnector-Abonnements finden Sie im Handbuch zur Bereitstellung von Connectors für Operations Manager 2007 R2.

Bekannte Probleme bei dieser Version

Die Ermittlung der Connector Services wird nicht so häufig durchgeführt

Die Management Packs für die Connector Services wurden so geändert, dass der Ermittlungsprozess für den Connector Service jetzt nur noch alle vier Stunden durchgeführt wird. Alle den Connector Service betreffenden Fehler werden erst in Operations Manager gemeldet, wenn die Ermittlung des Connector Service-Objekts abgeschlossen ist. Zusätzliche Connector Services, für die Sie hohe Verfügbarkeit installieren, werden erst nach der nächsten geplanten Ermittlung überwacht.

Problemumgehung: Wenn die Ermittlung sofort durchgeführt werden muss, beenden Sie den Integritätsdienst auf dem Computer, auf dem der Connector Service ausgeführt wird, und starten Sie den Dienst erneut. So sollten Sie beispielsweise den Ermittlungsprozess nach der Installation von zusätzlichen Connector Services für hohe Verfügbarkeit ausführen.

Alle früheren Versionen von Operations Manager Interop Connectors müssen deinstalliert werden

Bei der Voraussetzungsprüfung der Connectorinstallation tritt ein Fehler auf, wenn bei der Prüfung eine frühere Version gefunden wird.

Problemumgehung: Stellen Sie mithilfe des Deinstallationsprogramms oder des Features Software in Windows sicher, dass alle früheren Versionen von Operations Manager Interop Connectors deinstalliert wurden. Wenn nicht alle früheren Versionen und Komponenten von Microsoft Interop Connectors deinstalliert wurden, deinstallieren Sie sie in der Verwaltungsgruppe, in der die Connectors installiert werden sollen. Deinstallieren Sie auf den Remotesystemen, auf denen die Interop Provider installiert werden sollen, außerdem die Interop Provider und SCE Core-Komponenten.

Für die Installation des Interop Connectors ist die englische Version von Microsoft Visual C++ 2008 Redistributable Package erforderlich

Auf allen Windows-basierten Servern, auf denen Operations Manager 2007 R2 oder der Interop Provider gehostet wird, muss die englische Version von Microsoft Visual C++ 2008 Redistributable Package installiert sein, damit die Komponenten ordnungsgemäß installiert und konfiguriert werden.

Problemumgehung: Informationen zu dem für Ihren Servertyp geeigneten Download der englischen Version von Microsoft Visual C++ 2008 Redistributable Package finden Sie im Microsoft Download Center (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=117778, möglicherweise in englischer Sprache).

Die englische Version von Microsoft Visual C++ 2008 Redistributable Package und andere Sprachversionen können auf demselben Computer installiert werden.

Die Connector Service-Installation muss eine Datenbankinstanz enthalten, wenn der Service auf Clusterservern installiert wird

Wenn die SQL Server-Datenbankinstanz, die für die Connector Service-Datenbank verwendet wird, auf einem Clusterserver installiert wird, auf dem SQL Server ausgeführt wird, muss die Datenbankinstanz angegeben werden. Bei Servern, die nicht zu einem Cluster gehören, kann das Feld SQL Server-Datenbankinstanz auf der Seite Connector-Konfigurationsdatenbank des Assistenten für die Installation von Connector Services optional ausgewählt werden.

Problemumgehung: Geben Sie bei der Installation des Connector Service auf Clusterservern im Textfeld SQL Server-Datenbankinstanz auf der Seite Connector-Konfigurationsdatenbank den Namen der zu verwendenden Datenbankinstanz ein. Unter SQL-Datenbankname können Sie die Standardeinstellung SCInterop übernehmen.

