Als veraltet markierte Funktionen des Datenbankmoduls in SQL Server 2012

In diesem Thema werden die als veraltet markierten Funktionen von SQL Server Database Engine (Datenbankmodul) beschrieben, die in SQL Server 2012 noch verfügbar sind. Diese Funktionen werden voraussichtlich in einer zukünftigen Version von SQL Server entfernt werden. Als veraltet markierte Funktionen sollten in neuen Anwendungen nicht verwendet werden.

Sie können die Nutzung als veraltet markierter Funktionen mithilfe des SQL Server-Objektleistungsindikators "Als veraltet markierte Funktion" und Ablaufverfolgungsereignissen überwachen. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von SQL Server-Objekten.

Funktionen, die in der nächsten Version von SQL Server nicht unterstützt werden

Die folgenden SQL Server Database Engine (Datenbankmodul)-Funktionen werden in der nächsten Version von SQL Server nicht mehr unterstützt. Verwenden Sie diese Funktionen nicht zum Entwickeln neuer Anwendungen, und ändern Sie baldmöglichst die Anwendungen, in denen diese Funktionen derzeit verwendet werden. Der Funktionsname-Wert wird in Ablaufverfolgungsereignissen als ObjectName und in Leistungsindikatoren und sys.dm_os_performance_counters als Instanzname angezeigt. Der Funktions-ID-Wert wird in Ablaufverfolgungsereignissen als ObjectId angezeigt.

Kategorie

Als veraltet markierte Funktion

Ersatz

Funktionsname

Funktions-ID

Sichern und Wiederherstellen

RESTORE { DATABASE | LOG } WITH [MEDIA]PASSWORD gilt weiterhin als veraltet. BACKUP { DATABASE | LOG } WITH PASSWORD and BACKUP { DATABASE | LOG } WITH MEDIAPASSWORD werden eingestellt.

k. A.

BACKUP DATABASE oder LOG WITH PASSWORD

BACKUP DATABASE oder LOG WITH MEDIAPASSWORD

104

103

Kompatibilitätsgrad

Kompatibilitätsgrad 90 und Upgrade von Version 90 (SQL Server 2005-Datenbankmodul).

Kompatibilitätsgrade sind nur für die letzten beiden Versionen verfügbar. Weitere Informationen zu Kompatibilitätsgraden finden Sie unter ALTER DATABASE-Kompatibilitätsgrad (Transact-SQL).

Datenbank-Kompatibilitätsgrad 90

107

Datenbankobjekte

Funktionalität zum Zurückgeben von Resultsets von Triggern

Keine

Zurückgeben von Ergebnissen aus Triggern

12

Verschlüsselung

Die Verschlüsselung mit RC4 oder RC4_128 ist veraltet. Die Entfernung ist für die nächste Version geplant. Die Entschlüsselung von RC4 und RC4_128 sind nicht veraltet.

Verwenden Sie einen anderen Verschlüsselungsalgorithmus, z. B. AES.

Veralteter Verschlüsselungsalgorithmus

253

Remoteserver

sp_addremotelogin

sp_addserver

sp_dropremotelogin

sp_helpremotelogin

sp_remoteoption

Ersetzen Sie Remoteserver mithilfe von Verbindungsservern. sp_addserver kann nur mit der lokalen Option verwendet werden.

sp_addremotelogin

sp_addserver

sp_dropremotelogin

sp_helpremotelogin

sp_remoteoption

70

69

71

72

73

Remoteserver

@@remserver

Ersetzen Sie Remoteserver mithilfe von Verbindungsservern.

Kein

Kein

Remoteserver

SET REMOTE_PROC_TRANSACTIONS

Ersetzen Sie Remoteserver mithilfe von Verbindungsservern.

SET REMOTE_PROC_TRANSACTIONS

110

SET-Optionen

SET ROWCOUNT für die INSERT-, UPDATE-Anweisung und die DELETE-Anweisung

TOP-Schlüsselwort

SET ROWCOUNT

109

Tabellenhinweise

HOLDLOCK-Tabellenhinweis ohne Klammern.

Verwenden Sie HOLDLOCK mit Klammern.

HOLDLOCK-Tabellenhinweis ohne Klammern

167

Extras

sqlmaint (Hilfsprogramm)

Verwenden Sie die Wartungsplanfunktion von SQL Server.

Keine

Keine

Funktionen, die in einer zukünftigen Version von SQL Server nicht unterstützt werden

Die folgenden Funktionen von SQL Server Database Engine (Datenbankmodul) werden in der nächsten Version von SQL Server noch unterstützt, aber in zukünftigen Versionen entfernt. Die betreffende Version von SQL Server wurde noch nicht festgelegt.

Kategorie

Als veraltet markierte Funktion

Ersetzung

Funktionsname

Funktions-ID

Kompatibilitätsgrad

sp_dbcmptlevel

ALTER DATABASE … SET COMPATIBILITY_LEVEL. Weitere Informationen finden Sie unter ALTER DATABASE-Kompatibilitätsgrad (Transact-SQL).

sp_dbcmptlevel

80

Kompatibilitätsgrad

Datenbank-Kompatibilitätsgrad 100

Planen Sie, die Datenbank und die Anwendung für eine künftige Version zu aktualisieren.

Datenbank-Kompatibilitätsgrad 100

108

XML

XDR-Inlineschemagenerierung

Die XMLDATA-Direktive zur FOR XML-Option ist veraltet. Verwenden Sie XSD-Generierung für RAW- und AUTO-Modus. Es gibt keinen Ersatz für die XMLDATA-Direktive im EXPLICIT-Modus.

XMLDATA

181

Sichern und Wiederherstellen

BACKUP { DATABASE | LOG } TO TAPE

BACKUP { DATABASE | LOG } TO device_that_is_a_tape

BACKUP { DATABASE | LOG } TO DISK

BACKUP { DATABASE | LOG } TO device_that_is_a_disk

BACKUP DATABASE oder LOG TO TAPE

235

Sichern und Wiederherstellen

sp_addumpdevice 'tape'

sp_addumpdevice 'disk'

ADDING TAPE DEVICE

236

Sichern und Wiederherstellen

sp_helpdevice

sys.backup_devices

sp_helpdevice

100

Sortierungen

Korean_Wansung_Unicode

Lithuanian_Classic

SQL_AltDiction_CP1253_CS_AS

Keine. Diese Sortierungen sind in SQL Server 2005 vorhanden, aber nicht über fn_helpcollations sichtbar.

Korean_Wansung_Unicode

Lithuanian_Classic

SQL_AltDiction_CP1253_CS_AS

191

192

194

Sortierungen

Hindi

Macedonian

Diese Sortierungen sind in SQL Server 2005 und höher vorhanden, aber über fn_helpcollations nicht sichtbar. Verwenden Sie stattdessen Macedonian_FYROM_90 und Indic_General_90.

Hindi

Macedonian

190

193

Sortierungen

Azeri_Latin_90

Azeri_Cyrilllic_90

Azeri_Latin_100

Azeri_Cyrilllic_100

Azeri_Latin_90

Azeri_Cyrilllic_90

232

233

Konfiguration

SET ANSI_NULLS OFF und ANSI_NULLS OFF-Datenbankoption

SET ANSI_PADDING OFF und ANSI_PADDING OFF-Datenbankoption

SET CONCAT_NULL_YIELDS_NULL OFF und CONCAT_NULL_YIELDS_NULL OFF-Datenbankoption

SET OFFSETS

Keine

ANSI_NULLS, ANSI_PADDING und CONCAT_NULLS_YIELDS_NULL werden stets auf ON festgelegt. SET OFFSETS ist nicht verfügbar.

SET ANSI_NULLS OFF

SET ANSI_PADDING OFF

SET CONCAT_NULL_YIELDS_NULL OFF

SET OFFSETS

ALTER DATABASE SET ANSI_NULLS OFF

ALTER DATABASE SET ANSI_PADDING OFF

ALTER DATABASE SET CONCAT_NULL_YIELDS_NULL OFF

111

113

112

36

111

113

112

Datentypen

sp_addtype

sp_droptype

CREATE TYPE

DROP TYPE

sp_addtype

sp_droptype

62

63

Datentypen

timestamp-Syntax für rowversion-Datentyp

rowversion-Datentypsyntax

TIMESTAMP

158

Datentypen

Fähigkeit, NULL-Werte in timestamp-Spalten einzufügen

Verwenden Sie stattdessen DEFAULT.

INSERT NULL in TIMESTAMP-Spalten

179

Datentypen

'text in row' -Tabellenoption

Verwenden Sie die varchar(max)-, nvarchar(max)- und varbinary(max)-Datentypen. Weitere Informationen finden Sie unter sp_tableoption (Transact-SQL).

Tabellenoption 'text in row'

9

Datentypen

Datentypen:

  • text

  • ntext

  • image

Verwenden Sie die varchar(max)-, nvarchar(max)- und varbinary(max)-Datentypen.

Datentypen: text, ntext oder image.

4

Datenbankverwaltung

sp_attach_db

sp_attach_single_file_db

CREATE DATABASE-Anweisung mit der FOR ATTACH-Option. Verwenden Sie die FOR ATTACH_REBUILD_LOG-Option, um mehrere Protokolldateien neu zu erstellen, wenn mindestens eine Datei einen neuen Speicherort aufweist.

sp_attach_db

sp_attach_single_file_db

81

82

Datenbankobjekte

CREATE DEFAULT

DROP DEFAULT

sp_bindefault

sp_unbindefault

DEFAULT-Schlüsselwort in CREATE TABLE und ALTER TABLE

CREATE_DROP_DEFAULT

sp_bindefault

sp_unbindefault

162

64

65

Datenbankobjekte

CREATE RULE

DROP RULE

sp_bindrule

sp_unbindrule

CHECK-Schlüsselwort in CREATE TABLE und ALTER TABLE

CREATE_DROP_RULE

sp_bindrule

sp_unbindrule

161

66

67

Datenbankobjekte

sp_change_users_login

Verwenden Sie ALTER USER.

sp_change_users_login

231

Datenbankobjekte

sp_depends

sys.dm_sql_referencing_entities und sys.dm_sql_referenced_entities

sp_depends

19

Datenbankobjekte

sp_renamedb

MODIFY NAME in ALTER DATABASE

sp_renamedb

79

Datenbankobjekte

sp_getbindtoken

Verwenden Sie MARS oder verteilte Transaktionen.

sp_getbindtoken

98

Datenbankoptionen

sp_bindsession

Verwenden Sie MARS oder verteilte Transaktionen.

sp_bindsession

97

Datenbankoptionen

sp_resetstatus

ALTER DATABASE SET { ONLINE | EMERGENCY }

sp_resetstatus

83

Datenbankoptionen

Option TORN_PAGE_DETECTION von ALTER DATABASE

Option PAGE_VERIFY TORN_PAGE DETECTION von ALTER DATABASE

ALTER DATABASE WITH TORN_PAGE_DETECTION

102

DBCC

DBCC DBREINDEX

Option REBUILD von ALTER INDEX

DBCC DBREINDEX

11

DBCC

DBCC INDEXDEFRAG

Option REORGANIZE von ALTER INDEX

DBCC INDEXDEFRAG

18

DBCC

DBCC SHOWCONTIG

sys.dm_db_index_physical_stats

DBCC SHOWCONTIG

10

DBCC

DBCC PINTABLE

DBCC UNPINTABLE

Hat keinerlei Auswirkungen.

DBCC [UN]PINTABLE

189

Erweiterte Eigenschaften

Level0type = 'type' und Level0type = 'USER', um erweiterte Eigenschaften Objekten auf der ersten oder zweiten Ebene hinzuzufügen.

Verwenden Sie Level0type = 'USER' nur, um eine erweiterte Eigenschaft direkt einem Benutzer oder einer Rolle hinzuzufügen.

Verwenden Sie Level0type = 'SCHEMA' zum Hinzufügen einer erweiterten Eigenschaft zu Objekten auf der ersten Ebene, wie TABLE oder VIEW, bzw. zu Objekten auf der zweiten Ebene, wie COLUMN oder TRIGGER. Weitere Informationen finden Sie unter sp_addextendedproperty (Transact-SQL).

EXTPROP_LEVEL0TYPE

EXTPROP_LEVEL0USER

13

14

Programmierung der erweiterten gespeicherten Prozedur

srv_alloc

srv_convert

srv_describe

srv_getbindtoken

srv_got_attention

srv_message_handler

srv_paramdata

srv_paraminfo

srv_paramlen

srv_parammaxlen

srv_paramname

srv_paramnumber

srv_paramset

srv_paramsetoutput

srv_paramstatus

srv_paramtype

srv_pfield

srv_pfieldex

srv_rpcdb

srv_rpcname

srv_rpcnumber

srv_rpcoptions

srv_rpcowner

srv_rpcparams

srv_senddone

srv_sendmsg

srv_sendrow

srv_setcoldata

srv_setcollen

srv_setutype

srv_willconvert

srv_wsendmsg

Verwenden Sie stattdessen die CLR-Integration.

XP_API

20

Programmierung der erweiterten gespeicherten Prozedur

sp_addextendedproc

sp_dropextendedproc

sp_helpextendedproc

Verwenden Sie stattdessen die CLR-Integration.

sp_addextendedproc

sp_dropextendedproc

sp_helpextendedproc

94

95

96

Erweiterte gespeicherte Prozeduren

xp_grantlogin

xp_revokelogin

xp_loginConfig

Verwenden Sie CREATE_LOGIN

Verwenden Sie DROP LOGIN und das IsIntegratedSecurityOnly-Argument von SERVERPROPERTY.

xp_grantlogin

xp_revokelogin

xp_loginconfig

44

45

59

Funktionen

fn_get_sql

sys.dm_exec_sql_text

fn_get_sql

151

Hohe Verfügbarkeit

Datenbankspiegelung

AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen

Wenn die Edition von SQL Server AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen nicht unterstützt, verwenden Sie den Protokollversand.

DATABASE_MIRRORING

267

Indexoptionen

sp_indexoption

ALTER INDEX

sp_indexoption

78

Indexoptionen

CREATE TABLE-, ALTER TABLE- oder CREATE INDEX-Syntax ohne Klammern um die Optionen

Schreiben Sie Anweisung so um, dass sie die aktuelle Syntax verwendet.

INDEX_OPTION

33

Instanzoptionen

sp_configure -Option 'allow updates'

Systemtabellen sind nicht mehr aktualisierbar. Die Einstellung hat keine Auswirkungen.

sp_configure 'allow updates'

173

Instanzoptionen

sp_configure-Optionen:

  • 'locks'

  • 'open objects'

  • 'set working set size'

Wird jetzt automatisch konfiguriert. Die Einstellung hat keine Auswirkungen.

sp_configure 'locks'

sp_configure 'open objects'

sp_configure 'set working set size'

174

175

176

Instanzoptionen

sp_configure -Option 'priority boost'

Systemtabellen sind nicht mehr aktualisierbar. Die Einstellung hat keine Auswirkungen. Verwenden Sie stattdessen die Option start /high … program.exe von Windows.

sp_configure 'priority boost'

199

Instanzoptionen

sp_configure-Option 'remote proc trans'

Systemtabellen sind nicht mehr aktualisierbar. Die Einstellung hat keine Auswirkungen.

sp_configure 'remote proc trans'

37

Verbindungsserver

Angeben des SQLOLEDB-Anbieters für Verbindungsserver.

SQL Server Native Client (SQLNCLI)

SQLOLEDDB für Verbindungsserver

19

Sperren

sp_lock

sys.dm_tran_locks

sp_lock

99

Metadaten

FILE_ID

INDEXKEY_PROPERTY

FILE_IDEX

sys.index_columns

FILE_ID

INDEXKEY_PROPERTY

15

17

Systemeigene XML-Webdienste

Die CREATE ENDPOINT-Anweisung oder ALTER ENDPOINT-Anweisung mit der FOR SOAP-Option.

sys.endpoint_webmethods

sys.soap_endpoints

Verwenden Sie stattdessen Windows Communications Foundation (WCF) oder ASP.NET.

CREATE/ALTER ENDPOINT

sys.endpoint_webmethods

EXT_soap_endpoints

sys.soap_endpoints

21

22

23

Austauschbare Datenbanken

sp_certify_removable

sp_create_removable

sp_detach_db

sp_certify_removable

sp_create_removable

74

75

Austauschbare Datenbanken

sp_dbremove

DROP DATABASE

sp_dbremove

76

Sicherheit

Die ALTER LOGIN WITH SET CREDENTIAL-Syntax

Wurde durch die neue ALTER LOGIN ADD- und DROP CREDENTIAL-Syntax ersetzt

ALTER LOGIN WITH SET CREDENTIAL

230

Sicherheit

sp_addapprole

sp_dropapprole

CREATE APPLICATION ROLE

DROP APPLICATION ROLE

sp_addapprole

sp_dropapprole

53

54

Sicherheit

sp_addlogin

sp_droplogin

CREATE LOGIN

DROP LOGIN

sp_addlogin

sp_droplogin

39

40

Sicherheit

sp_adduser

sp_dropuser

CREATE USER

DROP USER

sp_adduser

sp_dropuser

49

50

Sicherheit

sp_grantdbaccess

sp_revokedbaccess

CREATE USER

DROP USER

sp_grantdbaccess

sp_revokedbaccess

51

52

Sicherheit

sp_addrole

sp_droprole

CREATE ROLE

DROP ROLE

sp_addrole

sp_droprole

56

57

Sicherheit

sp_approlepassword

sp_password

ALTER APPLICATION ROLE

ALTER LOGIN

sp_approlepassword

sp_password

55

46

Sicherheit

sp_changeobjectowner

ALTER SCHEMA oder ALTER AUTHORIZATION

sp_changeobjectowner

58

Sicherheit

sp_defaultdb

sp_defaultlanguage

ALTER LOGIN

sp_defaultdb

sp_defaultlanguage

47

48

Sicherheit

sp_denylogin

sp_grantlogin

sp_revokelogin

ALTER LOGIN DISABLE

CREATE LOGIN

DROP LOGIN

sp_denylogin

sp_grantlogin

sp_revokelogin

42

41

43

Sicherheit

USER_ID

DATABASE_PRINCIPAL_ID

USER_ID

16

Sicherheit

sp_srvrolepermission

sp_dbfixedrolepermission

Diese gespeicherten Prozeduren geben Informationen zurück, die in SQL Server 2000 richtig waren. Die Ausgabe spiegelt keine Änderungen an der Berechtigungshierarchie wider, die in SQL Server 2008 implementiert wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Berechtigungen fester Serverrollen.

sp_srvrolepermission

sp_dbfixedrolepermission

61

60

Sicherheit

GRANT ALL

DENY ALL

REVOKE ALL

Spezielle GRANT-, DENY- und REVOKE-Berechtigungen

ALL-Berechtigung

35

Sicherheit

Intrinsische PERMISSIONS-Funktion

Fragen Sie stattdessen sys.fn_my_permissions ab.

PERMISSIONS

170

Sicherheit

SETUSER

EXECUTE AS

SETUSER

165

Sicherheit

RC4- und DESX-Verschlüsselungsalgorithmen

Verwenden Sie einen anderen Algorithmus, z. B. AES.

DESX-Algorithmus

238

SET-Optionen

SET FMTONLY

sys.dm_exec_describe_first_result_set (Transact-SQL), sys.dm_exec_describe_first_result_set_for_object (Transact-SQL), sp_describe_first_result_set (Transact-SQL) und sp_describe_undeclared_parameters (Transact-SQL).

SET FMTONLY

250

Serverkonfigurationsoptionen

C2-Überwachungsoption

Standardablaufverfolgung aktiviert (Option)

Common Criteria-Kompatibilität aktiviert (Serverkonfigurationsoption)

Erweiterte Ereignisse

sp_configure 'c2 audit mode'

sp_configure 'default trace enabled'

252

253

SMO-Klassen

Microsoft.SQLServer.Management.Smo.Information-Klasse

Microsoft.SQLServer.Management.Smo.Settings-Klasse

Microsoft.SQLServer.Management.Smo.DatabaseOptions-Klasse

Microsoft.SqlServer.Management.Smo.DatabaseDdlTrigger.NotForReplication-Eigenschaft

Microsoft.SqlServer.Management.Smo.Server-Klasse

Microsoft.SqlServer.Management.Smo.Server-Klasse

Microsoft.SqlServer.Management.Smo.Database-Klasse

Keine Angabe

Keine Angabe

Keine Angabe

SQL Server-Agent

net send-Benachrichtigung

Pagerbenachrichtigung

ActiveX-Subsystem

E-Mail-Benachrichtigung

E-Mail-Benachrichtigung

Befehl oder PowerShell-Skripts

Kein

Kein

SQL Server Management Studio

Integration von Projektmappen-Explorer in SQL Server Management Studio

Integration der Quellcodeverwaltung in SQL Server Management Studio

 

