Speicher-Cmdlets in Windows PowerShell
Windows PowerShell® ist eine aufgabenbasierte Befehlszeilenshell- und Skriptsprache, die speziell für die Systemverwaltung entwickelt wurde. Dieses Referenzthema für IT-Profis bietet Unterstützung beim Einsatz von Windows PowerShell-Cmdlets, um Skripts für Aufgaben zu erstellen und sie zu automatisieren.
Windows-Speicherverwaltung
Diese Referenz enthält Cmdlet-Beschreibungen und Syntax für alle für die Windows-Speicherverwaltung spezifischen Cmdlets. Die Cmdlets werden in alphabetischer Reihenfolge (basierend auf dem Verb am Anfang des Cmdlets) aufgeführt.
| Cmdlet | Beschreibung |
|---|---|
Fügt einen Initiatorbezeichner (ID) zu einem vorhandenen Maskierungssatz hinzu. |
|
Fügt einen Zugriffspfad, z. B. einen Laufwerksbuchstaben oder Ordner, zu einer Partition hinzu. |
|
Fügt einen physischen Datenträger zu einem Speicherpool hinzu, um ein oder mehrere VirtualDisk-Objekte zu erstellen. |
|
Fügt einem angegebenen Maskierungssatz einen Zielport hinzu, sodass eine Verbindung zwischen dem Zielport und beliebigen im Maskierungssatz enthaltenen virtuellen Datenträgern und Initiator-IDs hergestellt werden kann. |
|
Fügt einem angegebenen Maskierungssatz einen virtuellen Datenträger hinzu und gewährt allen im Maskierungssatz definierten Initiator-IDs Zugriff auf den virtuellen Datenträger. |
|
Bereinigt einen Datenträger, in dem alle Partitionsinformationen entfernt und die Initialisierung aufgehoben werden. Alle Daten auf dem Datenträger werden gelöscht. |
|
Entfernt eine Datei von einer Speicherebene. |
|
Verbindet einen getrennten virtuellen Datenträger mit dem angegebenen Computer, wenn das Subsystem für Speicherplätze verwendet wird. |
|
Deaktiviert die Identifizierungs-LED für das angegebene PhysicalDisk-Objekt. |
|
Deaktiviert die Identifizierungs-LED für ein Speichergehäuse oder für die Steckplätze einzelner Datenträger. |
|
Trennt die Verbindung eines virtuellen Datenträgers zum angegebenen Computer und widerruft den Zugriff auf den virtuellen Datenträger. |
|
Hebt die Bereitstellung eines Datenträgerimages (virtuelle Festplatte oder ISO) auf, damit dieses nicht länger als Datenträger verfügbar ist. |
|
Aktiviert eine LED für das angegebene physische Datenträgerobjekt, die in der Regel zur visuellen Identifizierung der Position eines physischen Datenträgers in einem Gehäuse für Entfernungs- und Ersetzungsvorgänge verwendet wird. |
|
Aktiviert die Identifizierungs-LED für ein Speichergehäuse oder für die Steckplätze einzelner Datenträger. |
|
Formatiert ein oder mehrere vorhandene Volumes oder ein neues Volume auf einer vorhandenen Partition. |
|
Ruft einen oder mehrere Datenträger ab, die für das Betriebssystem sichtbar sind. |
|
Ruft ein oder mehrere Datenträgerabbildobjekte (virtuelle Festplatte oder ISO) ab. |
|
Ruft Integritätsinformationen für eine Datei auf einem ReFS-Volume ab. |
|
Ruft die einer Speicherebene auf einem Volume zugewiesenen Dateien sowie deren Status ab. |
|
Ruft die InitiatorID-Objekte für die angegebenen iSCSI-Initiatoren ab. |
|
Ruft einen oder mehrere Hostbusadapter-Initiatorports (HBA) ab. |
|
Ruft Maskierungssätze ab. Maskierungssätze werden dazu verwendet, mindestens einem Server Zugriff auf einen virtuellen Datenträger oder eine virtuelle iSCSI-Festplatte zu gewähren. |
|
Gibt ODX-Einstellungen (Offloaded Data Transfer) für das angegebene Subsystem zurück. |
|
Gibt eine Liste aller Partition-Objekte auf allen Datenträgern zurück, bzw. optional eine anhand der angegebenen Parameter gefilterte Liste. |
|
Gibt Informationen zu unterstützten Partitionsgrößen für das angegebene Disk-Objekt zurück. |