Um den Zugriff auf die Connector Configuration UI zu aktivieren, müssen möglicherweise SQL Server-Datenbankberechtigungen konfiguriert werden

Ein Benutzerkonto mit der Berechtigung für den Zugriff auf den Bereich Verwaltung in Operations Manager 2007 R2 verfügt möglicherweise nicht über die erforderlichen Berechtigungen zum Lesen oder Ausführen von gespeicherten Prozeduren in der SCInterop-Datenbank. Wenn Berechtigungen fehlen, hat ein Benutzerkonto dieser Art keinen Zugriff auf die Connectors Configuration UI im Bereich Verwaltung.

Problemumgehung: Das Benutzerkonto, mit dem Operations Manager 2007 R2 verwaltet wird, muss darüber hinaus auch über SQL DBO-Berechtigungen in der SCInterop-Datenbank verfügen. In der Regel kann SQL Server Management Studio zum Erteilen von Berechtigungen für ein Benutzerkonto verwendet werden.

Die Reparaturfunktion des Installationsprogramms für Connectors ist deaktiviert

Wenn ein Connector installiert wurde und Sie auf die die MSI-Datei des Connector-Setups zugreifen, indem Sie auf die Datei klicken oder das Feature Software in Windows verwenden, wird die Seite Installation ändern, reparieren oder entfernen angezeigt. Die Reparaturfunktion des Installationsprogramms für Connector ist deaktiviert. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die MSI-Datei klicken, wird die Option Reparieren angezeigt. Wenn Sie auf die Option Reparieren klicken, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und bei der Funktion tritt ein Fehler auf.

Problemumgehung: Um einen bestimmten Connector zu reparieren, deinstallieren Sie den Connector, und installieren Sie ihn erneut. Ausführliche Informationen zur Installation von Connectors finden Sie im Handbuch zur Bereitstellung von Connectors für Operations Manager 2007 R2.

Geschlossene Warnungen müssen bei der Konfiguration eines Produktconnector-Abonnements gelöscht werden

Wenn Sie ein Abonnement mit dem Assistenten für Produktconnector-Abonnements konfigurieren, sollten Sie keine Warnungen mit dem Status Geschlossen weiterleiten. Die Weiterleitung geschlossener Warnungen kann zu einem unerwartet hohen Aufkommen von zu weiterleitenden Warnungen führen. Da das Kontrollkästchen Geschlossen auf der Seite Kriterien im Assistenten für Produktconnector-Abonnements möglicherweise standardmäßig aktiviert ist, müssen Sie das Kontrollkästchen Geschlossen deaktivieren.

Der Name des Remotesystemservers wird nicht überprüft

Wenn Sie Operations Manager 2007 R2 Connectors bei der Installation konfigurieren, wird das Dialogfeld OpsMgr Connector für <EMS>-Connectorkonfiguration angezeigt. Geben Sie im Feld <EMS>-Servername den Namen des primären Servers für das Remotesystem ein. Dieser Servername wird jedoch nicht überprüft. Um zu verhindern, dass bei der Weiterleitung Fehler auftreten, stellen Sie sicher, dass Sie einen gültigen Namen für den Remotesystemserver eingeben.

Wenn auf UNIX-basierten Systemen ein falsches Gebietsschema angegeben wird, wird eine Meldung über eine ungültige Anmeldung angezeigt

Wenn Sie den System Center Operations Manager 2007 R2 Connector für HP Operations Manager auf einem UNIX-basierten System ausführen, müssen der Interop Provider (scxcimd) und der Daemonprozess (scinteropd) in dem Gebietsschema gestartet werden, in dem HP Operations Manager ausgeführt wird. Wenn die Gebietsschemas nicht übereinstimmen, können der Provider und der Daemonprozess (scinteropd) keine Verbindung mit HP Operations Manager herstellen und in den Protokolldateien wird ein Eintrag über eine ungültige Anmeldung erstellt.

Problemumgehung: Wenn Sie den System Center Operations Manager 2007 R2 Connector für HP Operations Manager auf einem UNIX-basierten System ausführen, müssen der Interop Provider (scxcimd) und der Daemonprozess (scinteropd) in dem Gebietsschema gestartet werden, unter dem HP Operations Manager ausgeführt wird. Ist dies nicht der Fall, können der Provider und der Daemonprozess keine Verbindung mit dem HP Operations Manager-Connector herstellen und in den SCX-Protokolldateien wird ein Eintrag über eine ungültige Anmeldung erstellt.

Beispiel: Wenn der HP Operations Manager-Connector mit dem Gebietsschema “ja_JP.SJIS” und der Daemonprozess "scxcimd" (Interop Provider) mit dem Gebietsschema “C” gestartet wird, wird beim ersten Versuch, eine neue Warnung von System Center Operations Manager 2007 R2 an den HP Operations Manager-Connector weiterzuleiten, in der SCX-Protokolldatei ein Eintrag über eine ungültige Anmeldung erstellt.

Für diese Version werden nur englische Warnungen unterstützt

Wenn in Feldeinstellungen für Warnungen, die von Operations Manager 2007 R2 Connectors weitergeleitet werden, nicht englischer Text vorhanden ist, können bei der Weiterleitung Fehler auftreten oder die Daten können beschädigt werden. Nicht englische Daten für Warnungen werden nicht unterstützt.

Problemumgehung: Verwenden Sie nur Connectors für Komponenten, die Warnungen in englisch generieren.

TEC-Warnungen (Tivoli Enterprise Console) überschreiten möglicherweise die maximale Feldgröße

Wenn in einer TEC-Warnung Produktwissensquellen oder Kontext enthalten sind, müssen Sie für die Einstellung Maximale Feldgröße auf der Registerkarte Operations Manager im Dialogfeld TEC-Connectorkonfiguration einen niedrigeren Wert eingeben, z. B. 1000. Wenn die Einstellung für die Feldgröße 1000 Byte überschreitet, kann eines der folgenden Szenarien auftreten.

Szenario 1:

  1. Die Warnung wird an TEC weitergeleitet.

  2. TEC empfängt die Warnung.

  3. Da die Warnung zu groß ist, entspricht sie nicht den TEC-Regeln.

  4. Die Warnung erreicht schließlich den Status "Max. Wiederholungsversuche".

Szenario 2:

  1. Die Warnung wird an TEC weitergeleitet.

  2. Da die Warnung zu groß ist, wird sie verworfen und somit in TEC nicht erstellt.

  3. Die Warnung erreicht schließlich den Status "Max. Wiederholungsversuche".

Um zu ermitteln, ob die Größe der Warnung auf einen Fehler bei der Weiterleitung zurückzuführen ist, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Ermitteln Sie auf dem TEC-Server mit dem Tivoli-Befehl "wtdumprl", ob die Warnung empfangen und verarbeitet wurde. Wenn die Warnung zu groß ist, wurde sie vom TEC-Server möglicherweise verworfen.

Wenn das Ereignis in TEC erstellt wurde, die Warnungseigenschaft "TicketID" jedoch nicht mit der TEC-Ereignis-ID aktualisiert wurde, gehen Sie wie folgt vor:

  • Überprüfen Sie, ob die Datei "tec_rule" einen Fehler wie den folgenden enthält: Apr  8 17:41:11.326091 tec_rule[421948] ERR tec_msg.c:130: Packet size too small to contain message

Die Datei "tec_rule" befindet sich auf UNIX-basierten Systemen im Verzeichnis "/tmp" und auf Windows-basierten Computern im Verzeichnis "/$DBDIR/tmp".

So ändern Sie die Feldgröße für Produktwissensquellen und Kontext

  1. Öffnen Sie das Dialogfeld TEC-Connectorkonfiguration.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Operations Manager aus.

  3. Geben Sie im Feld Maximale Feldgröße einen Wert bis maximal 1000 ein.

Angeben von 5529 für TEC-Port für TEC unter Windows

Wenn der TEC Connector Service nicht mit der richtigen Portnummer konfiguriert wird, kann der Service nicht mit TEC kommunizieren, und es werden Fehler generiert.