Keine

Keine

Gespeicherte Systemprozeduren

sp_db_increased_partitions

k. A. Unterstützung für mehr Partitionen ist in SQL Server 2012 standardmäßig verfügbar.

sp_db_increased_partitions

253

Systemtabellen

sysaltfiles

syscacheobjects

syscolumns

syscomments

sysconfigures

sysconstraints

syscurconfigs

sysdatabases

sysdepends

sysdevices

sysfilegroups

sysfiles

sysforeignkeys

sysfulltextcatalogs

sysindexes

sysindexkeys

syslockinfo

syslogins

sysmembers

sysmessages

sysobjects

sysoledbusers

sysopentapes

sysperfinfo

syspermissions

sysprocesses

sysprotects

sysreferences

sysremotelogins

sysservers

systypes

sysusers

Kompatibilitätssichten Weitere Informationen finden Sie unter Kompatibilitätssichten (Transact-SQL).

Wichtiger HinweisWichtig

Die Kompatibilitätssichten machen keine Metadaten für in SQL Server 2005 eingeführten Funktionen verfügbar. Es wird empfohlen, die Anwendungen für die Verwendung von Katalogsichten zu aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Katalogsichten (Transact-SQL).

sysaltfiles

syscacheobjects

syscolumns

syscomments

sysconfigures

sysconstraints

syscurconfigs

sysdatabases

sysdepends

sysdevices

sysfilegroups

sysfiles

sysforeignkeys

sysfulltextcatalogs

sysindexes

sysindexkeys

syslockinfo

syslogins

sysmembers

sysmessages

sysobjects

sysoledbusers

sysopentapes

sysperfinfo

syspermissions

sysprocesses

sysprotects

sysreferences

sysremotelogins

sysservers

systypes

sysusers

141

Keine Angabe

133

126

146

131

147

142

123

144

128

127

130

122

132

134

143

140

119

137

125

139

145

157

121

153

120

129

138

136

135

124

Systemtabellen

sys. numbered_procedures

sys. numbered_procedure_parameters

Keine Angabe

numbered_procedures

numbered_procedure_parameters

148

149

Systemfunktionen

fn_virtualservernodes

fn_servershareddrives

sys.dm_os_cluster_nodes

sys.dm_io_cluster_shared_drives

fn_virtualservernodes

fn_servershareddrives

155

156

Systemsichten

sys.sql_dependencies

sys.sql_expression_dependencies

sys.sql_dependencies

198

Tabellenkomprimierung

Verwendung des vardecimal-Speicherformats

Das Vardecimal-Speicherformat ist veraltet. Bei der SQL Server 2012-Datenkomprimierung werden Dezimalwerte sowie andere Datentypen komprimiert. Es wird empfohlen, dass Sie die Datenkomprimierung statt des vardecimal-Speicherformats verwenden.

Vardecimal-Speicherformat

200

Tabellenkomprimierung

Verwenden der sp_db_vardecimal_storage_format-Prozedur.

Das Vardecimal-Speicherformat ist veraltet. Bei der SQL Server 2012-Datenkomprimierung werden Dezimalwerte sowie andere Datentypen komprimiert. Es wird empfohlen, dass Sie die Datenkomprimierung statt des vardecimal-Speicherformats verwenden.

sp_db_vardecimal_storage_format

201

Tabellenkomprimierung

Verwenden der sp_estimated_rowsize_reduction_for_vardecimal-Prozedur.

Verwenden Sie stattdessen Datenkomprimierung und die sp_estimate_data_compression_savings-Prozedur.

sp_estimated_rowsize_reduction_for_vardecimal

202

Tabellenhinweise

Angeben von NOLOCK oder READUNCOMMITTED in der FROM-Klausel einer UPDATE- oder DELETE-Anweisung

Entfernen Sie die NOLOCK- oder READUNCOMMITTED-Tabellenhinweise aus der FROM-Klausel.

NOLOCK oder READUNCOMMITTED in UPDATE oder DELETE

1

Tabellenhinweise

Angeben von Tabellenhinweisen ohne das WITH-Schlüsselwort

Verwenden Sie WITH.

Tabellenhinweis ohne WITH

8

Tabellenhinweise

INSERT_HINTS

INSERT_HINTS

34

TextPointer

WRITETEXT

UPDATETEXT

READTEXT

Keine Angabe

UPDATETEXT oder WRITETEXT

READTEXT

115

114

TextPointer

TEXTPTR()

TEXTVALID()

Keine Angabe

TEXTPTR

TEXTVALID

5

6

Transact-SQL

:: Funktionsaufrufsequenz

Wurde ersetzt durch SELECT column_list FROM sys.<function_name>().

Ersetzen Sie beispielsweise SELECT * FROM ::fn_virtualfilestats(2,1) durch SELECT * FROM sys.fn_virtualfilestats(2,1).

Funktionsaufrufsyntax '::'

166

Transact-SQL

Spaltenverweise mit 3 Teilen und 4 Teilen.

Namen mit 2 Teilen sind mit dem Standard kompatibel.

Mehr als zweiteiliger Spaltenname

3

Transact-SQL

Eine in Anführungszeichen eingeschlossene Zeichenfolge, die als Spaltenalias für einen Ausdruck in einer SELECT-Liste verwendet wird:

'string_alias' = expression

expression [AS] column_alias

expression [AS] [column_alias]

expression [AS] "column_alias"

expression [AS] 'column_alias'

column_alias = expression

Zeichenfolgenliterale als Spaltenaliase

184

Transact-SQL

Nummerierte Prozeduren

Keine Angabe. Darf nicht verwendet werden.

ProcNums

160

Transact-SQL

table_name.index_name-Syntax in DROP INDEX

index_name ON table_name-Syntax in DROP INDEX.

DROP INDEX mit zweiteiligem Namen

163

Transact-SQL

Nicht beendete Transact-SQL-Anweisungen mit einem Semikolon

Beenden Sie Transact-SQL-Anweisungen mit einem Semikolon ( ; ).

Kein

Kein

Transact-SQL

GROUP BY ALL

Verwenden Sie eine benutzerdefinierte einzelfallspezifische Lösung mit UNION oder abgeleiteter Tabelle.

GROUP BY ALL

169

Transact-SQL

ROWGUIDCOL als Spaltenname in DML-Anweisungen

Verwenden Sie $rowguid.

ROWGUIDCOL

182

Transact-SQL

IDENTITYCOL als Spaltenname in DML-Anweisungen

Verwenden Sie $identity.

IDENTITYCOL

183

Transact-SQL

Verwendung von #, ## als Name für eine temporäre Tabelle oder eine temporäre gespeicherte Prozedur

Verwenden Sie mindestens ein zusätzliches Zeichen.

'#' und '##' als Namen von temporären Tabellen und gespeicherten Prozeduren

185

Transact-SQL

Verwendung von '@', '@@' oder '@@' als Transact-SQL-Bezeichner

'@' oder '@@' oder Namen, die mit '@@' beginnen, dürfen nicht als Bezeichner verwendet werden.

'@' und Namen, die mit '@@' beginnen, als Transact-SQL-Bezeichner

186.

Transact-SQL

Verwendung des DEFAULT-Schlüsselworts als Standardwert.

Verwenden Sie das Wort DEFAULT nicht als Standardwert.

DEFAULT-Schlüsselwort als Standardwert

187

Transact-SQL

Verwendung eines Leerzeichens als Trennzeichen zwischen Tabellenhinweisen

Trennen Sie die Tabellenhinweise durch Kommas.

Mehrere Tabellenhinweise ohne Komma

168

Transact-SQL

Die Auswahlliste einer indizierten Aggregatsicht muss im Kompatibilitätsmodus '90' oder höher den Wert COUNT_BIG (*) enthalten.

Verwenden Sie COUNT_BIG(*).

Indexsicht-Auswahlliste ohne COUNT_BIG(*)

2

Transact-SQL

Das indirekte Anwenden von Tabellenhinweisen auf einen Aufruf einer Tabellenwertfunktion (Table Valued Function, TVF) mit mehreren Anweisungen über eine Sicht.

Keine

Indirekte TVF-Hinweise

7

Transact-SQL

ALTER DATABASE-Syntax:

MODIFY FILEGROUP READONLY

MODIFY FILEGROUP READWRITE

MODIFY FILEGROUP READ_ONLY

MODIFY FILEGROUP READ_WRITE

MODIFY FILEGROUP READONLY

MODIFY FILEGROUP READWRITE

195

196

Sonstige

DB-Library

Embedded SQL für C

Zwar werden Verbindungen von vorhandenen Anwendungen, die die DB-Library- und Embedded SQL-APIs verwenden, weiterhin von Database Engine (Datenbankmodul) unterstützt, aber die Dateien bzw. die Dokumentationen, die zum Programmieren von Anwendungen erforderlich sind, die diese APIs verwenden, gehören nicht mehr zum Lieferumfang. In zukünftigen Versionen von SQL Server Database Engine (Datenbankmodul) werden Verbindungen von DB-Library- oder Embedded SQL-Anwendungen nicht mehr unterstützt. Verwenden Sie DB-Library bzw. Embedded SQL nicht zum Entwickeln neuer Anwendungen. Entfernen Sie alle Abhängigkeiten von DB-Library bzw. Embedded SQL, wenn Sie vorhandene Anwendungen ändern. Verwenden Sie anstelle dieser APIs den SQLClient-Namespace oder eine API wie ODBC. SQL Server 2012 enthält die DB-Library-DLL nicht, die zum Ausführen dieser Anwendungen erforderlich ist. Zum Ausführen von DB-Library- oder Embedded SQL-Anwendungen muss die DB-Library-DLL von SQL Server Version 6.5, SQL Server 7.0 oder SQL Server 2000 verfügbar sein.

Keine Angabe

Keine Angabe

Tools

SQL Server Profiler für die Ablaufverfolgungssammlung

Verwenden Sie den in SQL Server Management Studio eingebetteten Profiler für erweiterte Ereignisse.

HinweisHinweis

Verwenden Sie weiterhin den SQL Server Profiler zur Ablaufverfolgungssammlung für Analysis Services-Arbeitsauslastungen.

SQL Server Profiler

Keine

Tools

SQL Server Profiler für die Ablaufverfolgungswiedergabe

SQL Server Distributed Replay

HinweisHinweis

Verwenden Sie weiterhin den SQL Server Profiler zur Ablaufverfolgungswiedergabe für Analysis Services-Arbeitsauslastungen.

SQL Server Profiler

Keine Angabe

Verwaltungsobjekte für die Ablaufverfolgung

Microsoft.SqlServer.Management.Trace-Namespace (enthält die APIs für die SQL Server-Ablaufverfolgungsobjekte und -Wiedergabeobjekte)

Ablaufverfolgungskonfiguration: Microsoft.SqlServer.Management.XEvent

Ablaufverfolgungslesevorgänge: Microsoft.SqlServer.XEvent.Linq

Ablaufverfolgungswiedergabe: keine Angabe

SQL-Ablaufverfolgung - gespeicherte Prozeduren, Funktionen und Katalogsichten

sp_trace_create

sp_trace_setevent

sp_trace_setfilter

sp_trace_setstatus

fn_trace_geteventinfo

fn_trace_getfilterinfo

fn_trace_getinfo

fn_trace_gettable

sys.traces

sys.trace_events

sys.trace_event_bindings

sys.trace_categories

sys.trace_columns

sys.trace_subclass_values

Erweiterte Ereignisse

sp_trace_create

sp_trace_setevent

sp_trace_setfilter

sp_trace_setstatus

fn_trace_geteventinfo

fn_trace_getfilterinfo

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HinweisHinweis

Der OUTPUT-Parameter des Cookies für sp_setapprole ist zurzeit als varbinary(8000) dokumentiert, was der korrekten maximalen Länge entspricht. Die aktuelle Implementierung gibt jedoch varbinary(50) zurück. Wenn Entwickler varbinary(50) zugeordnet haben, erfordert die Anwendung möglicherweise Änderungen, wenn die Cookierückgabegröße in einer zukünftigen Version steigt. Obwohl es sich nicht um ein Veraltungsproblem handelt, wird dies in diesem Thema erwähnt, da die Anwendungsanpassungen ähnlich sind. Weitere Informationen finden Sie unter sp_setapprole (Transact-SQL).

Siehe auch

Verweis

Nicht mehr unterstützte Datenbankmodul-Funktionalität in SQL Server 2012