|
Ruft eine Liste aller PhysicalDisk-Objekte ab, die für verfügbare Speicherverwaltungsanbieter sichtbar sind, bzw. optional eine gefilterte Liste. |
|
Ruft die Resilienzseinstellungen (auch als Speicherlayout bezeichnet) ab, die für die Erstellung von virtuellen Datenträgern auf dem angegebenen Speichersubsystem verfügbar sind. |
|
Ruft Speichergehäuse ab. |
|
Ruft anbieterspezifische Daten für ein Gehäuse ab. |
|
Gibt Informationen zu Speichermodulaufträgen mit langer Ausführungszeit an, z. B. Reparaturaufträgen. |
|
Ruft Speicherknoten ab. |
|
Ruft einen bestimmten Speicherpool oder einen Satz von StoragePool-Objekten aus allen Speichersubsystemen aller Speicheranbieter ab, oder optional eine gefilterte Teilmenge basierend auf bestimmten Parametern. |
|
Gibt eine Liste der auf dem aktuellen Computer verfügbaren Speicheranbieter zurück. |
|
Ruft die Speicherzuverlässigkeitszähler für den angegebenen Datenträger bzw. physischen Datenträger ab. |
|
Gibt das Speichereinstellungsobjekt zurück. |
|
Get-StorageSubsystem |
Ruft mindestens ein StorageSubsystem-Objekt ab. |
Ruft Speicherebenen ab. |
|
Ruft die unterstützten Größen einer Speicherebene ab. |
|
Ruft die unterstützten Clustergrößen ab. |
|
Ruft die Systemoptionen für ein bestimmtes Volume ab. |
|
Gibt ein TargetPort-Objekt zurück, das einer bestimmten Portadresse und einem bestimmten Verbindungstyp zugeordnet ist. |
|
Gibt ein Zielportalobjekt zurück. |
|
Gibt eine Liste der VirtualDisk-Objekte für alle Speicherpools für alle Anbieter oder optional eine gefilterte Teilmenge auf der Basis bereitgestellter Kriterien zurück. |
|
Gibt alle von einem Speicherpool unterstützten Größen für die Erstellung virtueller Datenträger auf Basis des angegebenen Resilienzeinstellungsnamens zurück. |
|
Ruft das angegebene Volume-Objekt oder alle Volumes ab, wenn kein Filter angegeben wird. |
|
Ruft die Anzahl der logischen und physischen Fehler auf dem Volume ab. |
|
Ruft den Status der Volumebereinigungsrichtlinie ab. |
|
Blendet den virtuellen Datenträger für den Host aus, wenn der verwendete Speicherverwaltungsanbieter keine Maskierungssätze unterstützt. |
|
Initialisiert einen Rohdatenträger (RAW) für die erstmalige Verwendung, wodurch der Datenträger formatiert und zum Speichern von Daten verwendet werden kann. |
|
Stellt ein zuvor erstelltes Datenträgerimage (virtuelle Festplatte oder ISO) bereit, wobei es als normaler Datenträger angezeigt wird. |
|
Erstellt einen neuen Maskierungssatz. |
|
Erstellt eine neue Partition auf einem vorhandenen Disk-Objekt. |
|
Erstellt einen neuen Speicherpool anhand einer Gruppe physischer Datenträger und ein bestimmtes Speichersubsystem, das von einem Anbieter verfügbar gemacht wird. |
|
Ermöglicht die Erstellung eines VirtualDisk-Objekts in einem Speichersubsystem, das die Erstellung von Speicherpools nicht unterstützt. |
|
Erstellt eine Speicherebene. |
|
Erstellen einen neuen virtuellen Datenträger im angegebenen Speicherpool. |
|
Erstellt einen neuen Klon eines angegebenen virtuellen Datenträgers. |
|
Erstellt eine neue Momentaufnahme des angegebenen virtuellen Datenträgers. |
|
Erstellt ein Volume mit dem angegebenen Dateisystem. |
|
Optimiert ein Volume. |
|
Stellt Verbindungen zu Speichersubsystemen auf einem Remotecomputer her. |
|
Entfernt einen Initiatorbezeichner (ID). |
|
Entfernt einen Initiatorbezeichner (ID) aus einem Maskierungssatz. |
|
Entfernt einen Maskierungssatz. |
|
Löscht das angegebene Partitionsobjekt auf einem vorhandenen Datenträger und alle zugrunde liegenden Volumeobjekten. |
|
Entfernt einen Zugriffspfad, z. B. einen Laufwerksbuchstaben oder Ordner, von einer Partition. |