Problemumgehung: Wenn Warnungen an einen TEC-Server weitergeleitet werden, auf denen Windows ausgeführt wird, muss der TEC-Serverport an der Connector Configuration UI auf den Port festgelegt werden, an dem TEC empfangsbereit ist. Der Connector wird für die Verwendung mit UNIX-basierten Servern oder mit TEC-Servern eingerichtet, die den TEC-Port mit dem UNIX-Portmapper ermitteln. Ein TEC-Server, auf dem Windows ausgeführt wird, verwendet einen hartcodierten Port, der standardmäßig auf 5529 festgelegt ist. Sie müssen den TEC-Serverport auf den Port festlegen, an dem TEC empfangsbereit ist, und anschließend den Connector Service erneut starten.

‘Unbekannter Fehler’ beendet Connector Service

In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass das Operations Manager SDK die Meldung ‘Unbekannter Fehler’ generiert. Wenn dies der Fall ist, wird der Connector Service beendet. Sie können überprüfen, ob die Connector Service-Protokolle weitere Informationen dazu enthalten, warum der Connector Service beendet wurde. Zur Wiederherstellung starten Sie den Connector Service erneut.

Bei der Installation werden gelegentlich Konfigurationswarnungen erstellt

Bei der Installation von Operations Manager 2007 R2 Connectors treten gelegentlich Fehler mit der Warnung auf, dass das Produkt bereits konfiguriert ist.

Problemumgehung:

Löschen Sie bei Windows Server 2008-basierten Servern die folgenden Dateien:

  • C:\Programme\TECConfigInstall.xml\

  • C:\Programme\REMEDYConfigInstall.xml\

  • C:Programme\OVOConfigInstall.xml\ oder C:Programme\UNVConfigInstall.xml\

Löschen Sie bei Windows Server 2003-basierten Servern die folgenden Dateien:

  • C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\TECConfigInstal.xml\

  • C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\REMEDYConfigInstal.xml\

  • C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\OVOConfigInstal.xml\ oder C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\UNVConfigInstal.xml

Für die Installation unter Windows Server 2008 ist das Administratorkonto erforderlich

Wenn Sie die Operations Manager 2007 R2 Connectors-Komponenten auf einem Windows Server 2008-basierten Computer mithilfe eines Domänenbenutzerkontos installieren, können bei der Installation Fehler auftreten, auch wenn das Konto über die erforderlichen Berechtigungen verfügt.

Problemumgehung: Gehen Sie wie folgt vor, um die Installation durchzuführen.

So installieren Sie Connectors mithilfe eines Administratorkontos

  1. Klicken Sie im Menü Start mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung, und klicken Sie dann auf Als Administrator ausführen.

  2. Wechseln Sie im Fenster Befehl zum Speicherort der Installationsdatei.

  3. Führen Sie den Befehl msiexec /i aus, und verwenden Sie hierzu die entsprechende Setupdatei des Connectors. Beispiel:

    msiexec /i SciConnectorSetup_x86.msi

Bewährte Methoden

Connector Service und Provider dürfen nicht auf demselben Server installiert werden

Es wird empfohlen, den Connector Service und die Interop Provider-Komponente auf unterschiedlichen Servern zu installieren.

Connector Service auf einem nicht verwalteten Server

Der Connector Service muss nicht auf einem Server mit dem Operations Manager-Agenten installiert werden. Wenn der Connector Service auf einem Server installiert wird, auf dem der Operations Manager-Agent nicht installiert ist, werden Fehler und Ereignisse, die Connectors betreffen, nicht in der Konsole angezeigt, und der Connector wird vom Management Pack nicht erkannt.

