Verwalten von Diensten

Der SQL Server-Agent-Dienst und der SQL Server-Dienst überwachen sich gegenseitig. Wenn beide Dienste gestartet sind und einer der Dienste fehlschlägt, wird dieser durch den jeweils anderen Dienst neu gestartet.

Wichtiger HinweisWichtig

Für den SQL Server-Dienst oder den SQL Server-Agent-Dienst darf in Failoverclusterinstanzen kein automatischer Neustart aktiviert werden.

Neustarten des SQL Server-Agent-Diensts

Wenn der SQL Server-Agent gestartet wird, führt er in SQL Server eine erweiterte gespeicherte Prozedur aus. Diese erweiterte gespeicherte Prozedur überwacht den SQL Server-Agent-Dienst und startet diesen neu, wenn der Dienst unerwartet beendet wird.

Neustarten des SQL Server-Dienstes

Der SQL Server-Agent kann die lokale Instanz von SQL Server neu starten, wenn SQL Server nicht normal heruntergefahren, sondern aus anderen Gründen beendet wird. Das automatische Neustarten ist standardmäßig aktiviert. Da der SQL Server-Agent die lokale Instanz von SQL Server neu startet, wenn der SQL Server-Agent einen fehlerbedingten Abbruch erkennt, kann eine Warnung für dieses Ereignis festgelegt werden.

Standardverhalten des SQL Server-Agent-Dienstes

Standardmäßig meldet sich der SQL Server-Agent-Dienst alle 20 Sekunden bei SQL Server an, um Leistungsindikatoren abzurufen. Durch diese Anmeldungen werden Einträge im Microsoft Windows-Ereignisprotokoll erstellt. Um dieses Verhalten zu ändern, beenden Sie den SQL Server-Agent-Dienst, oder ändern Sie die Konfiguration der Anmeldungsüberwachung für den Server so, dass im Ereignisprotokoll nur fehlgeschlagene Anmeldungen erfasst werden.

So ändern Sie die Konfiguration der Anmeldungsüberwachung

So legen Sie das Herunterfahren der Auftragsausführung fest

So starten Sie den SQL Server-Agent automatisch

So senden Sie SQL Server-Agent-Fehlermeldungen

So zeigen Sie das SQL Server-Agent-Fehlerprotokoll an

So benennen Sie das SQL Server-Agent-Fehlerprotokoll um

So listen Sie Laufzeitstatusinformationen zu SQL Server-Agent-Aufträgen auf