Erste Schritte mit User Experience Virtualization 1.0

Letzte Aktualisierung: April 2013

Betrifft: User Experience Virtualization 1.0

Von Microsoft User Experience Virtualization (UE-V) werden Anwendungseinstellungen und Windows-Betriebssystemeinstellungen für den Benutzer erfasst und zentral gespeichert. Diese Einstellungen werden dann auf verschiedene Computer angewendet, auf die der Benutzer zugreift, einschließlich Desktopcomputer, Laptopcomputer und VDI-Sitzungen (Virtuelle Desktopinfrastruktur, Virtual Desktop Infrastructure).

UE-V bietet eine Einstellungssynchronisierung für die häufigsten Microsoft-Anwendungen und Windows-Einstellungen. Darüber hinaus werden Benutzereinstellungen jederzeit und unabhängig vom Aufenthaltsort des Benutzers im Unternehmen bereitgestellt. Administratoren können mithilfe von UE-V festlegen, welche Anwendungseinstellungen und Windows-Einstellungen per Roaming übertragen werden. Des weiteren unterstützt UE-V Administratoren beim Erstellen benutzerdefinierter Einstellungsortvorlagen für Drittanbieter- oder Branchenanwendungen, die im Unternehmen eingesetzt werden.

Virtualisierung der Benutzerfreundlichkeit stellt eine verbesserte User State Virtualization-Funktionalität bereit. Es bietet einheitliche Personalisierung der Benutzereinstellungen in folgenden Szenarien:

• Roaming von Benutzeranwendungs- und Windows-Einstellungen zwischen Computern.

• Roaming von Benutzereinstellungen zwischen Instanzen einer Anwendung, die mithilfe verschiedener Methoden bereitgestellt werden:

  • Installierte Anwendungen

  • Sequenzierte Application Virtualization (App-V)-Anwendungen

  • RemoteApp (Remote Desktop Virtualization)-Anwendungen

• Wiederherstellen von Einstellungen für einen Computer nach Austausch, Hardwareupgrade oder Reimaging.

Dieses Produkt erfordert eine gründliche Planung, bevor Sie es bereitstellen oder seine Funktionen verwenden können. Da dieses Produkt Auswirkungen auf jeden Computer in Ihrer Organisationen haben kann, könnte eine nicht sorgfältig geplante Bereitstellung zu einer Unterbrechung des gesamten Netzwerks führen. Wenn Sie Ihre Bereitstellung jedoch sorgfältig und entsprechend den Unternehmensanforderungen planen und verwalten, kann dieses Produkt Sie bei der Senkung des Verwaltungsaufwands und der Gesamtbetriebskosten unterstützen.

Wenn Sie mit diesem Produkt noch nicht vertraut sind, ist es ratsam, die Dokumentation sorgfältig zu lesen. Außerdem sollten Sie, bevor Sie das Produkt in einer Produktivumgebung bereitstellen, ihren Bereitstellungsplan in einer Testnetzwerkumgebung prüfen. Sie sollten außerdem in Betracht ziehen, an einem Kurs zu den relevanten Technologien teilzunehmen. Weitere Informationen zu den Microsoft-Schulungsangeboten finden Sie in der Microsoft-Schulungsübersicht unter https://go.microsoft.com/fwlink/p/?LinkId=80347.

Themen zum Einstieg in Microsoft User Experience Virtualization

• Informationen zu User Experience Virtualization 1.0

  Beschreibt Funktionsumfang und Funktionen von Virtualisierung der Benutzerfreundlichkeit.

• Allgemeine Architektur für UE-V 1.0

  Erläutert die Funktionen von Virtualisierung der Benutzerfreundlichkeit.

• Anmerkungen zu dieser Version von Microsoft User Experience Virtualization (UE-V) 1.0

  Beschreibt die bekannten Probleme von UE-V.

• Eingabehilfen für UE-V

  Beschreibt die Tastenkombinationen und enthält Informationen zur Barrierefreiheit für UE-V.

Andere Ressourcen für dieses Produkt

• Microsoft User Experience Virtualization (UE-V)-Administratorhandbuch

• Planung für UE-V 1.0

• Bereitstellen von UE-V 1.0

• Vorgänge für UE-V 1.0

• Problembehandlung bei UE-V 1.0

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Weitere Informationen zu MDOP finden Sie in der TechNet-Bibliothek. Sie können auch im TechNet Wiki nach Problembehandlungen suchen und uns auf Facebook oder Twitter folgen.
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