Lock-Element (XMLA)

Syntax

<Command>
   <Lock>
      <ID>...</ID>
      <Object>...</Object>
      <Mode>...</Mode>
   </Lock>
</Command>

Elementmerkmale

Elementbeziehungen

Hinweise

Der Lock-Befehl sperrt die gemeinsame oder exklusive Nutzung eines Objekts im Rahmen der derzeit aktiven Transaktion. Nur Datenbankadministratoren oder Serveradministratoren können explizit einen Lock-Befehl ausgeben. Die Sperre eines Objekts verhindert so lange die Übermittlung von Transaktionen, bis die Sperre aufgehoben wird. Analysis Services unterstützt zwei Arten von Sperren: gemeinsame Sperren und exklusive Sperren. Weitere Informationen über die von Analysis Services unterstützten Sperrentypen finden Sie unter Mode-Element (XMLA).

Analysis Services ermöglicht nur die Sperrung von Datenbanken. Das Object-Element muss einen Objektverweis zu einer Analysis Services-Datenbank enthalten. Wenn das Object-Element nicht angegeben ist oder wenn das Object-Element auf ein Objekt verweist, bei dem es sich nicht um eine Datenbank handelt, tritt ein Fehler auf.

Andere Befehle geben implizit auf einer Analysis Services-Datenbank einen Lock-Befehl aus. Jeder Vorgang, der Daten oder Metadaten aus einer Datenbank einliest (z. B. jede Discover-Methode oder eine Execute-Methode, die einen Statement-Befehl ausführt), gibt implizit eine gemeinsame Sperre der Datenbank aus. Jede Transaktion, die Daten- oder Metadatenänderungen an ein Objekt auf einer Analysis Services-Datenbank übermittelt (z. B. eine Execute-Methode, die einen Alter-Befehl ausführt), gibt implizit eine exklusive Sperre der Datenbank aus.

Alle Sperren werden im Kontext der aktuellen Transaktion abgehalten. Wenn die aktuelle Transaktion ausgeführt oder für diese ein Rollback durchgeführt wird, werden alle Sperren, die innerhalb der Transaktion definiert sind, automatisch aufgehoben.

Siehe auch

Verweis

Konzepte