Reporting Services-Protokolldateien
Aktualisiert: 12. Dezember 2006
Ein Berichtsserver verwendet eine Vielzahl von Protokolldateien, um Informationen zu Servervorgängen und zum Status aufzuzeichnen. Klicken Sie in der folgenden Tabelle auf einen Hyperlink, um zusätzliche Informationen zu den Protokollen, einschließlich ihrer Speicherorte und der Vorgehensweise zum Anzeigen ihrer Inhalte, anzuzeigen.
| Protokoll | Beschreibung |
|---|---|
Das Microsoft Windows-Anwendungsprotokoll enthält Informationen zu Berichtsserverereignissen. |
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Windows-Leistungsprotokolle |
Windows-Leistungsprotokolle enthalten Daten zur Berichtsserverleistung. Sie können Leistungsprotokolle erstellen und anschließend Leistungsindikatoren auswählen, die bestimmen, welche Daten gesammelt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Überwachen der Leistung des Berichtsservers. |
Reporting Services-Ablaufverfolgungsprotokolle enthalten sehr detaillierte Informationen, die beim Debuggen einer Anwendung oder beim Analysieren eines Problems oder Ereignisses hilfreich sind. |
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Das Berichtsserver-Ausführungsprotokoll enthält Daten zu bestimmten Berichten, beispielsweise, wann ein Bericht ausgeführt wurde, wer ihn ausgeführt hat, wohin er übermittelt wurde und welches Renderingformat verwendet wurde. Das Ausführungsprotokoll wird in der Berichtsserverdatenbank gespeichert. Weitere Informationen zum Zugreifen auf dieses Protokoll finden Sie unter Abfragen und Erstellen von Berichten zu Protokolldaten für die Berichtsausführung. |
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Setupprotokolldateien |
Auch während der Installation werden Protokolldateien erstellt. Falls die Installation fehlschlägt oder mit Warn- oder anderen Meldungen erfolgreich beendet wird, können Sie zur Problembehandlung die Protokolldateien untersuchen. Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen der SQL Server 2005-Setupprotokolldateien. |
Vergleich zwischen den Reporting Services-Ablaufverfolgungsprotokollen und dem Berichtsserver-Ausführungsprotokoll
Die Ablaufverfolgungsprotokolle und das Ausführungsprotokoll werden exklusiv von Reporting Services verwendet. Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung dazu, wie der Vergleich zwischen den Protokolldateien erfolgt.
| Datei | Dateiaufbewahrung | Dateigröße | Aktivierung | Speicherung |
|---|---|---|---|---|
Berichtsserver-Ausführungsprotokoll |
Angabe über die Siteeinstellungen im Berichts-Manager oder in SQL Server Management Studio. Die Standardeinstellung beträgt 60 Tage. Ältere Einträge werden gelöscht, damit Platz für neue Einträge frei wird. Für eine länger vorhandene Installation stehen Informationen jeweils nur 60 Tage lang zur Verfügung. |
Nicht möglich. |
Angabe über die Siteeinstellungen im Berichts-Manager oder in SQL Server Management Studio. Der Standard ist aktiviert. |
In der Berichtsserver-Datenbank. Verwenden Sie die Serververwaltungs-Beispielberichte, um den Inhalt der Protokolldatei anzuzeigen. |
Reporting Services-Ablaufverfolgungsprotokolle |
Angabe über die KeepFilesForDays-Konfigurationseinstellung im RStrace-Abschnitt. Dieser Wert ist standardmäßig auf 14 Tage festgelegt. |
Angabe über die FileSizeLimitMb-Konfigurationseinstellung im RStrace-Abschnitt. Dieser Wert ist standardmäßig auf 32 Megabytes festgelegt. Sie können die Dateigröße beeinflussen, indem Sie Ablaufverfolgungsebenen festlegen (0 bis 4), um zu steuern, wie viel Inhalt aufgezeichnet wird. Zudem können Sie angeben, welche Bestandteile verfolgt werden. Wenn das Maximum der Protokolldatei vor dem Ablaufdatum von 14 Tagen erreicht wird, werden ältere Einträge durch neuere Einträge ersetzt. |
Legen Sie die Ablaufverfolgungsebene auf 0 fest, um die Ablaufverfolgung zu deaktivieren. Der Standard ist aktiviert. |
Im Dateisystem in vier verschiedenen Protokolldateien. Verwenden Sie einen Texteditor, um den Inhalt der Protokolldatei anzuzeigen. |
Siehe auch
Konzepte
Verwalten von Reporting Services
Andere Ressourcen
Bereitstellen von Reporting Services
Reporting Services (Fehler und Ereignisse)
Hilfe und Informationen
Informationsquellen für SQL Server 2005
Änderungsverlauf
| Version | Verlauf |
|---|---|
12. Dezember 2006 |
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