Authentifizierung der Zertifikatüberprüfung vor dem Einrichten der hohen Verfügbarkeit und der EMS-Kommunikation

Sie müssen die Zertifikatüberprüfung authentifizieren, bevor Sie die Funktion für die hohe Verfügbarkeit einrichten und im Dialogfeld für die Reihenfolge der EMS-Kommunikation der Connectoreigenschaften Systeme hinzufügen.

Führen Sie beim Einrichten des zweiten Servers das Dienstprogramm scicert manuell aus, um das Zertifikat auf das Providersystem zurückzuziehen, und erstellen Sie die vertrauenswürdige Beziehung zwischen dem zweiten Connector Service-System und dem Providersystem.

Um Informationen zur Verwendung von scicert für Ihre Konfigurationen anzuzeigen, öffnen Sie ein Befehlsfenster, geben Sie scicert ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Installation von Operations Manager 2007 R2 Connectors unter englischsprachigen Betriebssystemen

Operations Manager 2007 R2 Connectors müssen unter englischsprachigen Versionen von Betriebssystemen installiert werden.

Systemneustart nach der Installation des Connector Service

Wenn der Connector Service auf demselben Server installiert wird, auf dem auch die SQL Server-Datenbank installiert ist, und der Server neu gestartet wird, wird der Connector Service möglicherweise vor SQL Server gestartet. Das hat zur Folge, dass der Connector Service nicht gestartet werden kann. In diesem Fall können Sie den Connector Service manuell neu starten, wenn SQL Server bereits ausgeführt wird.

Damit dieser Fall nicht eintritt, können Sie dem Service mit Service Manager eine Wiederherstellungsaktion hinzufügen.

Wichtig

Um die folgenden Schritte durchzuführen, müssen Sie Mitglied der Gruppen Konten-Operatoren, Domänenadministratoren und Organisationsadministratoren sein. Oder Ihnen muss die entsprechende Autorität übertragen worden sein. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie dieses Verfahren mit Run as durchführen.

So fügen Sie dem Connector Service eine Wiederherstellungsaktion hinzu

  1. Wählen Sie in der Systemsteuerung die Option Verwaltung und anschließend Dienste aus.

  2. Klicken Sie im rechten Bereich des Fensters Dienste mit der rechten Maustaste auf den Eintrag OpsMgr Connector für <EMS>, und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.

  3. Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften die Registerkarte Wiederherstellung aus.

  4. Wählen Sie in den Listen Erster Fehler, Zweiter Fehler und Weitere Fehler den Eintrag Dienst neu starten aus.

  5. Geben Sie im Feld Dienst nach Folgendes ein: 1.Klicken Sie dann auf OK.

  6. Schließen Sie der Reihe nach die Fenster Dienste, Verwaltung und Systemsteuerung.

FQDN darf nicht als <EMS>-Providername verwendet werden

Wenn Sie einen Connector installieren und einen Windows-basierten Server als Interop Provider angeben, basiert das Zertifikat, das auf dem Providerserver generiert wird, auf dem Namen des Servers und nicht auf dem voll qualifizierten Domänennamen (FQDN) des Servers. Geben Sie im Assistenten für die Connectorkonfiguration im Feld für den <EMS>-Provider nicht den FDQN an. Verwenden Sie stattdessen den Server, auf dem der Interop Provider installiert ist.

Verwendung des richtigen Kontos zum Einrichten des Connector Service

Das Konto, das zum Einrichten des Connector Service verwendet wird, muss über die Berechtigung "Als Dienst anmelden" verfügen.

Auf einem Server darf nur ein Provider installiert werden

Die Installation mehrerer Provider auf einem Server wird von dieser Version von Operations Manager 2007 R2 Connectors nicht unterstützt.

Installation des nicht englischen Tools Remedy User zum Senden von nicht englischen Daten an Remedy ARS

Um nicht englische Daten an Remedy senden zu können, muss die (lokale) nicht englische Version des Tools Remedy User auf dem Providerserver installiert sein. Für die Gebietsschemaeinstellung für Nicht-Unicode-Anwendungen muss dasselbe nicht englische Gebietsschema festgelegt werden. Wenn Sie beispielsweise japanische Daten verwenden, müssen Sie das japanische User-Tool installieren und in Windows für das Gebietsschema für Nicht-Unicode-Anwendungen japanisch festlegen.