|
Entfernt einen physischen Datenträger aus einem angegebenen Speicherpool. |
|
Löscht einen Speicherpool und zugeordnete VirtualDisk-Objekte. |
|
Entfernt Speicherebenen. |
|
Entfernt einen angegebenen Zielport aus einem Maskierungssatz. |
|
Löscht einen vorhandenen virtuellen Datenträger und gibt den verwendeten Speicherplatz für die Verwendung durch andere virtuelle Datenträger im selben Speicherpool frei. |
|
Entfernt einen virtuellen Datenträger aus einem angegebenen Maskierungssatz, um den Zugriff auf den virtuellen Datenträger durch die im Maskierungssatz definierten Initiator-IDs zu blockieren. |
|
Benennt einen vorhandenen Maskierungssatz um. |
|
Repariert eine beschädigte Datei auf einem NTFS- oder ReFS-Volume. |
|
Führt Reparaturen auf einem fehlerhaften virtuellen Datenträger aus. |
|
Führt Reparaturen auf einem Volume durch. |
|
Setzt den Status eines physischen Datenträgers zurück. |
|
Setzt die Speicherzuverlässigkeitszähler für einen Datenträger zurück. |
|
Ändert die Größe einer Partition und des zugrunde liegenden Dateisystems. |
|
Vergrößert Speicherebenen. |
|
Vergrößert oder verkleinert einen vorhandenen virtuellen Datenträger. |
|
Verwendet ein Disk-Objekt oder eindeutige Datenträgerbezeichner und einen Satz Attribute, um den physischen Datenträger des Systems zu aktualisieren. |
|
Legt die Integrität für eine Datei auf einem ReFS-Volume fest. |
|
Weist eine Datei zu einer Speicherebene zu. |
|
Legt Eigenschaften für das InitiatorPort-Objekt fest. |
|
Legt die Attribute einer Partition fest, z. B. die Statusangaben "aktiv", "schreibgeschützt" und "offline". |
|
Legt Attribute für einen bestimmten physischen Datenträger fest. |
|
Ändert die Eigenschaften des angegebenen Resilienzeinstellungsnamens. |
|
Ändert die Eigenschaften des angegebenen Speicherpools. |
|
Ändert, ob der SMP-Anbietercache aktiviert wird. |
|
Passt die aktuellen Speichereinstellungen des StorageSetting-Objekts an oder konfiguriert sie. |
|
Set-StorageSubsystem |
Legt den Anzeigenamen oder die Beschreibung für das StorageSubsystem-Objekt fest. |
Ändert eine Speicherebene. |
|
Ändert die Attribute eines vorhandenen virtuellen Datenträgers. |
|
Legt die Dateisystembezeichnung eines vorhandenen Volumes fest oder ändert sie. |
|
Legt den Status der Richtlinie zur Volumebereinigung fest. |
|
Macht einen virtuellen Datenträger auf einem Host für Speichersubsysteme verfügbar, die keine Maskierungssätze unterstützen. |
|
Trennt von Speichersubsystemen auf einem Remotecomputer. |
|
Aktualisiert zwischengespeicherte Informationen nur für das angegebene Disk-Objekt. |
|
Initiiert eine Aktualisierung des Hostspeichercaches, um den aktuellen Status des Speichers widerzuspiegeln. |
|
Aktualisiert die Metadaten eines Windows Server 2012 R2-Speicherpools. |
|
Aktualisiert den Cache des Diensts für einen bestimmten Anbieter und die zugehörigen untergeordneten Objekte. |
|
Schreibt den Dateisystemcache auf den Datenträger. |
Hinweis
Zum Auflisten aller verfügbaren Cmdlets verwenden Sie das Cmdlet Get-Command –Module Storage.
Um weitere Informationen zur Syntax beliebiger Cmdlets zu erhalten, verwenden Sie das Get-Help <Cmdlet-Name>-Cmdlet, wobei <Cmdlet-Name> der Name des Cmdlets ist, zu dem Sie Informationen wünschen. Um ausführlichere Informationen zu erhalten, können Sie die folgenden Cmdlets ausführen:
● Get-Help <Cmdlet-Name> -Detailed
● Get-Help <Cmdlet-Name> -Examples
● Get-Help <Cmdlet-Name> -Full
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu den Objekten, die von diesen Cmdlets verwendet werden, finden Sie in den folgenden Dokumenten: