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Informationen zum Importieren von Daten aus System Center Configuration Manager

 

Veröffentlicht: Mai 2016

Gilt für: System Center 2012 SP1 - Service Manager, System Center 2012 R2 Service Manager, System Center 2012 - Service Manager

Sie können Daten aus der System Center Configuration Manager-Standortdatenbank in die System Center 2012 – Service Manager-Datenbank importieren. Auf diese Weise werden automatisch Konfigurationselemente für die Hard- und Software, die Sie in Service Manager verwalten möchten, erstellt und gefüllt. Nach dem Import von Daten aus System Center Configuration Manager können Sie die entsprechenden Konfigurationselemente relevanten Incidents anfügen. Die Informationen in den Konfigurationselementen stehen dann den an den Incidents arbeitenden Analytikern zur Verfügung.

System_CAPS_ICON_note.jpg Hinweis


Von Service Manager werden Daten aus Microsoft System Center Configuration Manager 2007 mit Service Pack 1 (SP1), Microsoft System Center Configuration Manager 2007 R2 oder System Center 2012 – Configuration Manager importiert.

Mithilfe eines Configuration Manager-Connectors können Sie Konfigurationsbasislinien aus System Center Configuration Manager importieren, um mit diesen Konfigurationsbasislinien automatisch Incidents für nicht kompatible Konfigurationselemente zu generieren. Weitere Informationen zu dieser Option finden Sie unter Konfigurieren von DCM (Desired Configuration Management, erwünschte Konfigurationsverwaltung) zur Generierung von Incidents.

Weitere Informationen zur Implementierung von Änderungen und Konfigurationen im Microsoft Operations Framework (MOF) finden Sie unter Position of the Change and Configuration SMF Within the MOF IT Service Lifecycle (Position der Änderungs- und Konfigurations-SMF-Funktionen innerhalb des MOF-IT-Service-Lifecycles).

Abschließen des Data Warehouse-Registrierungsprozesses

Bevor Sie einen Configuration Manager-Connector erstellen, müssen Sie sicherstellen, dass der Data Warehouse-Registrierungsprozess abgeschlossen ist. Weitere Informationen finden Sie unter Gewusst wie: bestimmen, wann der Data Warehouse-Registrierung ist abgeschlossen im Bereitstellungshandbuch für System Center 2012 – Service Manager.

Zusätzliche Daten in System Center 2012 – Configuration Manager

Zu den zusätzlichen Daten in System Center 2012 – Configuration Manager gehören Daten zur Affinität zwischen Benutzer und Gerät UDA, User-Device Affinity), zu mobilen Geräten und zu Softwareanforderungen. Mit UDA-Daten aus System Center 2012 – Configuration Manager wird genauer angegeben, wer der primäre Benutzer eines Computers oder Geräts ist. Mit den vom Connector von Service Manager System Center 2012 – Configuration Manager gesammelten UDA-Daten werden die Informationen zu „UsesComputer“ und „PrimaryUser“ in der Service Manager-Datenbank aufgefüllt.

Daten zu mobilen Geräten für Windows Phones, Windows Mobile Phones und Nokia-Geräte werden vom Service Manager Configuration Manager-Connector gesammelt. Daten von anderen mobilen Geräten wie iPhone, BlackBerry und Android-basierten Handys werden erfasst, wenn Sie den Configuration Manager Exchange Server-Connector verwenden. Weitere Informationen zum Exchange-Connector finden Sie unter Neuheiten in Configuration Manager. Daten zu mobilen Geräten werden in die Service Manager-Datenbank als Konfigurationselemente importiert und können mit Arbeitsaufgaben, mit Incident Management oder Change-Management verknüpft werden.

Daten zu Softwareanforderungen werden zur Unterstützung der Integration von Self-Service-Softwareanforderungen in System Center 2012 – Configuration Manager verwendet. Mit den Daten der administrativen Kategorie aus Configuration Manager werden die Service Request-Vorlagen ausgewählt, die beim Erstellen einer Anforderung über das Self-Service-Portal verwendet werden sollen.

Zeitplan

Sie können den Configuration Manager-Connector für ein Update der Service Manager-Datenbank nach einem sich wiederholenden Zeitplan konfigurieren. Zudem ist es möglich, den Import von Daten aus Configuration Manager zeitweilig anzuhalten, indem Sie den Connector deaktivieren. Sie können den Connector beispielsweise deaktivieren, wenn auf der Configuration Manager-Standortdatenbank Wartungsarbeiten ausgeführt werden, da Sie wissen, dass bei Wartungsarbeiten temporär fehlerhafte Daten entstehen. Wenn es angebracht ist, können Sie den Connector wieder aktivieren und den Import von Daten fortsetzen.

Erweiterte Hardwareinventur mit Configuration Manager 2007

In System Center Configuration Manager 2007 kann die Hardwareinventur erweitert werden, indem die Sammlung auf zusätzliche Inventurinformationen von WMI-Klassen (Windows Management Instrumentation), WMI-Klassenattributen, Registrierungsschlüsseln und anderen Anpassungen zur Erfüllung Ihrer Unternehmensanforderungen ausgedehnt wird. Weitere Informationen zum Erweitern der Hardwareinventur in Configuration Manager 2007 finden Sie unter Erweitern der Hardwareinventur.

Wenn Sie die Hardwareinventur in Configuration Manager 2007 erweitert haben, müssen Sie in Service Manager ein neues Configuration Manager 2007-Connector-Management Pack für die Sammlung der erweiterten Hardwareinventurinformationen erstellen. In diesem neuen Management Pack können nur die für das Sammeln der erweiterten Hardwareinventurdaten aus Configuration Manager 2007 erforderlichen Informationen enthalten sein, oder Sie erstellen ein Management Pack, in dem neben den für das Sammeln der erweiterten Hardwareinventurdaten erforderlichen Informationen auch alle Komponenten des ursprünglichen Configuration Manager 2007-Connector-Management Packs enthalten sind. Weitere Informationen zum Erstellen eines neuen Connector-Management Packs finden Sie unter Configure a Configuration Manager Connector for an Extended SMS_DEF.MOF File.

Importieren von Softwarekonfigurationselementen

Softwarekonfigurationselemente können mit dem Configuration Manager-Connector durch den Import folgender Asset Intelligence-Berichtsklassen in System Center Configuration Manager importiert werden. Diese Klassen müssen in Configuration Manager vor dem Konfigurieren des Configuration Manager-Connector in Service Manager aktiviert werden.Weitere Informationen zu das Aktivieren von Asset Intelligence in Configuration Manager finden Sie unter Aktivieren von Asset Intelligence.

  • SMS_InstalledSoftware

  • SMS_SystemConsoleUsage

  • SMS_SystemConsoleUser

  • SoftwareLicensingService

  • SoftwareLicensingProduct

Wenn Softwareprogramme für einen bestimmten Computer in der Ansicht Alle Softwareprogramme im Arbeitsbereich „Konfigurationselemente“ nicht angezeigt werden, überprüfen Sie das Ereignisprotokoll von Operations Manager auf dem primären Service Manager-Verwaltungsserver. Suchen Sie nach Ereignissen mit der Quelle „OpsMgr Connector“ und „Lfx Service“, um festzustellen, ob Fehler aufgetreten sind.

Siehe auch

Konfigurieren eines Configuration Manager-Connectors für eine erweiterte „SMS_def.mof“-Datei
Erstellen eines Configuration Manager-Connectors
Deaktivieren und Aktivieren eines Connectors Konfigurations-Manager
Anhang C - Zuordnung System Center 2012 - Eigenschaften Datenbankansichten Konfigurations-Manager-Dienst-Manager