Darüber hinaus müssen Sie, wenn Sie den AR-Server installieren, für die Sprache für die Daten die lokale (nicht englische) Sprache festlegen. Die Sprache für die Daten kann nur bei der Installation des AR-Servers festgelegt werden. Nach der Installation kann diese Einstellung nicht mehr geändert werden.

Verwenden des Kontos "opsmgr" unter Remedy

Das Konto “opsmgr” kann nur vom Connector Service verwendet werden. Wenn das Konto “opsmgr” zum Aktualisieren von Tickets verwendet wird, werden die Aktualisierungen nicht an Operations Manager 2007 R2 zurückgesendet.

Festlegen der richtigen Ports während der Installation

Sie müssen wissen, dass bei der Connector- und Providerinstallation die Ports 1433 und 1270 geöffnet werden. Port 1433 ist der SQL Server-Standardport. Port 1270 ist der WS-Man-Port.

Verwendung des Operations Manager 2007 R2-Connectors für IBM Tivoli Enterprise Console für die Integration in einen Windows-basierten TEC-Server

Wenn der TEC-Connector zum Weiterleiten von Warnungen an einen Windows-basierten TEC-Server verwendet wird, müssen Sie den TEC-Serverport an der Connector Configuration UI auf den Port festlegen, an dem TEC empfangsbereit ist.

Der Connector wird für die Verwendung mit UNIX- und Linux-basierten Servern oder mit Windows-basierten TEC-Servern eingerichtet, die den TEC-Port mit dem UNIX-Portmapper ermitteln. TEC unter Windows verwendet einen hartcodierten Port. Standardmäßig ist dieser auf 5529 festgelegt. Sie müssen den TEC-Serverport auf den Port festlegen, an dem TEC empfangsbereit ist, und anschließend den Connector Service erneut starten. Andernfalls kann der Connector Service nicht mit TEC kommunizieren, und es werden Fehler generiert.

Systemvoraussetzungen für SCE Core

In der folgenden Tabelle werden die erforderlichen UNIX- und Linux-basierten Betriebssysteme und Abhängigkeiten von Paketen beschrieben.

IBM AIX 5L 5.3

Erforderliches Paket Beschreibung Mindestversion

Betriebssystemversion

Version des Betriebssystems

AIX 5.3, Technology Level 6, Service Pack 5

xlC.rte

XL C/C++ Runtime

9.0.0.2

openssl.base

OpenSSL-Bibliotheken; SNC-Protokoll (Secure Network Communications)

0.9.8.4

HP-UX 11i v2 IA 64

Erforderliches Paket Beschreibung Mindestversion

HPUXBaseOS

Base OS

B.11.23

HPUXBaseAux

HP-UX Base OS Auxiliary

B.11.23.0706

HPUXBaseAux.openssl

OpenSSL-Bibliotheken; SNC-Protokoll (Secure Network Communications)

A.00.09.07l.003

PAM

Pluggable Authentication Modules (Austauschbare Authentifizierungsmodule)

Unter HP-UX sind PAM Teil der Betriebssystemkernkomponenten. Es gibt keine weiteren Abhängigkeiten.

HP-UX 11i v2 PA-RISC

Erforderliches Paket Beschreibung Mindestversion

HPUX11i-OE

HP-UX Foundation-Betriebsumgebung

B.11.23.0706

OS-Core.MinimumRuntime.CORE-SHLIBS

Bibliotheken für kompatible Entwicklungstools

B.11.23

HPUXBaseAux

HP-UX Base OS Auxiliary

B.11.23.0706

HPUXBaseAux.openssl

OpenSSL-Bibliotheken; SNC-Protokoll (Secure Network Communications)

A.00.09.071.003

PAM

Pluggable Authentication Modules (Austauschbare Authentifizierungsmodule)

Unter HP-UX sind PAM Teil der Betriebssystemkernkomponenten. Es gibt keine weiteren Abhängigkeiten.

HP-UX 11i v3 PA-RISC

Erforderliches Paket Beschreibung Mindestversion

HPUX11i-OE

HP-UX Foundation-Betriebsumgebung

B.110,31

OS-Core.MinimumRuntime.CORE2-SHLIBS

Spezifische IA-Emulator-Bibliotheken

B.110,31

openssl/Openssl.openssl

OpenSSL-Bibliotheken; SNC-Protokoll (Secure Network Communications)

A.00.09.08d.002

PAM

Pluggable Authentication Modules (Austauschbare Authentifizierungsmodule)

Unter HP-UX sind PAM Teil der Betriebssystemkernkomponenten. Es gibt keine weiteren Abhängigkeiten.

HP-UX 11i v3 IA64

Erforderliches Paket Beschreibung Mindestversion

HPUX11i-OE

HP-UX Foundation-Betriebsumgebung

B.110,310,0709

OS-Core.MinimumRuntime.CORE-SHLIBS

Spezifische Bibliotheken für IA-Entwicklung

B.110,31

SysMgmtMin

Mindestens erforderliche Softwareentwicklungstools

B.110,310,0709

SysMgmtMin.openssl

OpenSSL-Bibliotheken; SNC-Protokoll (Secure Network Communications)

A.00.09.08d.002

PAM

Pluggable Authentication Modules (Austauschbare Authentifizierungsmodule)

Unter HP-UX sind PAM Teil der Betriebssystemkernkomponenten. Es gibt keine weiteren Abhängigkeiten.

Red Hat Enterprise Linux Server Version 5.1 (Tikanga)

Erforderliches Paket Beschreibung Mindestversion

glibc

C-Standardbibliotheken

2.5-12

Openssl

OpenSSL-Bibliotheken; SNC-Protokoll (Secure Network Communications)

0.9.8b-8.3.el5

PAM

Pluggable Authentication Modules (Austauschbare Authentifizierungsmodule)

0.99.6.2-3.14.el5

Solaris 10 SPARC

Erforderliches Paket Beschreibung Mindestversion

Erforderliches Betriebssystempatch

PAM-Arbeitsspeicherverlust

117463-05

SUNWlibC

Sun Workshop Compilers Bundled libC (sparc)

5.10, REV=2004.12.22

SUNWlibms

Math & Microtasking Libraries (Usr) (sparc)

5.10, REV=2004.11.23

SUNWlibmsr

Math & Microtasking Libraries (Root) (sparc)

5.10, REV=2004.11.23

SUNWcslr

Core Solaris Libraries (Root) (sparc)

11.10.0, REV=2005.01.21.15.53

SUNWcsl

Core Solaris Libraries (Root) (sparc)

11.10.0, REV=2005.01.21.15.53

OpenSSL

SUNopenssl-librararies (Usr)

Sun stellt die OpenSSL-Bibliotheken für Solaris 10 SPARC bereit. Diese werden zusammen mit dem Betriebssystem ausgeliefert.

11.10.0, REV=2005.01.21.15.53

PAM

Pluggable Authentication Modules (Austauschbare Authentifizierungsmodule)

SUNWcsr, Core Solaris, (Root) (sparc)

11.10.0, REV=2005.01.21.15.53

SUSE Linux Enterprise Server 10 SP1 (i586)

Erforderliches Paket Beschreibung Mindestversion

glibc-2.4-31.30

Gemeinsam genutzte C-Standardbibliothek

2.4-31.30

OpenSSL

OpenSSL-Bibliotheken; SNC-Protokoll (Secure Network Communications)

0.9.8a-18.15

PAM

Pluggable Authentication Modules (Austauschbare Authentifizierungsmodule)

0.99.6.3-28.8